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Beziehungsaus: Der Stellenwert von Sex in einer Beziehung?

hätte ich´s doch mal getan, damit es zumindest einen handfesten Grund für das Aus gibt.

Naja *nachdenk*, den handfesten Grund gab es doch auch ohne Betrug: Ihr hattet keinen Sex mehr und deine Ex wollte anscheinend auch nicht mehr - zumindest mit dir nicht.
Wenn das kein handfester Grund ist, weiß ich's auch nicht. Ich finde es, ganz im Gegenteil, sogar immer interessant, dass man sich sexuell so lange aufs Abstellgleis stellen lässt und das mitmacht...
Ich könnte mir das für mich nicht vorstellen und wollte so eine Beziehung auch nicht führen. Nein, Sex alleine ist nicht alles, aber für mich ist Sex schon sehr wichtig. Und es kommt ja auch darauf an... wenn der geliebte Partner zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, ist es etwas anderes. Auch Stressphasen hat jeder mal. Aber wenn mein Partner Sex plötzlich "überbewertet" findet und einfach beschließt, nicht mehr zu wollen, dann wirds schwierig.
Von daher wäre das für mich durchaus ein Grund für ein Beziehungsaus.

Liebe Grüße,
Jessica
"Er" schreibt...
Ich ertappe mich im Gegenteil immer öfter bei dem Gedanken, hätte ich´s doch mal getan, damit es zumindest einen handfesten Grund für das Aus gibt. Was meint ihr dazu?

Wart ihr vielleicht mal in einer vergleichbaren Situation? Wie seid ihr damit umgegangen?

Ich muss ehrlich sagen, dass der Eingangspost für mich ein wenig danach klingt dem ganzen "hinterherzujammern" bzw. den vermutlich vorhandenen Schmerz mit Zuspruch zu überdecken, der den Schlussstrich deiner Ex als überzogen oder ähnliches bezeichnet. Das ist nicht böse gemeint oder als Vorwurf zu verstehen! Für mich kommt es allerdings so rüber.

Wo ein mögliches Fremdgehen anfängt und was dann für jemanden sogar zu einem Trennungsgrund werden kann ist individuell verschieden. Den Warnschuss hast du bekommen als du dich aus dem ersten Forum abmelden solltest/abgemeldet hast, weil es herausgekommen ist.
Für sie hätte die Anmeldung und das vermutlich sehr ausführlich Gespräch über dieses Forum allerdings ebenso ein Warnschuss sein müssen.

Und das was im weiteren dann passiert ist, ist aus der ferne und mit den wenigen Infos auf den ersten Blick nicht viel anderes als fehlende Bereitschaft zu Kompromissen sowie das eingehen auf die Bedürfnisse und Sichtweisen des jeweils anderen. Es wurde sich nicht aufeinander zu bewegt, sondern abgewartet was passiert. Du hast dich dann hier angemeldet, sie fand es heraus, fühlte sich bestätigt, genau wie du dich im Vorfeld bestätigt fühltest, als das Sexleben schnell wieder eingeschlafen ist.
Gegenseitig die "Schuld" gegeben ohne wirklich zu Kommunizieren und nach einem für beide Seiten verträglichem Weg gesucht zu haben.
Platt ausgedrückt, keiner hat dem anderen einen wirklichen Grund gegeben um diese Beziehung zu "kämpfen" und an ihr festzuhalten.

Die Folgen sind logisch und die Anmeldung im Joy sowie das herausfinden war nur einer von vielen Möglichkeiten das ganze Konstrukt in sich zusammenfallen zu lassen.

Das ging und geht mir nach dem Eingangspost dazu durch den Kopf. Hellseher bin ich nicht und wenn ich falsche Gedanken dazu haben sollte, dann bitte ich um Korrektur.

LG "Er" von NeueReize
*********0815 Mann
507 Beiträge
Themenersteller 
Jede Medaille hat zwei Seiten
@ all: Ich danke allen für die mehr oder weniger ausführlichen Wortspenden! Tatsächlich sind einige neue Sichtweisen zur Sprache gekommen, welche interessant für die Aufarbeitung unserer Beziehung sein können. Das bleibt uns eh nicht erspart, bzw. wollen wir auch noch erledigt wissen!
Nunmehr möchte ich euch jedoch bitten, euren Fokus zu jenem Teil meines Beitrags zu richten, der unter all den Analysen noch viel zu kurz gekommen ist, jedoch für mich ebenso interessant, wie meine/unsere Zukunftsperspektiven sind.

