Verhütung: Womit fühlt ihr euch wohl?

Ich bin sterilisiert. Sehr praktisch.

Verhütung nur mit Kondom.
Warum?
Ich möchte einfach gesund bleiben.

Gott sei Dank brauche ich nicht mehr zu verhüten. Ich bin sterilisiert. Aber durch meine neu gewonnene Sexualität , SC, Treffen mit Gleichgesinnten, ist der Sex mit Kondom für mich ein absolutes Muss. Schliesslich wollen wir doch alle gesund bleiben und weiterhin geilen Sex mit anderen teilen

Also ich halt nicht so viel von der Temperatur Messung. Man muss immer regelmäßig und um die gleiche Zeit messen, einen Recht regelmäßigen Zyklus haben und ein regelmäßiges leben. Jede Erkältung, Party-Nacht ect kann das Ergebniss verfälschen! Außerdem ist das letzte was ich morgens nach dem Aufstehen will Fiebermessen 😜.

Ausserdem versteh ich das pillengejammer nicht. Ich hab die Pille fast 10 Jahre genommen und mich mit Pille nicht anderes gefühlt wie ohne. Was an meiner Weiblichkeit anders sein soll nur weil ich die Pille nehmen oder nicht is mir nicht klar.

Momentan hab ich sie Hormonspirale bin damit aber nun nach drei Jahren nicht mehr zufrieden.

Allerdings habe ich hammer harte Blutungen wärend meine Periode und hab ausser Hormone da nur noch die Goldnetz Methode die helfen könnte 🤔.

Ich kann verstehen wenn man aus Prinzip keine Hormone nehmen will, uns natürlich noch mehr wenn man's nicht verträgt. Aber auf Temperatur messen würde ich mich nie verlassen...das wäre nur was wenn ein Baby jetzt nicht ganz so tragisch wäre. Aber wenn man auf keine Fall schwanger werden will fände ich es nicht sicher genug.

Immer die Kombination Schutz vor Schwangerschaft und Schutz vor übertragbaren Krankheiten

deswegen ...
bis zum Alter von 23 Jahren mit der klassischen Anti-Baby-Pille in Kombi mit Kondom,
von 23 J. bis zum Beginn der Wechsel-Jahre natürlich mit der Temperatur- und Symptom-Methode in Kombi mit Kondom, und nun Cu-Spirale in Kombi mit Kondom.

Mein Mann ist Vasektomiert. Ich kämpfe dafür, dass mein Freund sich Vasektomien lässt. Alles andere ist indiskutabel. Bis dahin leben wir eine Mischung aus Zyklus und Kondom ... was ich zum kotzen finde. Ich spüre nach Kondom noch fünf Tage, dass ich Sex hatte. Das muss echt nicht sein.

funktioniert, wenn man diszipliniert ist, einen einigermaßen regelmässigen Zyklus hat. UND Partner muss mitziehen.

Spätestens wenn man älter wird und die Regelmässigkeit nachlässt funktioniert das nicht mehr oder nur noch mit ständigen Fragezeichen...und das trifft uns früher oder später alle.

Seit fast 10 Jahren verhüte ich mit der symptothermalen Methode, allerdings muss man eben trotzdem Kondome in der fruchtbaren Zeit anwenden, oder verzichten. Für mich aber überhaupt kein Problem, ich verwende eh immer Kondome, gibt da mittlerweile echt tolle gefühlsechte ohne Latex merke da keinen Unterschied.
Ich nutze die Methode übrigens gerade weil mein Zyklus unregelmäßig ist, um zu wissen wann die Periode kommt.
Einfach praktisch.

Habe mich mit 19 nach langer Arztsuche vasektomieren lassen.
Dazu benutze ich immer ein Kondom.
Völlig unproblematisch.

