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Erfahrungen mit Sex nach Totaloperation?

*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit Sex nach Totaloperation?
Meine Frau hatte eine Totaloperation, jetzt würde mich interessieren wann ist Sex wieder gewünscht und möglich. Sind hier Joyler(inen) die ihre Erfahrungen weitergeben können und wollen. Im voraus lieben Dank.
ich hab mich ganz brav an die Vorgabe gehalten *zwinker*
die Untersuchungstermine und dann das ok vom Doc abgewartet
**yu Frau
274 Beiträge
Leahnah
hat alles dazu gesagt.
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
*danke*für die präzise Auskunft.
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen,
gelten die Vorgaben auch für den Mann *frage* Denke in letzter Zeit immer wieder an einen Ausspruch von ihr, als ich es 1mal !!! wagte *nein*zu sagen, als sie wollte. Wenn das nicht klappt habe ich gleich einen Anderen. *nachdenk*
Schönen Sonntag trotz gestohlener Stunde.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
???

ääääh???

muss ich diesen thread verstehen?
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
*nein*
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Also sie will schon wieder, aber du nicht weil du Sorge hast, dass es ihr schaden könnte und jetzt stehst du unter Druck weil sie damit droht sich von einem anderen ficken zu lassen wenn du dich weiter verweigerst? Und hier möchtest du jetzt anhand von Erfahrungen anderer wissen, ob es nicht doch schon wieder geht und du *ja* sagen kannst wenn deine Frau das nächste Mal wieder fragt.
Richtig?

Ehm, das wäre jetzt eigentlich dein Part gewesen, dein Anliegen zu erklären. *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
ich versuche es mal - meine erfahrung zu schildern, ohne FSK 18

ich war mit einer frau zusammen, die während unserer beziehung eine totaloperation hatte
(wann danach wieder sex möglich war, habe ich vergessen)
mein gefühl dazu?
es war merkwürdig - unheimlich (leider fällt mir kein anderer begriff ein)
da, wo ich vorher diesen widerstand gefühlt habe (ist das der gebärmutterhals?)
war nichts...
dieses "nichts" hat mich irritiert - ich gebe es zu...

allerdings ging zu diesem zeitpunkt unsere beziehung schon den bach runter,
und all das war dann nicht mehr wichtig - für mich...

also ich würde mal sagen, körperlich ändert sich da schon etwas bei einer frau
wie ein (ehe)mann das allerdings empfindet, weiss ich nicht...
Profilbild
**********itekt Mann
940 Beiträge
Nach allen Operationen wird man immer aufgeklärt, wann man wieder Sex haben darf. Das gehört zum Beratungsgespräch des Arztes und sollte von beiden Partnern berücksichtigt, befolgt und respektiert werden.
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
Bei Mama Google liest man von 4 -12 Wochen ohne *popp* was ist mit *blowjob*
Die Götter in weiß sind auch nicht allwissend.
*nein* meine Frau hat noch keine Lust, aber das liegt eher an den Wechseljahren.
*meld* wenn deine Frau keine Lust hat, dann hast du das so zu akzeptieren
es ist aber gegenüber deinen vorherigen Meldungen nicht zusammen passend
und klar, wenn du TanteGuugel fragst, bekommst du auch genau die zu deiner Frau passenden Antwort nicht
ich hab vielleicht ein anderes Denken den Ärzten gegenüber, denn weder halte ich sie für Götter in weiß, noch für alles wissend
aber ich bin immer im direkten Gespräch mit dem jeweiligen Doc und kenne meinen Körper recht gut
wenn deine Frau demzufolge einen anderen Mann nehmen mag, dann hat es wohl andere Gründe, vielleicht besucht ihr mal direkt dazu Paartherapeuten, gibt es auch über die Diakonie, wird dazu von der Krankenkasse bezuschußt
und dann lernt miteinander an und in eurer Paarschaft zu kommunizieren
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wenn deine Frau demzufolge einen anderen Mann nehmen mag, dann hat es wohl andere Gründe, vielleicht besucht ihr mal direkt dazu Paartherapeuten, gibt es auch über die Diakonie, wird dazu von der Krankenkasse bezuschußt
und dann lernt miteinander an und in eurer Paarschaft zu kommunizieren

*rotfl*
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
was ist mit *blowjob*

Klar, blowjob geht doch immer!