Vielleicht liegt es ja ein wenig an einer ungeschickten Formulierung, aber mich würden ebenso eure eigenen Sichtweisen, oder eventuell ähnliche Erfahrungen interessieren. Wenn möglich auch, wie seit ihr mit derartigen Situationen umgegangen.....?
Zuviel verlangt?

Vorweg schon mal ein herzliches *danke*
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Zitat von *********0815:
wie meine/unsere Zukunftsperspektiven sind.

Vielleicht liegt es ja ein wenig an einer ungeschickten Formulierung, aber mich würden ebenso eure eigenen Sichtweisen, oder eventuell ähnliche Erfahrungen interessieren. Wenn möglich auch, wie seit ihr mit derartigen Situationen umgegangen.....?

Ich habe die Fragestellung nicht verstanden.
a) Mit der Situation umgegangen, dass die Sexualität einschlief?
b) oder damit umgegangen, dass die Partnerin die Beziehung beendet hat?
oder c) lautet die Fragestellung noch anders?

Zu a) fällt mir nur ein, dass Sexlosigkeit ggf. schon Ausdruck eines Liebesmangels sein kann.
Zu b) kann ich nur sagen: Es soll zwar auch on/off-Beziehungen geben, aber in aller Regel ist so ein "aus" nicht mehr reparabel.

Du könntest Dir natürlich auch die Frage stellen, warum Dir so viel an der Beziehung lag, wo du doch sexuell so unzufrieden warst.
Treue
Ja genau und der Mann sucht nur nach der grossen Liebe hier und für ihn ist Sex nebensächlich, denn er sucht nach den inneren Werten und nicht nach einem guten Fick...


Also ich stehe dazu. Bin aber kein Maßstab...
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Sex hat bei manchen mehr und bei anderen weniger mit intimer Nähe zu tun.

So unterschiedlich die Gefühlsgeflechte und Bedürfnisse sind, so unterschiedlich
ist auch die Bedeutung von Sex innerhalb der Beziehung.

Für mich ist Sex ausserhalb der Beziehung kein Ersatz.

Zu Beginn meiner letzten längeren Beziehung habe ich sehr deutlich kommuniziert
welchen Stellewert Sex in meiner Gefühlswelt hat und auch, daß Beziehungen in
welchen die gemeinsame Sexualität nicht gepflegt wird häufig auch deshalb "nicht gerade besser werden".

Mit diesen Worten habe ich halbgeöffnete Türen aufgestossen. Das war zwar nicht der einzige Grund warum ihre Gefühlswelt in Umbruch geriet, doch sind sich manche einfach nicht bewusst was sie verursachen wenn sie ihre eigene Lust nicht ernst nehmen, es als "nur Sex" oder ähnlich minderwertig betrachten, statt sich ihrer Lust und deren Kraft zu bedienen.

Durch den ganzen Sexsmog von heute sind manche auch einfach desorientiert.
*******pper Mann
10 Beiträge
6 Jahre lang wurde der Sex mit meiner damaligen Partnerin total vernachlässigt...
Immer wieder das selbe und keine Neuheiten oder Anregungen (Ich hatte mich früher und intensiver mit dem Thema Erotik befassen können um etwas Pepp ins Schlafzimmer zu bringen, doch wurde jeder Versuch mit meiner Partnerin darüber zu reden als "Perversion" abgetan)... zudem wurden die Intervalle des Zusammensein immer länger...

Fremdgehen für mich ein absolutes NO GO

Letztendlich war ich so unglücklich mit meinem Sexleben das ich die Beziehung beendete...
Ich kämpfe...
Aufgeben kenne ich nicht solange ich aufrecht bin. Für meine Familie geb ich alles. Also im Grunde wie die meisten hier. Doch wiedu gerade geschrieben hast, die viele Zeit allein, die wenigen persönlichen Gespräche, jedesmal wenn ich zurückkam hatte nicht nur ich neue Erfahrungen und Entwicklungen erfahren. Ich bin weiß Gott nirends lieber als zu Hause doch es änderte sich alles immer mehr: seltener zusammen zu Hause da neue Freunde den Platz beanspruchten, ihre Freunde sind die ihren und wurden nicht geteilt. Erst weniger dan monotoner Sex ohne es anzusprechen, dies zu akzeptieren war und ist ein mächtiges, nicht wieder aufzuholender Fehler. Dann ist es weg das Feuer, der Funke kämpft noch hin und wieder und die Abwesenheiten tun da ihre. Drei Jahre glimmte bei mir die Sparflamme, ihr Funke war schon erloschen. Ich kämpfe dennoch etwas neues zu entfachen, versuche auf ihre neue, mir so fremde Persönlichkeit einzugehen, mich ihr soweit ich kann anzupassen.
Aufgeben ist keine Option. Aber auch ich werde akzeptieren wenn sie es als nicht mehr möglich erachtet. Dafür achte ich sie zu sehr als nicht auch auf diesen Wunsch einzugehen. Der letzte Beweis den ich erbringen kann. Eines ist aber sicher - Vorbei ist vorbei. Es gab Gründe für den Beginn wie für das Ende. Ich stehe dazu
Im Prinzip
ist es einfach.

