Viele Geschlechtspartner....stumpft die Aufregung ab?

Ich bin jedes Mal aufgeregt wie beim ersten Mal

Ich kanns nur besser verbergen.

ich bin leider auch immer noch aufgeregt
liegt aber an meinen nerven...

entspannt wäre für mich das beste!

einfach ent-spannt geniessen...
und/oder ent-spannt wieder nach hause fahren...

Das wird wohl jeder Mensch völlig anders betrachten und/oder empfinden...

Das aller-allererste Mal war für mich persönlich tatsächlich eine ganz besondere Erfahrung, "endlich" einen weiblichen Körper von Kopf bis Fuss entdecken, mit allen Sinnen... anders als die heutige junge Generation hatte ich erotische Inhalte über Bücher kennen gelernt und dabei tolles Kopfkino genossen. Mit meiner allerersten Freundin habe ich insgesamt sieben Jahre auch sexuell sehr genossen. Bis unsere Lebensplanung nicht mehr zusammen gepasst hat und wir freundschaftlich auseinander gegangen sind. Mit Abschiedssex...

Allerdings... das "Entdecken" hat sich bis und mit heute nicht verändert... es macht mir nach wie vor Spass und Freude, Mrs. ZeeTee jeden Tag aufs Neue zu ertasten, zu riechen, zu schmecken. Das "Bekannte" nicht für selbstverständlich nehmen, denn nichts ist so stetig wie der Wandel. Austesten, was ihr heute besonders gut gefällt. Was uns beide geil macht, kickt. Zeitloses Geniessen, verwöhnen und verwöhnen lassen...

So gesehen bringt die Erregung genauso viel "Aufregung" wie damals beim aller-allerersten Mal... Vorfreude ist die schönste Freude, geteilte Freude ist doppelte Freude...

und kannst dadurch besser genießen und deine Gefühle besser einordnen. Du weißt z.B. bei einem Verliebtheitsgefühl ja auch mittlerweile, dass es toll ist, aber dass du nicht dein komplettes Leben sofort umkrempelst, zu ihr ziehst, heiratest, Haus baust, etc. Du kostest die Gefühle voll aus und wartest ab, wie sich nach dem abflauen die Beziehung entwickelt und was ihr von einander wollt und was wirklich geht.

Du kannst alles ausleben, was safe ist. Du wirst nur weniger Adrenalin beim zweiten Ausleben dieser Fantasie produzieren, aber kannst dadurch viel wacher und aufmerksamer alles mitnehmen und Einzelheiten genießen. Ich konnte auch erst auf die Menschen konkret eingehen, als der "Flash des ersten Mals" mich nicht mehr vernebelt hat. Ich wurde sensibler für mein Gegenüber.

Trotz dem ich all meine Fantasien, auch die etwas krasseren und moralisch (aber nicht gesetzlich) gemeinhin verurteilten ausgelebt hatte, traf ich vor drei Jahren kurz einen Kerl mit dem ich so kompatibel war, dass einfaches oben-sitzen mir und ihm schon reichte... minimale Hüftbewegungen und schon verschmolzen wir miteinander.
Diese Passungen sind selten, aber die verdeutlichte mir etwas:
Es hängt alles von der Passung zwischen dir und deinem Gegenüber ab, wie tief du empfindest. Das "Prickeln des ersten Mals" steht diesem intensiven Erleben eher im Weg.

Abstumpfen würde ich es nicht nennen. Vor einem Treffen mit einem neuen potentiellen Sexpartner bin ich nach wie vor aufgeregt. Es ist jedoch eine andere Aufregung. In jungen Jahren (Stichwort :erster Sex) war die Aufregung eine Mischung aus Freude, Spannung... aber auch etwas Ängstliches, Unsicheres. Die beiden letzten Punkte fielen irgendwann weg.
Allerdings muss mich ein neuer Sexpartner quasi schon im Vorfeld kicken. Allein die Aussicht auf Sex reicht nicht, um dieses schöne erwartungsvolle Kribbeln hervorzurufen.
Vielleicht könnte man sagen, dass die Ansprüche gestiegen sind....

