Intelligenz und sexuelle Aufgeschlossenheit

Intelligenz und Intellekt ficken gut.

Aus meiner Sicht (er schreibt) haben Kopf und Herz manchmal unterschiedliche Wege. Und wenn dann noch der Bauch hinzukommt.....

Nein, ich denke nicht dass das Eine zwangsläufig das Andere mit auf die selbige Ebene mitnimmt.

Intelligenz ist ja bekanntlich das, was ein Intelligenztest misst.
Da gibt es sicherlich auch Nerds, die da sehr gut abschneiden. Ob die nun sexuell aufgeschlossen sind, - keine Ahung. Denn:

Sexuelle Aufgeschlossenheit ist ebenfalls ein letztlich schwammiger Begriff, der alles und nichts bedeuten kann...
Ich kannte mal eine Dame, die nun wirklich kein Problem mit irgendwelchen sexuellen Spielarten hatte, für die z.B. Sperma im Mund kein Problem darstellte, und Sex auf der Bank im Wald auch nicht. Die aber nie-niemals mit mir einen Swingerclub aufgesucht hätte. Und die sich auch nicht aufreizend kleidete.
Und ich kannte mal eine Andere, bei der war Analverkehr Tabu, Sperma im Mund Tabu, die aber mit Interesse mit mir ihren ersten Swingerclub-Besuch bestritt, und da in Sachen Nacktheit und Sex unter den Augen von Dritten ohne jede Scheu war. Und die auch bei jedem Theater/Musical-Besuch sicherlich den kürzesten Minirock des gesamten Publikums an hatte...

Wer von den beiden war denn jetzt "sexuell aufgeschlossen" ??

Meine persönliche Erfahrung legt weder eine negative noch eine positive Korrelation zwischen sexuellen Präferenzen und Intelligenz nahe.

Was uns beim Sex gefällt und was nicht, ist selten eine rationale, sondern in den meisten Fällen eine emotionale Angelegenheit.

Jemand kann sehr intelligent sein und einen hohen IQ haben - und im Bett trotzdem sehr gehemmt, oder sogar ver-klemmt sein.
Also in dem Fall auch nicht wirklich kreativ im Sinne von experimentierfreudig.
Schade, ja. Aber leider schon so erlebt.

Keine Ahnung. Weiß nicht, wie unintelligente ficken.

Ich denke nicht, dass es da einen großen Zusammenhang gibt. Die Welt ist bunt und ich denke, dass es in allen Bereichen Menschen gibt die experimentierfreudiger oder eben nicht sind.

Der Umgang nach außen damit ist vielleicht eher ein Thema wo Unterschiede erkennbar wären. Da sind einige vielleicht etwas weitsichtiger oder bedachter ob der möglichen Auswirkungen.
Ansonsten schließe ich mich @**af an, denn wie offen und experimentierfreudig jemand ist, hat vermutlich eher etwas damit zu tun wie man aufgewachsen ist, welche Erfahrungen man im Jugendalter und kurz darauf gemacht hat. Es ist eine Frage der Entwicklung und Erfahrungen und nicht der Intelligenz in meinen Augen.

LG "Er" von NeueReize

kann auch den Kopf blocken und dadurch zu einem höchst ungeilen Leben führen.

Was ist gut? Was schlecht? Was wirksam? Was soll das?

Erstens gehören mindestens Zwei dazu. Und die können himmlischen oder sauschlechten Sex haben, je nach ihrer "Chemie" bei gleicher Klugheit. Und viel ausprobieren kann heißen, sie stochern mit der Stange im Nebel, um endlich auf etwas zu stoßen, das etwas taugt.

Als jemand, der sein Berufsleben lang Intelligenztests durchführte, Lebenschancen in Gutachten beurteilte und die verschiedensten Menschen von Prozentrang 2 bis 99 kennenlernte, halte ich jede Vermutung über Zusammenhänge zwischen Intellekt und Sexueller Aufgeschlossenheit mit Verlaub gesagt für Quatsch. Ich habe auch hier Menschen kennengelernt, die unglaublich reichhaltigen Sex haben, aber wohl eher unterdurchschnittlicher Intelligenz zuzurechnen sind und ich kenne geradezu eine Fülle von best ausgebildeten Leuten, die gar keinen oder hundsmiserablen Sex haben. Nach dem Zufallsprinzip allerdings sind mir die bekannt. Schließen lässt sich daraus gar nichts. Reiner Zufall eben, dass ich die kenne.

