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Lebensmodell Geliebte

*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung, SevenSins!
Besser hätte ich es auch nicht mehr rüberbringen können.
*blume*
*******race Frau
462 Beiträge
Ich war in den letzten 20 Jahren schon mehrfach Geliebte (sowohl als Single als auch selbst gebunden) und ich hatte schon mehrfach Liebhaber, obwohl ich gebunden war. Die Position der Betrogenen kenne ich jetzt nicht. Also zumindest ist mir kein Fremdgehen meiner Ex-Partner bekannt.

Die Motivation für die Männer, mich zu ihrer Geliebten zu machen, waren unterschiedlich und meistens abhängig von der Tiefe der Verbindung zwischen uns. Da gab es welche, da ging es nur um Sex. Weil es in ihrer Beziehung keinen mehr gab. Oder zu wenig. Oder zu langweilig. Oder was auch immer. Aber das Motiv war rein sexuell.
Oder es war der Kick des Neuen, die Eroberung, der Egopush.
Das lief dann für ihn und für mich ziemlich entspannt und zumeist auch nicht über einen besonders langen Zeitraum und auch nicht in besonders tiefer emotionaler Verbundenheit.


Dann gab es Männer, die sich in mich verliebt haben. Wo dann nicht hauptsächlich Sex oder Egopush im Vordergrund standen sondern eher ein Mangel in der Beziehung / Ehe. Sie fühlten sich nicht mehr wahrgenommen, angenommen, gesehen, verstanden, wertgeschätzt etc. Die Beziehung funktionierte. Irgendwie. Aber es war eben nicht mehr erfüllend für die Männer. Weil es eben nur noch irgendwie Beziehung, aber nicht von LIEBE getragene Beziehung war.

Diese Affären liefen zunehmend schwieriger, je länger sie dauerten. Vielleicht weil ich die Gefühle erwiderte und mir sein Wohlergehen am Herzen lag. Ich bekam dann diesen Mangel zu spüren, den der Mann empfand. Ich wollte diesen Mangel gern ausgleichen. Das gelang aber irgendwie nicht ausreichend. Schwierig war auch, daß diese Männer mir dann immer bestätigten, wie viel glücklicher sie mit mir sind. Und trotzdem war ich es nicht, zu der sie Abend für Abend ins Bett kletterten.
Da wurden von den Männern Vesprechungen gemacht. Zukünftige Lüftschlösser gebaut, die er irgendwann mit ner Nadel angepiekst hat und sie zerplatzten dann mit einem lauten Knall.


In den Fällen, wo ich Liebhaber hatte, war seit Jahren mangelnder Sex der Grund. Und (auch auf Grund des mangelnden Sexes) generelle Unzufriedenheit meinerseits in der Beziehung. Mehrfach und über Jahre aber immer erfolglos angesprochen. Keine Besserung.
Ein Mal war nicht Sex der Grund für die Affäre, sondern weil wir Beide uns auf den ersten Blick ineinander verliebt haben.


Wie ging es mir als Affäre? Wo es oberflächlicher blieb: prima. Wo es emotional tief wurde: gar nicht gut. Viel Leid. Jeweils für ihn und für mich. Teilweise auch für seine Partnerin.


