Ich stehe absolut auf dem Schlauch nach welchen Kriterien es wohl ein Zahlungsselbstverständnis gibt, dass sich mir nicht erschließt.
Der Mann zahlt für die Frau, weil altmodisch. Mann zahlt aber ebenso für ein Paar, das nach meiner Logik bei MMF aus mindestens einem Mann besteht, der bei Paar aber nicht mehr als Mann zählt? Bedeutet das, der paarige Mann wurde geschlechtsneutralisiert oder zählt als notwendiges Übel zur Frau, die altmodischerweise eingeladen wird?
Ist das dann noch MMF oder ist das „bevor ich gar keine ficke, ist eben ihr Typ dabei“?
Auch die Idee, ein Paar und ein Mann könnten eine andere Anzahl Personen ergeben als drei, erschließt sich mir nicht.
Spricht man bei den Ergebnissen unter drei nicht einem der Beteiligten etwas ab?
Die Logik dem Unterfangen die Preisgestaltung eines Swingerclubs zugrunde zu legen, erschließt sich mir auch nicht.
So ein Club ist ein Gewerbebetrieb. Die Preisgestaltung dient lediglich dem Zweck das Publikum so zu mischen, dass der Abend maximal Gewinn abwirft.
Übertrage ich ein solches Geschäftsmodell allerdings auf eine private Situation, dann belege ich Menschen mit Wertigkeit.
Demnach wäre eine Frau es wert, dass man für sie bezahlt und ein Mann mit Frau immerhin wertvoller als ein alleinstehender Mann.
Ein okay gutes Hotelzimmer, je nach Saison und Stadt ist wirklich kein Betrag über den ich nachdenke.
Das Selbstverständnis wie man miteinander umgeht, das allerdings interessiert mich schon.
Für mich ist eine sexuelle Begegnung kein Geschäft. Ich konsumiere keine Menschen und ich lasse mich nicht konsumieren.
Das ist wohl eine Frage des persönlichen Wertesystems, wie man sich dem Thema nähert.
Da wo die zwischenmenschliche Begegnung im Vordergrund steht, beteiligt sich jeder im Rahmen einer unkomplizierten gemeinsamen Großzügigkeit.
Wo konsumiert wird, bestimmt die Pussy den Weg des Geldes.
Das wäre das, was ich aus den bisherigen Beiträgen verstanden habe.