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Beziehungsaus: Der Stellenwert von Sex in einer Beziehung?

Empathie
Lese ich immer wieder. Ich secke,im Augenblich in genau diesem Szenario fest. Empathie wird mir von niemandem abgesprochen. Ich,meinem Beruf und Dienststellung geht es auch har nicht. Doch zeischen uns Partner schlafen viele Dinge ein, geben dem Alltagstrott vorrang. Verlernen das sprechen, die ach so wichtige, aufrichtige Nähe. Wohlgemerkt, ich spreche von mir!!!!! Lese es aber durch alle Texte wiederholt. Derangierende, einschneidende Zwischenfälle, bei mir ein Unfall und Medikamente, verändern ebenfalls. Wir sind Wiederholungstäter, wissen im Grunde davon und haben es doch wieder geschehen lassen obwohl unsere Psychosoziale Anlaufstelle dies vorhergesehen hatte und uns damals schon ermahnte dtan zu bleiben und alle ein oder zwei Jahre zu einem Refresh zu kommen.
Unser Kind liegt nun im Brunnen um es mal bildlich darzustellen.
Wir sind fast überall gleich gepolt und haben immer das andere des Gegenüber akzeptiert doch diesmal war es zu lange und ich zuviel von zu Hause weg.
*******e72 Paar
187 Beiträge
Was
ist denn eigentlich die Triebfeder zur Führung einer Beziehung?

Irgendwann vor langer Zeit war es einmal die absolute Voraussetzung zum Erhalt der Spezies. irgendwann kamen ganz romantische Vorstellungen dazu. Und heute? Der heilige Gral ist doch heute die Selbstverwirklichung und individuelles Glück! Wir halten aber immer noch in irgendeiner Form an dem Modell der Beziehung fest - ganz gleich ob nun Monogam oder nicht.

Das wird hier kein Plädoyer für oder gegen eine Beziehung. Mir geht es lediglich darum deutlich zu machen, dass einem bewusst werden muss, warum man denn bitte eine Beziehung führen möchte. Und dann sollte man doch auch konsequent danach handeln! Das tun aber die wenigsten Menschen.

Für mich gehört Sexualität zu einer Beziehung dazu. Na klar gibt es ein auf und ab und selbstverständlich ist es so, dass sich die Sexualität im Laufe der Zeit verändert. Und das hat viele gute Gründe. Wenn wir jetzt aber einmal ausblenden, dass es aufgrund von gesundheitlichen Problemen irgendeiner Art zu einem Libidoabfall oder -verlust kommt, dann gibt es doch eigentlich immer wieder ähnliche Gründe, warum es zu weniger Sex in einer Beziehung kommt: Irgendwie hat es immer mit dem sich Wohlfühlen innerhalb der Beziehung zu tun. Und seien wir mal ehrlich - in den wenigsten Beziehungen ist die Aufmerksamkeit gegenüber dem Partner so intensiv, wie in den ersten Monaten einer Beziehung. Wir sind alle zu sehr auf uns selbst bezogen und die Partner merken das - bewusst oder unbewusst. Und nun stellt sich einfach die Frage wie wir damit umgehen - wie wir mit uns umgehen?

An dieser Stelle zeigt sich aus meiner Sicht, wie wichtig es einem wirklich ist, eine Beziehung mit genau diesem einen Partner zu führen. Der eben nicht austauchbar ist gegen irgendeinen geileren Sex oder was auch immer. Weil der Sex in der Beziehung eben mit genau diesem Menschen das ist was ich will. Und wenn mir der Wille dazu abhanden gekommen ist, dann muss ich mir die Frage stellen warum das so ist und wenn mir der Partner nicht zum Beispiel durch Kommunikation entgegen kommt, dann stellt sich mir die Frage, ob es eben wirklich die Person ist, die ich immer gesehen habe oder ist es nur die Person die ich sehen wollte?!

