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Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?

****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********Smoke:
Huch?
****ni:
klingt mir zu passiv.

Doppeltes *frage* *frage*

Was ist denn wohl aktiver, als sich selbst zu hhínterfragen und nicht den Anderen?

Oder hab ich da was falsch verstanden? Klar "nervt" der Lebensgefährte gewaltig, aber was ändern wollen an sich selbst ist doch das Gegenteil von passiv!

Passiv wäre für mich, darauf zu warten, dass der Andere sich ändert. Auch passiv wäre, ihn ändern zu wollen.

Indem ich mich beginne zu ändern ist doch die größtmögliche (akzeptable) Aktivität?

Oder verstehe ich da was falsch? *g*

(Fire)
Das ich mich selber ändern will , ab dem 5. Tag werde ich so vergesslich
aber ich vergesse nie , das sie sich noch nicht ändert , sie gibt noch immer nicht... !

komisch oder ?
Häh?
****13:
Das ich mich selber ändern will , ab dem 5. Tag werde ich so vergesslich
aber ich vergesse nie , das sie sich noch nicht ändert , sie gibt noch immer nicht... !

komisch oder ?

Ich steig da grad nicht durch, aber vielleicht bin ich einfach zu blond *g*
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********Smoke:
Häh?
****13:
Das ich mich selber ändern will , ab dem 5. Tag werde ich so vergesslich
aber ich vergesse nie , das sie sich noch nicht ändert , sie gibt noch immer nicht... !

komisch oder ?

Ich steig da grad nicht durch, aber vielleicht bin ich einfach zu blond :-)

es fällt mir leichter vom anderen zu verlangen sich zu ändern ,
als das ich mich selber ändere
es fällt mir leichter vom anderen zu verlangen sich zu ändern ,
als das ich mich selber ändere

Das sollte eine Bewegung aufeinander zu sein und idealerweise bewegen sich beide, damit man sich ohne Selbstaufgabe in der Balance einpendelt.
*********_love:
Das sollte eine Bewegung aufeinander zu sein und idealerweise bewegen sich beide,

Genau. Das wäre ideal in einer fernen, angestrebten Welt.

Wenn wir über das hier und jetzt (also die Realität) reden, bin ich der einzige Mensch, der in meinem Leben etwas ändern kann.

Insofern bleibe ich dabei - das hier

****13:
es fällt mir leichter vom anderen zu verlangen sich zu ändern ,
als das ich mich selber ändere

ist zwar vermeintlich leichter, aber ein Irrweg *g*
Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?


Ehrlich?
Polyamorie

Entspanntes Leben mit mehreren lieb gewonnene Menschen.
Ich persönliche fühle mich wohl, wenn ich mit mehreren Menschen zusammen bin. So inspirieren mich, weil sie anders sind wie ich. Ich gebe Ihnen meine Zuneigung. Ich fühle mich entspannt.

Ich würde mir wünschen, viele würden so leben. Es wäre alles unverkrampfter.

Du lebst nur einmal, aber wenn du es richtig machst, ist einmal genug.
Mae West

@*********Smoke
Du hast mich da missverstanden.
Es ist richtig, man selbst ist der einzige für den eigenen Anteil.

Ein Paar sind dennoch zwei.

Ich kann beim anderen eine Resonanz auslösen, so er denn mit mir in Resonanz geht.

Wenn aber nicht am Ende beide aufeinander zugehen, findet man nicht mehr zusammen.

Ich bin der Gestalter meines Lebens. Ich kann nicht der alleinige Gestalter eines gemeinsamen Lebens sein. Das käme so nicht ins Gleichgewicht.
*********ture Mann
723 Beiträge
meinem inneren Kind versprochen, dass es nicht mehr so tapfer zu sein braucht,
Mir scheint, damit schlittert man sehr leicht in alt bekannte Situationen/Muster.
Jetzt bin ich groß und stärker, kann das gleiche Leid wie in meiner Kindheit, viel besser ertragen.
Irgendwie zieht man dieses Leid dann auch immer wieder an, z.B gleiches Beuteschema, oder geschlagen als Kind, oft Beziehungen mit Gewalttätigen.

