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Switcher - noch auf der Suche nach der wirklichen Richtung?

******_66 Frau
806 Beiträge
Themenersteller 
Switcher - noch auf der Suche nach der wirklichen Richtung?
Hallo zusammen,
mich beschäftigt seit längerem die Frage, ob Switcher wirklich beide Seiten ausleben können und möchten, oder vielleicht noch gar nicht wirklich wissen welche Seite die ihre ist.
Ich bin devot und für mich ist es unvorstellbar, dominant zu sein. Da würde ich in eine Rolle schlüpfen, die nicht wirklich meine Natur ist.
Ich weiß aber, dass es recht viele Switcher gibt, wie verhält sich das? Könnt Ihr wirklich zwei Seiten ausleben? Oder ist es, dass so die Auswahl an neuen Bekanntschaften gesteigert wird, also einfach der Kreis größer wird?
Ich freue mich auf Antworten.
Liebe Grüße Celine
Doch. Es geht.
Bei ihm bin ich devot. Bei Frauen hsbe ich gerne die Zügel in der Hand.

Aber es war ein weiter Weg um mich zu finden. Und das ging nicht nur mir so, das geht auch vielen so.

Bei mir hat zum Glück Mein Partner geholfen mich zu finden. In andere es ebenso erlebt haben oder es alleine schaffen, kann ich leider nicht sagen.

Aber wenn man will, kann man vieles.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich meine,
Das ist genau wie Bisexualität.
Viele sind es. Die einen ständig, andere oft und manche wenigstens gelegentlich.
Und andere können es sich gar nicht vorstellen. Die sind strikt auf der einen oder anderen Seite daheim.

Ist auch recht. Es muss niemand. Aber man wird ihnen nie erklären können, warum man das macht oder was es einem gibt. Man ist es einfach oder ist es nicht. Ganz ohne Wertung. Manche entdecken es irgendwann einmal. Oder eben nie.

Was Switchen betrifft, ich bin zwar dominant, aber gelegentlich genieße ich es einfach mich hinzugeben, die Kontrolle abzugeben, nicht zu wissen, was passieren wird. Auch wenn es weh tun wird. Das gehört dazu.
Und wenn diese Neugier gestillt ist, dann reicht es mir wieder einige Zeit - bis zum nächsten Mal.

Er von Drachenliebe schrieb
********ette Mann
2.414 Beiträge
Warum soll es für jemanden nicht möglich sein, beide Positionen einnehmen zu können? Die wenigsten Dinge auf der Welt sind schwarz/weiß, so auch BDSM nicht. Vielleicht schwingt für eine sehr dominante, oder sehr devote Person das Pendel stark in eine Richtung aus, während ein Switcher in beide Richtungen pendelt, aber eben nicht so stark? Auch ist BDSM nicht für jeden "Natur", "Lebensphilosophie", oder "Erfüllung". Es gibt mit Sicherheit auch Menschen für die es schlicht Lustgewinn, Reiz, Abenteuer, oder ein Spiel ist. Und auch diese Form des BDSM und damit auch die Switcher unter ihnen haben ihre Daseinsberechtigung.

Ich halte BDSM (hier das Switchen) für kein probates Mittel um die Auswahl an Bekanntschaften zu steigern. Denn sollte es zu einem Date kommen wird der vermeintliche Switcher die Hälfte der Zeit vermutlich keinen Spaß haben. *xd*
*****018 Frau
2.538 Beiträge
Ich liebe beides✌ heute knallhart abgefickt und morgen zahle ich es dem nächsten heim... Oder umgekehrt..
Ich bin Switcher, und genieße es. Ich habe eine dominante Ader, dahingehend das es mich anmacht mit ihm zu spielen. Experimentieren, schauen wie weit ich gehen kann✌ dann die zu 80 Prozent devote Seite.... Ohne Spiel und kabelei geht's aber nicht bei mir. *gg*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Glaub uns,
wir wissen ziemlich genau, was wir wollen und brauchen und wir können beide Seiten, als Top und als Bottom, mit derselben Leidenschaft und Tiefe der Empfindungen ausleben, wie du deine Devotion.

Wir können nicht unbedingt beliebig 'umschalten', nicht in jeder Situation eine der Seiten bewusst wählen und bestimmten Personen gegenüber geht oft nur das eine oder das andere oder auch keins von beidem.

