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Lebensmodell Geliebte

Dieser Mensch auf der anderen Seite hat Dich darum genommen ...weil er selbst nix weiss

Ja, jetzt, noch, momentan, noch, ist es so richtig für mich, aber ich plane mein Leben nicht und weiss nicht was noch kommen wird, vielleicht ist dieses Modell


Deine Affaire weiss auch nicht ,wohin seine Reise geht.


Wollt ihr diese Ungewissheit ?
Es gibt auch Ehemänner die frei agieren können und es nicht tun

Ehrlich gesagt glaube ich,dass das viele Männer mit ihren Geliebten machen. Ich glaube, die wenigsten sind wirklich ehrlich.

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Lebensmodell Geliebte
Ich bin sehr bei @*******race. Für mich ist das Thema, egal um welche Beziehungsform es geht "Wahrheit leben".

Mir geht es gut, wenn das, was empfunden wird, auch gelebt wird, was auch immer das ist. Gibt es da eine Diskrepanz fühle ich mich nicht wohl.

volle Zustimmung *top*

Ob eine Beziehung/ Affäre, als Frau, Freundin, Geliebte oder was auch immer...zur eigenen Erfüllung oder Zufriedenheit führt...liegt einzig und allein an dieser Frau selbst...ihrer Selbstliebe, ihre Einstellung, Ihrem Blickwinkel, Ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Reife, ihrem Wesen und ihrer Persönlichkeit...sie annehmen kann, was ist...um dies auch SO zu leben..
*******t75 Frau
8.746 Beiträge
Es gibt nie Gewissheit....
Egal in welcher Beziehungskonstellation...


Ich kann immer nur im hier und jetzt und ausschließlich für mich eine Entscheidung treffen...

Wenn die lautet: ja ich will das - dann bin ich die Geliebte ...
zu den dann geltenden Bedingungen....
Weil es für mich ok ist

Ich bin nicht für die Gewissen der anderen verantwortlich und niemand anders ist für mein Gewissen verantwortlich
Gewissheit halte ich auch für eine Illusion. Jeden Tag kann etwas passieren, was das ganze Leben auf den Kopf stellt abgesehen von der normalen Dynamik des Lebens.

Man kann nichts einfrieren - schon gar nicht Gefühle.

Was es gibt sind tragende Qualitäten. Das kann was. Aber auch diese möchten gepflegt werden.

Für mich ist Affaire nicht die erste Wahl, das ist sicher richtig. Dennoch kann es passieren, weil man eben Zuneigung empfindet für genau diesen Mann. Auch wenn es darüber hinaus sehr vieles gibt, was einen eben nicht verbindet.

Warum sollte man diesen doch sehr schönen kleinsten gemeinsamen Nenner nicht leben?
Diesen Moment kann jeder leben...der es als Moment empfindet .... eine Geliebte ist aber kein Moment ..wenn sie mehr will und dieses äussert...-verbal-nonverbal.
*******ssa Frau
5.664 Beiträge
Themenersteller 
Wollt ihr diese Ungewissheit ?
Das war schon die Antwort darauf hier:
Es gibt nie Gewissheit....
Egal in welcher Beziehungskonstellation...

Und wie gesagt ich mache eine Beziehung generell nicht daran fest immer alles hundertprozentig abgecheckt zu wissen - wir sind beide Individuen, keiner von uns weiss was kommt, wann es kommt, ich will mir diese Gedanken nicht machen, denn zu große Erwartungen bergen auch Enttäuschungen oder man fängt an zu klammern.
Auch ich brauche meine Freiheiten.
*******ssa Frau
5.664 Beiträge
Themenersteller 
@**af
Es ist ein Irrglaube, dass eine Geliebte sich pauschal als drittes Rad am Wagen fühlen muss. Wir haben zum Beispiel etwas ganz eigenes, da besteht für mich gar kein Grund eifersüchtig, neidisch zu sein oder mich vernachlässigt zu fühlen im Sinne von dass er nun mit ihr auf dem Sofa sitzt und nicht mit mir, weil deswegen bin ich nicht mit ihm zusammen, meinen Alltag gestalte ich alleine, ohne ihn, größtenteils, und glaubt das mal jemand, dass man damit auch zufrieden sein kann?
Wer so nicht leben will, das ist völlig okay, jeder wie er mag und möchte, aber sich immer wieder Gedanken zu machen was Geliebte sich denn Schlimmes antun, nicht nötig, ehrlich nicht. *g*
@**af

Ich selbst bin ein großer Freund klarer Verhältnisse. Meine Beziehungen wie meine Affairen waren immer geklärt.

Die Beziehungen anderer zu klären, dafür habe ich als Geliebte keinen Auftrag. Das steht mir einfach nicht zu.

