Unerkannt in einen Swingerclub

swingen nur im Urlaub in anderen Ländern oder bei einer Privatparty mitmachen wo die Teilnehmer bekannt sind. Die Gefahr jemanden zu treffen ist zwar nicht unbedingt groß, jedoch latent.
Ein Allheilmittel gibt es nicht, ein gewisses Restrisiko gib es immer, jedoch glauben wir, dass es das Wert ist und deshalb gehen wir ab und zu in einen Swingerclub auch auf die Gefahr hin jemanden zu treffen aus der Normalowelt

Um swingen zu können, braucht man ja nicht unbedingt in SC.
Was ist mit privaten Partys?
Wäre doch auch Alternative...

Ausserdem glaube ich nicht, dass irgendein SC PLZ von Gästen rausgeben wird. Und warum soll man so etwas machen? Euch zuliebe? Und was ist mit diskretion von anderen Besuchern?

LG Miss Lan, die schon einen Nachbar im SC getroffen hat und sich nett mit ihm unterhalten hat.

Ich kann Euch gut verstehen. Am Ende des Tages ist es etwas anderes, ob man seine Nachbarn oder die Lehrer seiner Kinder im Swingerclub trifft. Abgesehen davon, dass ich oft genug an der gelebten Toleranz meiner Mitmenschen zweifele, endet sie für viele da, wo besonderes Vertrauen anfängt. Lehrer, Arzt, Steuerberater, Anwalt und (jetzt nicht unbedingt des Vertrauens wegen) Politiker werden anders betrachtet. Und selbst bei toleranten Menschen würde es mich nicht wundern, wenn sie den Steuerberater wechseln, nachdem sie ihn im Swingerclub getroffen haben. Mal abgesehen davon, dass im öffentlichen Dienst ein weniger toleranter Vorgesetzter reicht, um jemanden Raus zu werfen und ihm die Lebensgrundlage zu entziehen.

Lösung? Leider keine, außer weig weg zu fahren oder sich privat zu treffen.

Ich glaube es wäre schlimmer euch privat mit den Eltern der Schüler zutreffen als in einem SC

... auch wenn es keine 100%ige Sicherheit gibt: wir würden einen weiter entfernten Club wählen, möglichst nicht im gut erreichbaren Umfeld der Schule. Es gibt ja eine ganze Reihe von Berufen in denen es nicht unbedingt angesagt ist, sich als Swinger zu outen, insofern finden wir eure Vorsicht vollkommen richtig. Aber es ist sicherlich gefährlicher, in einem Forum mit Foto identifiziert zu werden, als jemanden aus dem privaten oder beruflichen Umfeld im Club zu treffen, denn dort geht die andere Person das Risiko ein, selbst als Clubgänger geoutet zu werden. Gegen Tratsch hinter dem Rücken gibt es aber leider kein Mittel.Was wir nicht ganz verstehen ist, warum ihr euch im Forum als Lehrer outet, wenn ihr doch euer Hobby vom Beruf trennen wollt. das läd doch neugierige Zeitgenossen aus eurer Region geradezu ein. Wenn wir uns mit Paaren daten, spielt der Beruf keinerlei Rolle, meist kommt er gar nicht zur Sprache, bzw. erst dann, wenn sich eine gewisse Vertrautheit nach mehreren Treffen einstellt. Für guten Sex spielt der Beruf für uns keine Rolle...

Zur Toleranz in unserer Gesellschaft passt die folgende Meldung, zusammengefasst und etwas gekürzt aus verschiedenen im Internet veröffentlichten Berichten:

Tabledance verhindert Karriere als Polizistin

Eine 29-jährige Frau wollte Polizeibeamtin werden. Das wurde ihr von der Bereitschaftspolizei Göppingen wegen "Zweifeln an der charakterlichen Eignung" verwehrt. Die Frau hatte während des Bewerbungsverfahrens als erotische Tänzerin gearbeitet. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat die Ablehnung der Bewerbung bestätigt.

Die 29 Jahre alte Frau ... für den mittleren Polizeivollzugsdienst beworben. Den Einstellungstest sie mit Bravour. Dann erhielt das Bereitschaftspolizeipräsidium in G. einen anonymen Hinweis.

