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Wie weit reicht eure "Geduld und Leidensfähigkeit"?

****ir Frau
689 Beiträge
Kein authentisches Interesse an meinem Ergehen
+ monatelang kein Wiedersehen
+ keine persönliche Kommunikation mehr, die über Smileys und Phrasen per Messenger hinaus geht
= Ende der Affäre

Ich bin der Ansicht, dass ein Ende mit Schrecken mir besser bekommt, als ein Schrecken ohne Ende.
Mein gedanklicher Invest und auch meine reale Hingabe sind zu schade, um hingehalten zu werden.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@**********ber12
Die Gefühle sind gross, das ist das Problem, die Angst, dass er bei der direkten Frage: Ist es vorbei? antwortet: Ja es ist vorüber....die ist zugegeben immens.

Das wäre aber die Klarheit, die Du Dir wünschst. Wenn es tatsächlich so ist, möchtest Du dann ernsthaft weiteres Herumgehampel haben?

Ich verstehe Deine Furcht, ich kann sie nachfühlen. Echt! *ja*

Aber lieber ein schmerzhafter, tiefer Schnitt als endloses Wundscheuern.
Das finde ich eine sehr wichtige Erkenntnis.

Darin finde ich für mich immer wieder die Antwort auf so ziemlich alle Beziehungsfragen.

Er hat es leider nicht überlebt., das Gefühl, das ihm andere Menschen gegeben haben.

Ich hoffe, dass mich meine Selbstliebe und mein Selbstwert nicht verlassen werden.
*******man Frau
220 Beiträge
Hallo,

ich habe sowas ähnliches auch gerade mitgemacht.
Tausende von Gründen warum es nicht geht. Kontakt nur über Messanger. Telefonate waren eher verpönt, da rutscht mal was raus, was man nicht sagen wollte (nicht wortwörtliches Zitat). Immer wieder Versprechen, dass es bald besser wird. *roll*

Nachdem ich es angesprochen habe und ihm gesagt habe, dass es für mich so nicht geht, da schien er für den Moment betroffen. Aber im Endeffekt noch ein gemeinsames Essen und seitdem Funkstille.

Wenn ein Mann eine bestimmte Frau will, dann findet er Wege. Wenn er nicht will, dann versteckt er sich hinter Gründen.

Sorry, aber ich denke nicht, dass es Sinn macht sich hier noch groß in Hoffnung zu verlieren. *troest*

LG
Hm, ich habe für mich immer sehr klar zwischen Beziehung und Affäre getrennt.

An einer Affäre habe ich immer gerade das Ungebundene gemocht. Genau das wollte ich ja: dass ich mich nicht ständig melden oder gar erklären muss.
Von daher wäre meine „Leidensfähigkeit“ nicht nur lang, ich denke, ich würde gar nicht leiden. Ich würde mich emotional aber auch nie so stark einlassen.

Bei einer Beziehung sieht das anders aus. Da würde ich es als Mangel empfinden und auch entsprechend kommunizieren.
Wie lange ich das mitmachen würde, hinge dann davon ab, ob ich bei ihm Einsicht und den Versuch einer Änderung sehe oder nicht (denn klar, stressige Phasen gibts immer, aber auch in solchen Zeiten kann man kleine Schritte auf den Partner zu machen... wenn man denn will...).

Hier kommt es für mich so rüber, als hättet ihr unterschiedliche Ansprüche an die Beziehung. Wäre ich in so einer Schieflage, würde ich nicht abwarten oder aushalten, sondern mich um Klärung bemühen.
da schien er für den Moment betroffen

... und? Betroffen genug was zu ändern?
@*********res69

Zustimmung zur Schieflage der Erwartung.

Aber auch Affairen können emotional getragen sein und entsprechend wird das irgendwann mal albern.

Menschen, die gerne Zeit mit mir verbringen, die richten sich das ein, so wie ich das ja auch mache.

Wenn da über Wochen und Monate nichts passiert, dann weiß man, dass dem anderen andere Dinge und andere Menschen wichtiger sind.

Wenn selbst der Briefträger für meinen Affairenpartner wichtiger ist als ich, dann schlägt mir das auf die erotische Stimmung.
*******man Frau
220 Beiträge
Zitat von *********_love:
da schien er für den Moment betroffen

... und? Betroffen genug was zu ändern?