Lebenserkenntnis aus diesen Erfahrungen:
• Sex mit einem gebundenen Mann macht mir kein moralisches Problem. Ist seine Entscheidung. Nicht meine.
• Emotional tiefe Verbindung mit einem gebundenen Mann: never ever again. Ich bin nicht nur zweite Geige. Dafür bin ich mir zu schade. Und in der Position bin ich weder im Kopf noch im Herz frei für andere Männer. Warum sollte ich freiwillig einen Platz in meinem Herz für jemanden reservieren, der diesen Platz weder will noch zu schätzen weiß???
• Mir einen Liebhaber suchen: never ever again. Wenn es so weit ist, ist die Beziehung nicht mehr zu retten. Weil bis dahin von meiner Seite schon diverse Male über einen langen Zeitraum angesprochen wurde, was mich unglücklich macht. Ich würde irgendwann auch Konsequenzen "androhen". Ich kann ihn ja nicht ändern, aber ich kann für mich etwas ändern und man kann gemeinsam etwas verändern. Ändert sich nichts, ist er nicht zu gemeinsamer Beziehungsarbeit bereit, ist das Gleichgültigkeit seinerseits mir gegenüber. Ich will keinen Mann, dem ich gleichgültig bin. Da bin ich lieber Single.
*******017 Frau
453 Beiträge
@draban
Sorry Draban, aber Du - und einige andere auch - hast es nicht verstanden.
Du stellst fast reflexhaft typische Fragen, die schon so oft in Threads gebetsmühlenartig beantwortet wurden.
Du konstruierst Widersprüche wo keine sind, unterstellst Verhalten, das meistens nicht einsetzt (sich mit dem Zustand seiner Beziehung auseinandersetzen) und trägst rein gar nichts zum Erfahrungsaustausch bei.
Das GreenEyes_love versucht hat, Deine Fragen zu beantworten, ist sinnfrei? Bitte?

Und natürlich sprechen die Antworten für sich - was denn sonst?
Deine Fragen und Rückschlüsse sprechen ja auch für sich - und für nichts anderes?

Aber nochmal - das geht am Erfahrungsaustausch vorbei.
*******race:
Dann gab es Männer, die sich in mich verliebt haben. Wo dann nicht hauptsächlich Sex oder Egopush im Vordergrund standen sondern eher ein Mangel in der Beziehung / Ehe. Sie fühlten sich nicht mehr wahrgenommen, angenommen, gesehen, verstanden, wertgeschätzt etc. Die Beziehung funktionierte. Irgendwie. Aber es war eben nicht mehr erfüllend für die Männer. Weil es eben nur noch irgendwie Beziehung, aber nicht von LIEBE getragene Beziehung war.

Diese Affären liefen zunehmend schwieriger, je länger sie dauerten. Vielleicht weil ich die Gefühle erwiderte und mir sein Wohlergehen am Herzen lag. Ich bekam dann diesen Mangel zu spüren, den der Mann empfand. Ich wollte diesen Mangel gern ausgleichen. Das gelang aber irgendwie nicht ausreichend. Schwierig war auch, daß diese Männer mir dann immer bestätigten, wie viel glücklicher sie mit mir sind. Und trotzdem war ich es nicht, zu der sie Abend für Abend ins Bett kletterten.
Da wurden von den Männern Vesprechungen gemacht. Zukünftige Lüftschlösser gebaut, die er irgendwann mit ner Nadel angepiekst hat und sie zerplatzten dann mit einem lauten Knall.

Was du beschreibst, scheinen ganz typische Fälle von Fremdgängern zu sein. Offensichtlich liegt deren empfundener Mangel in ihrer Persönlichkeit , während sie die Erfüllung vergeblich bei Frauen suchen.
Ein Spiel, bei dem es nur Verlierer gibt...
****_88 Mann
83 Beiträge
"Geliebte"
Würde mich dazu als Mann an der Stelle mal äußern. Tatsächlich ist das auch ein Thema in einer offenen Beziehung (wie ich sie führe)!

Verlogenheit und heuchlerei findet meine Freundin z. B. überhaupt nicht gut, wenn der Mann mit dem sie gerne was haben würde eine Freundin hat und heimlich irgendwas mit anderen anfangen will, ist das ein Ausschluß Kriterium!

Interessant finde ich die unterschiedlichen Stereotypen - während Männer meiner quasi an den Hals springen wenn sie erfahren das sie in einer offenen Beziehung lebt - wohingegen ich öfters sogar ein misstrauen erlebe wenn ich das Frauen erzähle.. Im Sinne von,, kann ich mir nicht vorstellen das ihr das wirklich ehrlich kommuniziert usw. "...
Vielleicht weil die,, heimliche geliebte" als gängige umgangsform erscheint...
Leider eine traurige Tatsache wenn man Persönlichkeiten eigentlich wahrhaftig erleben will 😔

Manchmal wirklich schwer (als Mann) verständlich zu machen, dass gerade der ehrliche Umgang damit, das ist, was den Reiz ausmacht und wir uns gerne über das erlebte austauschen!