Man erlernt den Umgang damit. Aber die Aufregung vor dem ersten Kuss, vor dem ersten mal Anfassen, vor dem ersten mal Eindringen, alles das ist jedes mal wieder spannend. Genau darin besteht doch der Reiz am Sex mit neuen Personen - finde ich zumindest.

Sie schreibt: Abstumpfen? Nein!
Es ist jedesmal aufs neue aufregend, eben ein Kick. Vor jedem Clubbesuch oder privatem Treffen ist schon eine gewisse Vorfreude und Aufregung da.

Wie viel sind "viele Geschlechtspartner"?
Wenn man wöchentlich einen neuen Geschlechtspartner hat, dann wird das ganz bestimmt irgendwann alltäglich und man stumpft ab.
Wenn man allerdings immer den gleichen Partner hat, dann wird das genau so langweilig und abstumpfend.
Es kommt also auf die richtige Dosierung beim Partnerwechsel an, damit man jedes mal genau so aufgeregt ist, wie beim zweiten Mal (das erste mal lässt sich, was die Aufregung betrifft, nicht toppen und nicht wiederholen).
Am spannendsten bleibt es, wenn man zwischen den Partnern immer 'ne längere Solo-Phase hat.
Das ist wie beim Eis essen, wenn die Eis-Diele übern Winter nicht zu hätte, würde mir das Eis irgendwann zum Hals raus hängen. Und so freue ich mich jedes Jahr wieder auf den Frühling, wenn die Eis-Diele wieder aufmacht.

wenn ich mit unterschiedlichen männern
immer den gleichen sex habe

wird die fremde haut die monotonie nicht rausreissen
sprich: langweilig

wenn ich mit einem mann
unterschiedlichen sex habe - sprich experimente
wenn ich dann noch feststelle
dass ich dass mit
mehreren männern gleichzeitig geniessen kann...

tja irgendwann gibt es wohl keine steigerung mehr, oder?

aber wer von uns ist denn schon da oben?
ich nicht-ich habe noch ne menge zu tun!

wenn ich abstumpfe, meinem Gegenüber keinerlei Aufregung, Besonderheit mehr entgegen bringe, dann werd ich mir dazu Gedanken machen
bisher hab ich das so auch nicht bei langjähriger Partnerschaft gehabt
der Sex war klar ein Indikator inwieweit ich Lust auf diesen Menschen hab, ob evtl anderes eher ablenkt und vorher geregelt sein muß

Die Aufregung bleibt...die Nervosität ist fort.
Ich fühle mich keineswegs abgestumpft, mit zunehmender Erfahrung weiß ich was mir gefällt und was ich benötige. Ein wichtiger Punkt für Sex der Spaß machen und entspannend sein soll. Dann muß ich nur noch herausfinden was sie mag und benötigt, das ist schon spannend genug.
Cooler ? Hmm, weiß ich nicht ob das das richtige Wort ist. Aber es fällt wesentlich leichter damit umzugehen, wenn die eigenen Wünsche und die der Partnerin im Bett nicht harmonieren.
Jedoch die Aufregung und die Neugier bleibt. Es ist jedes mal spannend die neue Partnerin zu entdecken und mit ihr zusammen zu experimentieren.

... bei jedem "neuen" Sexpartner ... eine positive Aufregung!! Wie ist der erste Kuss, wie riecht er, wie schmeckt er? Passen wir sexuell zusammen? Wie reagiert er auf meine Berührungen, was löst er in mir aus?

