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Wie weit darf der mögliche Partner entfernt wohnen?

*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Uns trennen exakt 45 Minuten mit dem Auto und auch Bahn, 43km.
Ist schon mühselig auf Dauer, die Spontanität fehlt zu oft. Kurz was erledigen beinhaltet automatisch 1.5 Std. Fahrzeit welche eine wertvolle Freizeistunde bedeutet.
Für Püppe und mich mach ich es gerne, aber nochmal würd ich das nicht mehr tun wollen, es bleibt auf Dauer sehr viel Zeit und Geld auf der Strecke.
Profilbild
**********itekt Mann
940 Beiträge
In der Phase des Kennenlernens, kann der Partner auch schon mal weiter weg wohnen und leben.

Wir dann von beiden Seiten die Entscheidung getroffen, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, dann sollte auch die geographische und räumliche Nähe zunehmen.
**********true2 Paar
7.882 Beiträge
Im Idealfall wohnt man in einer Wohnung.
Haben 2 1/2 Jahre eine Wochenendbeziehung gelebt - 300 km auseinander und das war nicht schön. Haben für uns entschieden - nie wieder.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die Entfernung spielt für mich letztlich keine Rolle - das ist für mich sicher leichter zu sagen da ich einen Umzug generell nicht ausschließe. Ich verliebe mich nicht leicht - und ich erwarte nicht dass es in meiner Umgebung auch irgendeinen Menschen gibt bei dem es ausreichend passt. Ausreichend reicht mir einfach nicht - und da bin ich schon froh wenn ich überhaupt denjenigen finde in den ich mich so richtig verlieben kann.

Ich hatte eine solche Diskussion mal mit einem Joy-Bekannten der sagte, wieso, ich lebe in einer Großstadt, da reicht doch die Anzahl an Menschen locker aus die ich hier treffen kann, was soll ich meinen Radius da größer stecken als 25 km, vielleicht 50 km in Ausnahmefällen? Er hatte auch, weder hier noch in 'freier Wildbahn', einen Mangel an Datemöglichkeiten. So richtig verliebt hat er sich dann aber in eine Frau die 500 km weit weg wohnte - wir haben dann gemeinsam über die ursprüngliche Diskussion gelacht *lol*
Beziehung IST Nähe
und ohne Nähe "praktisch" nicht lebbar.
So steht's in meinem Profil: nicht mehr als 50 km.
Dass wir jetzt doch 200 km auseinander sind, schafft Probleme.
Ich wollte es nicht- wer permanent, dauerhaft oder immer wieder sich verliebt in Fernbeziehungen, muss sich fragen lassen, wie es mit seiner unbewußten "Angst vor Nähe" (Buchtitel Amazon) aussieht.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Bei uns
sind es 900 Autokilometer oder bis zu 11 Stunden Bahnfahrt. Ein Problem? Nein, seit vielen Jahren nicht. Es kann keine Regel geben, sondern kommt darauf an, wie es gestaltet wird.
***vA Frau
666 Beiträge
nein
Zitat von *********ster:
wer permanent, dauerhaft oder immer wieder sich verliebt in Fernbeziehungen, muss sich fragen lassen, wie es mit seiner unbewußten "Angst vor Nähe" (Buchtitel Amazon) aussieht.

mag für dich gelten. aber kaum für alle. lieber keine verallgemeinerungen
*******fly Frau
6.582 Beiträge
meine
Erfahrung für mich persönlich: die Km spielen keine Rolle, solange einer von beiden die Möglichkeit hat, sich innerhalb zweier Jahre zu bewegen und die Distanz zu verringern...dieses Fazit habe ich aus zwei Beziehungen welche bei der ersten 900km Distanz hatte und die zweite ca 300Km....keine der Geschichten hielt länger als Jahr.

