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Wo und wann endet Selbstlosigkeit?

Aber darum geht es in diesem Thread nicht, denn es gibt sicher auch ungebundene dominante Männer die eine gewisse Erwartungshaltung haben was das Leidenspotential ihrer Sub betrifft und ebenso devote Frauen die wie ich immer mal wieder einen inneren Kampf führen, wie weit sie mit sich die hier zum Thema gemachte Selbstlosigkeit (= bedingsloses Gehorchen) vereinbaren können.

Es hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun, denn du kannst nicht einfach wesentliche Fakten verschweigen, die der ganzen Fragestellung eine ganz andere Gewichtung geben!! Wenn der Kerl Single ist und sich zwei Wochen nicht meldet ist das etwas ganz anderes, als wenn er ein verheirateter Mann ist, dessen Frau und Familie von allem nichts weiß! Denn bei ersterem kommt genau das heraus, was hier in den letzten Seiten zig Mal aufgekommen ist: Der Typ wird als Arschloch bezeichnet - was dir ja selbst sauer aufgestoßen ist!!

Hätte man aber gewusst, dass er andere Verpflichtungen hat, dass er gebunden ist und ein "anderes Leben" noch hat, dann wäre die Sache ganz anders gelagert gewesen. Dann ist er nämlich kein Arschloch sondern einfach jemand, der eben noch ganz andere Prioritäten hat, nach denen er sich richten muss!!

Wenn du solche wesentlichen Fakten verschweigst musst du dich nicht beschweren, wenn die Leute den Mann dann despektierlich beleidigen. Denn wenn er Single gewesen wäre, wäre er ein Arsch, wenn er sich zwei Wochen nicht meldet. Da er aber verheiratet ist und ein, nennen wir es mal so: HAUPT-Leben hat, ist es auf viele Weise erklärbar, warum er sich mal lange Zeit nicht meldet. Nämlich aus dem einfachen Grund, weil ihm wahrscheinlich etwas aus seinem HAUPT-Leben, das die wichtigste Rolle spielt, dazwischen gekommen ist.

Ich weiß, dass dir das ganz und gar nicht passt und du bewusst Dinge nur in Häppchen erzählst oder gar nicht. Aber eine Beantwortung einer Frage ist nur dann möglich, wenn man alle Karten auf den Tisch legt. Sonst musst du damit leben, dass man den Mann eben
als den "Schlechten" hinstellt, wie es hier geschehen ist.

Mit dem Hintergrundwissen, dass er eben noch ein ganz anderes Leben führt und eben nicht Single ist, steht er eben nicht wie ein Arsch da, sondern wie jemand, der einfach mit seiner Zeit zusehen muss, wie er wann welche Verpflichtungen terminiert und welche Prioritäten er welcher Handlung zumisst. Und dass da eben die Familie oder eben die Arbeit an erster Stelle steht und alles andere dahinter dann auch mal zurücktreten muss, wirft ein ganz anderes Licht auf deine Frage.
*********kend Paar
14.052 Beiträge
Wenn der Kerl Single ist und sich zwei Wochen nicht meldet ist das etwas ganz anderes, als wenn er ein verheirateter Mann ist, dessen Frau und Familie von allem nichts weiß!

Finde ich jetzt nicht! Auch ein verheirateter Mann hat mal 1 Minute Zeit um sich über Whatsapp zu melden.

G/w
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte meinen dominanten Partner hier nicht als Arschloch dastehen lassen und auch nicht von anderen so bewertet wissen. Das vorweg. !

Und nein, es ist nicht relevant wie er lebt, wenn er unbebunden wäre könnte er genauso damit spielen mich zappeln zu lassen - nochmal:

es geht hier in diesem Thread nur und ausschließlich um meine devoten Gefühle. !

Zitat von *********kend:
Wenn der Kerl Single ist und sich zwei Wochen nicht meldet ist das etwas ganz anderes, als wenn er ein verheirateter Mann ist, dessen Frau und Familie von allem nichts weiß!

Finde ich jetzt nicht! Auch ein verheirateter Mann hat mal 1 Minute Zeit um sich über Whatsapp zu melden.

G/w

Ich hab eine - seit drei Wochen - Ex-beste-Freundin. Sie sucht sich seit ca drei Jahren immer wieder Kollegen als Bettpartner aus. Immer wieder verheiratete Männer mit sehr kleinen Kindern. Und bei jedem kommt das gleiche Gejammer: Mir gehts grad schlecht, warum meldet er sich nicht. Ich brauch grad jemand, er ist nicht da.

Zu diesem Zeitpunkt, hat sich dann später herausgestellt, waren diese Männer meist mit den Kindern beschäftigt. Sie waren auf Familienfeiern, waren mit den Kindern beim Spielen oder mit der Frau beim Wellness.

Fazit: Die Kollegin zieht eine Fleppe und ist stinkig, weil Frau und Familie vorgehen.