*skeptisch* *lol*
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
Der Spruch kam vor Jahren, fällt mir nur hin und wieder ein, wenn ich mal wieder etwas warten soll.
Ein *nein*heißt *nein* gilt das nur für Männer *frage* Sie wollte das nicht so akzeptieren.
*******er57:
Der Spruch kam vor Jahren, fällt mir nur hin und wieder ein, wenn ich mal wieder etwas warten soll.
welcher Spruch
und könntest du auch klarer deine Aussagen setzen
ansonsten
*wink*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also...
ich lebe ja am rande des allgäus
als echte ruhrgebiets-schlampe
was an sich schon eine herausforderung ist...

dann begegnet mir auch ab und an noch ein allgäuer
und da führe ich dann gespräche dieser art....

gespräche? sind das wirklich gespräche?

Allgäuer wollen nicht sprechen!
(ich hoffe das ist nicht ot - nur meine erfahrung hier)

ich habe hier immer noch keinen plan

*rotfl*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *******er57:
Erfahrungen mit Sex nach Totaloperation?
Meine Frau hatte eine Totaloperation, jetzt würde mich interessieren wann ist Sex wieder gewünscht und möglich.

GEWÜNSCHT? Wenn deine Frau dir das sagt!? *nixweiss*
MÖGLICH? Wenn der Arzt sagt...ist möglich!? *nixweiss*
Sorry, aber was führt ihr denn für eine Beziehung?
Deine Frau "akzeptierte" kein "Nein" als du mal keinen Sex wolltest? Und was dann? Hat sie dich vergewaltigt?
Und jetzt gehts ihr wegen einer OP beschissen und du willst sie dazu nötigen, dir zumindest einen Blowjob zu geben, weil sie dein "Nein" damals nicht akzeptiert hat?

Ganz ehrlich... sprecht euch aus, beendet die Beziehung und lasst euch in Frieden, bevor das noch ganz böse endet. Von Liebe und Verständnis keine Spur...

Liebe Grüße,
Jessica
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Einen sonnigen guten Abend *meld*

Wenn ich mir den Threadverlauf im Hinblick auf die Fragestellung des Eingangspostings

*******er57:
Erfahrungen mit Sex nach Totaloperation?
Meine Frau hatte eine Totaloperation, jetzt würde mich interessieren wann ist Sex wieder gewünscht und möglich. Sind hier Joyler(inen) die ihre Erfahrungen weitergeben können und wollen. Im voraus lieben Dank.

anschaue, sind wir mittlerweile weit davon entfernt.

Frage der Moderation @*******er57 : strebst du noch einen Erfahrungsaustausch zu dem von dir eröffneten Thema an? Bitte gib hier im Thread dazu eine konkrete Rückmeldung, damit die am ursprünglichen Thema interessierten User dir bei Bedarf weitere Erfahrungen mitgeben können - danke!

Sollte die Ursprungsfrage für dich beantwortet sein (dafür spricht dieser Themenverlauf *zaunpfahl*), sperre ich den Thread und du suchst bitte zuerst einmal den Austausch mit deiner Frau.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******sima Frau
2.530 Beiträge
Es kommt ganz d'rauf an...!
Totaloperation ist nicht gleich Totaloperation, die Indikationen / Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein, dementsprechend sind auch die post-operativen Bedingungen durchaus unterschiedlich, und darüber hinaus geht auch jede einzelne Frau ganz persönlich unterschiedlich / anders mit ihrer Situation um und verarbeitet sie unterschiedlich, weil sie ihr sehr individuell eine unterschiedliche Bedeutung beimisst, die durch unterschiedliche Emotionen und Gefühle getriggert werden.

