MMF im Hotel: Wer bezahlt das Hotelzimmer?

Die Frage hab ich mir auch gestellt und die Antwort würde mich wirklich interessieren.

Bei ner größeren Privatparty, wo Snacks, Getränke und Hygieneartikel besorgt werden und terminlich und örtlich mit diversen Beteiligten abgestimmt werden muss, würde mir das noch einigermaßen einleuchten.
Aber bei drei Personen, von denen zwei sich als Paar ja eh miteinander abstimmen

Selbst wenn man da ebenfalls ein paar Snacks, Getränke und Kondome einrechnen würde, ist das nun kein wirklicher Aufwand und kann beim Wochenendeinkauf mal eben mit in den Wagen gelegt werden.

Also wo liegt der große organisatorische Aufwand?

Wenn ein Reisebüro diesen „Aufwand“ betreibt, schlägt es aber nicht 100% dafür auf.“

Sich die Kosten für ein schönes Wochenende über Sex zu decken hat für mich eher den Geschmack eines Geschäftsmodells.

...zahlt zunächst, wer das Hotelzimmer gebucht hat. Diese Person steht in einer vertraglichen Verpflichtung mit dem Hotel.

Selbst wenn darüber hinaus zwischen den zum Sex verabredeten vereinbart wurde, sich den Preis zu teilen, wäre es schwierig so etwas durchzusetzen, wenn der Gast/die Gäste sich hinterher anders entscheiden oder eventuell sogar überhaupt nicht zu dem Treffen erscheinen würde. Wenn man sich nicht schon länger kennt, wissen die Beteiligten nicht, ob der angegebene (Vor-)Name echt ist und es lässt sich auch in der Regel niemand den Ausweis vorlegen.

Deshalb empfiehlt sich:
• Wer nicht bucht, ist immer im Vorteil, wer bucht, trägt das finanzielle Risiko.
• Wer möglichst sicher gehen will, dass der/die andere auch kommt, lässt ihn/sie das Zimmer buchen.
• Wer die verabredete Unkostenbeteiligung sicher haben möchte, erledigt das bevor es zur Sache geht.

ist für mich absolut seltsam, dass man sich darüber Gedanken macht...es ist doch einfach gute Kinderstube, dass man die Fähigkeit besitzt diese Dinge einvernehmlich zu Handhaben...also ich musste darüber noch nie viel Worte verlieren..wenn ein Mann dachte er müsse mich einladen habe ich dies charmat (ohne zu beleidigen) dahin lenken können, dass es am Ende für beide gleich war und jeder sich wohlfühlen konnte.

Ist wie die komische Frage "wer bewgt sich zu wem bei einem Date"...manche müssen das echt ausdiskutieren für andere ist es klar, derjenige bewegt sich welcher die geringeren Umstände hat...andere finden "der Mann hat sich zu bewegen"...ich denke auch hier trennt sich der Spreu vom Weizen oder findet sich was zusammen passt... bereits im Vorfeld solche Diskussionen also ich wüsste was das für mich dann bedeutet.

Also ich finde, derjenige bezahlt, der das Treffen im Hotel haben möchte. Wenn eine Partei sagt, dass man sich auch zuhause bei einem der Beteiligten treffen kann oder andere kostenlose Möglichkeiten zur Verfügung hat (outdoor oder was auch immer), aber die andere Partei möchte unbedingt in ein Hotel, dann soll diese Person auch zahlen.
Wenn natürlich alle Beteiligten ins Hotel wollen, dann sollen auch alle die Kosten gemeinsam tragen.