Sie hat deine Vorstellung von Partnerschaft nicht erfüllt und du ihre nicht.
Wenn der Sex komplett einschläft, hängt es, meiner Meinung nach, stark mit der Kommunikation zusammen.

Habt ihr über euren tiefsten Fantasien geredet? Oder war euch das zu "peinlich"?

Aus Erfahrung kann ich diesen Werdegang einer Beziehung nämlich nachvollziehen. Es wurde versäumt, ernsthaft miteinander zu reden, sich regelmäßig gefühlsmäßig "uptodaten".
Passiert das lange (Monate/Jahre) nicht, entfernt man sich schlichtweg voneinander. Beziehungen sind langlebig und erfüllt wenn zwei Menschen bereit sind, sie immer wieder neu zu gestalten. D.h. sie sind offen für Veränderungen. Da darf man sich (füreinander) phasenweise hinsetzen und ALLES auf den Tisch legen. Bedürfnisse, Gefühle zB. Oder wenn was ist, gleich ansprechen.
WENN Beide in der Lage sind vernünftig miteinander zu reden und zuzuhören!
(Es scheitert oftmals allein schon daran)

Mehr kann ich nicht sagen.

MfG
******och Paar
398 Beiträge
Sie schreibt:
Durch den ganzen Sexsmog von heute sind manche auch einfach desorientiert

Teilweise gebe ich dir da recht, aber den gab es doch schon immer, nur die vielen Spielarten mit den "modernen Namen" mögen vllt verwirren.

Fremdgehen empfinde ich persönlich ein NoGo, ohne zuvor eine Chance zu haben, oder dem Partner die Chance zu geben etwas an der Situation zu ändern. Der/die Betrogene wird somit ja vor vollendete Tatsachen gestellt. Kein Mitspracherecht, keine Möglichkeit einen anderen Kurs einzuschlagen.

Aber, was ich nicht verstehe: alles erwachsene Menschen, jeder Mensch weiß das eine Beziehung auch Sex braucht. In dem sich ein Part nicht mehr dafür interessiert, es ablehnt und auch Gespräche darüber blockt fordert er ja provokativ ein Fremdgehen heraus.
Als Frau weiß ich das doch, wenn ich mich verweigere und auch nicht darüber reden möchte, alles abwehre... muss ich mich doch nicht wundern dass der Partner fremdgeht, das ist für mich als Frau die logische Konsequenz daraus. Was soll denn der Mann machen, wenn ich nicht mehr will, weder Sex noch reden, noch nach Lösungen suchen. Ich kann doch nicht erwarten dass er den Rest des Lebens in Keuschheit mir mir verbringt.
So blauäugig ist doch keine Frau? Umgekehrt natürlich genauso.

Ist die Situation wirklich so, dass ein Part der Beziehung kein Sex braucht/mag, dann sollte offen darüber geredet werden und die Beziehung geöffnet werden, sofern das gewollt ist und noch Liebe zueinander vorhanden ist.
Die Augen verschließen ist für mich unrealistisch. Wenn ich mich verschließe und glaube/erwarte dass mein Partner mir auf ewig treu ist... dann - glaub ich wohl noch an den Weihnachtsmann (meine pers. Meinung).