Natürlich ist der Sex mit dem langjährigen Partner nicht mehr ganz so aufregend, weil man diesen Menschen in und auswendig kennt und man genau weiß, wie man welche Reaktion auslösen kann ... aber dafür ist der Sex gefühlvoller, inniger und intensiver als bei einem neuen Sexpartner ... also von einer Abgestumpftheit bin ich noch weit entfernt

Sie von FK888 schreibt:

Immer wenn Gefühle im Spiel sind, bin ich aufgeregt wie beim ersten Mal. Alleine schon bei einem richtig schönen Kuss habe ich weiche Knie. Selbst jetzt noch nach 13 Jahren Beziehung.

Gegenüber dem Phänomen „fremde Haut“ bin ich definitiv abgestumpft. Damit kann man mich maximal langweilen. Um nicht zu sagen, mich für einen ONS ausziehen, dafür bin ich zu faul.

Handelt es sich um einen Mann, den ich begehre empfinde ich beides.

Ich fühle mich gelassen und wohl.

Ebenso empfinde ich Aufregung. Zumindest, wenn es ein starkes Sehnsuchts- und Begehrengefühl gibt. Das erzeugt eine gewisse Anspannung, die jede Berührung sich zu entladen, elektrisierend wirken lässt.

Auch das Ausleben eines zärtlichen Gefühls berührt mich.

Es ist schon so, dass mich mein Verhältnis zu dem Mann stark beeinflusst. Gibt es keine dieser Empfindungen, dann ist es eben nur noch ein Fick. Wenn’s läuft immerhin noch ein angenehm freundschaftlicher. Wenn’s doof läuft ein emotionsloser Abbau von Trieb.

Idealerweise versteht Mann es mir nicht meine Stimmung zu killen.

Swinger sind nicht wegen ihrer Monogamie bekannt.
Wenn also viele Geschlechtspartner abstumpfen sollte man hier aufhören.

Ich bin jedesmal aufgeregt und habe einen Puls von 200 wenn wir zum gangbang oder hü ins PK fahren oder wir Zuhause bei uns mal wieder einen aufregenden mmf abend erleben. Für uns ist so ein Abenteuer immer was ganz besonderes und sollte niemals zur Gewohnheit werden.dann sollte man sich fragen ob das noch das richtige für einen ist
Lg Steffi von subbies_welt

Das kann ich unterschreiben!👍🏻

Nach wie vor tragen wir eine gewisse Aufregung in uns, vor Allem, je näher das "Finale" rückt. Dennoch sind wir auch gleichwohl gelassener im Empfangen wie auch im weiteren Umgang miteinander -dieses "Verkrampfte" ist nicht mehr vorhanden.

Man hört automatisch auf mit dem, was einen abgestumpft hat. Es hat ja keinen Reiz mehr.

Dafür muss man kein Swinger sein.

Die Frage ist wohl eher, wie lange kann jemand etwas spannend finden und mit welcher Motivation geht man in die Begegnungen.

Das ist nun einmal sehr individuell.

ich behaupte mal,
dass alles, was ich ständig tue (täglich - wöchentlich usw.), irgendwann zur routine wird

gehe ich eher selten - vielleicht mal so alle 3 monate
in einen swinger-club und mache dort ein richtig geiles fass auf
wird das wohl über einen längeren zeitraum ein "high-light" bleiben...

hat aber jemand (wie ich) die tendenz zum süchtig-werden
will dann jemand (wie ich) dieses high-light ständig und in immer kürzeren abständen haben, wird es doch dann irgendwann auch mal zur routine...

mein 1. besuch einer spiel-halle - blut geleckt (die jahre danach waren ziemlich turbulent, wenn beide in einer beziehung spiel-süchtig sind)
mein 1. mal ebay - blut geleckt ... ich lebte nur noch für ebay - bis zum erbrechen
mein 1. mal künstliche "lange" fingernägel...blut geleckt - auch dieses "hobby" bis zum gehtnichtmehr
das problem? mich interessiert dann nix anderes mehr - auch meine beziehung nicht
tja und dann
mein 1. sc-blub-besuch - blut geleckt - will ich nur noch

so lange, bis es mir an den ohren wieder rauskommt...

dann bin ich abgestumpft...