Ich kenne Affaire so, dass mir dieser Mensch schon vertraut und nah war, irgendwann ein gegenseitiges Begehren spürbar und damit verbunden die Frage was tun.

Nun, ich glaube nicht, dass Leugnen die Dinge wie sie sind, unwahr machen.

Müdigkeit kann Wahrnehmung verändern. Vielleicht kennt Ihr das, dass Ihr müde seid, irgendwann spürt Ihr, dass Ihr richtig stark friert. Erst dann kommt Ihr auf die Idee das Fenster zu schließen und die Heizung einzuschalten. Die Phase zwischen „ich friere nicht“ und „ich friere mir den Arsch ab“ ging irgendwie an Euch vorbei. Sonst hättet Ihr früher reagiert, es nicht so weit kommen lassen.

Das passiert Menschen in ihren Beziehungen eben auch. Vieles zwischen rosa Brille und todunglücklich passiert so schleichend, wird ignoriert, bagatellisiert, bis die Situation irgendwann unerträglich wird, man aber noch immer sprachlos ist.

Man kann nicht so recht greifen, was es ist, man hätte auch ohnehin keine Antwort auf die Frage, wie es so weit kam.

An dem Punkt muss man selbst einiges für sich verstehen. Gerade, wenn man einen Partner hat, dem man sich nicht anvertrauen kann, fürchten muss, durch seine Emotionalität überrollt zu werden, sucht man Kontakt im außen. Eigentlich sucht man sich, aber man braucht eine Art Spiegelung.

Man schaut zunächst im Offensichtlichen. Da fehlt der Sex. Ach ja das. Dem folgt der innere Konflikt der bekannten üblichen moralischen Vorwürfe und einem inneren Drang, sich selbst zu spüren.

Hat man dann Sex, sollte doch alles gut sein. Was aber wenn nicht. Wenn im erlebten Sex spürbar ist, dass das gar nicht das Problem ist.

Man kann es allerdings noch immer nicht greifen.

Diese Erkenntnis, da ist überhaupt etwas im Argen, handlungsbedürftig viel, so viel mehr als man sich vorgemacht hat.

Wir erkennen nicht rational, wir lernen auch nicht rational. Menschen müssen erleben.

Gerade Affairen wirken daher durchaus einen Prozess auslösend. Sie sind aber nie die Ursache für das Thema.

Die absolute Ehrlichkeit überfordert viele Menschen. Ich bin das und mein Umfeld findet das ganz und gar nicht immer witzig.

Ehrlichkeit kann gnadenlos sein, denn sie transportiert die Wahrheit in einer Geschwindigkeit, der mein Gegenüber zu folgen nicht unbedingt bereit ist.

Beziehungsmüde Menschen sind nicht so schnell darin zu realisieren, dass sie nicht mehr frieren müssen, wenn sie das Fenster schließen...
******ito Mann
3.803 Beiträge
Wer
die

Wollt ihr diese Ungewissheit ?

die Ungeiwissheit malträtiert, lebt für die Zukunft. Für mich ist dies ein krankhaftes Bestreben, sicher zu sein, was morgen sein wird. Ein irres Unterfangen, weil es zum Scheitern verurteilt sein wird. Dies gilt genauso für die Vergangenheit, die mit starrem Blick betrachtet wird. Das "Jetzt" ist schon verloren. Da wird verschoben, hinausgezögert und dann folgt "das jüngste Gericht". Alles wird unwiederbringlich sein.
@**af

Als Drittes Rad fühle ich mich dann, wenn es das eigene zwischen uns nicht mehr gibt, oder wenn es dafür keinen Raum mehr gibt. Dann steige ich auch aus. Diese Position hatte ich als junge Frau mal im Liebeswahn. Das ist nicht akzeptabel. So geht man mit Menschen nicht um. Somit ich mit mir auch nicht.
*********_love:
Wir erkennen nicht rational, wir lernen auch nicht rational. Menschen müssen erleben.

Es ist ja schon cool, wenn jemand auf Fragen, die noch nicht einmal gestellt sind, alle Antworten kennt - aber von solchem Bockmist wie in dem obigen Zitat nehme ich mich ausdrücklich aus ... und wenn das doch stimmen sollte, was da steht, weil ja das Erleben und die Gefühle die Wahrheit leben sind, dann will ich kein Mensch mehr sein qua dieser Definition.
Ich will auch keine Menschin mehr sein, wenn meine Bedürftigkeit leben, bedeuten sollte, mich für den kleinsten gemeinsamen Nenner mit irgendeinem Typen einzulassen; nach der Maxime: Lieber den als keinen, bzw. nichts.
@**af

Ich handhabe meine Dinge ganz genau so.

Ich scheue auch Trennung nicht, wenn am Ende aller Klärungs- und Heilungsversuche das Thema durch ist.