Für viele in Ihrem Horizont nicht vorstellbar...
Für uns, eigentlich ein muss sich auch öfters mit Personen zu treffen mit denen Leidenschafttliche Situationen entstehen die wiederum unsere Beziehung bereichern!

Fazit : Der Ausdruck ,, geliebte " wäre für mich unpassend und irgendwie banal... 😉
*******race Frau
462 Beiträge
*********affee:
Was du beschreibst, scheinen ganz typische Fälle von Fremdgängern zu sein. Offensichtlich liegt deren empfundener Mangel in ihrer Persönlichkeit , während sie die Erfüllung vergeblich bei Frauen suchen.
Ein Spiel, bei dem es nur Verlierer gibt...

Davon kann ich mich aber nicht ausnehmen. Bei mir war es ja auch Mangel. Und sei es nur Mangel an Entscheidungskraft oder Entscheidungsfähigkeit.

Aber Mensch ist ja durchaus in der Lage an seinen Erfahrungen zu wachsen und zu lernen und es in Zukunft besser zu machen.
Zitat von *******race:
*********affee:
Was du beschreibst, scheinen ganz typische Fälle von Fremdgängern zu sein. Offensichtlich liegt deren empfundener Mangel in ihrer Persönlichkeit , während sie die Erfüllung vergeblich bei Frauen suchen.
Ein Spiel, bei dem es nur Verlierer gibt...

Davon kann ich mich aber nicht ausnehmen. Bei mir war es ja auch Mangel. Und sei es nur Mangel an Entscheidungskraft oder Entscheidungsfähigkeit.

Aber Mensch ist ja durchaus in der Lage an seinen Erfahrungen zu wachsen und zu lernen und es in Zukunft besser machen.

*top*
Lebensmodell
In der Hoffnung, dass das, was ich dazu schreiben möchte nicht *offtopic* ist:


"Ja, es gibt sie tatsächlich, Frauen die gerne Geliebte sind, nichts anderes wollen, die ihre Freiheiten brauchen, die eine Beziehung nicht daran festmachen wie oft man sich sieht, sondern daran wie schön es immer ist, wenn man sich sieht, ohne Zwänge, ohne Verpflichtungen darüber hinaus."

Definitiv, ja, die Frauen gibt es, die keine Beziehung möchten, Freiheiten brauchen, sich nicht binden möchten und in keinen selbstauferlegten Zwängen und Verpflichtungen leben möchten. Hier ist eine. Das war in den letzten vielen Jahren so und ich hoffe sehr, dass mich Amors oller Pfeil auch weiterhin verschonen wird.
Möchte ich das als "klassische Geliebte in einer Affäre" ausleben? Nein.

"bekommt man von einem Singlemann immer alles was man sich wünscht? Hält er was er verspricht? Sind nicht viele Singles heutzutage dermaßen fest in ihrem Leben/Alltag verbunden, dass eine "richtige" Beziehung auch kaum mehr möglich scheint?"

Da gebe ich Dir recht, das scheint (leider) so zu sein, absolut.

In der Diskussion erwähnte auch jemand, dass verheiratete Männer am besten beim Sex wären, das kann ich nicht beurteilen, aber bemerkenswert finde ich, dass mir bei meiner Suche auffällt, dass ein nicht unwesentlicher Teil der verheirateten Männer auf jeden Fall "freundlicher" ist und mehr versucht auf mich einzugehen, als wiederum ein ebenso nicht unbeträchtlicher Teil der Singlemänner. Dazu habe ich verschiedene Erklärungsmodelle für mich gefunden, aber so oder so, in meinem Empfinden ist das so.
*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke da liegt eben der Unterschied wie man sich selber in erster Linie in solchen Beziehungen sieht:
als Geliebte möchte ich nicht etwas auffüllen, ich sag es mal so: er bekommt nur noch 1 x die Woche Sex, braucht es aber 5 x und ich wäre dann für die fehlenden 4 x zuständig *nein*
Eine Geliebte ist keine Hure.
*******elle Frau
35.899 Beiträge
Ich sehe mich aber als Gewinnerin, was nun?