Angemessenes Verhalten und Anstand, was selbstverständliche Dinge betrifft, gehen leider in unserer Gesellschaft den Bach herunter. Hier wird gerne geholfen und dies finde ich in Ordnung.
Wenn ich mit so etwas bei einem Date konfrontiert würde, würde ich keinen hoch bekommen oder es würde nie etwas positives werden. Eine Erfahrung sicher ja, auf die ich aber gerne verzichte.
Schönen Sonntag

dass so oft in Threads über Unzuverlässigkeit von erkorenen Mitspielern lamentiert wird. Wenn es um Geld geht, im Vorlauf schon Zahlungen zur "Reservierung" verlangt werden, wer soll da noch den Blick auf das Eigentliche, die von vielen so gesehene schönste Nebensache der Welt, behalten?

Wer sich mit den Gedanken trägt, ins Hotel einzuladen (oder in eine Fewo), sollte in der Lage sein, den Genuss zu sehen, den Gäste ermöglichen- oder auf Einladungen verzichten. Ich weiß, wovon ich rede. Unvergessliche Stunden waren so möglich- ohne Gschmäckle!

OT: der zuletzt an mich persönich gerichtete Beitrag ging total an meiner Lebenswirklichkeit vorbei, begonnen bei der Behauptung, dass Frauen immer noch weniger verdienen. In meinem Beruf verdienen Frauen für gleiche Arbeit schon sehr lange identisch. Und einen Puff habe ich nie von innen gesehen. Mir ging es darum, dass ich in Einladungen in Clubs statt ins Hotel keine diskussionswürdige Alternative sehe.

Genial.... jetzt weiß ich warum Menschen unpünktlich sind....

Habe nur das EP gelesen
Wer das Date einstellt zahlt, oder es wird vereinbart zu teilen, halbe/ halbe.
Wieso sollte denn der Solo Herr allein bezahlen ?
Hat das Paar gar keine Freude, Spaß, Nutzen davon ? Also vom MMF?

.. verdiene ich mehr, und habe selbstredend alle anfallenden Kosten zu tragen?

Da wäre ich raus, das hat nichts mit Gentleman, oder alte Schule zu tun.

Wenn ich einlade, lade ich ein - basta.

Das Paar sucht einen Mann/der Mann sucht ein Paar. Beide wollen das Gleiche. Und wenn man sich gemeinsam für ein Hoteltreffen entscheidet, zahlen beide Parteien 50:50. Das ist doch nur fair.

Ansonsten kann man sich doch auch woanders treffen - zu Hause oder outdoor oder auch im Club.
Es wird ja niemand gezwungen, ins Hotel zu kommen.

alle teilen sich die Kosten, alle haben ja auch Spaß an dem Treffen

es wird nur noch quer beet diskutiert.

Jeder so, wie er mag - es gibt keine Regeln außer den gesetzlichen, d. h. die Person die den Vertrag mit dem Hotel eingegangen ist, zahlt an das Hotel.

Der Rest ist dann eine Frage der Vereinbarungen unter Einbeziehung der sexuellen Phantasien oder der Vorlieben (das Paar übernachtet dort) etc pp.

Ein Date ist für mich kein Geschäftsakt. Das Zimmer buche ich, aber nicht den Sex oder die Kerle.

Ich sehe nicht, dass ich geteilt werde - egal ob ich schon einen Kerl im Gepäck habe oder nicht - sondern wir teilen die Lust. Wir sind da irgendwie alle ineinander verknallt, weil es so schön kribbelt und Spass macht. Vor allem weil wir auch Raum (im doppelten Sinne) haben, das zu leben.

Und da ich das Zimmer zahle, kümmere mich auch darum, dass

• es dort jede Menge Extra-Handtücher u Seife gibt,
  
• das Bett ein echtes Doppelbett ist und nicht zwei zusammengeschobene Einzelbetten mit bäuerlichem Holzrahmen und Kniekillerritze,
  
• Getränke ( Wasser, Apfelsaft, Cola...) u frisches Obst bereitstehen
  
• die Zimmergröße und Lage passt
  
• es ein sextaugliches Bad gibt
  
• es Sitzgelegenheiten ausser dem Klo gibt, falls der Genuss zwischendrin im Zuschauen liegt
  

Und zumindest einer von uns hat den Überblick von Bar, Restaurant, Parken, Pool, Vorprogramm.