Wir als Paar reden über alles, wobei mir natürlich klar ist, dass viele Paare das nicht können.
Wir kennen alle die Antwort...
Doch wie lautet die einleitende Frage. Ich weiß sie nicht mehr, ich habe viele auf Lager doch welche wäre es gewesen, die EINE? Wir hatte wirklichtollen Sex, haben jeden Raum in der Wohnung eingeweit. Dann kamen die Kinder - leise,-ich bin müde,-Kopfschmerzen, -Rücken, -die Periode. Dann kam der Job mit den Einsätzen, sie fand neue Freunde, ihre Freunde. Neue Geschichten und und und.
Die Antwort ist immer die selbe: unverblümte, ehrliche Kommunikation
Wenn jedoch nur noch auf andere die immer greifbar gehört wird und man selbst das hinnimmt. Ich packe mich sehr wohl an der eigenen Nase und kann meine Frau auch verstehen. Doch daß sie sich so beeinflußen lässt daß sie nur noch anderweitig ausgerichtet zuhört, daß nehm ich ihr krumm.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Ein wenig beleuchtetes Problem ist ja oftmals, - dass es eben nicht so ist, dass sich ein/e Partner/in "völlig verweigert".
Mit einer Sexualität, die so völlig Lust- und Leidenschaftslos betrieben wird, ist aber zumeist niemandem wirklich geholfen...
Leicht gedacht und gesagt
Du hast recht, die Logik hat den Weg schon längst beschritten. Doch Herz und Kopf, zumindest von mir noch lange nicht! Für sie waren die beiden letzteren Punkte abgehakt, den ersten hat sie sich beeinflußen lassen - an dieser Stelle danke an alle Psychologen welche nur eine Meinung kennen und dennoch Ratschläge geben. den Rest machten die neuen Freunde die mit auf die Fachmeinung geprägte Situation eingestiegen sind.
Keiner kennt mich, sprach mit mir, kennt eine andere Sicht auf die Dinge.
Und auch hier steht wieder die Kommunikation im Felde!
Wenn die Einflußnehmenden gut sprechen können....
*******pper Mann
10 Beiträge
Zitat von *********istan:
Im Prinzip
ist es einfach.

Sie hat deine Vorstellung von Partnerschaft nicht erfüllt und du ihre nicht.
Wenn der Sex komplett einschläft, hängt es, meiner Meinung nach, stark mit der Kommunikation zusammen.

Habt ihr über euren tiefsten Fantasien geredet? Oder war euch das zu "peinlich"?

Absolut deiner Ansicht, es hat nicht geklappt. Kommunizieren über Sex oder Fantasien sind TABU gewesen. Dies zählte für meine EX bereits zur Perversion...
Ebenso wie andere Orte (außerhalb der eigenen Wohnung)...
Zudem gab es genau 2 Stellungen... Missionar & Reiter...

Für mich nicht gerade ein erfülltes Sexleben, daher der Entschluss es zu beenden...

So long
Grassh0pper
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Ich empfehle zudem die Lektüre dieses alten threads:
Resigniert - Partnerin möchte kaum Sex

VlG
Gernot
******a_W Frau
1.832 Beiträge
In meiner Beziehung war es so, dass jegliche Kommunikationsversuche abgeblockt wurden. Egal, was ich versuchte, es war, als rede ich gegen eine Wand. Nachfragen über seine Wünsche und Bedürfnisse wurden damit beantwortet, dass es keine gibt. Vorschläge wurden teils mit Entsetzen oder gar angewidertem Gesichtsausdruck quittiert. Ein Öffnen der Beziehung wurde mir nicht zugestanden, sondern Verzicht erwartet. Anfangs liess ich mich sogar darauf ein und redete mir ein, dass die Liebe so stark sei, dass ich auf Sex verzichten könne. Als aber dann jegliche Nähe verweigert wurde und auch keine Umarmung und kein Kuss (nichtmal auf die Wange) möglich war, blieb mir nur, mich von ihm zu trennen. Eine andere Lösung habe ich nicht gesehen.
Du schreibst mir von der Seele
Doch ich kann nicht ohne meine Frau. Alles in meinem Leben richtet sich auf sie aus. Ich akzeptiere alles um sie zufrieden zu stellen. ie richtete sich dennoch in andere Richtungen aus. Fragen, Meinungen, Freunde.....Hab ich akzeptiert. Somit ging sie also schon lange Zeit weg und ich habs hingenommen. Nun versuche ich dennoch es abzuwenden, das Betse für uns dabei heraus zu holen. Ohne Kompromisse meinerseits geht das aber nicht. Sie wird keine hinnehmen da sieh ja einlenkt und sich drauf einlässt, müsste sie ja nicht. Grausiges Spiel.
*******sima Frau
2.537 Beiträge
Schlechter Sex ist ein Segen...
...behauptet jedenfalls David Schnarch
https://www.zeit.de/lebensar … ch-partnerschaft-sexualitaet,

der führende Sexualpsychologe der USA, dessen beide Bücher "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" und "Intimität und Verlangen" beide im Klett Cotta Verlag erschienen sind, und deren Lektüre (am besten gemeinsam mit der Partnerin /dem Partner) ich nur wärmstens empfehlen kann. Ich kenne inzwischen mehrere Paare, die sich danach entschieden haben, die bereits verloren gegebene und beendete Beziehung wieder neu aufzunehmen und bestätigen, dass jetzt Beziehung und Sexleben deutlich befriedigender seien als davor.

