Das überlege ich auch gerade...
und habe auch keinen Gedanken mehr daran, in welchen Situationen manche leben, Beziehungen kann man es ja wohl nicht nennen, wenn der Partner Gesagtes oder Getanes nicht aufnimmt.
Wenn man es mit Liebe und Gesten nicht schafft, sich Gehör oder Aufmerksamkeit zu verschaffen, mit was denn dann ?
Selbst wenn hier von einer Dreiecksbeziehung die Rede ist, ist sie es doch nur, wenn alle DREI davon wissen.
Im Fall Brief ja nicht, also geht es nur die zwei etwas an, die sich in Liebe und Lust dem Augenblick widmen.
Aus welcher Motivation auch immer.
Und genau diese Beiden haben für sich selbst mit den Konsequenzen klar zu kommen.
Er in seinem Kummer oder auch Rachegelüsten ( vollkommen danneben ! ) und sie in ihrer Sehnsucht nach Berührung und als Frau wahrgenommen werden wollend.
Aber weder er hat sich in ihr Leben einzumischen, noch in das des Ehemannes. Das ist eine Sache der Beiden ! Punkt.
Ich würde im Falle des FAlles, dass ich mit meinem Partner nicht klar komme und er mich nicht mehr mit liebenden Augen ansieht oder ansehen will, nicht reden sondern handeln.
Manchmal hilft vielleicht mal getrennt zu sein für eine Weile.
Als meine Ehe stagnierte, nach 24 Ehejahren, so die Neuorientierung für einen selbst beginnt, auch wenn die KInder eigene Wege gehen, bin ich für 2 JAhre ins Ausland gegangen.
Er kam mich besuchen und wir haben uns so wieder neu angenähert und so gefällte es uns jetzt. Toleranz und Freiraum binden manchmal mehr als ständige Nähe. Zumal wenn jeder weiss, dass der andere andere weiss, dass der PArtner auch ohne den anderen klar kommt. Das bereichert ungemein und löst Abhängigkeiten.
Nun bin ich wieder zu weit abgeschweift...
Der Brief hin oder her, mag er zum Nachdenken anregen, aber es sollte niemals ernsthaft ein solches Werk entstehen oder sich jemand in anderer Leute Angelegenheiten einmischen.
Das wünscht Conny