...
stellt sich meistens ganz schnell heraus, dass sie Männersex unmittelbar mit AV verbinden, den sie bei sich angewandt entweder absolut inakzeptabel finden ... ... Es gab nur ein paar Wenige, die sich vielleicht vorstellen könnten, mit einem Mann gemeinsam bzw. sich gegenseitig einen "runterzuholen" oder auch OV zu haben, sich selbst aber nicht als bi-oder schwul einschätzten, sondern lediglich als experimentierfreudig.
Ich glaube demzufolge, dass sich viel mehr Männer als Bi- outen würden, wenn sie sich von ihrer Vorstellung lösen könnten, das Bi-oder Schwulensex nicht immer, geschweige denn zwingend auch AV-Praktiken beinhaltet.
Wieviele hast du da gefragt? 10, 20, 100 oder sogar 1000 von vielleicht einer Milliarde in Frage kommenden "Probanten"? Was soll das sein? Ne repräsentative Studie?
Du hast da ein paar offenherzige und dir auch freundschaftlich verbundene Arbeitskollegen gefragt - was hast du erwartet?! Der ausklammernde Charakter (und wahrscheinlich auch deine Fragestellung) klingen eher so, als ob sie dir mitteilen wollten, welche Praktik sie im "Zwangsfall" als das kleinere Übel erachten.
Und das hier:
Ich glaube trotzdem,daß bei vielen Männern anerzogener Ekel und die Angst,als schwul abgestempelt zu werden,eine wichtige Role spielen.
Nichtsdestotrotz,die armen kommen aus der Sitiuation nicht mehr heraus,werden ihre Abneigung gegen Männer nie wieder ablegen können,
ist schon sowas wie die "ewige Schwulenhymne". Dieses Lied spielt zwischen den immer gleichen Oktaven - "Euch kriegen wir auch noch"/"Im Grunde seid ihr alle schwul, und nur zu verklemmt erzogen, um es zuzugeben"/"Komm schon; laß mich mal anfassen - glaub mir, das ist das was du eigentlich auch willst" etc etc etc
sind aber hoffentlich und Gott sei Dank auch glücklich so!
Ach Gottchen; ist ja rührend.
Ja, sind wir ... alles bestens ... keine Sorge!