Aber wenn wir es fühlen, ist es echt. Wir sind mal so und mal so, aber wir sind immer ganz wir. Wir nehmen es, wie es kommt, aber wir sind weder unentschlossen noch unfertig in der Erkundung und Entwickkung unserer Neigung.

Und sicher steckt auch nicht irgendein Kalkül dahinter, die Auswahl der potentiellen Spiel- und Sex-Partner zu erhöhen.

Switcher sind kein Mythos - es gibt sie wirklich. *smile*

LG, Fix & Foxy
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich kann mich Fix und Foxy's Ausführungen nur voll anschließen.

Auch wenn ich selber zu mmhm 98 % auf der Dom Seite stehe und Schmerz mir einfach egal ist liebe ich es doch auf der anderen Seite ihr ihre wünsche zu erfüllen und ihr Freude zu bereiten auch wenn das eben ist ihr Dom sein und sie quälen es ist einfach auch etwas das ich ihr gerne hingebungsvoll gebe wenn sie darum bittet. Dabei darf es dann auch mal in klare Anweisungen gehen was mich dann auch wieder kickt. Auch Frau einfach mal einen Tag run um verwöhnen und ihr dabe Sexuelle wünsche auch ohne Sadistischen Anteil zu erfüllen ist etwas das einfach toll sein kann.

Hierfür muss es aber einfach passen und es ist eher der Dienst aus Leidenschaft und meine hingäbe für schöne Momente mit Frau als das rumkommandiert werden.

Wenn es dann im sexuellen Akt ist darf es dann aber ruhig auch mal heißen "Ich will jetzt das du ... sonst oder ..." Das sie mir sagt, zeigt was sie will und wo es in dem Moment lang geht ist dann der Kick.

Ich würde mich selbst jetzt deswegen nicht unbedingt in die Switch Schublade Paken aber auch durch meine Partnerin die nur bei sehr wenigen außer mir die Sub ist / sein kann / will sondern meist doch eher die Domse ist weiß ich das man eben beide Seiten leben und genießen kann man muss sich selbst nur finden und dann noch den passenden Partner/in dazu finden.

Ich sage ganz klar jeder hat Dom und Sub Anteile in sich und niemand ist 100 % nur das eine oft ist einem nur nicht bewusst welche Anteile von einem selbst eben dann doch auf die andere Seite gehören / dazu zählen.

Ich finde dieses versuchen in Schubladen zu packen einfach irgendwie doof sind wir doch alle dafür eigentlich viel zu individuell doch machen Schubladen das Leben dann doch irgendwie einfacher da sich so zumindest grob Richtungen erkennen und passende Gegenstücke leichter finden lassen.

Wie viel Dom und wie viel Sub jetzt in einem ist und wie man das nun nennt und lebt ist eigentlich doch egal, entscheidend ist doch nur das man sich selber dabei wohl fühlt und ein passendes Gegenstück findet.

Ob jemand sich selbst jetzt als Switch einstuft in der Hoffnung auf mehr Kontakte weiß ich nicht wird es aber sicher auch geben wie so manche andere Dämlichkeit.

Ich glaube aber schon das auch Switch in beiden rollen voll aufgehen und sie dann auch voll ausleben kann und sich dadurch einfach schon mehr Möglichkeiten ergeben ob jetzt im Spiel mit dem selben Partner/in oder auch bei dem was mit anderen möglich ist.

Wenn mehr möglich ist ergeben sich dann auch automatisch meist mehr Gelegenheiten / entsprechende Kontakte.
********chaf Mann
7.903 Beiträge
JOY-Angels 
Ich antworte darauf erst einmal allgemein.

Es gibt schlicht alle Ausprägungen. Von "ich nenne mich Switcher, weil ich noch nicht weiß, welche Seite meine ist" bis hin zu "Ich brauche beide Seiten dringend, alle beide zu gleichen Teilen und idealerweise mit derselben Person".

Dabei kommt es aber auch nicht selten vor, dass die eine Seite nur einer Person gegenüber da ist und die andere nur einer anderen gegenüber. Was nicht selten problematisch ist, wenn die Betroffenen monogam fühlen. Das Dilemma lässt sich nur dann klären, wenn alle Beteiligten voneinander wissen und dann Absprachen treffen (z.B. Ehemann verhaut Sub, Ehefrau (eben noch Sub) hat selbst einen Sklaven, den sie nach klaren Regeln (z.B. nicht küssen) selbst bespielt).