Eventuell auch eine Option für den TE und seine (Ex-) Partnerin.
Ist es wert
Danke für die Info, ich werde sie gleich suchen gehen. Guten Nacht
********lack Frau
19.330 Beiträge
@*********0815

Du schreibst, das Du ohne ihr Wissen auf Plattformen wie diese warst. Das dies noch für Unmut sorgen kann, ist noch verständlich.
Aber das es nach der Aussprache wieder zu mehr Sex gekommen ist und dies dann wieder auf gehört hat, verstehe ich nicht.
Es sei denn es ist eben vieles nicht zur Sprache gekommen. Und das von ihrer Seite.
Der Spruch mit dem "wird alles über bewertet", würde ich dann auch nicht hinnehmen.
Allerdings hätte ich dann noch mal das eigentliche Problem an gesprochen, denn es war ja nicht Deine Anmeldung auf Plattformen sondern der Sex, der wieder total eingeschlafen ist.
Sicher ist Sex nicht das Wichtigste in einer Beziehung, aber die Aufmerksamkeit gegenüber dem Partner/in schon. Und wenn man dann auch noch weiß was schief liegt und nichts zur Aufklärung tut, dann finden sich auch keine Lösungen.
Gerade der Sex macht ja den Unterschied zwischen Wohngemeinschaften und Beziehungen.
Da wird sich auch keine Lösung finden lassen, wenn ein Part so völlig dicht macht.
Aber davon aus zu gehen, das der andere Part dann still hält ist Wunschdenken.
Dann hat es wohl auch nicht mehr gepaßt, denn eine Trennung bringt ja für beide das AUS.

WiB
*******ter Frau
5.101 Beiträge
Wie an anderer Stelle schon ...
beschrieben. Für mich gehört Sexualität wohl dazu, aber sie steht ganz sicher nicht an erster Stelle.
Wer fremd geht, mit welcher Begründung/ Ausrede auch immer, braucht nicht wiederkommen.
"Sie" schreibt
Ich kann das gut verstehen. Bei mir ist das so das wir uns auch im Internet kennen gelernt haben. Wir uns nun auch fast 9 Jahre kennen. Von Anfang haben wir gesagt das wir alles zusammen machen. Daran halten wir uns beide. Treffen mit anderen nur zusammen.
Schreiben in Foren so, das der andere das auch nachlesen kann. Geheimnisse zu haben oder was zu machen wovon der andere nichts wissen darf ist total kontra.
Wenn z.B. ich mal wieder Lust auf mehrere stehe, dann sage ich das meinem Freund auch. Warum auch nicht. Nur so kann es funktionieren.

LG Rosi
****tey Frau
241 Beiträge
hmmmm
ich werde nie verstehen warum frauen (oder manchmal auch männer) die weniger oder keinen sex in der beziehung brauchen oder wollen automatisch erwarten, dass der partner oder die partnerin das so klaglos hinnimmt.

dass sie erwarten, dass der partner sich dauerhaft mit weniger oder gar keinem zufireden gibt. dass der partner freiwillig auf etwas verzichtet, nur weil sie nichts vermissen. dass der partner treu und brav bleibt, obwohl ihm was fehlt.

ich persönlich finde das zutiefst egoistisch.

es ist ja ok wenn man selber weniger möchte, aber dann soll man bitte dem partner zumindest alle freiheiten geben, damit er (oder sie natürlich) es sich woanders holt.

und ja, das schreibe ich als frau. denn ich kenne es aus einer vergangenen beziehung, wie es ist am ausgestreckten arm fast verhungert zu sein.

lieber TE trotzdem hast du deine frau betrogen. denn alles was man heimlich und hinter rücken macht ist betrug, egal ob du ihn nun weggesteckt hast oder nicht.

das nöchste mal mach es einfach ehrlich.

"schatz mir fehlt was, was dir offensichtlich nicht fehlt, lass uns eine lösung finden"

"du schau mal ich melde mich da an, ich brauche ein wenig unterhaltung"

"ich bin dann mal oben im schlafzimmer, ich werde mir einen porno anschauen und es mir machen, du vermisst mich ja nicht"

ja, wirklich, so ehrlich!
********lack Frau
19.330 Beiträge
@*******ter

Aber der TE ist ja gar nicht fremd gegangen.
Doch die Partnerin ist einfach davon aus gegangen, das sie erwarten kann, das er auch keinen Sex mehr will, nur weil ihr der nicht mehr wichtig ist.
Sie hat ja nicht mal versucht nach Lösungen zu suchen.
WiB
Reden Reden
darum ist es wichtig reden reden über alles.
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