Hingegen wird das Gegenteil gemieden, zeigt es doch dem inneren Kind deutlich, welch großen Mangel es erfahren hatte.
Hm?
Idealerweise löst eine gute Arbeit mit dem inneren Kind diese Muster auf.

Das ist allerdings eher ein längerer und komplexerer Prozess.
@ FreakofNature @ GreenEyes love
Ich finde diese innere Fürsorge ist eine freundliche Art "erwachsen" oder einfach nur alt zu werden.
Ich habe tatsächlich eine furchtbare Kindheit erlebt und das für einen Sonderfall gehalten, bis mir langsam klar wurde, dass es ein kleiner Teil der Normalität ist (insbesondere in der gebildeten, gehobenen Mittelklasse). Durch diese Erkenntnis musste ich weder vergessen noch verzeihen, nicht mehr an mir arbeiten oder mich selbst beherrschen.
Die Kindheit wurde zur Geschichte, die mir bekannt ist, mich aber so wenig berührt wie Caesars Ermordung. Der Preis ist, dass ich dieser Gesellschaft nicht angehöre.
Green Eyes würde wahrscheinlich sagen, ich wäre dissoziiert. Doch andernfalls würde ich ja fortlaufend getriggert. Es gibt kein gesundes Individuum in einer kranken Gesellschaft, meinten Epikur und Adorno. Mir ist das egal, denn meine kindliche Welt ist bedeutend reicher, als Alles was mir diese Gesellschaft bieten kann, mit Ausnahme der notwendigen Gebrauchsgüter und der Künste.
@******nor

Nein, würde GreenEyes nicht sagen.

Die innere Kind arbeit dient dem Verstehen, nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe ebenfalls kein Interesse daran um jeden Preis dieser Gesellschaft anzugehören.

Mir genügt meine soziale Kompetenz für ausgewählte Freunde und ein freundliches gutes Verhältnis zu Menschen darüber hinaus.

Zugehörigkeit ist mir persönlich nicht so sehr wichtig.

Das liegt gewiss daran, dass es anderen nicht wichtig war, als es mir wichtig war. Jetzt ist es mir nicht mehr wichtig und das darf sein. Damit lebe ich hervorragend.
...dark
****ody Mann
13.311 Beiträge
Zugehörigkeit sehe ich als eine wichtige Routine an, die verhindern hilft, dass ich ständig unter Beweis stellen muss, wer ich bin und welche Funktion in einer sozialen Gruppe oder Beziehung ich einzunehmen in der Lage bin. Ich habe meinen Platz und definiere mich irgendwann eben nicht mehr über Funktionalität. Zugehörigkeit wird m.E. aber oft missverstanden, wenn ich die Angst habe, meine Bedürfnisse hintanstellen zu müssen, letztlich fremdbestimmt zu werden. Oder wenn ich das Gefühl habe, aus Unsicherheit, ständig auf die Probe gestellt zu sein und den Erwartungen nicht gerecht zu sein. Ist halt eine Frage, wie sicher ich mir selbst bin und wie sehr ich etwaige Kritik an meiner Performance als Kritik an meiner Person deute.

Für eine Beziehung darf es aus meiner Sicht schon auch das Gefühl der Zugehörigkeit geben. Anderenfalls kann es sehr anstrengend werden, einem Partner immer und immer wieder erklären zu müssen, dass man ihn mag und liebhat und dass es nicht sein Fehler ist, wenn man keine Lust hat, mit ihm "Dirty Dancing IV" anzuschauen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?
3. Apr
GreenEyes_love:
Das sollte eine Bewegung aufeinander zu sein und idealerweise bewegen sich beide,

Genau. Das wäre ideal in einer fernen, angestrebten Welt.