Auch gut verbreitet ist, dass eine Seite deutlich kleiner ist als die andere und deswegen auch im Leben nicht so die Relevanz hat. Etwa vergleichbar mit jenen, die Bi sind, ihnen aber zwischendurch mit Frauen (als Frau) leidenschaftlich Knutschen vollkommen ausreicht, um ihre lesbische Seite zu befriedigen.
Da ist ein "Verzicht" (es ist dann ja nicht wirklich einer) auf eine Seite durchaus möglich. Auch dauerhaft.

---

Bei mir ist es so, dass beide Seiten in mir präsent sind, aber in unterschiedlicher Ausprägung. "Unten" kickt mich, "oben" berührt mich. So ungefähr kann ich es ganz, ganz knapp zusammen fassen. Sexuell erregt werde ich auf devoter Seite, vom Hirn her erregt (dann mit sexueller Erregung einhergehend) werde ich auf aktiver Seite, dies allerdings dann klar situationsbedingt und vor allem den Menschen betreffend.

Ob ich aufs Switchen verzichten kann, habe ich mich -natürlich- auch schon häufiger gefragt.

Dazu ganz klar: "Unten" - nein. Dort wohnt nun einmal zu großen Teilen meine Lust.
"Oben" schon eher. Denn es berühren mich auch ohne das hunderte andere Dinge an einem Menschen. An der Richtigen sowieso. *liebguck*
Profilbild
**********itekt Mann
940 Beiträge
Lieber TE

Als SwitcherIn kannst du auf beiden Seiten der Peitsche stehen und die jeweilige Neigung ausleben.

Switcher fühlen sich auf beiden Seiten heimisch. Sei es auf der aktiven wie auch auf der passiven Seite.

Die entsprechende Neigung kann auf der aktiven sowie auch auf der passiven Seite vorhanden sein und entsprechend ausgelebt werden. Wer wie wo was und wieviel macht, ist eine reine Definitionssache, die jeder SwitcherIn mit sich selbst ausmachen kann und sollte.

Wenn du auf der passiven Seite stehst und wie du selber von dir sagst, dass es dein Naturell ist, dann geniesse es einfach in vollen Zügen und mach dir darüber nicht zu viele Gedanken.
**********urple Paar
7.728 Beiträge
Ich kann und will ...
... nur die dominante und sadistische Seite authentisch leben und ausleben. Das bin Ich, das ist der Part in dem ich mich Zuhause fühle.

In meiner Seele wohnen aber beide Seiten, oder besser alle vier. Ich stelle es mir schwer vor, ein guter und empathischer Dom und ein authentischer Sadist zu sein, ohne die jeweils andere Gefühlswelt zu kennen und zu begreifen.

Für mich ist Sadomasochismus eine einzige Gefühls und Erlebniswelt, die man einfach von beiden Seiten erleben kann. Dass ich dabei tatsächlich nur auf der aktive Seite agieren kann und will sagt nicht aus, dass ich die andere Seite nicht fühlen kann.
Auch Dominanz und Devotion sind für mich zwei Eigenschaften die sich zu einem gemeinsamen Erlebnisraum ergänzen können.
Einvernehmlicher Machtaustausch bedingt für mich beide Seiten und nur weil ich dieses Machtgefälle nur in eine Richtung tatsächlich ausleben will und kann, heisst das noch lange nicht, dass sich die devote Seite nicht ebenfalls erschließt.
Trotzdem ich mir sehr wohl beide Seiten für mich vorstellen könnte, fühlt sich aber eben nur eine Seite richtig authentisch an.

Vielleicht ist mir nur das richtige Gegenüber nie begegnet, vielleicht bin ich tatsächlich nicht zum Switcher geboren.
Was ich mir aber gar nicht vorstellen könnte, ist das Switchen mit ein und derselben Partnerin. Das wäre für mich nicht wirklich authentisch.


LG BoP (m)
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Switcher - Noch auf der Suche nach der wirklichen Richtung ?