ein richtiges Kennenlernen findet meiner Meinung erst statt wenn man den Alltag teilen kann, dazu ist auch eine Wochenendbeziehung nicht geeignet...aber das kann durchaus Vorteile haben und ist manchmal sogar gewollt. Solange alle happy sind kann man sogar durch Kontinente getrennt sein und lieben.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Bei uns
ist es eben keine WE-Beziehung. Es wäre unzumutbar, am WE so viele km zurückzulegen. Wenn man aber Wochen bleibt und auch den Haushalt gemeinsam meistert, weiß man schon, wie man harmoniert. Und Urlaube machen wir auch gemeinsam.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *********ster:
Beziehung IST Nähe
und ohne Nähe "praktisch" nicht lebbar.
So steht's in meinem Profil: nicht mehr als 50 km.
Dass wir jetzt doch 200 km auseinander sind, schafft Probleme.
Ich wollte es nicht- wer permanent, dauerhaft oder immer wieder sich verliebt in Fernbeziehungen, muss sich fragen lassen, wie es mit seiner unbewußten "Angst vor Nähe" (Buchtitel Amazon) aussieht.

Ich habe keine Angst vor Nähe, ganz im Gegenteil. Ich bin einfach ein Freiheitsliebender Mensch, der mit konventionellen Beziehungsmodellen nicht so viel anfangen kann *nixweiss*
Phrasen
@****na
Ich bin ein sehr konkreter Mensch, der mit Phrasen nicht viel anfangen kann:
"Freiheitsliebender Mensch", konkret: der sich nicht einlassen, sich nicht hin-"geben" kann und will, weil er nichts zu geben hat?
Die
"konventionellen Beziehungsmodellen" setzen Nähe voraus.
Die Phrasen zeigen mir: Du machst Dir was vor.
Fernbeziehung(en) hatte ich und würde diese auch wieder eingehen, da mir die wirkliche Nähe sehr viel wichtiger als nur die körperliche Anwesenheit
klar gibt es auch Vorteile in einer dichtebieBeziehung
ebenso wie Nachteile
Beziehung braucht (mMn) aber keine Käfighaltung
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *********ster:
Phrasen
@****na
Ich bin ein sehr konkreter Mensch, der mit Phrasen nicht viel anfangen kann:
"Freiheitsliebender Mensch", konkret: der sich nicht einlassen, sich nicht hin-"geben" kann und will, weil er nichts zu geben hat?
Die
"konventionellen Beziehungsmodellen" setzen Nähe voraus.
Die Phrasen zeigen mir: Du machst Dir was vor.

Ich denke nicht, das du das beurteilen kannst! Diese Wertvorstellungen, die du hast muss ich nicht teilen. Nähe beschränkt sich bei mir nicht auf Kilometer.
geographische wie emotionale Nähe & Distanz;)?
Ich halte es ähnlich wie LeonessA - nicht die Kilometer, sondern der Bezug, die Gefühle und das Pflegen der Beziehung sind das Ausschlaggebende für die Intensität einer (Fern-)Beziehung.
Wir sind vor einem halben Jahr in unsere sehr intensive und intime Beziehung über 600km "gestolpert" - gesucht haben wir uns nicht, doch in unserem queeren und polyamoren Sein gefunden. Da wir unser Zusammentreffen und Harmonieren als sehr passend empfinden, hätten wir uns näher eher nicht gefunden;).
Die geographische Distanz lässt sich für uns zur Zeit durch Telefonate und Sprachnachrichten sowie längere Wochenenden "gut" überbrücken - die gelebte Intensität ist für beide über diese Distanz neu und sehr bereichernd. Für mich ist die Tiefe dieser Beziehung sicher nicht weniger als jene meiner anderen beiden. Doch vergleichen kann und will ich nicht - ob 60km oder 600km - für mich entscheidend ist der (tiefe) Draht und was beide für die Beziehung tun (wollen).
Y.
Hi,

Die letzten drei Beziehungen begannen mit Fernbeziehungen. Zwischen 120 und 170km. Mein Mann ist irgendwann zu mir gezogen. Der Zweite ist nach Hamburg gezogen, nachdem Schluss war. Pech. *lach* und mein jetziger Zweitmann wohnt auch 1,5 Autostunden entfernt.