Ich kann einfach beides haben, den festen Partner und eine dauerhafte Affaire.

Ich bin einfach mit dem zufrieden ,was ich da habe, solange ich es habe.
Ja auch das geht. Kommt doch auf die eigenen Erwartungen an.

Ändern sich Erwartungen, Wünsche , Gefühle, muss man auch damit umgehen.
Das ist aber mit allem anderen im Leben auch so.
Zitat von *********_love:


Mein Status ist Single. Ich fühle mich auch so. Ich kann mir sehr gut vorstellen, etwas sehr viel erfüllenderes als eine Affaire zu leben. Dafür muss ich die Affaire aber nicht schlecht machen.

Meiner Erfahrung nach sind die meisten Frauen, die eine Affäre mit einem gebundenen Mann haben (oder auch eine mit einem Single oder eine Freundschaft+ oder sonstiges) keine "echten" Singles. Sie stehen in der Regel dem Partnermarkt auch gar nicht zur Verfügung ,weil sie emotional gebunden sind, ohne aber eine echte Beziehung mit Erfüllung ihrer Beziehungsbedürfnisse zu führen.

Und deshalb sind Affären meistens Zeitverschwendung, sofern man sich EIGENTLICH doch lieber was "Richtiges" wünscht. Denn sie hindern einen daran, offen und mit wachen Augen durch die Welt zu gehen und jemanden für was "Richtiges" zu finden. Bei Männern ist das mMn etwas anders, die können so was haben und trotzdem parallel offen sein für eine andere (sofern sie nicht selbst auch verliebt sind, aber in dem Fall, dass beide verliebt sind würde die Affäre auch bald beendet und zu "mehr" werden). Daher rührt offenbar auch der gefühlte Männerüberschuss am Singlemarkt, den es eigentlich nämlich gar nicht geben dürfte. Würde man die Frauen, die zwar offiziell Single sind aber emotional eben gar nicht frei dazuzählen, sähe das sicherlich anders aus.
*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Themenersteller 
aber bemerkenswert finde ich, dass mir bei meiner Suche auffällt, dass ein nicht unwesentlicher Teil der verheirateten Männer auf jeden Fall "freundlicher" ist und mehr versucht auf mich einzugehen, als wiederum ein ebenso nicht unbeträchtlicher Teil der Singlemänner.
Da kann ich dir zustimmen, vielleicht liegt es daran, dass sich verheiratete Männer mehr Mühe geben müssen weil sie um ihren schwereren Stand bei Frauen wissen und sie kennen die Beziehung, sie kommen ja aus einer, für sie ist es kein Neuland quasi sich plötzlich um eine Frau zu kümmern.
Manch'
Eine/r mag sich die Verantwortung auch für andere erwachsene Menschen aufbürden, wie in diesem Fall an die betrogene Person zu denken. Daran ist ja nichts schlechtes. Und es ist auch nicht schlecht die Verantwortung eben nicht zu übernehmen.

Ich sehe die Geliebte nicht als "Zerstörerin". Was soll sie "zerstören"? Lastet die Verantwortung, ein guter Vater/Mutter/Ehemann/Ehefrau zu sein, etwa an einer
Dritten Person *schiefguck* Das ist absurd. Anders: Wer würde schon eine intakte Beziehung wirklich zerstören können? Die Schuld beim Anderen zu suchen ist so einfach und bietet den nötigen Eigenschutz. Denn dann müsste ich mir selbst eingestehen Fehler gemacht zu haben, so muss ich mir meine Fehler a) anschauen und mich schämen b) die Verantwortung dafür tragen... Also kommunizieren...die Wut/Enttäuschung des Partners aushalten und c) Es beim nächsten Mal besser machen, genau hinschauen.
Wer will das schon?? Das ist unangenehm. Besser: Die/der Geliebte ist schuld *zwinker* Ganz easy. Sollen doch die anderen Frauen zusehen, dass mein Mann treu bleibt *haumichwech*