Nein, eher betroffen genug in der Art von Mitleid. Das war aber so ziemlich das Letzte was ich gewollt habe.

Er ist kein schlechter Kerl, aber unsere Interessen was Anzahl Treffen und Aktivitäten (Clubbesuche u. ä.) anging, gingen halt diametral auseinander.
Nein, eher betroffen genug in der Art von Mitleid. Das war aber so ziemlich das Letzte was ich gewollt habe.

Das mag ich auch sehr gern. Sich dafür entscheiden, den anderen zu enttäuschen (jaaa nicht alle Erwartungen sind ungerechtfertigt), um ihn dann selbst großmütig mit seinem Mitleid zu bedenken.

Wie überheblich und arrogant kann man eigentlich sein?

Die Leute merken das selbst nicht mal, welchen Irrsinn sie da mit jemandem abziehen.

Das sind ja meistens sehr nette Menschen, die sich tatsächlich nichts dabei denken.

Dabei ist das richtig übel. Ich bin immer froh, dass mir das sofort aufstößt und ich dann sauer werde.

Wenn man das aber nicht merkt und sich noch darauf einlässt... Damit kann man Menschen fertig machen.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
An einer Affäre habe ich immer gerade das Ungebundene gemocht. Genau das wollte ich ja: dass ich mich nicht ständig melden oder gar erklären muss.
Von daher wäre meine „Leidensfähigkeit“ nicht nur lang, ich denke, ich würde gar nicht leiden. Ich würde mich emotional aber auch nie so stark einlassen.

Nun, hier geht es aber nicht um 'ständig' - und auch eine Affäre sollte sich nicht wochenlang rar machen, es sei denn man hat vereinbart sich nur 4 x im Jahr zum ficken zu treffen, was hier ja aber wohl nicht der Fall ist.
affäre ..........
........ locker und unverbindlich, möglichst ohne echtem gefühl.

wenn da jemand mit gefühl mitmacht, selbst dran schuld !
warum ? weil eine affäre immer etwas ist, was NEBEN etwas anderem, meist neben etwas festem, ernsthafterem läuft.
bei einer affäre muß man sich immer drauf einstellen, daß man dabei nur eine alternative zu anderem darstellt. das kann zwar zeitweise enger laufen, weil es gerade anfangs ja noch sehr neu und interessant ist, aber wenn das abgekühlt ............
@*********_love @*******ssa

Grundsätzlich – und insbesondere auf die Situation der TE bezogen– habt ihr recht.
Ich beschrieb aber meinen ganz persönlichen Umgang mit Affären., nach dem hier ja auch gefragt wurde.
Und der war bewusst für beide unverbindlich, weshalb ich nie in einen Leidensdruck geraten bin.
Da waren Männer dabei, mit denen es zwischendurch ewig Sendepause gab und dann ging’s doch wieder weiter. Ohne böses Blut oder verletzte Gefühle, da keine Verbindlichkeit im Spiel war.

Ob ich das heute noch so könnte und wollte, weiß ich nicht. Deshalb habe ich ja eine feste Beziehung, an die ich andere Ansprüche stelle, in die ich aber auch mehr investiere.

Wie gesagt herrscht im Falle der TE eine Schieflage und das ist natürlich ein Problem.
Ich finde Gefühle darf man sich schon erlauben. Ich glaube auch, dass das, was mir entgegen gebracht wird, durchaus aufrichtig ist.

Man darf halt nicht den Bezug zur Realität verlieren.
@*********res69

Ich denke wir sehen das ähnlich. Ich kann mit dem Begriff Verbindlichkeiten nichts anfangen.

Entweder fühle ich mich verbunden oder nicht.

Zuneigung ist für mich nichts, worum man bitten muss oder was man vereinbaren könnte.

Ich bin schon bei der TE, dass auch im Rahmen einer Affaire Innigkeit und Miteinander sein können und unabhängig davon, was vereinbart wurde, zählt doch das, was bisher gelebt wurde.

Ändert sich das, hat das doch eine Wirkung.

Mir geht es schon auch so, dass ich mich erst mal frage, was es denn jetzt ist, wenn es nicht mehr ist, was es vorher war, inklusive, ob ich das so dann noch möchte.