Auf Fotos, die aus einem Internet-Forum mit über einer Million Nutzern stammen, ist die Frau in Stiefeln und Bikini zu sehen. Teilweise ist eine Metallstange erkennbar. Da sieht die Polizeiführung ein klares Indiz für Tabledancing und schließt die Kandidatinwegen der erotischen Tanz-Fotos aus dem Bewerbungsverfahren aus. Dagegen hat die Frau Widerspruch eingelegt.

Gegenüber den Richtern gibt die Frau an, dass sie lediglich in einer Bar bedient und nur zum Vergnügen der Gäste leicht bekleidet getanzt habe. Außerdem seien die Fotos im Internet inzwischen gelöscht. Doch diese Darstellung überzeugt die Richter nicht, sie erklären sie den Ausschluss der Klägerin vom Bewerbungsverfahren für rechtens. Für das Gericht ist erschwerend hinzugekommen, dass sich die Frau im Internet bereits als Polizeimeisteranwärterin bezeichnet habe. Deswegen werde zusätzlich wegen des Verdachts auf Missbrauch von Dienstbezeichnungen ermittelt.

Soweit , wie gesagt zur Moral im Wilden Südwesten der Republik. Ich verstehe warum die Lehrer Angst haben. Gut finde ich das beileibe nicht!

Bei der Tabledancerin gehts um die Verquickung von Beruf und Privatjob (wenn man es so nennen will)...das ist etwas Anderes, als privat irgendwo hinzugehen...da sollte man denn doch unterscheiden.

am besten ist aber wenn sie sich einen club suchen der 100 km weiter weg ist aber da kann man auch auf Leute Treffen sie man kennt

...eben, so denken Viele :-9..und dann trifft man sie. Die Frage ist, ob jemand, der sich solche Gedanken macht, nicht zuhause bleiben sollte, denn der bekommt im Club ja eh keine Ruhe..."Es könnte ja jemand erscheinen"...

Sie sollten einfah hin gehen man braucht es ja nicht mit den leuten machen grüßen und fertig ist es ist meine meinung . Aber im Prinzip ist es doch Blödsinn ob zuhause oder im Club Leute zutreffen ist doch gut

Und wenn man einfach einen Elternabend offiziell einführt- einen swingenden Elternabend

Hallo, ja also das ist ein Thema, was mich auch jedesmal von neuem beschäftigt. Da wir in der Gastronomie arbeiten und bei uns auch sehr viele Leute ein und aus gehen, bin ich vor jedem Clubbesuch erst einmal total aufgeregt, ob wir denn dort auf bekannte Gesichter treffen.Auf dem Parkplatz vor der Tür schau ich schon nach Kennzeichen und Autos die aus dem gleichen Kreis kommen. Mein
Mann belustigt das immer ein wenig.Er ist der Meinung, das die eventuell anwesenden Bekannten aus demselben Grund einen Club besuchen wie wir, und darum nix sagen würden. Diskretion ist uns allerdings schon wichtig. Ich halte mich da auch schon sehr zurück, wenn wir dort Leute kennenlernen und erzähl nicht gleich wo wir herkommen und was wir machen. Also vor drei Jahren haben wir
tatsächlich mal in einem Club einen Gast von uns gesehen, der bei uns schon mehrmals bei einer Tagung war.Als er das nächste Mal bei uns war hatte ich schon das Gefühl, das der einen komisch abgeguckt hat.Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er uns erkannt hat.
Ich war heilfroh, das wir an dem besagten Abend dort nix gemacht
haben, da es einfach zu voll war, und das Publikum uns überhaupt nicht zusagte.
Na bei uns kommt noch hinzu, das wir es auch zeitlich nicht so häufig schaffen einen Club zu besuchen, so das es jedesmal von neuem für uns aufrgend ist, frivol loszugehen.
LG Martina

Menschen vereinen ihre Körper, vermutlich auch Personen aus dem öffentlichen Leben.
Jeder Mensch darf im Rahmen des gesetzlich erlaubten seinen Spaß haben, wie auch immer.
Für manche Personen / Interessenkonstellationen ist das Ausleben allerdings erschwert, da Privates und Intimes von anderen als unabdingabr für ihre Integrität angesehen wird.

