Musik - bewusst erlebt - kann Stimmungen erzeugen. Je nach Musik auch intime Stimmung.
Aber die Aufmerksamkeit wird irgendwann umpriorisiert, von der Musik weg. Diese nehme ich dann auch nicht mehr wirklich wahr, denn bei Musik, bei Sex und bei allem anderen ist es bei mir so, dass ich wahrhaftig nur erlebe, dem ich ungeteilte Aufmerksamkeit zuteil werden lassen kann (das Kinder-könnten-reinkommen Problem mal nicht weiter betrachtet).
Grotesk diese, bereits mehrfach erlebte Szene:
Man unterhält sich angeregt, im Hintergrund die Glotze.
Ich: sag mal,
muss denn der Fernseher laufen?
Antwort: Ach, lass doch an,
er stört mich doch nicht!