Einen völlig emotionslosen Fick findet man doch an jeder Straßenecke. Ich kann nicht von mir behaupten, dass mir egal ist, was mit meiner Affaire passiert.

Ich mache mich wohl davon unabhängig.
********ider Mann
1.329 Beiträge
Naja ihr habt eine Affäre. Mag sich vllt. dann für dich stellenweise nach mehr angefühlt haben, auch immer diese Versicherung dass man ja auch außerhalb des Bettes was gemacht hat, ist letztlich egal.
Es war/ist eine Affäre. Die kann man kommentarlos beenden.Und nach 11 Wochen würde ich mir überhaupt keine Fragen mehr stellen. Viel arbeiten heisst soviel wie "ich habe keine Lust mehr auf die Affäre".
*******man Frau
220 Beiträge
Kommentarlos finde ich geschmacklos.
Es sind immer noch Menschen mit Gefühlen die hier zusammenkommen. Man muss sich nicht rechtfertigen, aber man sollte doch soviel Anstand besitzen zu sagen, dass sich die Situation geändert hat und man nicht mehr an weiteren Treffen interessiert ist.
Den anderen im luftleeren Raum hängen zu lassen ist unfair.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Deine Geduld und Leidensfähigkeit reicht sehr lange.
Ich verstehe Deine Unzufriedenheit sehr gut. Mir ginge es wohl genau so.

Ich denke, das ist aber bei 11 Wochen erst die sekundäre Frage.
Als viel wichtiger sehe ich die Frage, wie Ihr jeweils für Euch selbst die Affäre definiert und ob es darin genügend gemeinsame Sichtweisen gibt.

Mir scheint, Ihr investiert nicht in ausgeglichener Weise in Euren Kontakt:
Du sprichst von starken Emotionen auf Deiner Seite und von einer Affäre, die (für Dich) eigentlich schon fast eine Beziehung ist, er scheint mit sehr viel längeren Abstinenzen zurecht zu kommen, was bei diesem Ausmaß der Ungleichheit und Deinem Leiden nach meinem Verständnis eher für eine weniger emotionale Bindung spricht - Job hin oder her, die Relation ist schon auch daran zu messen, was DU empfindest.

Wenn er nun eine Affäre lebt, bei der 11 Wochen ohne Treffen kein Problem sein "müssen", Du aber eher eine (fast)Beziehung und jedenfalls häufigere Treffen möchtest, dann lebt ihr Euren Kontakt aneinander vorbei. Das kann -denke ich- nur zu Frust führen. Wie lange Du diesen Frust aushalten kannst oder auch willst, kannst nur Du selbst entscheiden, da denke ich nicht, dass es allgemeine Richtwerte geben kann. Und nun auf etwas warten? Worauf? Kann er Dir eine bestimmte und für Dich absehbare Zeit nennen, nach der er wieder mehr für Dich da sein will? (dann könntest Du Dir sowas ja überlegen, aber ohne Ziel auf Veränderung warten?!...ich meine: Sein Job oder andere Gründe werden ihm vermutlich bleiben, oder?)

Eine konkretere Möglichkeit wäre vermutlich, ihr sprecht offen über Eure Wünsche und Erwartungen an die Affären-Beziehung, damit ihr seht, ob noch genügend Schnittmenge vorhanden ist, um Kompromisse finden zu können, mit denen Du leben willst.
Allerdings:
Je weniger Erwartungen Du auch an dieses Gespräch hast, desto vermutlich besser.
Bedenke: Er scheint für sich keinen Grund zu haben, etwas an der "Affäre" zu ändern.
Am Ende bist Du es, die eine Entscheidung für sich selbst treffen muss.

Dafür wünsche ich Dir die nötige Stärke!
Gruß - Tramp
form follows function?
Wie funktioniert das eigentlich mit dem Konstrukt, das hier alle -mit einem erstaunlich deutlichen Konsens über dessen Inhalt- als "Affäre" bezeichnen: man setzt sich hin, macht einen Vertrag und legt einen Stichtag fest, unterschreibt gemeinsam - und ab diesem Zeitpunkt hat man eine Affäre? Ist eine Affäre also eigentlich so etwas wie eine "Ehe light" aber ohne Trauschein, darüber aber mit Garantie auf ständige physische Nähe, fortwährendes Glück und Harmonie?

