Ob es dir nützt, weiß ich nicht, aber etwas, das ich über mich herausgefunden habe, ist:
Es hat mir am Anfang geholfen, Dinge langsam auszuprobieren und dann sacken zu lassen und dann konnte ich ein paar Wochen später wieder einen Schritt weiter gehen.
Mal ein Beispiel:
Du triffst eine nette Frau, ihr seid im Bett und du hättest jetzt gerne z. B. einen Blowjob. Dann einfach statt zu fragen "Könntest du..." oder "Würdest du..." diesen Wunsch als Aussage formulieren: "Gib mir (bitte) einen Blowjob." Damit fängt es unter anderem an: nicht fragen, sondern sagen. Und das bei allem, was du möchtest. Und wenn du z. B. ihre Hand gerade in einer anderen Position hättest, als sie gerade ist, dann sachte, aber ohne zögern ihre Hand nehmen und sie dorthin leiten, wo du sie gerne hättest.
Das sind sanfte, unauffällige Handlungen, gegen die sich die wenigsten Menschen wehren wollen.(außer, du hast bei der Wahl der Frau überhaupt nicht darauf geachtet und sie ist selbst dominant.) Aber, obwohl sie so unauffällig sind, führen sie zu einem leichten Machtgefälle zu deinen Gunsten. Genieße die Zeit mit der Frau und tue, was dir gefällt.
Danach, wenn das Treffen vorbei ist: überlegen "fand ich das gut so? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Was will ich beim nächsten Mal anders machen und was soll anders sein?“
Beim nächsten Treffen weißt du ja schon ein bisschen besser, was dir gefallen könnte und du kannst dementsprechend einen kleinen Schritt weiter gehen. Das könnte, je nachdem, was du möchtest, zum Beispiel bedeuten:
Nicht nur sanft ihre Hände leiten, sondern auch mal ihren Körper so zurecht legen, wie es dir gefällt.
Ihr noch genauere Anweisungen geben, nicht nur "gib mir einen Blowjob" sondern auch sowas wie "schneller" "langsamer" oder so ähnlich.
Kleine, vorsichtige Einsprengsel von Dirty Talk, der 'abwertendes' enthält. Also vielleicht nicht direkt ein "Fickstück" oder sowas in den Raum werfen. Aber auch "geiler Blasehase" reduziert die Frau auf den sexuellen Aspekt und auf die Unterlegenheit in der Situation. Ist aber eben auch eine Art Kompliment und Anerkennung, also besser als Testballon geeignet.
Wenn sich eine passende Situation ergibt, die Arme festhalten oder sie auf dem Bett "festnageln" indem man sich auf sie setzt und ihre Schultern runter drückt und ähnliches. Nur kurz und vorsichtig, denn man weiß ja nicht, ob sowas der Frau gefällt.
Immer alles mit der Option wenn es beiden gefällt, dann mehr.
Wiederum, wenn das Treffen vorbei ist und man entspannt alleine auf der Couch sitzt, überlegen, in sich hinein spüren "Was davon will ich wiederholen? Was nicht" und so weiter.
So kann man sich langsam, Schritt für Schritt austesten, merkt mit jedem Mal mehr, was einen positiv erregt und was nicht, wovon man mehr will und wovon nicht.
Wenn man sich dann eine solche Basis aufgebaut hat an Wissen, dann kann man damit anfangen, nach Informationen und Inspirationen zu suchen; nach Techniken, Methoden und Möglichkeiten. Denn erst dann kann man aus der unglaublichen Menge die Dinge herauspicken, die tatsächlich für einen selbst relevant sind. Sonst steht man nämlich in einem fremden Land in einem Supermarkt und weiß nicht, wonach man überhaupt sucht.
Ich wünsche dir und allen anderen Entdeckern viel Spaß auf dem Weg.