Am Ende hat auch jeder etwas beigesteuert ohne Kostenanalyse.
Und mir gefällt das besonders gut, weil wir ein Team sind.
Der Spaß- und Lustfaktor ist sowieso unbezahlbar und ich bin ganz froh, dass wir nicht Orgasmen=Euro aufteilen

Ficken kann so schön und einfach sein.

...ist, wie wichtig es doch scheint, diese Dinge im Voraus abzusprechen!
Auch wenn es die Vorfreude etwas schmälern könnte, die Gepflogenheiten sind hier einfach zu verschieden, als dass man von irgendeiner Selbständigkeit ausgehen könnte.

Dies hätte ich eigentlich gar nicht für möglich gehalten.
Wenn ich auf eine Party eingeladen werde und es steht nix explizit von Kostenteilung dabei, bringe ich gerne ein Gastgeschenk mit, denke aber (wohl gemerkt ohne vorheriger Absprache) nicht, dass ich einen Anteil an der Party-Lokation-Miete zahlen müsste. Ähnlich würde ich wohl bei einem Hotel-Date agieren, wäre allerdings auch bereit, bei vorheriger Ansage (in der Einladung), einen betreffenden Anteil am Hotelzimmer beizutragen, obwohl ich an der Auswahl der Lokation ja keinen Einfluss hatte...

Rechtlich zahlt ja erstmal der, der bestellt hat. Interne Absprachen der Gäste untereinander bezüglich Unkostenteilung können ja gemacht werden, sollten meines Erachtens aber auch offen und von Anfang an "abgesprochen" werden, Vertrag kommt von "sich vertragen".

In meiner Erfahrung laden Paare oft ein oder sprechen Geld gar nicht erst an, wenn sie sowieso in dem Hotel nächtigen, d. h. von auswärts kommen. Diese Paare suchen meist sehr kurzfristig via Joy-Date (gleicher Abend oder ein Tag vorher). Ich bin immer sehr gut damit gefahren, eine Flasche Prosecco mitzubringen.

Wird das Date hingegen gezielt geplant, wird meistens halbe halbe gemacht (und auch im Voraus so abgesprochen). Erst recht dann, wenn keine Partei in dem Zimmer übernachtet. Bei Seitensprungzimmern wurde immer geteilt.

Bei Herrenüberschuss-Dates sieht das Ganze wieder anders aus.

OT
Eine ernstgemeinte Frage :

Was und wieso ist bei Herrenüberschuss Party's anders?

@********iggs Bei MMMF wird durch 3 geteilt. Bei MMM+F werden die Kosten auf die Soloherren aufgeteilt. Übernachten will dann eh niemand mehr in dem Bett

Danke!

Das mit dem übernachten liest sich schlüssig 😂

Aber wieso zahlen auch hier nur die Solo Herren? 🤔 Ist doch theoretisch die gleiche Situation, nur halt mit ein paar mehr M als beim MMF.
Oder?

... Teilen des Zimmers: 50%/50%.

Alles andere fühlt sich für uns nicht gut an. Warum?
Wenn der „Gast“/Dritte alles bezahlt, fühlt unsere Sie sich „gekauft“.
Wenn wir alles bezahlen, haben wir das Gefühl, dass das, was wir „bieten“ (schreckliches Wort in diesem Zusammenhang, doch leider das „Passendste“), nicht wertgeschätzt wird.

Da wir im Vorfeld (bisher) weder zusammen mit dem Dritten im Restaurant und/oder Bar waren, entfällt für uns auch die Möglichkeit „ein Part zahlt vorher, der andere nachher“...
Auch übernachteten wir (bisher) NIE in dem Hotel, d.h. wir genießen auch keine „weiteren Annehmlichkeiten“...