Das ist ja allgemein gesehen schon höchst subjektiv - was ist intelligent, was ist experimentierfreudig? Die Frage werden alle Menschen für sich unterschiedlich beantworten. Viele Menschen dürften sich selbst als irgendwie intelligent ansehen - von außen betrachtet dürfte es in einigen Fällen aber auch abweichende Aussagen dazu geben.

Mir persönlich ist es wichtig, dass ich mich mit einem Menschen auch unterhalten kann, auf eine gewisse Augenhöhe lege ich viel wert. Das sagt jetzt nichts über eine grundsätzliche Intelligenz aus, aber es muss eben einfach zu mir passen. Und mit einer Frau, die nicht auch menschlich zu mir passt, mit der ich mich nicht auch austauschen kann, würde ich keinen Sex haben wollen.

Würde ich mich also als intelligent bezeichnen wollen, würde ich definitiv sagen, dass Intelligenz tollen Sex fördert, denn andere Frauen interessieren mich nicht. Die Sache mit dem "dumm sein" und "gut ficken" trifft für mich jedenfalls ganz sicher nicht zu. Aber da muss ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen, was er/sie ansprechend findet.

Mir persönlich ist es wichtig mit meinem Gegenüber auch reden zu können! Da kommt es nicht auf das Thema an oder wie viele Fremdworte verwendet werden.

Meine persönlichen Erfahrungen...

1. Sehr gebildete junge Frau! Nicht gut im Bett und absolut nicht aufgeschlossen.

2. Naja dumm möchte ich nicht unbedingt sagen.... Sagen wir mal minderintelligente junge Frau... ebenso null Experimentierfreudigkeit, absolut für nichts zu begeistern.

Ebenso hatte ich intelligente und weniger intelligente Frauen im "Bett" wo ich noch was lernen konnte! Die so aufgeschlossen waren das es mich schon fast erschreckt hat...
Nunja man lernt ja nie aus!


Demnach würde ich sagen das Experimentierfreudigkeit nichts mit Intelligenz zu tun hat.

Den einzigen Unterschied, den ich mir vorstellen kann, ist vielleicht:
Wenn ein intelligenter Mensch sexuell aufgeschlossen ist, dann wird er Informationsquellen suchen und finden, die ihm/ihr verschiedenste Praktiken, Spielarten und Möglichkeiten aufzeigen, seine Erotik zu gestalten.
Wenn ein geistig eher träger Mensch sexuell aufgeschlossen ist, dann wird er/sie wahrscheinlich eher nicht durch eigene aktive Suche auf neue Ideen kommen, sondern zum Beispiel weil er/sie zufällig etwas im Fernsehen, in Pornos oder von Freunden gehört hat und das dann je nach Grad der geistigen Trägheit entweder stumpf nachmachen wie er/sie es gesehen hat oder sich zumindest die Mühe machen, das gehörte an die eigenen Vorlieben anzupassen.
Soll heißen: Ich sehe höchsten (wenn überhaupt!) einen Unterschied in der Informationsgewinnung, aber nicht darin, wie sexuell aufgeschlossen man ist.
Und natürlich gibt es die Extreme in beide Richtungen, aber die allermeisten liegen naturgemäß irgendwo im Mittelfeld und so soll es sein.

hier muss man zunächst doch einmal den Begriff "Intelligenz" näher definieren:

Soziale Intelligenz
Schulische Intelligenz
Lebens Intelligenz
und sicher auch noch ein paar andere Bereiche die sich abteilen lassen würden.

Was mir auf jeden Fall schon aufgefallen ist, ist das die Frauen welche nicht in das als allgemein Intelligent beschriebene Frauenbild passen sehr häufig es leichter haben den Kopf beim vögeln aus zu machen und sich gehen zu lassen.