Eine Lehrkraft, die sich im Club vergnügt, kann erpressbar werden. Erpressung ist zwar nicht erlaubt, aber kann vorkommen. Man stelle sich vor, Frau A. und Herr G. waren im Club und haben Paar C*D getroffen. Die sind Eltern des Versetzungsgefährdeten Schülers E.

Natürlich kann man behaupten, dass die Kenntnis über die Existenz eines Intimpiercings vom Voyeurismus herrührt; auch kann man das selbst in der Öffentlichkeit kund tun. Allerdings ist es auch leicht - und nicht nett - Flugblätter zu drucken & auszulegen. Da kann z.B. stehen, dass Frau A. in beiden Lippen Stäbchen hat, einen Leberfleck in der Kimme, die sie sich grundsätzlich vorm AV lecken lässt, besitzt.

Die Frage ist nicht, ob Paar C*D Geheimnisse aus´m Club preisgibt, sondern vielmehr, ob Frau A. und Herr G. noch objektiv über E. urteilen.

Ich als Selbsständiger kann die Lage der Lehrer verstehen. Für die, die nicht betroffen sind, ist es leicht zu schreiben
"na und...",
"und wenn schon...",
"die eltern machen es ja auch..."

und wenn es dann doch passiert? Was dann?
Ich weiß nicht ob das ein Kündigungsgrund ist, aber daß könnte doch dazu führen, das die Lehrer aus dem Job gemobbt werden.
TRAURIG aber möglich!

Viele schreiben auch "die Eltern würden sich auch nicht outen wollen..."
was wenn die Lehrer Gymnasiallehrer sind und statt den Eltern, DER SCHÜLER im SC das Lehrerpaar sieht.
Für "DEN SCHÜLER" ist es bestimmt nicht schlimm zuzugeben das er im SC war und dort seinen Lehrer(in) in action sah. Im Gegenteil, ich gehe davon aus, daß ER (voller Stolz) berichten würde das ER im SC war und soundsoviel mal poppen konte....
aber das beste kommt noch:
"ratet mal: ich habe dort Herr/Frau oder beide getroffen......" und schon ist der kleine Schneeball vom Berg Richtug Tal unterwegs...

LG
HI_Paar (ER)

@ Analoger
Was soll das heißen? Das Swinger grundsätzlich keine Hochschulreife haben?? Woher hast Du denn diese -definitiv falsche- Information?

Mit freundlichen -sehr wohl hochschulreifen- Grüßen!!!

beruhigt Euch das ein wenig...durch Zufall haben wir endeckt,das sich die ehemalige Kunsterziehungslehrerin unseres Sohnes auf einer Paareplattform bewegt..wir sind dort auch als Paar vertreten...haben Sie auch schon zusammen mit Ihrem Mann im Swingerclub getroffen..ein Lächeln,ein paar nette Worte,eben kein Problem..leider sieht das unsere Gesellschaft etwas anders..kopfschüttel..sind wir deshalb andere Menschen???..Eure Sorge kann ich dennoch verstehen,denken ja leider nicht alle so und sind so tollerant..leider

ne "sichere" Alternative wäre dann wohl wirklich ein Besuch in größerer Entfernung in einem Club oder auf anderen Events...Bekannte da zu treffen wäre dann wohl mehr als Zufall,obwohl,eigentlich sitzen wir doch alle im selben Boot..schmunzel

So ganz verstehe ich eure Bedenken nicht. Was soll so schlimm sein, wenn euch Eltern von Schülern begegnen??? Immerhin swingen die ja auch....was ist verwerflich am swingen, immerhin bewegt ihr euch unter erwachsenen, verführt eure Schüler nicht zum swingen.....
Jeder Mensch hat neben seinem Berufsleben auch in Privatleben, das keinen etwas angeht.
Ihr macht nichts Verbotenes, ihr schadet niemandem und, wie gesagt, wer euch im Club antrifft, ist schliesslich selber Gast.