Fazit

• ich glaube dass zu viele Menschen einfach nur eine Beziehung führen wollen und es eben nicht wirklich um diesen einen Partner geht
• ich glaube, dass Sex ein wichtiger Teil der Beziehung ist und wenn es diesbezüglich keine gesundheitlichen Einschränkungen gibt, der Sex eben der absolute Gradmesser für die Qualität dieser Beziehung ist
• ich glaube dass es sich mit dem richtigen Partner lohnt durch Täler hindurch zu gehen
• ich glaube dass man eine Beziehung nur mit dem Menschen führen sollte, den man wirklich an seiner Seite haben möchte (oder vor sich, hinter sich, über oder unter sich - je nachdem, wie man es betrachten möchte)
@****mar Fazit : *top*
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Beziehungsart ist indivuduell....
....jeder hat da seine Vorstellung, Meinung und praktiziert sie nach (ihren/seinen) wünschenswerten Idealen.

Es geht hier um Sex.

Sex alleine genügt (mir) nicht für eine stabile Beziehung.
Deshalb und vielleicht genau deshalb lebe ich in einer "offenen Beziehung"

Wir zwei haben genial geilen Sex, aber andere Dinge funktionieren nicht so gut.

Und deshalb haben wir getrennte Wohnungen und gestatten uns Freiraum....
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****mar:
wenn es diesbezüglich keine gesundheitlichen Einschränkungen gibt, der Sex eben der absolute Gradmesser für die Qualität dieser Beziehung ist

Etwas so Komplexes wie es eine Beziehung sein kann an etwas so leicht beeinflussbarem, konditionierbaren wie Sex festmachen mit all seinen Fetischen und Triggern? Das halte ich für vermessen. Sonst wäre es wohl sinnvoll demnächst Pornos als Beziehungsratgeber zu verkaufen *zwinker*
@****mar

Amen.

Ich bin auch nicht so der verliebt in die Liebe Typ.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich glaube, das problem ist

wir sind menschen - also soziale wesen, die so etwas wie für-sorge - angenommen-werden - bestätigung und viele andere dinge mehr, brauchen...
wie ein neu-geborenes

und da gibt es so was wie den sexual-trieb

eigentlich zwei dinge, die völlig unabhängig voneinander da sind (in jedem menschen)

eine lösung - beides unter einen hut zubringen und darüber hinaus noch eine möglichkeit zu schaffen, die daraus entstandene nächste generation zu hegen und zu pflegen -
war diese "monogame" ehe oder beziehung...

es hat sich herausgestellt,
dass das zwar "irgendwie" funktionieren kann - früher musste
aber heute sind wir freier
und können das infrage stellen
und uns "andere" lebens- und sex- und liebes-formen suchen...
Etwas so Komplexes wie es eine Beziehung sein kann an etwas so leicht beeinflussbarem, konditionierbaren wie Sex festmachen mit all seinen Fetischen und Triggern? Das halte ich für vermessen.

Das hängt natürlich davon ab, auf welcher Ebene man sich sexuell begegnet.

Für mich ist es das definitiv auch. In der Sexualität sprechen die Körper Wahrheit. Wer dafür einen Sinn hat, der kann darin lesen, wie in einem Buch.

Dazu muss man Sexualität aber eben auch als spirituellen Teil einer Partnerschaft verstehen.

Für andere mag anderes gelten. Für mich ist es definitiv so.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Da ist viel dran an deine Aussage @QuasselStrippe:
ich glaube, das problem ist

wir sind menschen - also soziale wesen, die so etwas wie für-sorge - angenommen-werden - bestätigung und viele andere dinge mehr, brauchen...
wie ein neu-geborenes

und da gibt es so was wie den sexual-trieb

eigentlich zwei dinge, die völlig unabhängig voneinander da sind (in jedem menschen)

eine lösung - beides unter einen hut zubringen und darüber hinaus noch eine möglichkeit zu schaffen, die daraus entstandene nächste generation zu hegen und zu pflegen -
war diese "monogame" ehe oder beziehung...

es hat sich herausgestellt,
dass das zwar "irgendwie" funktionieren kann - früher musste
aber heute sind wir freier
und können das infrage stellen
und uns "andere" lebens- und sex- und liebes-formen suchen...

Und wir Menschen brauchen Liebe und manchmal Sex.

Ich kuschle z. B. sehr gerne. Gebe Streicheleinheiten, massiere ohne Hintergedanken!