Experimentierfreude beim Sex würde ich viel eher Kreativität, Hemmungslosigkeit und Neugier zuordnen als das in Verbindung mit Intelligenz zu setzen.

Es sei denn ich erwarte von meiner Partnerin das sie das Kamasutra + die Tantra Bibel auswendig lernt während sie das Schlafzimmer zu einem SM Studio umbaut, da könnte dann auch Intelligenz positives im Bett bewegen fg

@**********itekt:

ich glaube, dass intelligenz-tests umstritten sind...

und

woran mache ich intelligenz fest?
an der bildung? abitur? studium?

ich würde meinen, ein VIEL-seitig interessierter mensch
ein neu-gieriger mensch
ist auch sexuell eher aufgeschlossen und experimentierfreudig
als - nun ja - andere menschen...

aber auch das ist NUR eine vermutung von mir...

ich weiss nur eins - kindermachen können sie alle
dazu muss jemand noch nicht mal lesen und schreiben können

Ich denke schon, dass Erotik umso vielseitiger werden kann, je größer das Spielzimmer zwischen den Ohren ist - sofern der Zugang nicht vermauert ist.

Und dass Bildung Erfahrung anderer in die eigene Erlebenswelt zitieren kann.

Dass Phantasiebegabung die Furcht vor Grenzen entwaffnen und Menschen leichthändig gemeinsam über sie kann.

Und Vereinigung zugleich an mehreren Körperorten möglich sein kann.

... kann ich sagen das intelligente Menschen grundsätzlich aufgeschlossener sind und sich auch mit Dingen beschäftigen die über das Labor, dem Lehrstuhl oder dem Schreibtisch hinaus gehen. Was mit einem Grundverständnis für viele Dinge zu tun hat und der Fähigkeit Zusammenhänge in sozialen Systemen wie Familie, Freunde, Gesellschaft, Politik, zu erkennen, in Frage zu stellen, zu diskutieren, zu akzeptieren und zu tolerieren.

Was im Umkehrschluss nicht bedeuten muss, das ich für mich persönlich alles total toll finden muss. Ganz im Gegenteil. Ich habe mir die Fähigkeit erworben für mich das optimale zu definieren und Menschen zu ignorieren die das nicht akzeptieren können oder wollen.

Nein, hat nix miteinander zu tun. Meine Meinung.

Also nur meine kleine profane Meinung...
Mich kriegt man durchaus eher ins Bett, wenn man sich beim ersten Kaffee auch austauschen kann... wenn da mehr kommt, als wie er mich später lecken will oder wie schlecht das Wetter für März doch ist... Intelligenz macht sexy
Was jedoch die Qualität im Bett ausmacht, zählt für mich die emotionale Intelligenz... sprich, versteht er, was ich mag, ohne dass ich es ihm erst schriftlich geben muss oder arbeitet er nur sein Schema ab, ohne auf Reaktionen zu achten.. Empathie ist das Schlagwort

Ich glaub nicht das Intelligenz und sexuelle Aufgeschlossenheit einem kausalen zusammenhang unterliegen. Das hatt eher was mit Gewohnheiten oder der bequemlichkeit zutuhen. Naja und dem persönlichen Geschmack. Es giebt sogar Menschen die haben für sich herausgefunden was sie wollen und leben das eben auch aus. Andere wiederum sind auf der Suche und dem zufolge experimentierfreudiger.

Weniger
weil die inteligenten
Lösungen vorher erkennen
brauchen sie nich herumzuprobieren

Am besten haben es die motivierten Anfänger
kennt gerade mal soviel um sich nicht zu verletzen
jedes noch so kleine Experiment ist ein spannendes Abenteuer

Vielleicht bin ich ja einfach nicht intelligent genug. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass kein Maß an theoretischer Vorbereitung den praktischen Versuch ersetzt. Schon gar nicht im Hinblick darauf zu erfahren, ob einem bestimmte Dinge gefallen oder nicht.
Die Phantasie von etwas und die Durchführung desselben haben oft genug erheblich verschiedene Wirkungen auf das Lustempfinden.