Wenn wir über das hier und jetzt (also die Realität) reden, bin ich der einzige Mensch, der in meinem Leben etwas ändern kann.

Insofern bleibe ich dabei - das hier

Korn13:
es fällt mir leichter vom anderen zu verlangen sich zu ändern ,
als das ich mich selber ändere

ist zwar vermeintlich leichter, aber ein Irrweg *g*

Vielleicht sehe ich da etwas ein wenig anders...was brauchen wir (wirklich)?

Annahme und volle Aktzeptanz unserer Andersartigkeit!

Warum sollte man sich immer irgendwie " passend " machen...möchte ich etwas an mir verändern (aus freien Stücken) dann kann ich das...verlange ich es vom Partner (er möchte es garnicht) dann will ich ihn verändern...warum?
kann ich ihn nicht einfach "SEIN" lassen ?

Wenn sich beide für sich verändern wollen...o.k., dann bewegen sie sich aufeinander zu...auch in Ordnung...aber nur wenn es beide auch freiwillig so wollen...sonst ist es wieder ein teilweise verbiegen...

Ich glaube genau das liegt in uns...entweder wir sind soweit gewachsen und können "annehmen was IST" damit lernen umzugehen...wenn wir eben auch als Paar, verschiedene Einzelpersöhnlichkeiten bleiben und sind oder nicht...

An uns ist doch nicht's falsch...kein Mangel...wir sind so wie wir "wirklich" sind...völlig in Ordnung!
Spüren wir "selbst" in uns ein Problem,können wir es jederzeit lösen z.Bsp. unser inneres Kind..

Wenn ich einen Menschen liebe, dann SO wie er ist...für mich heißt das...ich fühle mich mit ihm, seinem Wesen verbunden...
Leben wir zusammen dann sorgen Gemeinsamkeiten für Harmonie...unsere Andersartigkeit, sorgt für Lebendigkeit...wir Lernen voneinander auch viel über uns selbst und können daran wachsen...
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Eiegentlich hast du
dir selbst schon zwei Antworten gegeben. Aber du möchtest bestimmt die Meinung anderer lesen. Nun zu meiner Meinung.

Leidenschaft ist mir sehr wichtig! Ich würde sogar behaupten das Menschen ohne Leidenschaft, egal auf welche Art und Weise sie Leidenschaft für etwas oder jemanden empfinden, tod sind. Wenn es nichts gibt worauf ich mich freue, wenn ich es bekomme oder wie auf ein Ziel da immer wieder hinarbeiten kann, was hat das Leben dann noch für einen Zweck? Die Leidenschaft auszuleben ist jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich persönlich lebe sie gerade aus. SEX ist zu meiner Leidenschaft geworden. Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären. Ich habe es zu Hause vermisst. Allerdings muss ich dazu sagen das ich es vor Joy gar nicht wusste und gut verdrängen konnte. Doch durch die eh bröckelnde Partnerschaft bin ich bei Joy gelandet und habe für mich festgestellt was ich alles verpasst habe und hole es jetzt nach. Es ist vielleicht auch schon mehr als nur eine Leidenschaft. Geht fast schon in Richtung Sucht.
Ich lebe es geheim aus und möchte auf keinen Fall mehr drauf verzichten, kann ich auch gar nicht! Es ist schwer und anstrengend, aber geht gerade nicht anders. Ich nehme also in Kauf entlarvt zu werden und den Partner zu verlieren, was zur Folge hätte mit unserem kleinen Kind alleine da zu stehen. Ich bin mir darüber im klaren und werde die Konsequenzen dann auch mit erhobenen Hauptes tragen und dazu stehen! Ich finde es schlimm sich immer verstecken zu müssen, nur weil andere nicht so offen sind. Ich nicht mehr. Ich möchte mein restliches Leben noch genießen, denn ich habe nur eins! Es gibt wahrscheinlich nur eine Person, für die ich es soweit einschrenken würde, ja fast aufgeben, und das wäre mein Kind. Es ist mein Ein und Alles und das letzte was ich habe. Bin eben eine Mutter *g*
Niemand kann mir erzählen das er ewig seine Leidenschaft unterdrücken kann. Sie wird immer stärker und irgendwann geht man daran kaputt.
Glück ist für mich seine Leidenschaft zu leben. Und das perfekte Glück mit einem Partner wäre tatsächlich eine offene Beziehung, sofern es beide können. Wenn was im Bett fehlt, was der andere aber nicht mag, dann wäre es ideal wenn sich jeder das woanders holen darf. Keine Eiversucht, klare Absprachen und vielleicht sogar mal testen, anstatt gleich immer nein zu sagen. Ansonsten bleibt mir nur noch Single dann zu bleiben, wenn meine Beziehung beendet ist. Aber dann kann ich leben!