Ich sage nicht, jede single Frau solle sich auf verheiratete Männer stürzen. Keineswegs. Ich verstehe sowohl die Geliebten-Seite als auch die, die das nicht mehr machen würden. So wie eben Alles seine Vor-und Nachteile hat. Da wägt jeder für sich seinen Nutzen daraus ab.
Ja, wenn man sich als Geliebte auf dem Abstellgleis fühlt, dann ist das so. Dann sind das eben nicht so schöne Gefühle, aber dafür ist der verheiratete Lover auch nicht verantwortlich. Sondern die Geliebte selbst. Dann steht sie vor der Entscheidung, weiter leiden oder er. Ich hoffe, dass sich jede Frau dann für ihr Wohl entscheidet. Deswegen ist er aber kein gefühlloses Schwein oder sonst was.

Ich für mich übernehme keine Verantwortung für gesunde, erwachsene Menschen. Lieber achte ich vermehrt darauf, auf wen ich mich einlasse und nicht Hals über Kopf und dann uuuuups.
****re:
In der Diskussion erwähnte auch jemand, dass verheiratete Männer am besten beim Sex wären, das kann ich nicht beurteilen, aber bemerkenswert finde ich, dass mir bei meiner Suche auffällt, dass ein nicht unwesentlicher Teil der verheirateten Männer auf jeden Fall "freundlicher" ist und mehr versucht auf mich einzugehen, als wiederum ein ebenso nicht unbeträchtlicher Teil der Singlemänner. Dazu habe ich verschiedene Erklärungsmodelle für mich gefunden, aber so oder so, in meinem Empfinden ist das so.

Das liegt meiner Meinung daran, dass es bei Dauersingles oft Gründe gibt für ihr Singlesein, die in ihrem Verhalten liegen.
Nette, angenehme, "brauchbare" Menschen sind zwar auch nicht unbedingt für Jahrzehnte an eine Person gebunden, aber sie sind zwischen ihren Beziehungen meist nicht sehr lange solo.
****an Mann
1.801 Beiträge
Zitat von *******017:

Das GreenEyes_love versucht hat, Deine Fragen zu beantworten, ist sinnfrei?

Wenn man zuerst selber das Thema Richtung off topic erweitert, dann Anworten darauf als am Thema vorbei kritisiert, wieder ausführlich darauf antwortet und gleichzeitig keine weitere Diskussion mehr dazu möchte, ist "sinnfrei" noch ein recht neutrale Bewertung *zwinker*

Wie bereits geschrieben, haben die TE und auch GreenEyes selbst die Tür für eine über das Eröffnungsposting hinaus gehende Diskussion geöffnet. Da dies nun ausdrücklich nicht mehr gewünscht ist, schliesse ich hier für mich ab.
*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Themenersteller 
@********osis
Leider keine likes mehr:
Wunderbar geschrieben. *blume*
*******elle Frau
35.899 Beiträge
Nur war es von Beginn an nicht erwünscht.
Was erwünscht war, sind eigene Erfahrungen, wie es sich als Geliebte anfühlt.

Ich hatte schon mal einen verheirateten Geliebten , das fühlte sich so lange gut und richtig an,bis eine abgewiesene Frau der Frau des Geliebten seine außerhäuslichen Gepflogenheiten verkündete.

Wir waren ja beide in ähnlicher Position. Aus unterschiedlichen Gründen, gab es in den Ehen keinen Sex mehr.
Die dritte Frau verschmähte er, und sie rächte sich dafür.
Die Ehefrau drohte mit Scheidung, Kindesentzug .
Also gab ich ihn frei.
Danach suchte ich nur noch Single..
Da kann ich dir zustimmen, vielleicht liegt es daran, dass sich verheiratete Männer mehr Mühe geben müssen weil sie um ihren schwereren Stand bei Frauen wissen und sie kennen die Beziehung, sie kommen ja aus einer, für sie ist es kein Neuland quasi sich plötzlich um eine Frau zu kümmern.