Ich habe seitdem ich 16 bin die Pille genommen. Vor einem halben Jahr ca hab ich diese abgesetzt und greife auf Kondome zurück. Das alleine ist mir aber irgendwie zu unsicher. Ich spiele mit dem Gedanken mit sterilisieren zu lassen , da kein Kinderwunsch besteht. Allerdings ist da auch noch die Option der Temeraturkontrolle... ich bin noch nicht gut eingelesen und zweifele so im Moment noch an der Zuverlässigkeit der Methode..

"Die Spermien des Mannes können allerhöchstens bis zu fünf Tage im Körper der Frau überleben." Somit ist eine Frau jeden Monat maximal fünf bis sechs Tage lang fruchtbar. Das Zeitfenster, in dem sie am wahrscheinlichsten schwanger werden kann, ist etwa zwei Tage vor dem Eisprung und am Tag des Eisprungs selbst.
Nicht nur 24 Stunden

Interessant ist in dem Zusammenhang der Pearl Index, der ist ungefähr so gut wie bei der Pille, bei der Anwendungssicherheit hingegen bei 25, also 25 von 100 Frauen werden schwanger. Beim Kondom sind es immerhin noch 18 und bei Pille noch 9.


(nein der Pearl Index sagt NICHTS über die Anwendungssicherheit aus, nur darüber wie es bei perfekter Anwendung funktioniert)

Ob man dieses Risiko eingehen will ist ja jedem selbst überlassen, empfehlen würde ich es keinem, zumindest keinem bei dem eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden soll oder jemandem der einen unregelmässigen Zyklus hat.

Meiner Erfahrung nach 100% Schwangerschaftswahrscheinlichkeit bei der symptothermalen Methode (Berechnung 2 von 2 Frauen Also nicht wissenschaftlich nachgewiesen)


Ich selbst habe noch nie die Pille zur Verhütung genommen und kann daher diesen Befreiungsschlag von Hormoneller Verhütung kaum nachvollziehen, mein Zyklus war schon immer natürlich.

Der Pearlindex bzgl. Anwendungssicherheit kommt z.B. von reißenden Kondomen beim Sex während der fruchtbaren Zeit, denn dann wäre ja nur Enthaltsamkeit sicher!

Beste Entscheidung ever! Schade, dass ich da nicht eher drauf gekommen bin. Wenn die medizinischen Vorraussetzungen passen, die beste Kombination aus allem: keine Hormone, sicher, frau muss nicht dran denken.
Natürliche Methoden (Kalender etc.) sind für mich persönlich keine Option. Das ist eher was „Wir planen keinen Nachwuchs, aber wenn er kommt, ist er willkommen.“
Von Vasektomie abgesehen, wäre auch Verhütung beim Mann für mich nur ein doppelter Schutz, schließlich bin bei Versagen ich schwanger und nicht er. Den Schutz vor STI mal außen vor gelassen, rein die Empfängnisverhütung betrachtet.
Da gibts nun mal kein Patentrezept, jede Frau muss für sich den besten Weg finden. Und sich da auch nicht beeinflussen lassen.

... nehme die Pille schon seid Jahren und habe keine Veränderung gespürt.

Das mit dem Fiebermessen klingt praktisch. Aber nicht wenn man einen Zyklus ohne Pille hat, der einem unregelmäßig die Periode beschert. Zwischen 28 und 86 Tagen war damals alles dabei. Und ich hatte keine Schmerzen oder sonst irgendwelche Zeichen von meinem Körper bekommen, an dem ich feststellen konnte, das der Eisprung statt gefunden hat. Oder gerade ist.

Es scheint ein weit verbreitetet Irrglaube zu sein, dass für die symptothermale Methode ein regelmäßiger Zyklus notwendig ist. Genau das ist eben nicht der Fall! Da diese Methode sich nicht auf Vorhersagen und Prognosen verlässt, sondern auf eindeutige körperliche Symptome. Und die sind unabhängig davon, ob der Zyklus mal kürzer oder mal länger ist.
Wer sich damit näher beschäftigen möchte, dem sei das im Artikel genannte Buch ans Herz gelegt. Dort ist klar und verständlich alles erklärt, was es dazu zu wissen gibt.

