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Warum unterwirft sich ein/e Sub?

*******mlos Frau
2.511 Beiträge
das kann ich nur unterstützen...@ Var

Aber am Ende bist Du doch für die Befriedigung des Sub verantwortlich.
In wie auch immer gewundenen Schlingungen. Oder?
von komm spielen

das sehe ich eher wie Var

Der " Herr " läßt mir als die, die sich ihm unterwirft das zu Teil werden, was Er will.
Ist es sein Wille, werde ich Befriedigung bekommen,
will er das nicht gehe ich unbefriedigt .

Die Verantwortlichkeit liegt bei mir und er steuert das mit ..ja Du darfst kommen
oder
nein hier stoppe ich Dich...

Wenn ich nicht in der mir zugestandenen Zeit Befriedigung erlange, bekomm ich die auch
nicht ....wenn er es nicht will.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich denke, ich bin insofern für meine eigene Befriedigung verantwortlich, als dass ich mir sehr genau ansehe, wem ich mich unterwerfe. Achte ich auf Neigungskompatibilität und darauf, dass wir menschlich zueinander passen, stellt sich die Befriedigung von alleine ein.

Zugeständnisse seitens des Doms empfinde ich auch wirklich als freiwillige Zugeständnisse, nicht als Pflicht, aber ich würde mich auch gleichzeitig niemandem unterwerfen, der zum Beispiel aus Prinzip keine Zugeständnisse macht und dem meine Befriedigung egal ist. Ich möchte, dass wir uns gegenseitig nicht egal sind.

Aber ich übergebe dem Dom nicht die Verantwortung für die Befriedigung meiner Bedürfnisse, sondern lade mir diese Verantwortung selbst auf, indem ich die richtige Entscheidung treffe, was die Wahl meines Doms angeht.
Ich biete nur den Rahmen an, in dem der devoten seine Befriedigung finden kann

Da ich da selbst in beiden Richtungen so gar keinen Wesenszug, in mir spüre, habe ich mich halt gefragt was so viele Frauen hier motiviert diesen Rahmen zu suchen.
Danke für die Antworten, teilweise verstehe ich nun mehr aus eurer Innenansicht.
Ich dachte, daß das Maria dillema offensichtlich wäre und wollte nur fragen ohne hier zu viel Platz einzunehmen.
Die original Frage ging ja an die Subs.

gespannt weiter mitlesend
**********97076 Frau
9.348 Beiträge
***61:
Ich biete nur den Rahmen an, in dem der devoten seine Befriedigung finden kann,

Danke, genauso sehe ich es auch.

Ich bin - wie man so schön sagt - meines Glückes Schmied, also immer eigenverantwortlich für mein Wohl. Es geht mir nicht um "Ausreden" oder Begründungen, um meine Befriedigung zu finden. Es geht für mich um das Ausleben meiner Neigungen mit dem zu mir passenden Mann in dem von uns gemeinsam definierten Rahmen.

Dominanz und Devotion funktionieren meiner Meinung nach nur gemeinsam und wechselseitig im Actio-Reactio-Prinzip. Ich kann mich fallen lassen und die Gesamtheit meiner Gefühle mit meinem dominanten Gegenpart erleben und er kann das ebenso auf seine Weise. Wir müssen uns beide keine Gedanken machen, ob und wieweit unser Handeln gesellschaftlich oder gar moralisch (was auch immer Moral ist) zulässig ist. Wir können uns ganz auf uns konzentrieren und unseren mentalen "Urlaub" vom Alltag genießen.

Wenn ich es überspitzt formuliere, lebe ich in meiner Devotion mit meiner Hingabe und der Abgabe bestimmter Macht-Aspekte ganz egoistisch meine Bedürfnisse aus. Ich sorge dafür, dass es mir und ihm gut geht und gut tut, er ebenso. Gemeinsam bilden wir damit eine Einheit im wechselseitigen Geben und Nehmen.
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
@ Neugierig genau so erlebe ich das auch ...tiefes abtauchen in eine gemeinsame
ganz andere Welt der Gefühle
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
@********elen

nein sich zu unterwerfen ist kein Dillema...es ist ganz einfach die Voraussetzung
für entsprechende Erlebnisse, die jemand in diesem Zusammenhang erleben
kann und will. ( bei wasch mich aber mach mich nicht naß ) kann das vielleicht
gerade mal lauwarm werden, wenn ich mich wirklich von ihm im Kopf " auslöten"
lasse, mich ins hier und jetzt versenke und komplett angstfrei erlebe was mir
geschieht und mit mir geschieht ist das " brennen " Feuer und Flamme sein .
Weil es einfach ein wunderschönes Gefühl ist, sich einer einfordernden Dame zu unterwerfen und vollkommen zu Willen zu sein *g*
*********Sade:
Weil es einfach ein wunderschönes Gefühl ist, sich einer einfordernden Dame zu unterwerfen und vollkommen zu Willen zu sein

