Mal kurz zum "Kinder nicht mögen"... ich sehe da einen entscheidenden Unterschied zum "Goldhamster oder Hunde oder Kanarienvögel nicht mögen": Kinder waren wir alle mal. Kinder sind eben das, wo wir alle herkommen. Schon deswegen haben die meisten Menschen eine natürliche Neugier und Affinität zu Kindern.
Daher, liebe Sachsenluder, ist Euer Standpunkt in seiner Explizität natürlich immer gern genommenes Streitfutter.
Ich persönlich kann Euch sagen dass ich auch keine Kinder mag. Pauschal gesprochen. Sie riechen schlecht, sie sabbern, kreischen, nerven, fordern nonstopp und sie sind wandelnde Bazillenschleudern. Ein Albtraum auf zwei Füßchen für jeden Hypochonder wie mich.
Und ich sage das als Mutter eines kleinen Sohnes.
MEIN Kind mag ich. Es riecht gut, es ist prima, faszinierend und toll. Es ist appetitlich pausbackig und rosa und alles was es tut versetzt mich in Entzücken. Keine Ahnung, wann das passiert ist. Irgendwo zwischen Geburt und den ersten zwei Wochen mit ihm...
Dies schreibe ich NICHT weil ich Euch,
@********uder, irgendwie beeinflussen will, das könnte ich eh nicht. Ich schreibe es, weil es ein Beispiel für Ambivalenz ist und für Dinge, die so absolut erscheinen, es dann aber wieder doch nicht sind manchmal.
edit:
@****ra: ich möchte das ein wenig umformulieren: wer Kinder hat und alleinerziehend ist, muss Armut nicht fürchten sondern in Kauf nehmen. Sie ist ein quasi unumgänglicher Fakt.