Man wird mit der Zeit erfahrener, cooler, je nachdem wie oft man Sex hat. Wenn 10 Jahre lang im Bett gar nichts läuft, wird man sich in der Beziehung eher irgendwie zurückentwickeln.
Dann kommt es beim Sex eben noch drauf an, ob Gefühle im Spiel sind, oder nicht.
Ist man dann noch richtig verliebt, macht es natürlich wesentlich mehr Spaß und ist intensiver.

Und ja, die Aufregung stumpft schon mit der Zeit ab, eben durch die langjährige Erfahrung.
Wäre schrecklich wenn ich heute noch so nervös wie beim ersten Mal wäre!
Drauf verzichten wollte ich aber auf die schönste Sache der Welt keinesfalls!

Ich hab eher das Gefühl das die Konzentration sich verändert


Wenn man jung ist und keine Ahnung hat dann ist man aufgeregt und möchte alles richtig machen

Ist man älter, sieht man die ganze sache mit anderen Augen.

Es verändert sich und auch die Art der Befriedigung verändert sich.


Ich persönlich genieße die weiblichen Körper und mein Orgasmus ist mir nicht mehr so wichtig dabei
Und ich möchte die gemeinsame nackte zeit solange wie möglich erleben und ihre Haut und Wärme spüren

Hallo.........

Viele Geschlechtspartner das stumpft nicht ab. Aber man sollte das nicht nur in den Vordergrund stellen, meinen wir. Daher wie auch schon bei einigen Vorschreiber, sollte man das vielleicht so sehen das man das nicht immer sucht. In gewissen Abständen ja klar, dann bleibt das auch was besonders, wo man dann schon drauf hin fiebert.
Dann aber so das man dann ein Fass aufmacht.
Ja dann auch mit mehreren. Mehrere damit meinen wir dann gerne > wie 10 . Auch das ganze nicht in 1 Std. im Club sondern schon den ganzen Abend über. Da wir schon etwas älter sind, mit "Schönheitspausen". Dann nach eine Ruhephase mit neuem Schwung.

LG Rosi & Bernd

Ich antworte mit meinen 68 Jahren und aktiv im Reich von Zuneigung, Erotik, Sex
Abstumpfen ist für mich ein ziemlich negativ belegter Begriff.
Man stumpft auch vermutlich nicht ab, wenn man das 50. Bewerbungsgespräch oder den 15. Sturz beim Skifahren erlebt. Etwas anderes passiert: man geht anders damit um. Bei einigen Dingen ist man vorher besonnener, hinterher gelassener - wenn es denn schief geht. Und man ist sorgsamer, wenn es gut geht und man einen Erfolg verzeichnet.

Abstumpfen gegenüber dem Reiz eines neuen Menschen? I wo! Vielleicht werden wesentlich weniger Menschen überhaupt in die äußerste Peripherie meiner Wahrnehmung kommen, weil ein schon fast unbewußtes Bauchgefühl die Auswahl trifft. Und kommt es tatsächlich zu einer Begegnung, ist das schon ein AUS für Abgestumpft sein, denn dann habe ich ja schon ein Interesse, welcher Art auch immer.

Mich versetzen flirtende, lachende Augen noch immer in gute Laune, Duft und Stimme eines Menschen suchen sich ihren Weg irgendwo in der Gegend Solarplexus des Gemütes, an den unterschiedlichsten und auch immer mal wechselnden empfindamen Zonen meiner gesamten haut passiert immer noch wundersames, wenn ich berührt werde.

Auch in den langen Beziehungen ist MIR das nicht passiert!!
Nein - in keinem Moment der Zwischenmenschlichkeit, so sie denn überhaupt zustande kommt (nur inzwischen halt seltener) bin ich abgestumpft