Ich nehme diese provokante These zum Anlaß zu behaupten das geben und
nehmen eine Einheit sind und einander bedürfen.
Wenn jemend führt braucht der auch jemnden der sich führen läßt und wenn
jemand der Führung bedarf, braucht dieser Mensch seine Ergänzung um das
zu leben was fehlt.
Wenn jemad hier führt und sich da führen läßt ...glaub ich nicht das der sucht,
der geht seinen Weg optimal, weil auch dieser Mensch weiß was er will.
******_66 Frau
806 Beiträge
Themenersteller 
@subschamlos,
.... Das sollte keineswegs provokant klingen, ich habe mir nur generell die Frage gestellt.
Aber dank den vielen Antworten hier, scheint es wirklich bei vielen zu funktionieren.
An alle....
Für mich ist es undenkbar und ich habe gedacht, dass man nur eine Seite wirklich ausleben kann. Aber ich bin hier eines besseren belehrt worden.
Vielen Dank an Euch für die rege Beteiligung
Celine
********Snow Frau
2.978 Beiträge
Zitat von *********dreas:
Switcher - noch auf der Suche nach der wirklichen Richtung?

Ich möchte von mir sogar behaupten, dass es andersrum ist, erst war ich auf der Suche, habe mich ausprobiert.
Habe mich zunächst als ausschließlich devot definiert, dann devot masochistisch.
Je tiefer ich in diese bunte Welt eingetaucht bin, und je befriedigter meine devote maso Seite war, desto offener und neugieriger wurde ich auf die andere Seite.
Das ging ganz langsam erst in meinem Kopf los, hat sich gesteigert, als ich auf einer BDSM Veranstaltung, auf der ich selbst als Sub war, gesehen habe, wie eine Frau einen Mann bespielt hat, was mir ziemlich gut gefallen hat, bis hin zu ersten "Gehversuchen".

Dass ich mich heute als Switcher bezeichne ist also vielmehr das Ergebnis einer längeren Reise.
Und "fertig " ist man in so einer Entwicklung doch niemals. Aktuell würde ich trotz allem noch sagen, dass ich lieber unten spiele, mit gelegentlichen Austobemöglicgkeiten oben. Aber wer weiß, ich denke, es wird sich auch in Zukunft immer mal mehr in die eine oder andere Richtung drehen.
Genauso, wie allerdings bei mir die grundsätzliche Neigung zwar fest zu mir gehört, das Bedürfnis danach, sie auszuleben, aber auch immer mal schwankt.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
es mag nicht so pro vo kant gemeint sein, mir kam dabei in den Sinn das der junge
Hund ja auch an jeden Baum pinklet weil er sich seines Reviers nicht sicher ist...
mal schaun wo es einen hinführt ist ja nicht in jedem Fall ein falscher Weg

Danke für Eure Erklärung ...
Auf mich trifft der Thementitel zu. Ich habe mich allerdings nie Switcher genannt, weil es tatsächlich nur ausprobieren war. Ich bereue davon nichts, denn genau dadurch weiß ich sehr genau, wo ich stehe. Und wo ganz gewiss nie wieder. *ggg*

Sie
******_66 Frau
806 Beiträge
Themenersteller 
@bluevelvet,
Ich danke Dir für Deine Offenheit, ich denke bei mir ist es ähnlich.
Würde ich es jemals testen "müssen", bin ich sehr sicher, dass ich danach noch viel sicherer weiß, dass ich diese Seite (in meinem Fall Dominanz) nie leben möchte.
Ich habe viele Aspekte der Sexualität. Und da ich eine Seite zu sehr gelebt habe, ist jetzt die andere dran.
******eoi Mann
6.707 Beiträge
Zitat von *********dreas:

Ich weiß aber, dass es recht viele Switcher gibt, wie verhält sich das?

switch'st du noch, oder hast du dich schon entschieden? *fiesgrins*

mir hats mal eine so erklärt: sie reagiert unwillkürlich auf ihren gegenüber, das heißt, ist er dominant, reagiert sie devot und umgekehrt.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
So einfach?
Zitat von ****ius:
... sie reagiert unwillkürlich auf ihren gegenüber, das heißt, ist er dominant, reagiert sie devot und umgekehrt.

Das Prinzip stimmt schon. Aber die Wirkung, die jemand auf einen anderen hat, ist sehr individuell.