Provokant, aber genauso unsinnig.

Die Realität sieht doch ganz anders aus. Das Spektrum der möglichen Formen von Beziehung, von dem, was hier als angeblich so homogene Entität "Affäre" ausgebreitet wird ist so vielfältig, wie es Menschen gibt:

Man lernt einander kennen, interessiert sich füreinander, entwickelt ein emotionales Band (das durchaus loser oder enger sein kann), teilt womöglich sogar das Kopfkissen, trennt sich vielleicht irgendwann auch wieder ...

oder

Man lernt einander kennen, entbrennt in inniger Sehnsucht und reißt einander die Kleider vom Leib, um Stunden später mit einem dicken Kater zu erwachen ...

oder

Man lernt einander kennen, teilt Emotionen, vielleicht sogar nie das Kopfkissen, aber bleibt lebenslang sogar über Kontinente miteinander verbunden und kann jederzeit da wieder einsteigen, wo man beim letzten Treffen aufgehört hat ...

oder

Man findet einander spannend, stützt einander, denkt aneinander und hat darin schon genug für sich gefunden ...

oder

Man kann ohne den Anderen nicht mehr sein, will ihn täglich in seiner Nähe wissen, ist aber jede Minute frustriert, in der das nicht so ist ...

oder

Man will im Prinzip gar keine Affäre, sondern eine stabile Beziehung, leidet aber unter der Teilung von Bett, Zeit, Raum, so dass ein unpaares System entsteht ...

et et et

Was ist denn nun diese eindeutig definierte Affäre, bei der der Eine Geduld und Leidensfähigkeit braucht und der Andere nur Verursacher von Leid ist? Ein Verständnisproblem?
@*********hymus

Guter Punkt.

Ich bin mehr so der „Form follows feeling“ Mensch und ich mag es gerne, wenn das, was gelebt wird, irgendwie zum Text passt.

Ich kann niemanden „zwingen“ Gefühle für mich zu hegen oder bewahren.

Ich fühle mich allerdings verkaspert, wenn der Text lautet „Ich möchte Dich gerne sehen“

Und der Subtext sagt „so gerne, Dich tatsächlich zu treffen, dann auch wieder nicht.“

Von daher kann ich der Irritation der TE schon sehr gut folgen.

Irgendwann ist das eben einfach nicht mehr plausibel.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich bin zwar jetzt nicht der Affären-Typ, aber ich denke, dass das letztendlich keine Rolle spielt.

Egal, ob Beziehung, Freundschaft +, Affäre, whatever - alles sind letztendlich zwischenmenschliche Begegnungen und der persönliche Anspruch ist bei mir immer derselbe: Ehrlichkeit und Respekt.

Deshalb kann ich persönlich auch nichts mit den Trends wie "Ghosting", "Benching" und wie die alle heißen anfangen. Finde ich persönlich auch ganz schrecklich, so mit Menschen umzugehen, die Zeit (und Gefühle) in mich investiert haben.

Klar kann man sagne, es war nur eine Affäre, es war nur eine Freundschaft +, ich kann mich ohne Kommentar verabschieden ... ist nicht mein Anspruch. Wer sich so aus meinem Leben verabschiedet und mich in der Luft hängen läßt, besitzt in meinen Augen nicht viel Charakterstärke.

Wenn ich keine Lust mehr auf das Plus in der Freundschaft habe, sage ich das ehrlich - genauso wie ich das auch in einer Affäre machen würde.

Prinzipiell ist meine Leidensfähigkeit recht hoch, würde sogar sagen, zu hoch. Was habe ich teilweise Monate mit Warten verschwendet? Wahnsinn, nie wieder.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
auch
bei mir ist es im Endeffekt egal wie sich die Verbindung nennt welche zwei Menschen haben...ist sie nicht mehr von gegenseitiger Wertschätzung und Pflege, dann lasse ich die Menschen ziehen...wer nicht will wird auch nicht bleiben...zuvor würde ich aber wissen wollen warum und selbst da ist es nicht sicher ob dann eine Antwort kommt mit der ich leben kann.

der Spruch ist zwar langsam ziemlich überstrapziert hier im JC aber er hat was

"mach niemanden zu deiner Priorität für den du nur eine Option bist"

meine leidensfähigkeit ist in Bezug auf dein geschildertes Problem ist extrem klein...ich sehe nicht ein warum ich wegen anderen Menschen leiden sollte.
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Stichwort "er ist Single"
Zitat von **********ber12:
@*******ust

Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass keine andere Frau im Spiel ist. Er ist Single. Und es gibt keine weiteren Frauen in dem "Spiel".