Ich glaube, das ist dem TE schon bewusst, dass es für eine devote Person ein wunderschönes Gefühl ist, sich zu unterwerfen, *zwinker*.
Sonst gäbe es keine devoten Personen.
Das ist deswegen mMn nicht unbedingt das, was der TE lesen möchte. Das könnten fast alle devoten Personen hier reinschreiben.
Die Frage geht mehr in die Tiefe.
ZB: Was für ein Gefühl ist das? Wie kann man das beschreiben? Was steckt dahinter?
******_hb Mann
29 Beiträge
Weil es einfach ein wunderschönes Gefühl ist, sich einer einfordernden Dame zu unterwerfen und vollkommen zu Willen zu sein
Genau so ist es. Und weil es die Sehnsucht bedient, vom Sockel gestoßen zu werden. Nicht mehr stark sein zu müssen, sondern sich einer Frau anvertrauen und hingeben zu dürfen, die einem ihre (schmerzhafte) Zuneigung zuteilwerden lässt. Was nicht heißt, dass das nicht im Miteinander geschehen kann. Nur dass sie eben oben steht und ich unten, und das im Wechselspiel von klaren Ansagen und dem Versuch, ihre Wünsche zu erahnen. Oh wie schön!
nein sich zu unterwerfen ist kein Dillema...

@ subschamlos

Das war nicht was ich gesagt habe. Ob die Unterwerfung der Ausweg aus dem Dillema sei, war meine Frage. *g*
********elen:
Ob die Unterwerfung der Ausweg aus dem Dillema sei, war meine Frage.

Warum sollte denn etwas der Ausweg aus dem Dilemma sein, das auch von der Gesellschaft verurteilt wird? Wie Deiner Meinung nach die lustvolle Frau von der Gesellschaft verurteilt wird??
Und was ist dann mit Malesubs?
******ark Frau
2.137 Beiträge
Zitat von ********elen:
nein sich zu unterwerfen ist kein Dillema...

@ subschamlos

Das war nicht was ich gesagt habe. Ob die Unterwerfung der Ausweg aus dem Dillema sei, war meine Frage. :)
Du konstruierst hier ein Dilema, das vielleicht funktioniert, wenn du es mit streng religiösen Menschen zutun hast, aber schon die meisten Christen hier und heute sehen das doch nicht mehr so, sondern sind der Meinung, dass sexuelle Lust und Erfüllung völlig ok sind (solange niemand daraunter leiden muss,) und dann noch all die Leute die ganz andere Wertvorstellungen haben, in denen Sex eh nicht schuld behaftet ist.

Also ich z.B. habe überhaupt kein Problem damit es geil zu finden von mehrere Männern gevögelt zu werden oder mir irgendwie anders sexuelle Befriedigung zu holen.
Ich brauche da niemanden der mich irgendwie rein hält.

Kein Dilema und damit kein Bedarf an einer Lösung.

Ich bin nur einfach devot, und kann damit auch gut leben. Allerdings ist es gut, nun zu wissen, das ich es bin.

Liebe Grüße

Dina
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ist ja interessant .... ich konstruiere gedanklich etwas ...

ich unterwerfe mich, weil ich die Erfahrung gemacht hab , das ich dann
die Kontrolle über mich als auch die Macht über mich an den abgeben kann,
der mich dann führt und leitet; ich nur noch erlebe was er mich erleben läßt
und ich mich dabei vollkommen frei von Zwängen fühle, nicht mehr entscheiden
muß und will was geschieht.

wo ist denn da die Konstruktion einer Zwickmühle ...

es gäb ein dilemma, wenn er gern blaue Streifen auf der Haut sehen will
und ich das @ home gar nicht kommunizieren könnte und weil der nicht
blöd ist schickt der mich so wieder nach haus wie ich angekommen bin,
nur das er mir den Kopf verdreht hat und da laß ich keinen reinschauen....
außer ihm .
********elen:
Das war nicht was ich gesagt habe. Ob die Unterwerfung der Ausweg aus dem Dillema sei, war meine Frage. *g*

Es gibt kein Dilemma, schlicht und ergreifend.
@******ark

klar muss man eher traditionell erzogen worden sein um in diesem Dillema zu stecken. Einige Privatnachrichten und Gespräche, bestätigten mir, sie fänden sich dort wieder (aber trotz Ermunterung wollen sie sich hier wohl nicht äußern, was voll ok ist natürlich). Ich denke es ist sehr individuell motiviert und es wird DIE Antwort nicht geben. Ich fragte mich nur ob das AUCH ein Aspekt sein kann.
Darum habe ich es auch bewusst als Frage formuliert anstatt hier was mansplainen zu wollen.