Nicht immer hat ein verheirateter Mann Zeit, sich zu melden. Weil er eben auch nicht permanent am Handy hängt. Ich kenne viele, bei denen "Handyfreie Zeit" angesagt ist, wenn die Familie zusammen ist. Weil man es in dem Alter mittlerweile auch als unhöflich ansieht. Klar kann man den Anspruch haben, dass er sich auch dann meldet. Ich finde es allerdings auch völlig verständlich, wenn dem eben nicht so ist. Weil in dem Moment einfach andere Dinge, andere Menschen, wichtiger sind.

Das ist das, was man sich, in meinen Augen, klar machen muss, wenn man sich mit verheirateten Menschen einlässt, die daheim die Karten nicht auf den Tisch legen: Man wird oft die Situation haben, in der man eben nicht dieSehnsüchte erfüllt bekommt, eben weil bei dem anderen gerade in dem Moment eben andere Dinge vorgehen. Deswegen bin ich für mich zu der Entscheidung gekommen: Entweder jemand mit offener Ehe, wo alle Seiten klar wissen, was Sache ist und wo man sich darauf einstellen kann oder eben ein Single.

Weil man bei der anderen Situation eben meist das Nachsehen hat. Ob das fair ist, ist wieder die andere Frage. Aber zu erwarten, dass der Verheiratete sich "immer" die Zeit nimmt zu antworten, obwohl gerade sein "anderes" Leben im Vordergrund steht ... sehe ich persönlich kritisch.

Wie gesagt, es ist nur meine persönliche Meinung aus eigenen Erfahrungen bzw aus Erfahrungen von Freundinnen/Bekannten. Wenn es bei anderen anders läuft oder andere andere Erfahrungen gemacht haben, sehen sie das anders. Das ist klar.

Aber nachdem ich wusste, dass der Mann, um den es hier geht, eben ein "erstes" Leben hat, war für mich auch die Antwort auf die Frage der Selbstaufgabe eine andere. Aber wie gesagt, für MICH.
Zitat von *******ssa:
Ich möchte meinen dominanten Partner hier nicht als Arschloch dastehen lassen und auch nicht von anderen so bewertet wissen. Das vorweg. !

Und nein, es ist nicht relevant wie er lebt, wenn er unbebunden wäre könnte er genauso damit spielen mich zappeln zu lassen - nochmal:

es geht hier in diesem Thread nur und ausschließlich um meine devoten Gefühle. !

Du willst Deine "devoten Gefühle" eingeordnet und beantwortet wissen, ohne dass die Leute die Umstände dazu kennen oder mit einbeziehen? Man kann doch nicht etwas in den Raum werfen und verlangen, dass Menschen ohne Berücksichtigung der Fakten und Umstände eine Antwort geben oO Was ist das denn für eine Logik?
*********kend Paar
14.052 Beiträge
Für mich kommt es immer darauf an warum jemand eine Handypause einlegt. Ich z.b. brauche die um meine Akkus( nein nicht die vom Smartphone) wieder aufzufüllen. Und das kann ein Singlemann auch so empfinden.

Für mich sollte auch ein verheirateter Dom mit Familienverpflichtungen sich im Klaren sein dass er es bei seiner Geliebten mit einem Menschen zutun hat der ebenfalls Bedürfnisse hat. Kann er die nicht leichten Fußes erfüllen gehört ihm nicht so ein wertvoller Diamant (Geliebte)

G/w
Für mich sollte auch ein verheirateter Dom mit Familienverpflichtungen sich im Klaren sein dass er es bei seiner Geliebten mit einem Menschen zutun hat der ebenfalls Bedürfnisse hat. Kann er die nicht leichten Fußes erfüllen gehört ihm nicht so ein wertvoller Diamant (Geliebte)

Das stimmt. Und hier kommt für mich die Verbindung zur Fragestellung der TE ins Spiel:

Eine Selbstaufgabe, ein "sich selbst demütigen" wird in diesem Fall höchstens in einer Selbstzerstörung enden. So sehe ich das. Denn es ist die eine Sache, wie er sie behandelt, wenn er da ist: da hat er ja auch keine anderen Verpflichtungen, denen er nachgehen muss. Da kann ja auch alles total schön und erfüllend sein ... weil er da nichts anderes zu tun hat.

Aber wenn die Zeit dazwischen das Innerste so zerreißt, weil er eben einfach nicht mal eine Minute Zeit hat, dann wird auch eine weitere Selbstaufgabe nichts bringen ... und es ist auch nicht die Pflicht einer Sub, alles stumm zu ertragen, egal, wie schlecht es ihr dabei geht. Es sei denn, sie steht auf diesen Schmerz und er macht sie geil. Was vorliegend aber nicht der Fall zu sein scheint.... Sprich, es ist eher eine Selbstzerstörung als eine Selbstaufgabe. So empfinde ich das.

Klar kann man das ansprechen, aber die Frage ist dann, ob er willens ist, etwas zu ändern in seinem Verhalten. Weil er dann auch sein "Haupt-Leben" ändern müsste ... und da sehe ich die Krux ... weil es dann für ihn ja "unbequemer" wird. Ich würde an Stelle der TE das ansprechen und wenn sich nichts ändert bzw er nicht an sich arbeitet ist, für mich, eigentlich klar, welchen Stellenwert man dann für denjenigen hat. Und da ist die Hingabe für denjenigen und das Erdulden dann auch kein Geschenk mehr ...
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Themenersteller 
Trotzdem lautet das Thema nicht:
"Wo und wann endet Selbstlosigkeit in Verbindung mit einem verheirateten Dom" !

