Wo und wann endet Selbstlosigkeit?
...da wo sie anfängt ausgenutzt zu werden, oder aber auch wenn es anfängt einen zu zerstören, unglücklich ist.
Wo und wann endet Selbstlosigkeit?
Ich nehme meine Devotion schon sehr ernst und (er)lebe sie nach dem Prinzip:
erwartungslos, aushaltend, hintenanstellend, meine Bedürfnisse betreffend.
Ich stelle mir jedoch immer wieder die Frage:
wenn ein langjähriges tägliches Ritual nicht mehr die Aufmerksamkeit wie früher bekommt, hat der devote Part dann weiter einfach seine Pflicht zu erfüllen ohne etwas zu erwarten, oder wo endet die Selbstlosigkeit?
Erwarten im Sinne von Lob, Anerkennung ihrer/seiner Selbst, Reaktionen.
Wie in allen Bereichen, gehören immer 2 dazu. Führen und geführt werden. Was will man, was nicht. Triffst du keine Entscheidung, trifft sie ein anderer für dich.
Was ist noch Teil des "Spiels" wo ignoriert werden kann/soll oder sogar muss, wenn der Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit da ist - was aber ist menschlich gesehen vernachlässigend, die Rolle betreffend?
Das entscheidest du
Ich habe in einem anderen Thread mal gelesen:
es ist nicht mehr okay, wenn man unzufrieden wird.
Aber kann man der eigenen Unzufriedenheit trauen wenn man immer wieder im Zweifel ist, dass das Verhalten in dieser Konstellation doch irgedwie angemessen ist und keinerlei Ansprüche zu stellen sind?
Im Dauerzustand, nicht nur mal mit etwas unzufrieden sein? Nur ,,du" kannst es lösen. Wenn ich mit einen Zustand unzufrieden bin, muss ich etwas machen. Das hinnehmen auf Dauer macht krank, zerstört das Selbstwertgefühl.
Selbstlos zu sein, findet da ein Ende wo es anfängt dich zu zerstören. Umsonst, ist wahre Liebe nicht selbstlos. ,, jedes Wort hat seine Bedeutung in diesen Kontext" Umsonst, wahre, Liebe, selbstlos
Liebe Grüße aweasso
P.S. wünsche dir alles Gute und die für dich richtige Entscheidung, dass du glücklich bist.