Das hat sich einfach ergeben. Dabei habe ich schon hier in der Nähe gesucht. Nur irgendwie. Keine Ahnung. *ggg*

Sie
*******i123 Mann
4.210 Beiträge
Darf ist ist gut, Tut...
Entfernung darf (ist) in einer intakten Beziehung kein Hindernis.

Ich spreche aus Erfahrung..

Deziehungstechnisch und mit meiner einzigen Affäre die ich hatte...

1. 120 km
2. 310 km

Entfernung und Zeit ist zweitrangig...

Meine Meinung:

Wenn es passt, dann dann passt es, oder nicht.

Beides hat mit Distanz nix zu tun, meine ich
Wer will finde Wege...
Natürlich kann man die Partnersuche katalogmäßig angehen in Bezug auf Alter, Größe, Entfernung.... Man kann sich aber auch auf das Leben und die Menschen einlassen, die gewollt oder ungewollt den Weg kreuzen. Wenn man im Restaurant, Cafe den Blick schweifen lässt, werden einem Paare nicht verborgen bleiben, die nebeneinander sitzend, sich nicht wirklich etwas zu sagen haben. Sich die emotionale Nähe bei täglicher Nähe zu bewahren, ist mindestens genauso schwer wie abei ndauernder geografischer Distanz. Für die Ausgestaltung beider Varianten sind die Protagonisten verantwortlich.

Ich bin im Alltag stark eingebunden, vielleicht sogar eingefahren. Mich 2, 3, 5 oder 7x die Woche auf einen Mann einzustellen, der dabei körperlich immer um mich sein möchte, ist für mich nicht leistbar und würde früher oder später mehr Lust als Frust nach sich ziehen. Soll heißen, dass ich keinen Partner brauche, der mir meinen Alltag gestaltet. Ein Mann, der mich auch auf die Distanz so fesselt, dass ich zwischen den Verpflichtungen ständig am Telefon hänge und mit dem ich geplante intensive Stunden, Tage verbringe, ist das was mich im Moment erfüllt.
*********weety Frau
80 Beiträge
wenn's passiert passiert's
Manchmal lernt man einfach jemanden kennen, bei dem sich ein gewisses Gefühl einstellt. Ich beschreibe das meist als "stimmig", es fühlt sich einfach richtig und gut an. Wie sich etwas entwickelt (Liebe, Freundschaft, Fickäffäre, etc) sieht man mit der Zeit. Sich direkt festlegen in welche Richtung es gehen muss, ist nicht meine Art.

Meiner Meinung nach, ist die emotionale Nähe ein sehr großer Faktor, da könnt jemand direkt neben mir sein, aber durch seine emotionale Kälte mir mehr nehmen bzw. weniger geben, als jemand dessen Wärme ich spüre, obwohl man räumlich getrennt ist.

Die Distanz kann man eine zeitlang überbrücken, vorallem mit den heutigen Möglichkeiten. In Zeiten von Brief un Telefon weitaus schwerer.
Ja aber dennoch, würde ich mit meinem Partner auch irgendwann den "Alltag" leben wollen. Un wenns nur Nachts mit der Hand unter die Decke fahren ist um ihn bisschen anzutatschen. Ich bin sehr haptisch veranlagt, das heißt ich muss auch immer wieder fühlen um zu spüren. Daher wäre ein Wohnsitzwechsel irgendwann für mich die einzige und logische Konsequenz.