Ich bin raus, habe keine Lust, dass nun bereits der zweite Thread von mir in Folge durch stures Off Topic zerstört wird.

Viel Spaß hier noch!
Zitat von *******ssa:
Trotzdem lautet das Thema nicht:
"Wo und wann endet Selbstlosigkeit in Verbindung mit einem verheirateten Dom" !

Ich bin raus, habe keine Lust, dass nun bereits der zweite Thread von mir in Folge durch stures Off Topic zerstört wird.

Viel Spaß hier noch!

Du übersiehst, dass hier jeweils mehrere Konstellationen durchdacht werden. Sowohl mit
verheirateten als auch
mit Single-Männern ebenso wie
mit Männern, die eine offene Ehe leben.

In jedem dieser drei Fälle ergeben sich unterschiedliche Herangehensweisen an die von dir im Erstbeitrag aufgeworfenen Probleme. Ergo: Geht man eben auch auf die unterschiedlichen Möglichkeite, wieso diese Probleme entstehen könnten, ein. Und die sind bei einem verheirateten eben ganz andere, als wenn derjenige Single ist.

Wenn jemand Single ist, kann man an denjenigen ganz andere Erwartungen stellen als an jemanden, der verheiratet ist. Und wieder andere Erwartungen ergeben sich bei einem Partner (m/w) mit offener Ehe!

Das ist kein Off-Topic, das nennt man "differenziertes Denken" und "differenziertes Argumentieren". Das sollten erwachsene Menschen bei Problemen und Fragestellungen immer an den Tag legen! Denn nur so kann man Fragen und Probleme konstruktiv diskutieren.

Jedenfalls bin ich das von erwachsenen Diskussionen so gewohnt ¯\_(ツ)_/¯

Und dass sich die Diskussion dabei immer wieder auf dich und deine Situation bezieht ist doch logisch und konsequent, schließlich wirfst du diese Frage auf. Und die kann man eben nur beantworten, wenn man dabei auch auf dich und deine Lebensumstände eingeht. Alles andere wäre doch völlig an den Haaren herbei gezogen oO

Aber egal. Bringt ja eh nix. Egal, wie man sich die Finger hier wund schreibt.
*******elle Frau
35.648 Beiträge
Ist das nicht der Art der Beziehung geschuldet, dass Dom die Sub mal zappeln lässt?

Sich eben wie der "Herr" benimmt?
Ich habe keine Ahnung, nur so hatte ich das bisher immer verstanden . *nachdenk*

Also könnte sich ein Dom auch ohne Familie dazu entscheiden , seine Sub hängen zu lassen, zappeln zu lassen?
Weil er der Dom ist und das so kann, und genauso haben will?

Sobald hier ein Thema in der so "toleranten "Joy Gemeinde aufkommt, was im entferntesten nach Affaire aussieht,

geht der Thread früher oder später in "Hauen und Stechen", also Bewertung und Abwertung von Affairen ein.

Ein Austausch zum Thema, der eigentlichen Frage der TE , ist dann gar kein Raum mehr.

Warum ist das wohl so?

Es gibt doch so viele Beziehungsmodelle, jeder wählt das, was für ihn richtig scheint.
Nur können sich halt auch innerhalb der gewählten Beziehung Fragen ergeben.
Das war hier so eine.

Schade für die TE, dass jeder ihrer threads derart zerpflückt wird.
Vlt nochmal in einer SUbs Gruppe danach fragen.
Da können sich die Damen bestimmt besser in den Fall einfühlen und mitdenken.

Alles Liebe *vielglueck*
******ins Frau
23.177 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

auf Wunsch der Themenerstellerin schließen wir den Austausch an dieser Stelle.

Erinnern möchte ich dabei in diesem sehr persönlichen Thema noch einmal an den Ausschnitt aus meinem moderativen Hinweis Wo und wann endet Selbstlosigkeit? von letzter Woche:

Bitte bedenkt, dass der Weg von den ersten Zweifeln hin zu möglichen Konsequenzen stets ein Prozess ist. Den ein Jeder in seinem eigenen Tempo gehen muss. Ob und wann die Themenerstellerin dann bereit ist Konsequenzen zu ziehen, können wir ihr hier deshalb nicht aufoktroyieren. Wir können sie hierbei aber begleiten und den Raum geben unsere Tipps sacken zu lassen.

Hilfreich sind deshalb erfahrungsgemäß vor allem eigene Erfahrungen mit ähnlichen Situationen.

Herzlichen Dank an all Diejenigen, die sich mit konstruktiven Beiträgen eingebracht und mit @*******ssa im wertschätzenden Dialog ihre Fragestellung Wo und wann endet Selbstlosigkeit? betrachtet haben. *schmetterling*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
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