So ist es z.B. ein Unterschied, ob die OP erforderlich wird bei einer Frau, die bereits nach der Menopause angelangt ist, oder ob sie bereits Kinder hat und sich eventuell noch weitere Kinder wünscht, oder diesen Wunsch hat und noch kein Kind geboren hat. Es gibt Frauen, die die OP machen lassen, weil sie damit ihre monatlichen hormonellen Schwankungen und sie stark belastende PMS-Symptome in den Griff zu bekommen hoffen und froh sind, endlich keine Monatsblutung mehr zu haben, es gibt Frauen, die genetisch vorbelastet sind und deshalb hoffen, durch diese OP als Vorsorgemaßnahme das Risiko eines Gebärmutterkrebses für sich selbst ausschließen zu können, es gibt Fälle, wo eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, die sich aber erst im Anfangsstadium befand, so dass mit der OP eine völlige Gesundung verbunden ist, in anderen Fällen war die Erkrankung vor der Operation bereits soweit fortgeschritten, dass begleitend oder anschließend zusätzlich Bestrahlungen und oder Chemotherapie nötig war bzw. der Krebs bereits metastasiert und andere Organe befallen hat und man eventuell sogar weiß, dass diese Operation lediglich einen mehr oder weniger lang andauernden Aufschub in einem tödlich ausgehenden Krankheitsverlauf bringen wird.

Zusätzlich zu diesen unterschiedlichen medizinischen Umständen gibt es je individuell unterschiedliche soziale, familiäre und finanzielle Umstände, in denen sich eine betroffene Frau befindet. Ich habe während meiner eigenen Reha/AHB nach meiner Totaloperation Frauen kennengelernt, deren gesamte Lebensplanung umgeworfen worden war durch die Erkrankung und die Umstände, und die um eine neue Orientierung rangen, die sowohl ihnen als auch ihrer Familie und Umgebung gerecht werden könnte, Frauen, die befürchteten, weniger attraktiv für ihren Partner zu sein, eine hatte mitgehört, wie ihr Mann einem Arbeitskollegen gegenüber am Telefon gesagt hatte, seine Frau sei jetzt ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und er befürchte, der Sex mit ihr sei jetzt nicht mehr gut, weil sich das für ihn dann ja anfühlen werde, wie wenn man eine Salami in den Hausflur werfe! Eine andere, Bäuerin, die schwere körperliche Arbeiten verrichten musste, was nach der Operation so nicht mehr möglich war, war verzweifelt, weil der Hof wohl nicht genug abwarf, um sich eine zusätzliche Arbeitskraft zu ihrer Entlastung leisten zu können, und sie befürchtete das Aus für den Hof und dass ihr bereits über 50-jähriger Mann keine Arbeitsmöglichkeit finden würde, die ähnlich selbstbestimmt wäre wie seither, und dass er und auch sie und ihre Ehe daran zerbrechen würde.

Ich könnte noch eine Reihe weiterer, jeweils ganz unterschiedlicher Umstände berichten, in denen sich weitere Frauen nach ihrer Totaloperation befanden, , aber ich hoffe, die bereits beschriebenen Beispiele genügen, um zu erläutern, dass die Eingangsfragen des EP einfach nicht pauschal und allgemein gültig zu beantworten sind und dass es für den TE meiner Meinung nach auch nicht wirklich weiterführend sein kann, zu erfahren, dass für die eine oder die andere betroffene Frau mehr oder weniger früh oder spät nach der Operation Sex wieder jeweils möglich oder gewünscht war.

In meinen Augen sind zwei Dinge ausschlaggebend: 1. Die Auskunft der behandelnden Ärzte, wann oder ab wann vom medizinischen Standpunkt nichts dagegen spricht, und 2. der Zustand der Partnerschaft und die dort gewöhnlich gepflegte Art und Weise liebevollen Austauschs und vertrauensvoller Kommunikation.