Mein Fazit:

Sex wird überbewertet!
*******e72 Paar
187 Beiträge
Etwas so Komplexes wie es eine Beziehung sein kann an etwas so leicht beeinflussbarem, konditionierbaren wie Sex festmachen mit all seinen Fetischen und Triggern? Das halte ich für vermessen.

ok, halte mich oder meinen Beitrag für vermessen - aber ich sehe es so. Bleiben wir bei Deinem Beispiel mit dem Thema Fetisch - Vielleicht gelingt es uns den Fetisch in die gemeinsame Sexualität mit einzubinden. Aber unabhängig davon, empfinde ich einen Fetisch eben als etwas was nichts mit mir als Person zu tun hat. Vielleicht ist es etwas was ich tolerieren kann oder es ist etwas was mich auch anmacht. Wenn sich die Sexualität meines Partners aber lediglich auf den Fetisch bezieht, empfinde ich das als ein Problem in unserer Beziehung.
*******zen Frau
4.114 Beiträge
Wenn mich jemand streichelt und berührt der meinem Herzen sehr nahe ist dann wecken seine Berührungen den Wunsch nach mehr einfach bei mir aus.

Nicht jedes kuscheln oder streicheln muss mit Sex enden aber es gehört für mich einfach dazu. Meine Gefühle möchte ich auch in einer Vereinigung zeigen, mich hingeben und seine Lust empfangen.

Sex muss nicht überbewertet sein sondern es ist ein Geschenk an beide Parteien.

Ich würde niemals einen Mann an mich binden wollen wenn ich ihn nicht die sexuelle Erfüllung geben kann.
Wenn er dennoch bleiben möchte dann würde ich versuchen Lösungen zu finden.

Mein Partner sollte sich nicht mit Lust quälen und es nicht ausleben können, zu sehr weiss ich selbst wie schwer es ist.
Aber ich kann nicht seine Treue erwarten wenn ich ihn unbefriedigt lasse.
Es ist ja nichts verwerfliches lustvoll zu sein sondern diese Lust zu empfinden ist ein Geschenk an uns.
Für mich umfasst Sexualität das ganze Spektrum an körperlicher Intimität. Findet das nicht statt, fehlt mir persönlich die Phantasie, was von dem, was angeblich wichtiger sein soll, mir so viel bedeuten würde, mich dazu zu bringen, mich für den Rest meines Lebens von meiner Sexualität zu verabschieden.

Lässt man Ausnahmesituationen außen vor, wie eine schwere Erkrankung des Partners, lautet meine Antwort ganz klar: nichts.

Ich kann alles andere in Freundschaften finden oder mir selbst.

Das Argument „Liebe“ wäre ein Widerspruch. Echte Liebe verlangt so einen Verzicht nicht. Egoistische Liebe macht das und die Wahrscheinlichkeit, mich in einen rücksichtslosen Egoisten zu verlieben ist einigermaßen gering.

Wenn ich Partnerschaft über die Tür schreibe, dann muss auch Partnerschaft gelebt werden.

Wenn der Inhalt nicht zur Verpackung passt, dann wird dieser neu und ehrlich verpackt als das, was es tatsächlich ist und nicht, was es gerne wäre.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Bei Intimität als Zeichen für den Zustand der Beziehung gehe ich mit. Sex kann ein Bestandteil dieser Intimität sein, wünschenswert ist das sicher.

Machen wir aber mal die Gegenprobe - jeder mit einer sexuellen Störung (und ich fasse das jetzt mal bewusst ganz weit angefangen bei wie auch immer bedingten Libidoproblemen) wäre also definitionsgemäß nicht liebes - auf jeden Fall aber nicht bindungsfähig?
@*****de2

Zu was soll das die Gegenprobe sein?
*******e72 Paar
187 Beiträge
eine sexuelle Störung würde ich unter das subsumieren, was ich mit gesundheitlichen Einschränkungen umschrieben habe *zwinker*
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Buh....
Bei Intimität als Zeichen für den Zustand der Beziehung gehe ich mit. Sex kann ein Bestandteil dieser Intimität sein, wünschenswert ist das sicher.

