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Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?

****an Mann
1.801 Beiträge
Wie soll das Herz sich offenbaren?
Wie soll ein anderer dich verstehen?
Begreift er, wodurch du lebst?
Ein ausgesprochener Gedanke ist eine Lüge.
Wenn du die Quellen aufwühlst, trübst du sie;
zehre von ihnen – und schweige.

Ich halte das innerhalb einer Beziehung für die perfekte Anleitung um unglücklich zu sein.

Das Kunststück ist jemanden zu finden, der eben in der Lage ist einen zu verstehen, auch wenn er selbst vielleicht anders denkt.

Ich jedenfalls gebe die Hoffnung nicht auf, eine solche Partnerin zu finden.
Zitat von ****an:
Wenn du die Quellen aufwühlst, trübst du sie;
zehre von ihnen – und schweige.

Ich halte das innerhalb einer Beziehung für die perfekte Anleitung um unglücklich zu sein.

Das Kunststück ist jemanden zu finden, der eben in der Lage ist einen zu verstehen, auch wenn er selbst vielleicht anders denkt.

Ich jedenfalls gebe die Hoffnung nicht auf, eine solche Partnerin zu finden.

Das geht mir ebenso. Ich wähle mittlerweile den Weg der Redenden mit der Hoffnung, verstanden zu werden. Zu oft schon habe ich viel gerdet (wahrscheinlich ohne etwas zu sagen) und an den wirklich wichtigen Stellen geschwiegen.

Dennoch fand ich das Gedicht sehr schön.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich habe mich so ein bisschen in dem text der TE wiedergefunden

das suchen - ich glaube, das er-forschen von etwas (egal was ist ist)
wurde uns irgendwie in die wiege gelegt...

suchen wollen setzt neu-gier voraus - neu-gier setzt etwas dir unbekanntes voraus - sich etwas (positives) vorzustellen, setzt phantasie voraus...

wenn meine neu-gier grösser ist als meine angst
kann ich er-forschen, wer ich bin und was ich will

und wenn ich ge-forscht habe
und immer noch neu-gierig bin

also mir geht es so...und manchmal fühle ich mich wie ein blatt im wind...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich verstehe den Sinn des Gedichtes anders. Für mich geht es nicht darum, generell zu schweigen.

Wenn wir unser Innerstes in Worte zu fassen versuchen, machen wir etwas damit, wir verändern es. Sehr häufig versuchen wir unsere Wünsche und Motive zu rechtfertigen und in eine unserem rationalen Wertesystem genehme Form umzumodeln - der perfekte Weg um uns selber misszuverstehen.

Für mich drückt dieses Gedicht aus dass man sich mehr mit der tatsächlichen Wahrnehmung seines Inneren beschäftigen sollte als mit der Außendarstellung - und da ist, denke ich, viel wahres dran.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Sehr interessantes Thema.
Dazu möchte ich auch einige Gedanken beisteuern....

wie wichtig euch Leidenschaften sind? Wie sehr bestimmen sie euch?
Ist es eine echte Leidenschaft die ich tief im Inneren fühle so muß ich sie ausleben.
Eine Leidenschaft ist für mich unabdingbar mit meinem Gefühlsleben (nicht den Hormonen *g* ) verknüpft. Sie bestimmt nicht mein Leben, fügt jedoch eine schöne Facette hinzu.
Da meine Leidenschaften ein Teil von mir, meiner Persönlichkeit und Gefühlsleben, sind, finde ich den Gedanken an eine Partnerin die sie nicht teilt undenkbar. Genauso wie ich an ihren Leidenschaften teilhaben möchte. Zu meiner und Ihrer Freude.

ob ihr sogar „den Partner/die Partnerin, sprich eure ganz große Liebe“ für das Ausleben eurer Leidenschaft opfern würdet.

Ich stelle mal die Reihenfolge auf den Kopf.
Passen unsere Leidenschaften nicht zusammen werden wir keine Partner.
Man würde nicht wirklich zueinander passen, die Zukunft würde wiederwillige Kompromissen und Unterdrückung von Teilen der eigenen Persönlichkeit und des Gefühllebens bereithalten. Stelle ich mir furchtbar vor.
Da bin ich eher der "ganz oder gar nicht"-Typ.
Passt es nicht, stellt sich die Frage nach dem "opfern" gar nicht.

Ich denke mal, das ich in der Beziehung altmodisch bin.
Das "Zusammen" und "Gemeinsam" steht für mich bei einer Beziehung im Vordergrund.
Auf sexuelle Leidenschaften bezogen bedeutet es mit Freude und Lust die eigene und die Leidenschaft der Partnerin aus- und erleben.
Teilweise ausserhalb und alleine seinen Leidenschaften frönen ? Finde ich sinnlos....
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*****Dog:
Teilweise ausserhalb und alleine seinen Leidenschaften frönen ? Finde ich sinnlos....