Ich hoffe das ich nicht zu weit entfernt von dem bin mit meinem Kommentar, als du es dir vorgestellt hast.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß. Lebe deine Leidenschaft!

LG Como *bussi*
Como!

Super Beitrag 👍💕💐

Ich verstehe dich sehr.
Die, die es nicht verstehen haben keine Ahnung.
@********s_63

Ich spreche bei der Bewegung aufeinander zu nicht von verändern oder verbiegen.

Die Frage für mich bei der Richtung, die Partner gehen, ob sie zugewandt ist oder abgewandt.

Ich selbst bin ein absoliter Befürworter von Individualität und einander sein lassen.

Dennoch muss es auch etwas geben, was auf den Partner bezogen ist, sonst lebt man nicht miteinander, sondern nebeneinander her.

Dazu gehören für mich Interesse, Respekt und Zuneigung.

Wenn jemand an sich arbeitet, dann, um für sich etwas zu verändern, nicht sich in seiner Natur.

Ängste überwinden z. Bsp. Damit verbiege ich mich nicht. Im Gegenteil lasse ich mich mehr zu.

Auch sich einander zumuten finde ich eine sinnvolle Veränderung.
Für eine Beziehung darf es aus meiner Sicht schon auch das Gefühl der Zugehörigkeit geben

Ohne das würde ich sie sogar sinnlos nennen.

Für mich bleibt es dennoch das natürliche Ergebnis dessen, dass es passt und nicht umgekehrt, ich mache mich für Zustimmung passend.
Bis jetzt wurde ganz schön theoretisiert - zurecht, denn was und wie wir denken, bestimmt letztlich unsere Realitätserfahrung - aber wie sieht nun die praktische Umsetzung aus, was ist der praktizierbare Mehrwert aus all dem Gesagten? Denn ein erfülltes Leben ist gewiss kein nur gedachtes und sich gedanklich vorgestelltes Leben?

Zum Beispiel auf keinen zusammen zu leben, denn nur so - wie viele behaupten - bleibt die Leidenschaft erhalten und gruselige Anblicke wie zweckentfremdete Jogginghosen im Hausgebrauch bleiben einem erspart?
Für mich ist es das frühzeitige Ansprechen von Dingen, die mit nicht behagen und auch meinen Partner ermuntern das ebenso zu tun. Nur das gibt einem doch die Chance aufeinander einzugehen.

Achtsamkeit kann man sich auch im Alltag bewahren. Wenn ich aus meinem Alltag ausbrechen muss, dann stimmt mit meinem Alltag was nicht. Man kann schon dafür sorgen, dass der angenehm ist - zumindest nicht mehr als unbeeinflussbar unangenehm.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Wer sind wir - in der Gesellschaft
*********_love:
Ich habe ebenfalls kein Interesse daran um jeden Preis dieser Gesellschaft anzugehören.
[...] Zugehörigkeit ist mir persönlich nicht so sehr wichtig.

Das liegt gewiss daran, dass es anderen nicht wichtig war, als es mir wichtig war. Jetzt ist es mir nicht mehr wichtig und das darf sein.

