Na endlich! Ende gut - alles gut!
... und man kann zum Thema zurückkehren.
Ich liebe diese Verzögerungsspielchen (außer, wenn ich selbst zu gierig bin) und genieße es sehr gemein zu sein, seine lustvolle Qual und sein sich Winden zu sehen, sein Betteln und haltloses Stöhnen hören zu können, weil er mir dann vollkommen ausgeliefert und auf meine Erlösung angewiesen ist.
Allerdings kommt es sehr auf die Stimmung des Mannes an, wie ich auf ziemlich drastische Weise erkennen mußte, als es mir einmal passierte, dass ich etwas zuviel des Guten herausgefordert hatte und er völlig Reiz überflutet unkontrolliert anfing zu zittern und zu weinen (bitte nicht lachen, diese Reaktion war weder gewollt, noch hatte sie in dem Moment etwas mit gutem Sex und Glückstränen zu tun, sondern war vielmehr eine komplette Überrektion auf etwas, was er nicht mehr als schön empfand und für ihn auch nicht mehr erträglich war) und jede noch so harmlose körperliche Berührung ablehnte, bis er sich wieder im Griff und beruhigt hatte. Seitdem achte ich wesentlich aufmerksamer auf mein Tun und bin nicht mehr ganz so unbesorgt rücksichtslos, weil ich so etwas nicht noch einmal erleben bzw. zumuten möchte.
Aber so gern ich es bei einem Mann auch mache, ich selbst werde eher wütend, wenn ich genötigt werde zu verzögern und verliere dann ganz schnell die Lust, wenn er es vielleicht auch noch mehrfach versucht. Wahrscheinlich bin ich dafür selbst nicht "leidensfähig" genug, diese Praxis als lustvoll zu empfinden.