Alles etwas locker sehen, mit eurem Job hat`s nichts zu tun....

Also, ich bin zwar keine Lehrerin ( was ein Glück ), komme aber aus einem Lehrerhaushalt und kann deshalb bedingt vielleicht auch mitreden, wie das so läuft, gerade in kleineren Orten...

Also, das Argument: "Wieso, die swingen doch auch..." würde ich einfach mal als völlig haltlos und naiv vom Tisch wischen.

Wie entstehen denn Gerüchte? Da muss nur irgendwer in die Welt setzen, er hätte da was munkeln hören, der Cousin des Arbeitskollgegen der Schwester des besten Freundes hätte den Herrn X und Frau Y doch glatt im Swingerclub getroffen.

So ein Gerücht kann eine Menge anrichten - und wo es herkommt, interessiert im Endeffekt keinen mehr.

Natürlich wäre es das Anständigste und in meinen Augen auch selbstverständlich, sich freundlich grüßen zuzunicken und gut is.
Aber drauf verlassen, dass alle so anständig, würde ich mich nicht.

Lass Sohnemann dann bloß mal ´ne schlechte Note kriegen - in 90 % geben die Leute dem Lehrer die Schuld und wenn der sich dann auch noch in so zweifelhaften Kreisen bewegt...

wenn das so einfach wäre....

Priester/Pfarrer morgens in der Kirche und am WE im SC?
Natürlich wäre so was besser als, daß sie sich an arme Kinder vergreifen. Aber was würde die Gemeinde dazu sagen?
Ich weiß... etwas hoch gegriffen, aber ähnlich!

Das ginge evtl noch gut, aber es könnte auch passieren das:
Stelle man sich vor:
Es kommt raus,
• Hunderte Beschwerdebriefe von NICHT-Toleranten Eltern.
• Medien, BILD-Zeitung (Keiner liest es, aber alle wissen was drin steht..)
Titel: Wegen SEX-Clubbesuch xxx-Schullehrer gekündigt!
Titel: Skandallehrer beschmutzt die xxx-Schule
Titel: .............


Unmöglich? LEIDER nein!


LG
HI_Paar (ER)

bei swingerclub besuchen geht man immer ein risiko ein bekannte zu treffen.wir waren letztes WE in hamburg,dortt haben wir auf der reeberbahn bekannte getroffen,600km von zu hause.

.... ist im Swingerclub wohl nicht möglich! Ich verstehe Eure Bedenken... so ist es halt, wenn man/frau im öffentlichen Leben steht! LEIDER! Das mal wieder zum Thema tolerant!

Wie paar es macht, wird es wohl verkehrt sein! Denke ich, dass ich beim Besuch im Swingerclub 200 km entfernt keinen Bekannten treffe, sind bestimmt 2 Leute dabei, die mich auch kenne.

Murphys Gesetz!

Für mich eine schöne Idee, die ich wohl in nächster Zeit in die Tat umsetze: Eine kleine - aber feine - Wohnung, mit schönen Spielzeugen, mit meinen Vorlieben, mit meinen Interessen ausgestattet evtl. mit Verabredung eines Pärchen, welches die selben Interessen haben wie ich..... halt nur nicht aus meiner Gegend, das ist meine Alternative zu einem Besuch des Swingerclubs.

Die Idee mit der PLZ würde helfen, Bekannte aus dem Umkreis zu finden, doch denke ich, dass es zu aufwändig wäre.

....Swingerclub geht, kann halt immer gesehen werden, weil eben ganz normale Menschen dort anzutreffen sind.....selbst, wenn man bis Holland fährt.
Bei solchen Bedenken muss man es lassen....so bitter das ist.

Im übrigen kann man da in sehr vielen Berufsgruppen Bedenken haben....man sollte drüber stehen und bei Gerede weghören, denn gequatscht wird immer.

wenn ihr im swingerclub entdeckt werdet, aus welchem grund war dann das andere paar dort?

um die wände zu streichen???

wenn wir in einem club sind und treffen ein bekanntes paar haben wir kein problem.wenn wir einen bekannten solomann treffen dann schon.es ist halt immer noch so der mann darf und die frau nicht ,leider.