Aber. Ich akzeptiere, dass andere Menschen andere Entscheidungen treffen. Ich muss das nicht gut finden, aber ich kann es verstehen.
Also ist es quasi für dich ok die zu betrügende Person zu verletzen aber nicht ok selbst verletzt zu werden? Weil in gewisser Weise ist man ja "Mittäter" zwar mehr oder minder passiv aber man ist es. Oder verstehe ich diese Aussage falsch?

Ich bin weder Täter noch Mittäter. Das sind Ideen, die einer systemischen Unordnung stammen.

Ich achte auf Ordnung und das bedeutet, es handelt sich um strikt getrennte Verhältnisse.
@**********abond

Das bleibt Dir unbenommen. Wie ich kannst Du gerne sein, wer und was Du möchtest und auch Leben was Du möchtest.

Das Leben ist bunt.
*******ssa Frau
5.664 Beiträge
Themenersteller 
Ich mag mir da vielleicht zu viele Gedanken machen aber ich denke im voraus auch darüber mach was passieren könnte wenn Ich jetzt z.B. in der selben Stadt wohne und mit ihr in der Einkaufsstraße rum laufe und plötzlich kreuzt da irgendwer aus ihrem Freundes, Bekannten, Verwandtenkreis auf oder sogar der Partner
Ja natürlich, das geb ich auch zu, muss man schauen wo man hingehen kann. Und wir hatten das auch schon mal in einem Laden da lief plötzlich sein Nachbar rum und ich hab sofort reagiert und bin eine Zeit alleine durch die Gänge geschlendert. Das hat mir aber irgendwie nichts ausgemacht, wir haben drüber gescherzt, mir war das nicht unangenehm, da war auch kein "och menno", nein, es war okay für mich.

wohl wissend das es jeder Zeit eskalieren kann.
Das ist ein Punkt wo ich zugeben muss, da hab ich Angst vor, ja, dass er eines Tages sagen könnte: sorry, es geht nicht mehr, ich finde keine Möglichkeiten mehr für uns.
Das ist jetzt vermutlich nicht genau was du meintest, aber ich greife das trotzdem mal auf, klar wäre das schlimm, wenn es plötzlich käme, anders wäre es wenn es um etwas absehbares geht wo man sich drauf einstellen kann.
*********_love:
Das bleibt Dir unbenommen. Wie ich kannst Du gerne sein, wer und was Du möchtest und auch Leben was Du möchtest.

Das Leben ist bunt.

Und eben darum solltest du dir dringend abgewöhnen, von den "Menschen" oder von "uns" respektive "wir" zu reden *g*
*******elle Frau
35.899 Beiträge
Das kann aber doch jederzeit in einer anderen Beziehungsform auch passieren.
Dann trennen sich die Wege halt.
Das ist nun nichts, was nur in Affairen passiert.
Ehen werden auch geschieden.
Wenn es zu Ende ist, ist es halt so.
Bleiben schöne Erinnerungen an schöne gemeinsame Zeiten.
Mitte, Ende Zwanzig war die Rolle des Liebhabers mein bevorzugtes Lebensmodell. Na ja, sagen wir besser "Liebesmodell". *ja*

Heute suchen ja viele nach einer "Freundschaft+". Das hätte mir damals auch getaugt. Ich hatte einfach keine Lust auf gemeinsame Wohnung, Kinder, Aufbau einer gemeinsamen Existenz etc.

Anonymer Sex war noch nie so mein Ding. Da war ich immer ziemlich enttäuscht. Dann gab es natürlich noch die Möglichkeit, Verliebtheit vorzutäuschen, um eine Frau ins Bett zu bekommen, aber das verschaffte mir auch keine Freude.

Zufällig lernte ich eine verheiratete Frau kennen: Zweifache Mutter, "gut situiert", schönes Häuschen, gehobene gesellschaftliche Stellung, vom Ehemann gelangweilt. Da ergab sich für mich die Gelegenheit einerseits echte Gefühle zu zeigen und gezeigt zu bekommen und andererseits gab es keine Verpflichtungen - weder für mich, noch für meine verheiratete Geliebte. Sie musste mir nicht den Haushalt führen, finanziell gab es ohnehin keine Gemeinsamkeiten und wer mit den Kindern Hausaufgaben macht, war ohnehin nicht mein Bier.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich als "Nummer" 2 zu fühlen. Aus der "Nummer" Ernährer und Vater war ich komplett raus. Ich musste auch nicht Rasenmähen oder irgendwelche Hochbeete im Garten anlegen. *nene* Und im Bett war ich ohnehin die "Nummer" 1 oder zumindest immer für eine "Nummer" gut. *lol*

Nachdem meine erste "Freundschaft+" dieser Art beendet war, hab ich mir gleich wieder 'ne Verheiratete gesucht. *rotfl*
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