Machen wir aber mal die Gegenprobe - jeder mit einer sexuellen Störung (und ich fasse das jetzt mal bewusst ganz weit angefangen bei wie auch immer bedingten Libidoproblemen) wäre also definitionsgemäß nicht liebes - auf jeden Fall aber nicht bindungsfähig?

Die Frage geht jetzt sehr tief *troest*

Mal behaupte, wenn sie beide wirklich lieben (Liebe zu definieren ist kaum möglich),
wenn das Zwischenmenschliche passt und beide auf Augenhöhe agieren:

*ja*
*******zen Frau
4.114 Beiträge
Sexualität sollte nicht alleine der Grund für eine Beziehung sein ein Mensch kann so viel mehr geben in einer Partnerschaft, er kann den anderen ganz und gar erfüllen und glücklich machen.

Aber dazu gehört auch ein eventuelles umdenken denn wenn einer noch Interesse an der körperlichen Liebe hat dann sollte der andere ihm das auch ermöglichen.
Offen und ehrlich sein und dann den Weg finden das niemand unbefriedigt bleibt.
Wir haben nur dieses eine Leben und Sex gehört dazu, es tut uns auch gut, es entspannt, es macht glücklich.
Wenn ich kein Interesse mehr an Sex hätte dann würde ich aber doch glücklich sein wenn mein Partner, entspannt und glücklich und zufrieden zu mir kommt.

Körperliche Treue ist sicherlich etwas was man leben kann wenn beide sich das geben was sie auch brauchen, mir persönlich ist die Treue des Herzens viel wichtiger so lange alles ohne Lügen und in festen Absprachen passiert.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von *********_love:
@*******_bw

Du bist der einzige, der hier suggeriert das Thema auf nur einen Aspekt einzugrenzen.

Wo hab ich denn das Thema eingegrenzt? Eigentlich habe ich die Eingangsfrage (Trennung wegen fehlendem Sex) dahingehend erweitert, dass ich hinterfragt habe, ob man die Gründe für eine Trennung so monokausal eingrenzen kann.
Die Eingrenzung empfinde ich, wenn man das ganze in die Schubladen A, B und C verpackt:

Und auch was bereits mehrfach genannt wurde, kann man tatsächlich alle Situationen auf die drei einzig möglichen herunter brechen, auch Deine.
(...)

Man kann alles auf drei Möglichkeiten runterbrechen, wenn man will, oder auf zwei oder vier... Schubladendenken eben.

Übrigens: Du kennst doch meine gegenwärtige Situation gar nicht, aber nett, dass du Ferndiagnosen stellst, und das auch noch ganz umsonst.
Ich hab allerdings gelernt, dass das unprofessionell ist und sich kein Therapeut erlauben würde, das zu tun, wenn er die Person nicht wenigstens mal gesehen und von Angesicht zu Angesicht gesprochen hat.

Aber das ist ein freies Forum, da darfst du alles schreiben, was du magst, ob es nun passt oder nicht. Und irgendjemand wird sich schon finden, auf den das passt. *g*
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Welche vierte Option neben den drei genannten gibt es denn noch? *gruebel*
Mir fällt tatsächlich auch keine ein.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Ich würde zu den vielen guten Beiträgen noch ergänzen, dass Liebe selbst komplex ist. Nicht nur ein zu erreichender Idealzustand oder eine Tugend, sondern auch und vor allem ein sehr komplex erlebtes Gefühl. Und das ist nie einfach nur "positiv". Zu Liebe gehört genauso der Liebeskummer, die unerfüllte Liebe, die sterbende Liebe, die aufblühende Liebe, die gewachsene, gereifte, gefestigte Liebe, die sich sehnende und verzehrende Liebe usw.

Nun würde ich auch sagen, dass Sexualität zu einer partnerschaftlichen Liebe gehört, ich würde nur davor warnen, das vielfältige Erlebnisfeld "Liebe" auf einen zu engen Bereich des positiv-romantischen (und dann noch körperlichen) Wohlgefühls einzugrenzen.