Es grüßt die Nacht.

übereinander - ist durchaus keine Spinnerei.
Gibt auch subjektiv mehr Sicherheit - wichtig für's Fallenlassen-Können.

Das meinst du hoffentlich ironisch

Oder durch falsche Anwendung, Alkohol, Stress, unregelmässiger Tagesrythmus, Krankheiten u.s.w. u.s.f. denn das alles spielt in den Zyklus rein und auch wie man die symptothermale Methode auswerten muss.

Alkohol ist vermeidbar, unregelmässiger Tagesrythmus auch, Stress wohl eher weniger und meisst merkt man erst hinterher wenn man gestresst war.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen diese Methode, um Gottes Willen ich habe damit viel über mich und meinen Körper gelernt, würde es aber niemals als (alleinige) Verhütung nutzen, maximal, wie sie ebenfalls genannt wird, zur Familienplanung.


Und ja, Enthaltsamkeit ist definitiv eine der sichersten Methoden, aus Erfahrung kann ich sagen, 1 Frau in 2000 Jahren, das ist schon nen guter Pearl-Index




@*********nelle
das müsstest du mir bitte näher Erläutern, Spermien sind bis zu 5 Tage fruchtbar im Körper, durch die Methode weiß man zwar den Tag des Eisprungs aber man weiß den Tag nicht 5 oder mehr Tage im Voraus... Es kann also gar nicht funktionieren zur Verhütung.
Man kann nur annähernd sich an den Eisprung annähern, weiß wann er passiert ist aber nicht im Voraus.

Ich nehme seit vielen Jahren, mit Unterbrechungen, die Pille. Durch einen unregelmäßigen Zyklus mit starken, langen, intensiven und sehr schmerzhaften Blutungen war das meine nahezu einzige Wahl.
Meine Frauenärztin hat mir nun die Hormonspirale empfohlen, zusätzlich zur Option, mich sterilisieren zu lassen, da meine Familienplanung beendet ist. Darüber muss ich noch etwas nachdenken, aber ich denke, dass ich umsteigen werde auf die Hormonspirale. Die Vorteile scheinen die Nachteile deutlich zu überwiegen.

Schade, dass die Umfrage keine Mehrfachauswahl zulässt. Viele Frauen nutzen kombinierte Verhütungsmöglichkeiten, was somit nicht erfasst werden kann und das Umfrageergebnis verzerrt.

Ich halte es für möglich, dass der Körper mancher Frauen den Zyklus spontan anpassen kann (sicherlich nur in Grenzen), wenn "hochwertiges" Sperma im Angebot ist / tiefe Emotionen im Spiel sind.
Interessant wäre, was die Forschung dazu weiss.

Dann erfolgt keine Freigabe!
Ich mache es halt seit fast 10 Jahren mit Zyklen zwischen 35 und 90 Tagen und ich glaube auch an die Langzeitstudie der Uni Düsseldorf!
Man benötigt tatsächlich Disziplin, wer die nicht hat ist tatsächlich nicht geeignet für diese Methode.
Es gibt einfach Regeln an die man sich halten muss!

Was haben da Emotionen oder hochwertige sperma mit zu tun 🤣🤣🤣 man kann sich auch alles einreden. Der Zyklus ändert sich nicht weil's sperma gut ist oder man gerade besonders verliebt ist 😜

Nein, ich meine das wirklich ernst.

Wende auch seit 3 Jahren die Symptothermale Methode + Kondome an und bin mehr als glücklich damit. Gut geschriebener Artikel der hoffentlich die ein oder andere dazu bewegt sich ebenfalls mit der Methode auseinander zu setzen.
Sicher nicht für jede, aber wer seinen Körper besser kennen lernen möchte und ihn nicht mit Hormonen manipulieren will, hat hier einen vernünftigen Weg, der nach kurzer Zeit nicht störender ist als tägliches Zähneputzen.