Ich kenne das sehr häufig bei Leuten die tatsächlich ihre wesentlichen Leidenschaften teilen dass sie sich genau deswegen trennen - und sich vorher oft genug schon prügeln wie die Kesselflicker.Turniertänzer die verpartnert sind - da kann man mit schöner Regelmäßigkeit die Fetzen fliegen sehen. Wenn beide in einer Sache mit der gleichen Leidenschaft drin stecken ist es äußerst selten (nach meiner Erfahrung) dass sie sich auch wirklich über die Details einig sind - und nirgendwo kracht es so gewaltig wie da wo beide mit voller Leidenschaft dabei sind.

Leidenschaftlichkeit ist mir wichtig, ich komme nicht gut mit Leuten klar die nicht brennen können für eine Sache - aber gerne so dass jeder auch seine Leidenschaften haben darf. Verständnis für Leidenschaften ist wichtig, aber teilen muss ich nicht alles.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@*****de2

ich bin mir nicht sicher, ob ich Deinen beitrag verstehe?!
mein beispiel:

ich treffe mich mit 3 anderen menschen zum karten-spielen
ich spiele "leidenschaftlich" gern - habe gefühlsausbrüche

wenn dann ein oder zwei personen so lustlos da rumsitzen,
"iss ja nur ein spiel"
dann habe ich keine lust mehr

also ich brauche die leidenschaft...

wieso sollte das in partnerschaften nicht funktionieren?
****77 Paar
8 Beiträge
Leidenschaft ist die Kraft die Leiden schafft;-)
****77 Paar
8 Beiträge
Bin da mehr für Begeisterung zu haben!
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Ich kenne das sehr häufig bei Leuten die tatsächlich ihre wesentlichen Leidenschaften teilen dass sie sich genau deswegen trennen

Ich schätze mal so etwas passiert wenn die Leidenschaften das Leben bestimmen.
Ein wichtiger Teil des Lebens, dann ist es eine Bereicherung.
Bestimmt die Leidenschaft das Leben ist es ein zwanghaftes Verhalten.
Auch wenn beide eine L. teilen, so hat jeder doch eine eigene Ausprägung....
Bekommt man das nicht auf die Reihe....fliegen die Fetzen.
******nde Frau
3.343 Beiträge
Leidenschaft ... Leiden schafft ...
Was bedeutet dieses für mich...
große Begeisterung, ausgeprägte [auf Genuss ausgerichtete] Neigung, Passion für ein Gefühl welches ich mir immer wieder gerne zu verschaffen suche, für eine bestimmte Erfahrung, der ich mich mit Hingabe widmet, die mich in meinem tiefsten Selbst bewegt, trifft, mir Sinn schenkt.
Diese verschafft mir möglicherweise aber auch Leiden, denn sie geht mit dem Schmerz einher.
"Die Dunkelheit ist mehr, als die Abwesenheit von Licht."
Dunkelheit - für mich verbunden mit meiner Leidenschaft,
vermag mir eine totale Entspannung zu geben, sie vermittelt mir innerliche Stärke, eine tiefe, erfrischende Entspannung, schenkt mir unzerstörbares Vertrauen, ist Ursprung meiner Kreativität, lässt mich existentielle Zusammenhänge begreifen.

Unser Gehirn, das haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen inzwischen beweisen können, kann zwischen Vernunft und Emotion nicht wirklich "trennen", und immer spielen bei unseren Entscheidungen wesentlich auch die Verknüpfung unserer Synapsen und damit auch Hormone, Sinneserfahrungen und -erleben eine Rolle.
Wir glauben, Entscheidungen bewusst zu treffen, doch ist es uns zumeist nicht bewusst, wie intensiv gemachte Erfahrungen in unserem Unbewussten und manipulieren.

Leidenschaft hat für mich zwei Seiten:
Die Eine, die nach Erfüllung und einem nährenden, angenehmen Gefühl strebt, sowie die Andere, die mich durch meine Bewusstheit auch in mein Unbewusstes führt und dort einen wahren Sturm von vielseitigen Gefühlen aus zu lösen vermag.

Eine Entscheidung trifft mein Gehirn - unabhängig von meinem Bewusstsein - aus so vielen Momenten der Erinnerung, des Erlebten heraus. Unmissverständlich treffe ich natürlich eine Entscheidung auch immer aus der Überlegung des Selbst, aber dann ist die erste Entscheidung bereits ohne mein bewusstes Zutun gemacht.
...und natürlich ja, ich kann Entscheidungen, Sichtweisen, Prioritäten immer auch bewusst verändern. Immer die Erlebnisse in der Vergangenheit verändern, das tun wir fortwährend, denn alles was wir WAHRnehmen, ist ja bereits Vergangenheit. Der Moment ist bereits verflogen, während ich ihn bewusst aufnehmen kann!