Denn gerade die schwierigeren, vielleicht auch schmerzenden Liebeserfahrungen können dem eigenen Leben, der Existenz, auch Tiefe und Lebendigkeit verleihen. Nicht als selbstzerstörerische Co-Abhängigkeit von einem Menschen, dessen Verhalten toxisch auf einen wirkt, sondern als Kontrast zum Hochgefühl, ein Kontrast, der einen das Spannungsfeld Liebe insgesamt einfach noch weitaus intensiver erleben lässt.

Man schaue nur in die Liebeslyrik aller Jahrhunderte, da bildet der verklärt-romantisch-schöne Aspekt nur einen Bruchteil der Liebeserfahrungen.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von *****e_3:
Welche vierte Option neben den drei genannten gibt es denn noch? *gruebel*
Mir fällt tatsächlich auch keine ein.

Die Optionen waren:

a) das aufoktruierte Zölibat aushalten/dulden
b) sich trennen
c) heimlich fremdgehen (weil es entweder nicht erlaubt wird oder nicht drüber geredet werden kann)

d) Was ist mit einer offenen Beziehung?
e) Was ist mit der Option, die Situation nicht zu akzeptieren und gemeinsam an einer
Lösung arbeiten, ohne sich zu trennen oder heimlich fremdzugehen?

Da wären wir schon bei 5 Optionen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
@ Falke
Die weiteren Optionen erfordern eine Offenheit ins Gespräch miteinander zu gehen und den beidseitigen Wunsch einer Lösungsfindung.
Soweit ich mich erinnere, war das hier nicht gegeben, oder?

Ziele und Maßnahmen orientieren sich an Ressourcen und wo diese in der Art nicht gegeben sind, ist die Zielformulierung leider begrenzt.
@*******_bw

Ich habe nicht diagnostiziert. Ich sehe keine Diagnose.

Wenn Du Dir den Inhalt der Klammer von c) anschaust, dann wurde bereits berücksichtigt, dass Deine Varianten 4 und 5 bereits verweigert wurden.

Wenn ich mich recht erinnere, basierte das auf einem anderen Beispiel.

Wenn es ein Miteinander arbeiten gibt, kann man das wohl nicht vergleichen mit den Herren, die hier eindrücklich beschreiben, wie sie am ausgestreckten Arm verhungern, weil die Holde selbst ein Gespräch verweigert.

Solange es ein aufrichtiges Miteinander ist und keine Hinhaltetaktik, was auch oft genug vorkommt.

Ich kenne Deine Situation nicht, aber ich lese regelmäßig die Ambivalenz in Deinen Beiträgen zwischen Probleme haben und richtig finden, diese Probleme zu haben.

Es ist doch völlig okay, wenn Du mit Dir und Deiner Situation im Reinen bist.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
@Soukie
Umgekehrt ging es aber nicht so sehr um die praktische Umsetzbarkeit, sondern welche Optionen es prinzipiell gäbe und ob es nicht Schubladendenken entspricht, wenn man sich festlegt: Diese drei Optionen gibt es, basta!
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Zitat von *********_love:
@*******_bw

Ich habe nicht diagnostiziert. Ich sehe keine Diagnose.

"Helfersyndrom" ist normalerweise eine Diagnose, oder?
Aber lassen wir das, führt weg vom Thema. *g*

Wenn es ein Miteinander arbeiten gibt, kann man das wohl nicht vergleichen mit den Herren, die hier eindrücklich beschreiben, wie sie am ausgestreckten Arm verhungern, weil die Holde selbst ein Gespräch verweigert.

Das macht den Eindruck, ja, aber wie so oft hören wir hier nur die eine Seite der Geschichte. Dass da keine anderen Optionen möglich sind, ist dann reine Spekulation.

Selbst in meiner Situation weiß ich, dass meine Schilderungen nur mein Erleben der Situation darstellt und das meine Frau vermutlich in einigen Punkten anders sähe. Wie sollte es auch anders sein?
Das Erleben ist eine komplexe und manchmal widersprüchliche Sache ja.

Ich habe aber umgekehrt auch schon oft erlebt, dass es viel Leid verursachen kann, wenn man in automatisierte Verhaltensmuster fällt und sich auf eine Art verhält, von der man glaubt, das müsse man (Beispiel: Fremdgehen = Trennung, ohne Wenn und Aber, selbst, wenn ich mir damit am meisten wehtue).
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