*herz*
Es gibt kein Dilemma, schlicht und ergreifend.

@***61

Das ist genau so eine illegitime Generalaussage wie sagen zu wollen alle würde darunter leiden(was ich nie getan habe). Schlicht trifft es selten.
********elen:
klar muss man eher traditionell erzogen worden sein um in diesem Dillema zu stecken. Einige Privatnachrichten und Gespräche, bestätigten mir, sie fänden sich dort wieder (aber trotz Ermunterung wollen sie sich hier wohl nicht äußern, was voll ok ist natürlich). Ich denke es ist sehr individuell motiviert und es wird DIE Antwort nicht geben. Ich fragte mich nur ob das AUCH ein Aspekt sein kann.
Darum habe ich es auch bewusst als Frage formuliert anstatt hier was mansplainen zu wollen.

Das eine

Da ich da selbst in beiden Richtungen so gar keinen Wesenszug, in mir spüre, habe ich mich halt gefragt was so viele Frauen hier motiviert diesen Rahmen zu suchen.

Nun das andere … .

Worum geht es Dir eigentlich?

Und noch einmal, es gibt kein Dilemma
********elen:
Das ist genau so eine illegitime Generalaussage wie sagen zu wollen alle würde darunter leiden(was ich nie getan habe). Schlicht trifft es selten.

So sehr es Dein Weltbild zu stören vermag, es liegt kein Dilemma vor … .
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ganz grob vereinfacht ...

traditionell ( herkömmlich ) erzogen werden wohl die meisten in einem +-
gleich organisierten Schul- und Ausbildungsbetrieb; die individuellen
Ausprägungen gibt es ggf von zu Haus und dem täglichen Umgang mit
anderen Menschen ..
Dann kommt unter Umständen die Neigung, ggf eine, die nicht in das allgemein
gesellschaftlich anerkannte Rollenbild passt ....ein Dilemma entsteht ja nur
dann wenn sich jemand nicht entscheiden kann oder glaubt sich da etwas
"versagen" zu müssen..
Wer etwas auslebt erlebt da kein Dilemma, der erfährt ja Akzeptanz mit und
bei den Menschen mit denen er das erlebt .

so what
@***61
So sehr es Dein Weltbild zu stören vermag, es liegt kein Dilemma vor …

Das ist kein Argument und echt nicht das Niveau mit dem ich hier kommunizieren will.

Wer hier was wiederholt wegpostulieren will bangt vielleicht selbst um sein Weltbild. Just saying.
@ subschamlos

ein Dilemma entsteht ja nur
dann wenn sich jemand nicht entscheiden kann oder glaubt sich da etwas
"versagen" zu müssen..
Wer etwas auslebt erlebt da kein Dilemma, der erfährt ja Akzeptanz mit und
bei den Menschen mit denen er das erlebt

Genau das meine ich! *g*
********elen:
Das ist kein Argument und echt nicht das Niveau mit dem ich hier kommunizieren will.

Wer hier was wiederholt wegpostulieren will bangt vielleicht selbst um sein Weltbild. Just saying.

Von mir aus … .
Können wir dann wieder den Subs den Platz geben bitte?
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Genau das meine ich!

dann bitte erklär mir doch mal das Maria dilemma ..wo hat eine sub das oder haben
nur die das die das nicht erleben....denen fehlt ja fast nix , die haben die Glücks-hormonausschütungen nicht und bekommen auch keine Entzugserscheinungen
weil das ja nicht erlebt wurde.

in dem Film Harry und Sally bei der Szene wo sie im Diner den Orgasmuß spielt,

will doch eine vom Nachbartisch genau das Gericht zum *essen* bestellen, was

Sally vermeindlich diesen Orgasmuß beschert haben könnte ...

genau so ist das mit den Glückshormonen...ich will das wieder erleben..
dann bitte erklär mir doch mal das Maria dilemma

Sehr gerne, aber nicht mehr in diesem Thread!
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