Wir sprechen das auch immer beim ersten Kennenlernen an, damit es gar nicht erst zu Missverständnissen kommt. Bisher war das auch nie ein „Problem“.

@*********_love wo steht in meinem Beitrag, dass "alle, die mehr verdienen, einfach nur mehr Glück als andere hatten" und wo steht, dass "der weniger zur Verfügung hat, sich gar nichtbeteiligen" soll?




"Unabhängig
von den richtigen Fragen, die hier gestellt wurden, wie dass der Gastgeber zahlt und nicht der Gast u.a., finde ich es schade, dass so wenig in die Waagschale fällt, wer mehr zahlen KANN. Sicher, bei völlig Fremden lässt es sich vielleicht schwer einschätzen, aber für mich sollte es ein Aspekt sein und zwar völlig unabhängig vom Geschlecht. Ist der Einzelmann ein Psychologiestudent, der mit BAFÖG auskommt, ist das doch wichtiger, dass er knapp bei Kasse ist und nicht, dass alte gesellschaftliche Strukturen vom Mann das Zahlen erwarten. Wenn das Paar vor einem Jahr Zwillinge bekommen hat, nur noch einer als KellnerIn arbeiten kann und der Einzelmann ist alleinstehender Notarinspektor, dann sieht es schon anders aus. Ist schon klar, dass man beim Kennenlerndate nicht die Kontoauszüge prüft, aber es wäre schön, wenn es ein Aspekt wäre."

Provokant, weil in der Konsequenz zu Ende gedacht so absurd:
Angenommen, man träfe sich mit einem Sex suchenden Paar zu einem "MMF" nicht in einem Hotel, sondern in dessen Wohnung: zahlte der "dritte Mann" dann auch anteilig für die Wohnungsmiete / Abzahlung des Bausparvertrags / den Kapitaldienst für die Immobilienanschaffung (die "dritte Frau" bei einer potentiellen FFM-Konstellation aber nur z. B. 10% davon wegen Ausgleich durch eine Naturalienklausel)? Und was ist mit den Nebenkosten (Stadtreinigung / Wasser / Abwasser / Grundsteuer / etc.)? Und wohnt die (falls nicht berufstätige) Gattin des Paares in der ehelichen Wohnung in der übrigen Zeit kostenlos oder arbeitet sie ihr Wohnrecht mit sexuellen Dienstleistungen ab?

Und wenn man tatsächlich so fühllos sein will, jedem Teilnehmer seine (und die eigenen) privaten finanziellen Verhältnisse auch noch unter die Nase zu reiben und tatsächlich BEWUSST nach diesen Gesichtspunkten aufzurechnen (inkl. Dankbarkeitsklausel): sollte man dann einen Anspruch und Anteil für Swingertätigkeiten in die Bafög- und Hartz IV-Gesetzgebung aufnehmen? Ist der gemeine Swinger (da nehme ich mich natürlich aus, ich bin kein Swinger und ja auch ansonsten ein emotionsloser Klotz) wirklich so pietätlos, das nicht einfach stillschweigend und emphatisch auszugleichen?

Wenn wir eine Reise oder Kurztrip machen und uns da jemanden für ein paar Stunden besucht, dann ist es scön wenn er eine gute Flasche und sich selbst mitbringt.

Da wir nicht besuchbar sind, machen wir gelegentlich mit Mann, Frau, Paar ein Hoteldate aus, dann werden die Kosten gerecht aufgeteilt.

1)

Die Frage, um die es geht:


2)

Die bislang erörterten Möglichkeiten sind:

• Frau zahlt
  
  
• der Partner der Frau zahlt
  
  
• der Solo - Herr zahlt
  
  
• Kostenteilung zwischen den Beteiligten.
  

3)

der total_ungeil sieht noch eine Lösung des Problems: Jemand anders zahlt. Worin diese Lösung wohl liegen könnte ?