So sehr Sex gewöhnlich Bestandteil einer Liebesbeziehung ist, so sehr hat er gleichzeitig aber auch die Funktion eines Frühwarnsystems für die Beziehung. Wenn einer von beiden sich diesbezüglich unwohl fühlt und der intimen Begegnung ausweicht, dann gibt es in 99% der Fälle eine Ursache dafür, die auf der Beziehungsebene begründet liegt und dann auch dort zu suchen ist und in Ordnung gebracht werden muss, bevor der Sex wieder für beide als nährend und befriedigend erlebt werden kann.

Diese Operation, wie jede größere Operation, ist grundsätzlich krisenhaft für den Patienten/die Patientin, weil sie uns damit konfrontiert, dass wir es nicht selbst in der Hand haben, ob wir gesund leben oder weiter leben oder überhaupt am Leben bleiben können. Sie konfrontiert uns damit mit der Endlichkeit des Lebens, und dabei können unter Umständen auch Überlegungen aufkommen, ob man den Rest seines Lebens so weiter leben will, wie bisher, oder ob es nicht Zeit wäre, bestimmte Dinge und Umstände, die man bisher lieber nicht so genau angeschaut hat, nun doch und mutig zur Kenntnis zu nehmen und eine Veränderung bewusst einzuleiten. Das kann auch in Bezug auf eine Partnerschaft gelten, die vielleicht nicht oder nicht mehr glücklich ist und Konsequenzen einleiten, sowohl in Richtung Aussprache und gemeinsamer Neuanfang oder auch Aussprache und Einleitung einer Trennung.

Wohl dem Paar, das in der Lage ist, dies in Liebe, Offenheit, Vertrauen zum Anderen und gegenseitiger Achtung und Unterstützung auszuloten und sich neu zu finden! Die Chancen dafür stehen umso besser, je geübter beide darin sind, sich angstfrei und offen einander zu öffnen und anzuvertrauen und dabei Ressourcen- und Lösungs-orientiert zu denken und nicht Problem-orientiert.
**********ust_1 Paar
4.029 Beiträge
Ich hatte zwar keine Totaloperation, sondern nur eine Unterleibsoperation aufgrund der Entfernung eines Myoms. Zu mir hiess es damals 4 Wochen Verzicht auf Sex und körperliche Anstrengung
*******er57 Mann
560 Beiträge
Themenersteller 
*danke*@*******sima für die ausführliche Erklärung.
Ich wollte eigentlich nur Beiträge von Betroffenen, wann es bei ihnen wieder möglich war.
Es handelt sich um eine Krebserkrankung die noch nicht gestreut hat, genaue Ergebnisse bekommen wir noch aber laut Operateur sieht es gut aus.Familienplanung ist abgeschlossen.
Ich habe niemanden genötigt, nur ein Gedanke meinerseits was eventuell möglich wäre.
@ Quassel Strippe mir Allgäuer schwaetzet und quasseln nicht.
Lege Wert darauf ich komme aus dem württembergischen *bw* Allgäu nicht aus dem CSU Allgäu
*******sima Frau
2.530 Beiträge
@Allgaeuer57
Bei mir waren es, unter ähnlichen Voraussetzungen wie bei Deiner Frau, 12 Wochen.
Unsere Fragen im Vorfeld beantwortete der Arzt folgendermaßen: das hänge ab von Art der OP (durch die Scheide oder per Bauchschnitt, und bei Bauchschnitt ob quer oder längs), ob die Eierstöcke ebenfalls entfernt werden oder bleiben, sowie von der allgemeinen Konstitution und Fitness der Patientin, Zustand des Bindegewebes und ob bereits ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde bzw. wie lange das her ist.
Die OP (Bauchschnitt quer, kein Kaiserschnitt) verlief ohne Komplikationen, der Gynäkologe sagte nach der OP und dem histologischen Befund, wir sollten 6 Wochen warten. Es wurde dann länger, weil ich die AHB/Reha erst verzögert antreten konnte und nicht unmittelbar nach der Entlassung aus der Klinik.
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