Leidenschaft ist aus meiner heutigen, momentanen Sicht, die Summe dessen, wonach mein Gefühlserleben strebt. Leidenschaft kann ich in und für so viele Dinge, Begebenheiten, Momente empfinden, je mehr ich mir in meiner Dunkelheit dabei begegnen kann und möchte, um so offener ich dieser entgegen gehen kann, um so mehr darf ich erkennen.

Wir fragen uns häufig, ob wir verstanden werden vom Gegenüber, ob jener oder jene begreifen kann, was ich meine, was mich ausmacht... doch woher kann er oder sie dies wissen, wenn ich selber kaum weiß, wer oder was ich bin?!?

Leidenschaft ist für mich ein "Werkzeug" auf meinem Weg dieser Erkenntnis - und es hilft mir unsagbar, einen Menschen an meiner Seite zu wissen, der eben so neugierig und offen dieser Sinnfrage begegnen mag, wie ich dies tue - somit entwickelt und wächst daraus Verständnis, ja ein besonders tiefes Gefühl, welches mehr und mehr begreifen möchte vom Dasein, vom Sinn zu SEIN.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kann dazu nur sagen

leidenschaft - ja

ich kann sowohl das glück als auch manchmal das unglück er-tragen

je höher ich fliege - meiner meinung nur mit gleicher leidenschaft lebbar - desto tiefer kann ich fallen...

das nehme ich gerne in kauf...für mein glück!
Ein schöner Thread als Einladung zum Zitieren;)
Ist die Fragestellung nicht der permanenten Nabelschau des modernen Menschen und der Psychologisierung aller seiner Lebensbereiche geschuldet, der im Prinzip schon verzweifelt nach irgendeinem Sinn sucht und doch nur immer an sich selber und den eigenen Bedürfnissen runterschauen kann und dort hängenbleibt?

Vielleicht geht es gar nicht um Patentrezepte wie Kommunikation ("Le langage est source de malentendus." Saint-Ex.), Leidenschaft und Liebe.
Vielleicht geht es darum, einfach ein Ziel zu haben, für das es sich lohnt zu brennen, sogar zu verbrennen - auch und erst recht unter Partnern ("L'expérience nous montre qu'aimer ce n'est point nous regarder l'un l'autre mais regarder ensemble dans la même direction." nochmal Saint-Ex).
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Eine überaus Schwkjjhkkjjkukjoojkjkkjjjierjjuujiuuge hl
Frage.
Würde ich auf biegen und brechen wenn ich in einer Beziehung mein Wünsche durch drücken wollen?

Will ich Glücklich sein oder möchte ich als Paar Glücklich sein?m

Es gibt das eigene Ich und es gibt ein Wir
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
@*********rippe

Mein Beitrag war eine Replik auf den vorhergehenden Beitrag den ich so verstanden habe dass es ihm wichtig wäre dass die Partner genau die gleichen Leidenschaften haben - und das sehe ich eben nicht so. Es gibt durchaus mehr als eine Sache in meinem Leben für die ich mich begeistern kann und es ist mir nicht so wichtig dass mein Partner genau die gleichen Leidenschaften hat. Er darf auch gerne andere haben - wichtig ist nur dass er welche hat. Ich sehe es nicht als zwingend notwendig an alles teilen zu müssen.

Warum soll nicht auch jeder Dinge haben die er dann mit anderen auslebt. Das ist eher eine Frage der Balance finde ich. Um dein Kartenbeispiel zu nehmen, wenn er Kartenspiel liebt und ich nicht habe ich kein Problem damit wenn er mit anderen spielt die das ebenso lieben. Vielleicht habe ich ab und zu Lust darauf, auch mal mitzuspielen wenn das möglich ist, aber ich kann ihn das eben auch mit anderen genießen lassen. Und umgekehrt hoffentlich auch.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Schöne Zitate, @**********abond *g*

Wollte man spitzfindig sein bliebe aber dennoch die Frage ob es bei der gemeinsamen Richtung dann tatsächlich völlig gleich wäre wen man da neben sich hätte. Obwohl das periphere Sehvermögen sich ja durchaus auch trainieren lässt *mrgreen*
*******i123 Mann
4.279 Beiträge
Auszug aus der Anfangsfrage zu "Wer sind wir und was ..."
Ich hoffe, ich habe mein Anliegen genug deutlich gemacht und dass man mich verstehen kann.

Wer sind wir: Nun, wir sind die Essens der Schöpfung.... (sagen einige) - Falsch!

Was brauchen wir: Nicht viel, Liebe ist ganz wichtig, Zuneigung, Gehör...