@*******ssa

Danke....vielleicht ist die Situation ja im Kopf tatsächlich dramatischer als real, aber man grübelt...und grübelt, stellt sich alle möglichen Szenarien vor.
Schon diese wenigen Beiträge zeigen mir eigentlich, was ja eh schon fast klar war....Die Frage, was ist konkret los? wird gestellt werden müssen.
Auch wenn es vielleicht das AUS bedeutet.


Als Zusatzinfo vielleicht: er ist ein sehr introvertierter Mensch, es gab schon früher mal Phasen, des "Nicht Sehens", aber noch nie so lange....lacht nicht es sind jetzt 11 Wochen.
Es waren auch immer plausible Erklärungen, warum es Pausen gab. Das würde jetzt zu weit führen, diesmal ist es sein Job, was schon sein könnte, gehobene Position, er aber der "Neue", alle Kollegen deutlich jünger, er muss nicht nur Leistung bringen, sondern fast Wunder vollbringen.
Zu denken gibt mir tatsächlich, dass er sagt, er hat keinerlei Libidogefühle mehr, denn das kenne ich absooolut nicht.

reine Spekulation: möglicherweise hat er eine Frau kennenlernt und er wartet ab, ob sich da was Ernstes entwickelt. Und hält dich hin.

Jetzt zur eigentlichen Frage: es gibt keine Formel X, wie lange man warten solle. Ab dem Moment, wo man merkt, da stimmt was nicht, ist "zu lange" und es ist Zeit, es anzusprechen. Vor allem dann, wenn ich fürchte, es könnte zuende sein. Dann möchte ich nicht die Doofe sein, die sich hinhalten lässt
Da er Single ist, bist du verheiratet.
Meine Ansicht, jede Affäre ist nicht auf Dauer angelegt.
Vielleicht hat er sich in dich verliebt, weiß aber das du unerreichbar bist.
Sagt nichts, zieht sich aber zurück.
Und traut sich nicht die Affäre zu beenden.
**********ber12 Frau
1.904 Beiträge
Themenersteller 
@*******rau

Beide Beteiligten sind SINGLE.

Das Wort Affäre hat im Grunde nicht die Bedeutung, dass immer einer der Partner gebunden sein muss...die Definition, die niemand mehr so recht im Kopf hat ist eine andere:

Affäre....eine zeitlich nicht begrenzte Zusammengehörigkeit zwischen 2 Menschen. Eine Art Unverbindlichkeit in der sehr wohl vorhandenen Verbindlichkeit.
Beziehung....die gleichen Gefühle wie bei einer Affäre, aber irgendwann richtet sich das Augenmerk auf eine gemeinsam ausgerichtete Zukunft, ob das Heirat, gemeinsame Wohnung oder was auch immer ist. Die Verbindlichkeit sollte grösser werden.

Nicht immer ist es leicht etwas mit dem richtigen Namen zu benennen....irgendwann muss man auch keinen Namen mehr dafür finden, es ist einfach wie es ist, hat sich entwickelt.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
@**********ber12

Ohne alle Antworten der anderen gelesen zu haben...

Eine Affäre basiert von Beginn an auf der sexuellen Anziehung zweier Menschen. Einen Großteil des Prickelns macht dabei das Unbekannte, das Neue aus, das man ihm Anderen findet. Wenn das Unbekannte und Neue beginnt Bekanntes und Altes zu werden, weil die Affärenpartner sich aneinander gewöhnen, dann wird die Affäre... gewöhnlich.

Und dann ist der Anfang vom Ende der Affäre spätestens gekommen. Zeit ehrlich zueinander zu sein und sich auf freundschaftlicher Basis zu trennen.

Vidarius u. seineS
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