Kenne einige die das Model Wochenendbeziehung über Jahre glücklich leben. Aber für mich wäre es nichts, ich brauche definitiv meine Freiheiten, würde aber trotzdem viel Zeit mit meinem Partner verbringen wollen.
Hihi
Gefällt mir deine geschrieben
Fernbeziehungen
muss man/frau wollen, sonst klappt es nicht

sie haben den Charme, dass man den Alltag nicht miteinander erlebt

jeder ist für sich mehr verantwortlich und somit unabhängiger
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Am liebsten wäre es mir, mein Freund wohnt hier in der Stadt oder maximal 50 km entfernt. Obwohl ich bei 50 km schon das Problem hätte, dass spontane Treffen mitten in der Woche schwierig werden. Da ich mir fest vorgenommen habe, mit niemandem mehr eine Wohnung auf Dauer zu teilen, wäre also eine kurze Distanz von Vorteil, damit man sich spontan treffen kann, wenn Lust aufeinander da ist, wenn man einfach mal jemanden zum Kuscheln braucht, mit jemandem reden will, zum Spazierengehen usw.
Aber die Realität sieht momentan etwas anders aus. Da treffe ich mich mit einem Mann, der gerade hier in der Nähe arbeitet und mehr als 500 km entfernt wohnt. Sollte sich zwischen uns tatsächlich eine schöne Freundschaft+ entwickeln, wüsste ich nicht, ob ich diese dann der Entfernung wegen aufgebe. Das ist dann sicherlich auch nicht meine alleinige Entscheidung.
In der Kennenlernphase bringt eine zu große Entfernung doch schon Probleme mit sich.
Ist die Beziehung aber erst gefestigt sollt sie auch eine Trennung unter der Woche überstehen.
Aufgrund meiner Beschäftigung lebe ich selbst seid Jahren in einer Wochenendebeziehung, teilweise mit sogar monatelanger Trennung aufgrund vieler Auslandsaufenthalte.
Vorfreude auf den Partner hat auch seine Vorteile, natürlich gehört viel gegenseitiges Vertrauen zu so etwas.
Fazit Liebe kann man nicht in Kilometern bemessen.
….wohnt im Umkreis von 50 KM.
Alles andere ist eine Beziehungsvermeidungsstrategie.


*traenenlach*

na wenn es nur so einfach wäre... Was sind schon 50 km? Gar nichts! Ja, wohl optimal!

Aber das lässt sich nunmal nicht an Kilometern festmachen, wonach das Herz schreit? Mobil ist man klar in der Regel... aber stimmt, das wirklich Spontane bleibt komplett auf der Strecke. Kurz nach Feierabend, ne Stunde am Sonntag... kleine Auszeiten gemeinsam vom Alltag ohne Planerei… *nein*

Beziehungsvermeidungsstrategie triffts wohl!*gruebel*.

Trotzdem genieße ich die Freiheit getrennter Wohnungen, ungeduscht auf der Couch rumzutümpeln, ohne dass jemand bei mir auf der Matte steht plötzlich... ich weiß ja schließlich genau, wann ich verabredet bin und bin dann "bereit"... *lach*

Aber ja! Es ist ein einziger Drahtseilakt... und man braucht schon sehr viel Verständnis und Vertrauen, ist alles andere als einfach! *nono*
******wen Frau
15.859 Beiträge
****s26:
Liebe kann man nicht in Kilometern bemessen.

*anbet* So isses. *guterbeitrag*
****ia Mann
585 Beiträge
Die Entfernung war weder ein Hindernis, noch der Grund
... dafür, dass ich eine Beziehung eingegangen bin, bzw. dass eine Beziehung nicht geklappt hat.
Und ja, es ist ein erhöhter Aufwand zu leisten, und die Distanz muss erst mal überwunden werden, aber wenn man sich freut, den Anderen wiederzusehen, ist das nebensächlich.
Es ergibt sich auch irgendwie eine WE-Beziehung, aber Qualität geht vor Quantität, und die Tage dazwischen kann man sich dafür unbelastet um sich und das restliche soziale Umfeld kümmern, hat ja auch was für sich.
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