Was braucht kein Mensch (aber gefühlte 90 % haben es in sich):

Neid, Gier, unangemessener Wohlstand, Macht uvm. um andere zu unterdrücken...

Gerhad Pold`s Zitat beflügelt mich zur Umkehr:

"Brauchts des?"
Ich bin mir und meinen Bedürfnissen im Grunde erst als Single näher gekommen.
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin dann mal für meine Verhältnisse ungewohnt knapp hier:

Solange die Leidenschaft die Sahne auf dem Eis ist, ist es ganz entspannt.
Solange sie aber das Eis ist ... äh ... eher nicht.

*zwinker*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Vielleicht geht es darum, einfach ein Ziel zu haben, für das es sich lohnt zu brennen, sogar zu verbrennen - auch und erst recht unter Partnern...

Ein Ziel, und eine Leidenschaft kann verbinden. Doch was ist, wenn dass Ziel erreicht, wenn die Leidenschaft abflaut.

Meiner Meinung nach ist unser Hautreiber, die Sehnsucht in uns, so sein zu dürfen, wie wir sind. Das heisst auch mit all den aus under Sicht ‘negativen Seiten’. Einfach sein dürfen, es nicht verheimlchen, nicht rechtfertigen, nicht beschönigen müssen. Angenommen werden.
****77 Paar
8 Beiträge
Die Frage ist: Hast Du das Ziel/ Leidenschaft oder hat das Ziel/Leidenschaft Dich? Bei letzterem beginnt das Leiden!
*****eva Frau
54 Beiträge
Zitat von ****an:
Wie soll das Herz sich offenbaren?
Wie soll ein anderer dich verstehen?
Begreift er, wodurch du lebst?
Ein ausgesprochener Gedanke ist eine Lüge.
Wenn du die Quellen aufwühlst, trübst du sie;
zehre von ihnen – und schweige.

Ich halte das innerhalb einer Beziehung für die perfekte Anleitung um unglücklich zu sein.

Gedichte sind keine Anleitungen, die sind dafür da, Emotionen auszulösen, auch dieses Gedicht, das ziemlich bekannt in Russland ist, genau so wie sein Autor.
Die falsche Frage
**********lence:
Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?

Wenn ich etwas "brauche", signalisiere ich Mangel. Wenn ich etwas brauche, fehlt es mir.

Die wichtigere Frage ist: Wer bin ich? Und was passt zu mir und was nicht?

Daran kann sich ein innerer Leitgedanke bilden. An dieser einen Frage: Passt es zu dem, der ich bin?

Es lässt sich auf alle Lebensbereiche übertragen, auch die Abwägung zwischen möglicherweise erfülltem Alltag und sexuellen Sehnsüchten wird beantwortbar.

Aber nie aus dem Mangel heraus, nie aus dem Gedanken: Mir fehlt, ich brauche... sondern die simple Erkenntnis: Das bin ich nicht, das passt nicht zu mir.

Dann kann ich etwas anderes wählen, was besser zu mir passt. Und das andere hinter mir lassen.

Ich bin darin kein Meister, oft genug verharre ich in der Erwartung, dass von Außen geliefert wird, was ich zu brachen meine (also: was ich vermisse). Aber je mehr mein Leben voranschreitet, desto besser gelingt mir, nicht zu brauchen, sondern zu wählen.

Das, was besser zu mir passt. Weil ich weiß, wer ich bin.
******ern:
Ein Ziel, und eine Leidenschaft kann verbinden. Doch was ist, wenn dass Ziel erreicht, wenn die Leidenschaft abflaut.

Ich bin weit entfernt, ein "Ziel" fälschlicherweise, wie es gemeinhin verstanden wird, als gemeinsames "Projekt" zu verstehen.
Die Herausforderung im Hinblick auf diesen Thread und den JOYclub bestünden für mich darin, sich z. B. Gedanken darüber zu machen, wie eine monogame Beziehung nicht das Ende der Leidenschaft bedeuten muss, genauso wenig wie den Sieg der Langeweile - das wäre für mich ein gemeinsames Ziel, das - zugegeben - einiges fordern würde und das einem nicht einfach im Schlaf zufiele - aber der Mensch geht bekanntlich lieber bequeme Wege.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
@**********abond

Wenn das Ziel eine monogame Beziehung ist, ist deren Erreichen auch oft schon das vorprogramierte Ende der Leidenschaft. (Dies nicht weil es um das ‘monogame’ geht.) Bin da vollkommen bei dir.

Doch ob ich die Ledenschaft durch gemeinsame Denkmuster aufrecht erhalten kann weiss ich nicht. Selbst habe ich das eher durch eine Art sich ‘täglich neu verlieben’ kennen gelernt. Das mag romantisch überhöht klingen und vielleicht auch etwas bequem. Doch nein, bequem war es ganz sicher nicht, eher unfassbar.
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