Warum ,denn daß .?.nur unglücklich verheiratete.Männer mit Gusto auf Affäre tragen ein Schild auf der Stirn - ..ich bin unglücklich..nimm mich .


Ne...puh.. so taub bin ich nicht.
*******ing Frau
452 Beiträge
Geliebte
...bin ich.

Und gleichzeitig Ehefrau.

2 Männer, unterschiedlicher sie nicht sein könnten, lieben MICH.

DAS ist ein Geschenk.

Und jedem kann ich glücklicherweise die Liebe geben, und in dem Maße, dass es ihm jeweils gut geht.
Und damit ...geht es mir gut *zwinker*

Jeder ist glücklich in dem Rahmen, der der seine ist.

Und sowohl als Ehefrau als auch Geliebte vergleiche ich nicht, sondern genieße die Vielfalt, die ich habe.
Im Hier und jetzt !

Beispiel?
Wenn ich meinem (Ehe)Mann spät in der Nacht im Ehebett einen Blowjob schenke und er mir nach heftiger Eruption knapp zehn Minuten später sagt, dass ich einfach traumhaft bin und zufrieden einschläft
UND
wenn mein Geliebter mir nach einem mehrstündigen Clubbesuch und dem dort Erlebten all seinen Stolz und seine Liebe niederschriebt und in dem Satz bündelt, dass ich einfach wundervoll bin...

...dann habe ich sowohl als Geliebte als auch als Ehefrau

1. keinem geschadet

2. jeden für seine Art der Lustgewinnung glücklich gemacht
und am allerwichtigsten

3. MICH gespürt und das pulsieren des Lebens !

Dass der eine vom anderen weiß, der andere aber vom dem einen nicht...gehört nicht in diesem Threat. (nur mal den Fragezeichen vorweggenommen;-)

Somit bin ich Geliebte und Ehefrau.
Nicht angestrebt.
Aber als ich vor der Entscheidug stand : Bewusst gewählt.

Weil ich mich spüren will!

Ja. Ich kann Sex haben.
Vielfältig und ausdauernd.

Aber auf die Liebe dabei verzichten ... undenkbar.
(Meine persönliche Lebenserfahrung)

Also bin ich Ge-Liebte und Ehe-Frau.
Für den einen die Drachin, für den anderen das Schmusekätzchen.

Mit all den Höhen und Tiefen.

Die ich allein mit mir ausmachen muss, weil ich dafür verantwortlich bin.

Ich allein will diesen Weg gehen.
Mit all den Konsequenzen.
Die mir als Ehefrau blühen, wenn ich als Geliebte auffliege.

Aber aus genau dieser Angst diesen Weg nicht zu gehen?

Um wieviel ärmer wäre dann mein Leben.

Wohin mich das Lebensmodel führt?

Wissen die , die die Murmeln werfen *zwinker*
Ich sag Dir jetzt was Frau TE...was Dir auch nicht gefällt ..oder gefallen mag

: Dein Leben darf keine Warteschleife sein

Ich bin selber Geliebte, will nicht sagen, dass ich mir nie was anderes wünsche werde,


Er hat alles und wird es erleben ,ohne Dich zu berücksichtigen.

Du ...erlebst rein..das hier und im Joy !Mehr nicht.

Du bist eine Affaire...nicht mehr und nicht weniger.


Und so willst Du das.

Find ich toll !
********nner Mann
169 Beiträge
Zitat von *******t75:
Es gibt viele verschiedene Lebensmodelle und jedes davon hat seine Berechtigung.

Sicherlich nicht.
Ich bin sehr bei @*******race. Für mich ist das Thema, egal um welche Beziehungsform es geht "Wahrheit leben".

Mir geht es gut, wenn das, was empfunden wird, auch gelebt wird, was auch immer das ist. Gibt es da eine Diskrepanz fühle ich mich nicht wohl.

Daher kann ich @*********affee nicht ganz folgen, anzunehmen "Singles" seien "unbrauchbare" Menschen.

