Mein Freund hat Schwierigkeiten, seine Erektion zu halten. Wir fangen an und er ist vollständig erigiert bis zu dem Moment, wenn er eindringen will. Dann ist "er" nur noch halb hart. Klar, das hat sich dahin entwickelt, wahrscheinlich weil er sich schon in dem Moment verrückt macht. Für mich persönlich wäre das egal, schließlich geht es mir hauptsächlich um die Nähe und gesamte Stimulation und auch halb hart ist groß genug, aber mein Freund ist im Kopf nur noch bei seiner (ihm nicht ausreichenden) Erektion.
Wie immer:
Erkrankung?
Stress?
Psyche?
So in der Reihenfolge, würde ich sagen und nachverfolgen.
"Ihm nicht ausreichenden" ist ein netter Ansatzpunkt, denke ich.
Es könnte auch nicht schaden, sich wissenschaftlich und medizinisch mit der Sache befasste Menschen zu kontaktieren.
JC ist ein, sagen wir es vorsichtig, "schwieriger" Ersatz.
Wobei mein Ansatz, der keinesfalls allgemeingültig ist, "falls ihr mein Schwanz nicht passt, fliegt sie raus", für die Meisten ganz sicher auch nicht erstrebenswert ist.
So sollte mein Gegenüber aber auch in etwa drauf sein, weil "Kompexbearbeitung bei der Sache" wenig zielführend ist.
Zu viel Druck, zu viel Erwartung, zu viel Fremdbild.
In gewisssen Kontexten, was dann Richtung D/s gehen kann, ist das aber was Anderes.
Das merke ich natürlich und es nimmt mir inzwischen die Lust, denn ich will, dass er bei mir ist und nicht so konzentriert
Womit du, egal ob positiv gemeint oder nicht, eher nicht hilfreich sein dürftest.
er ist wie er ist und sollte sich, falls es ihn stört, selbst Hilfe holen.
Und falls Geschriebenes richtig ist und es IHN stört: Weshalb war er noch nicht Richtung Urologe, Psychotherapie, etc. unterwegs?
Schadet alles nicht, termine nur langwierig, daher früh anfangen.
Vielleicht, das müsste man aber auch einfach mal testen und passt TE weniger, ist TE aber auch einfach "nicht sein Typ".
Ich kenne das vom BJ: Nie Lust verspürt, "ging alles nicht", kein Spass bei der Sache.
Dann kam Ex-Freundin und nach dem ersten BJ, da war ich nicht beim Arzt und sonstige Änderungen, wurde sie für weitere Einsätze nach meinem Gusto verpflichtet.
Wir sind evolutionsbiologisch geprägt - egal wie toll man Menschen angeblich findet oder finden soll - das Geschlechtsteil überlistet man schwerlich.
... Es ist dann auch egal, was ich tue, für ihn muss jede Handlung nur zum Ziel führen: "ihn" härter machen. Beispiel: Ich lutsche weil ich seinen Penis liebe und er glaubt, ich lutsche, um ihn härter zu machen und so weiter. Ihm zu sagen, dass ich absolut befriedigt bin, ändert auch nichts, er sagt, er sei unzufrieden damit, auch wenn ich es anders sehe. Inzwischen gibt es kein Vorspiel sondern wenn er steht muss er schnell rein um bloß keine Zeit zu verlieren, ich fühle mich mehr wie eine Gummipuppe als wie seine Freundin. Keine Begierde, keine Nähe zu spüren, nur Anstrengung.
Da erkanntest Du doch schon genug Gesprächspotenzial.