Ja, das darf sein. Aber ich halte es grundlegend anders:

Ich kann mir nicht aussuchen, dieser Gesellschaft anzugehören oder nicht. Ich habe eine Geschichte, ich erlebe Restriktionen, ich habe ein weites und ein nahes Umfeld, das auf mich, auf das aber auch ich einwirke. Ich bin nicht hilflos, nur weil ich nicht dem mainstream folge. Ich werde aber auch meine Verantwortung nicht los, nur weil ich keinen unmittelbaren Erfolg habe.

Und daher definiere ich mich auch als aktives Mitglied dieser Gesellschaft, durchaus mit der Aufgabe, ihre Mechanismen in den Auswüchsen und an der Wurzel (ganz wie von @******nor angedeutet) zu bekämpfen. Um es mit Herrn Keuner zu sagen:
"Ich bin ein noch größerer Gegner dieser Gesellschaft, ich will eine bessere Gesellschaft!"

These:
Ob wir es nun mögen oder nicht, ob wir uns in dieser Gesellschaft aufgehoben fühlen oder unterdrückt, ob wir uns dem stellen oder den Rückzugs ins Private vollziehen - die Gesellschaft hat eine erheblichen Anteil am Individuum!
@****54

Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. Ich bin kein Außenseiter und durchaus ein aktiver Gestalter gesellschatlichen Lebens.

ABER - ich bin nicht abhängig. Ich mache mich für das Wohlwollen von Gruppen nicht zum Affen und ich lasse mir nicht auf der Nase herum tanzen, weder von Individuen, noch von Gruppen.

Balance eben, die es, wie bei allem im Leben, zu finden gilt.

Ich gehöre jedenfalls nicht zu Gruppen, in denen immer über den gelästert wird, der gerade weg ist und man sich zusammen reisst, um miteinander zu sein, obwohl da keiner Lust zu hat.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Mehr zu Wer sind wir und was brauchen wir (wirklich)?

"wirklich" brauchen?

Nahrung...ist das einzige, was uns am leben erhält...

ich würde mir einen zettel machen und mir überlegen - oder auch nachlesen, was menschen brauchen...was den menschen ein bedürfnis ist...

dann würde ich aufschreiben, was genau ich davon habe?

habe ich eine gruppe? wegen der zugehörigkeit
habe ich einen partner? wegen was auch immer
usw.

vielleicht werden ja auch die eigenen individuellen träume und sehnsüchte und phantasien mal so stark, dass ich das gefühl habe "das brauche ich wirklich"?

und wenn Du heute denkst, "ich habe alles, was ich brauche"
kann das nächste woche schon anders sein...

wir leben! bis zum ende! wir lernen auch ständig neu! (ich jedenfalls)

ich habe nicht die hoffnung, dass ich bis ich sterbe weiss, was ich "wirklich" von all dem gebraucht habe...
...dark
****ody Mann
13.311 Beiträge
Ich will Nähe im Rahmen einer wie auch immer gearteten Beziehung beziehen, also muss ich ebenso die Bedürfnisse des Partners anerkennen und mich so weit "nähern" können, sie auch ihm zu erfüllen. Und das Timing dafür kann nicht nur meines allein sein.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Zum Beispiel auf keinen (Fall) zusammen zu leben, denn nur so - wie viele behaupten - bleibt die Leidenschaft erhalten und gruselige Anblicke wie zweckentfremdete Jogginghosen im Hausgebrauch bleiben einem erspart?

Denke das ist individuell sehr verschieden. Ich kann Leidenschaft auch erhalten im Zusammenleben. Was aus meiner Sicht wichtig ist, den Respekt voreinander wahren, sich immer noch was erzählen können, sich was zu sagen haben, Neugier bewahren, die Beziehung nicht als Selbstverständlichkeit konsumieren, einander erobern wollen....
Ein wichtiger Aspekt wäre noch, wenn möglich getrennte Schlafzimmer.
Später kann man sich ja immer verabreden. *floet*
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