Es ist keineswegs so, zumindest haben wir noch niemanden kennengelernt, bei dem das so ist, dass, wenn nur irgendwer irgendwie dominant daher kommt oder sich für dominant hält, bei einem Switcher dann automatisch die Systeme auf devot schalten und einen Reflex auslösen, auf die Knie zu gehen.

Es sind immer nur wenige Menschen, die man, egal wie sie sich selbst sehen oder geben, dann auch tatsächlich persönlich als passend dominant oder devot empfindet, so dass man den Wunsch verspürt, diesen Menschen näher zu kommen und ein Machtgefälle in die eine oder andere Richtung zu ihm aufzubauen.

Es gehört immer zuerst zumindest menschliche und bei vielen auch sexuelle Anziehung dazu, damit sich da überhaupt irgendwas regt. Und es ist dann auch immer noch eine bewusste Entscheidung nötig.

So unwillkürlich, zwingend, reflexartig oder vorhersehbar ist das in der Regel also durchaus nicht.

LG, Fix & Foxx
Zitat von *********dreas:
@*******vet,
Ich danke Dir für Deine Offenheit, ich denke bei mir ist es ähnlich.
Würde ich es jemals testen "müssen", bin ich sehr sicher, dass ich danach noch viel sicherer weiß, dass ich diese Seite (in meinem Fall Dominanz) nie leben möchte.

Bei mir ist es umgekehrt. Ich schreibe es lieber, bevor uns Doms anschreiben. ^^

Übrigens ist es tatsächlich so, auch real, wenn ein Dom das erfährt, dass ich ganz zu Beginn kurz unten (wortwörtlich) gespielt habe, weckt das bei vielen von ihnen den Drang, es bei mir zu versuchen, ob sie mich nach unten kriegen können. Dabei war ich tatsächlich nie devot. *lol*

Sie
****100 Mann
3.425 Beiträge
Ich bin begeisterter Rollenspieler und geniesse beides- von Grund auf dominant aber gern auch als devoter Leck - und Lustsklave, der erzogen und bestraft werden will...leider komm ich zu wenig zum Zug damit...:-)...denn viele Ladies sind devot...
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ja ich glaube auch das Menschen die mit Schauspielerei Rollenspielen Theater etc. auch abseits vom BDSM etwas zu tun haben sicherlich deutlich leichter switshen können und wahrscheinlich auch eher dazu neigen.

Wer es "gewöhnt" ist immer wieder in unterschiedliche rollen zu schlüpfen hat es sicherlich deutlich leichter zwischen Dom und Sub modus zu wechseln und in der richtigen Situation auch das richtige Kostüm anzulegen (Kostüm nicht negativ gemeint)
*********ellte Frau
8.537 Beiträge
Mir geht es da wie dir nur andersherum. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen einem Mann zu dienen oder unterwürfig zu sein.
Die Switcher die ich kenne beziehen das oft auf eine ganz bestimmte Person und bleiben auch dabei. Und dann gibt es natürlich die Switcher die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen, Hauptsache ein Date!!!
Wieso das Fähnchen nach den Wind hängen? Das brauche ich doch gar nicht. Weil bei mir das Switchen eben nicht von einer Person abhängt. Es ist einfach in mir. Und leider kann ich selten alles ausleben, weil viele meiner Partner sehr festgelegt waren.
**********der73 Frau
253 Beiträge
Spannend..
.. wenn man beides ausleben kann.

Natürlich sollte es gewollt und gewünscht sein. Alles andere fühlt sich dann ja unecht an und passt nicht.

Ich bin eher devot.. Doch nur im bett.
Nicht so devot das ich irgendein Sklaven verhalten an den Tag lege. Auch würde ich mich nicht als sub bezeichnen.
Unterwerfung beginnt bei mir im Kopf und mit dem Herzen.
Wer es Schafft es mir zu verdrehen, dann kann ich sehr unterwürfig sein.
(Das haben noch nicht viele geschafft. )

Nur ein Mann hat es bisher geschafft das ich den Wunsch bekam einfach auch mal die Seite zu wechseln.. Doch bevor wir soweit waren kam es zum Bruch.
Schade.

Ich stelle es mir mehr als spannend vor. Denn es gibt nichts schlimmeres als Langeweile im bett. Und rollentausch egal in welche Richtung..
Puh da geht mir doch glatt meine Fantasie nun mit mir durch.
*liebguck*

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