Das können auch Menschen sein, die nicht bereit sind, jeden Preis für eine Beziehung zu bezahlen. Bei mir hält sich das Thema Kompromissbereitschaft zum Beispiel sehr in Grenzen. Ich weiß, dass ich mich da deutlich außerhalb vom Mainstream bewege und sich somit die Anzahl potentieller Kandidaten schon automatisch reduziert.

Ich lasse Dinge einfach gerne auf mich zukommen und so kann eine Affaire eben auch ein mögliches stimmiges Ergebnis aus Begegnung sein.
*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Themenersteller 
Ich sag Dir jetzt was Frau TE...was Dir auch nicht gefällt ..oder gefallen mag

: Dein Leben darf keine Warteschleife sein

Ich bin selber Geliebte, will nicht sagen, dass ich mir nie was anderes wünsche werde,


Er hat alles und wird es erleben ,ohne Dich zu berücksichtigen.

Du ...erlebst rein..das hier und im Joy !Mehr nicht.

Du bist eine Affaire...nicht mehr und nicht weniger.


Und so willst Du das.

Find ich toll !

Ja, jetzt, noch, momentan, noch, ist es so richtig für mich, aber ich plane mein Leben nicht und weiss nicht was noch kommen wird, vielleicht ist dieses Modell auf ewig das meine, ob nun mit ihm oder einem anderen, vielleicht möchte ich doch irgendwann eine Alltagsbeziehung, wer weiss das schon, was im Leben passiert. Oder es tritt jemand in mein Leben wo ich es mir plötzlich vorstellen kann.
*********_love:
Daher kann ich @*********affee nicht ganz folgen, anzunehmen "Singles" seien "unbrauchbare" Menschen.

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen!! Was du mir in den Mund legst, ist eine miese und völlig verfehlte Unterstellung.

Muss ich nicht nochmal erklären, es reicht mein ursprüngliches Posting zu lesen... *roll*
****Too Paar
13.570 Beiträge
bekommt man von einem Singlemann immer alles was man sich wünscht? Hält er was er verspricht? Sind nicht viele Singles heutzutage dermaßen fest in ihrem Leben/Alltag verbunden, dass eine "richtige" Beziehung auch kaum mehr möglich scheint?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen und würde mich freuen wenn es nicht in die moralische Schiene läuft, denn darum geht es in diesem Thread nicht.

Ich war bereits 3x Geliebte und fand´s irgendwann immer richtig Scheisse, weil es mir weh tat und ich unter der Situation litt.

Mit gerade mal 19 nach einer kurzen und extrem schmerzhaften Horrorehe einen tollen Mann,33 Jahre alt, getroffen, mich total verliebt ...Ich schwebte auf *wolke7* , bis ich nach 5 Monaten per Zufall seine Frau am Telefon hatte, die so nett meinte :
" Oh I see...you are the blond bitch my husband is fucking with...!"...*panik*
Für mich brach eine Welt zusammen....
Aber ich kam nimmer los von ihm, weil ich emotional so stark involviert war. Ich hab diesen Mann echt geliebt.
Die Lügen erzählte er nicht nur mir, sondern auch seiner Frau. Und noch vielen, vielen anderen Frauen. Das Meiste erfuhr ich erst, nachdem ich längst getrennt war.
Dazwischen lagen 8 Jahre Beziehung, seine Scheidung ,2 Kinder und die Erkenntnis,dass dieser Mann einfach nur ein verlogener Penis auf zwei Beinen ist, mit dem ich niemals glücklich werden konnte. Dazu war er extrem aggressiv, cholerisch und krankhaft eifersüchtig. Psychische und Physische Gewalt waren bei ihm auch ein Thema. Seiner armen Frau gegenüber war es extrem und ich war entsetzt, als ich es heraus fand.

All diese Dinge kristallisierten sich natürlich erst zum Ende unserer Beziehung hin heraus....
Bis er geschieden war, war es eine schwere Zeit....
Als american GI gab es strenge Vorschriften und seine Frau schickte oft die MPs hinter ihm her...Bedeutet, wir mussten immer sehr vorsichtig sein.
Es war extrem schwer für mich, dass alles so heimlich ablaufen musste. Denn den Status Geliebte hatte ich mir ja nicht freiwillig ausgesucht. Er hat mich einfach ganz derbe angelogen.

