All die gegebenen Vorschläge haben in meinen Augen eines gemeinsam: Es handelt sich letztlich um eine Verzweckung deiner Frau durch dich, um deine eigenen Wünsche zu befriedigen. Und zwar nicht in einem BDSM-Sinne, in dem sie das auch möchte, sondern aus einer einseitigen Motivation heraus - finde ich moralisch fragwürdig und deiner Frau nicht unbedingt respektvoll gegenüber.
Finde ich völlig unproblematisch, sofern die Beschreibung der Situation so zutrifft.
Soweit so gut, das könnte man evt. auch mit meiner Frau hinbekommen.Sie ist aber nicht wirklich dominant und es ist ihr auch eher egal würde ich mal sagen, ob das am Ende dann vollzogen wird oder nicht.
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Das stellt mir meine Frau schon zur Verfügung, wenn ich es möchte.
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Meine Frau ist nicht diejenige, von der jezt die Initative ausgeht. Wenn es aber eine kleine Sache ist, wie z.B. nur einen Schlüssel zu verstecken und den rauszurücken oder nicht, ist sie schon zu haben.
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Nur nochmal zur Klarstellung. Wenn ich zu meiner Frau sage ich mag den Saft, dann wir sie mir den nicht verweigern. Damit haben wir also keinen Klärungsbedarf. Wenn ich ihn aber nicht mag, dann geht sie halt zur Toilette und fertig. Also hat da keine weiteren Problem oder Abitionen
Der Mann hat eine Fantasie, aus deren Umsetzung er (eventuell) Befriedigung ziehen könnte.
Die Frau hat an dieser Spielart kein Interesse und ist vermutlich trotzdem nicht daran interessiert, ihm die Befriedigung bewusst vorzuenthalten.
Er möchte sie korrekterweise zu nichts überreden oder gar zwingen und sucht deshalb nach Methoden, die ihm die Befriedigung durch die Fantasie ermöglichen, ohne dass die Grenzen seiner Frau überschritten werden.
Wäre das mein Partner, der sich etwas sehnlich wünscht und er würde mich dafür lediglich bitten, einen Schlüssel zu verwahren, bis er eine sexuelle Handlung (Auslecken) vollbracht hat, die mir keinerlei Unbehagen bereitet und vielleicht dabei noch schöne Gefühle macht oder durch den ersparten Gang zur Toilette auf jeden Fall einen praktischen Vorteil hat - warum nicht??!
Ich als Frau würde ihm diesen winzigen Gefallen alle mal machen, wenn mir das auslecken nicht unangenehm ist und ihn so sehr befriedigt.
Möchte doch, dass es meinem Partner auch gut geht und wenn er mir z.B. den Rücken massiert, bringt ihm das selbst nichts, aber es "tut ihm auch nichts", also gönnt er mir diese Befriedigung und macht sich dafür sogar noch etwas Arbeit.
Warum sollte es also respektlos und unmoralisch sein, einen Weg zu suchen, der niemanden hintergeht, verletzt o.ä. um sich einen sexuellen Wunsch zu erfüllen?
Empfindest du Selbstbefriedigung etwa auch als unmoralisch und respektlos dem Partner gegenüber?
Es steht ihr ja auch völlig frei, seine Bitte abzulehnen.
Nur dafür muss er halt erstmal ne konkrete, einfach realisierbare Idee haben, die er ihr vorschlagen kann...
(Gemeinsames Brainstorming scheint ja nicht sinnvoll, wenn sie mit der BDSM Thematik nichts anfangen kann.)