Ehrlich gesagt glaube ich,dass das viele Männer mit ihren Geliebten machen. Ich glaube, die wenigsten sind wirklich ehrlich.

Nach vielen, vielen Jahren hatte ich dann nochmals eine 1.5 Jahre lange Affäre mit einem liierten Mann. Er führte damals eine Fernbeziehung und meinte, er hätte eine offene Beziehung mit ihr und die Beziehung wäre so ernst ja sowieso nicht und *blabla*
Ich ahnte von Anfang an,dass er log und ich gebe zu, dass es mir egal war, weil ich sowieso nix Festes wollte mit ihm. Schlimm war nur,dass sie irgendwann mal Lunte roch und in seinen Emails schnüffelte, als er beim Arbeiten war und einige sehr eindeutige Mails von mir las....Sie rastete komplett aus und das Beste war,dass er dann mir Vorwürfe machte,dass ich ihm solche Emalis schrieb. *vogel*
Die Frau war mega verletzt und ich fand das richtig übel,dass er eben auch offensichtlich beide von uns beschissen und belogen hatte....*flop*
Das Ganze hielt nicht lange und wie bereits erwähnt, war das emotional nicht das große Problem für mich. Aber es war stressig und furchtbar anstrengend,weil ich auch in diese Affäre mit anderen Vorstellungen und Infos gegangen war.

2008 fand ich dann meinen jetzigen Ehemann im Internet wieder...- 25 Jahre nach unserer ersten kurzen Beziehung als Teenager. Auch er war damals verheiratet und ich dachte echt, dass ich mich auf so eine Scheisse nicht wieder einlassen will....*roll*

Zu meiner großen Überraschung legte er von Anfang an alle Karten ehrlich auf den Tisch.
Er erzählte mir, wie seine Ehe läuft und dass er schon lange nicht mehr glücklich ist und einfach noch nicht den Mut hatte, das Ganze zu beenden.
Er erzählte mir alles - auch Dinge, bei denen er weniger gut weg kam.
Das hat mich beeindruckt und mir gezeigt,dass er es ehrlich meint mit mir , mit uns.
Nach einem Jahr heimlichen Treffen hat er sich getrennt von seiner Frau. Er hatte noch Einiges zu regeln vorher und ich respektierte das.
ABER es war zeitweise trotz Liebe, trotz Offenheit und all dem Schönen eine echte Qual für mich. Und ich habe ihm auch immer gesagt,dass der Tag kommen kann, wo es mir zu viel wird und ich an mich denken und die Beziehung beenden muss. Da war auch ich total ehrlich zu ihm.
Ich eigne mich nicht wirklich als heimliche Zweitfrau....
Ja, ich hatte meine Freiheiten, viel Zeit für mich und ich bin auch keine Klettenfrau, die einem Mann ständig am Arsch hängen muss...
Aber es gab viele Momente, wo ich einsam war und ich mich schlecht fühlte, traurig und eifersüchtig war und das wollte ich nicht auf Dauer ertragen.

Musste ich zum Glück auch nicht.*top*
Er machte klar Schiff und wir sind seit 2009 offiziell ein Paar*zwinker*.
Seit 2014 leben wir zusammen und seit Oktober 2018 sind wir verheiratet.

Ich sag´s , wie´s ist...
Geliebte sein ist nix für mich... Das Zurückstecken, das Warten, die Sehnsucht, das Gefühl, auf Abruf bereit sein zu müssen( auch,wenn´s vielleicht nicht so ist ), die einsamen Wochenenden, das Heimliche, das Verstecken, die Lügen....-all das fühlte sich für mich nicht richtig und einfach nur beschissen hat. Will ich nie wieder haben!!!!*nono*

Mein Model isses nicht....Ich bin mir einfach zu schade und zu wichtig dafür.
Gut,dass es vorbei ist....*juhu*

LG,Eva
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