Warum reden wir viel über Sex?

Es muss ja auch nicht gleich darum gehen ob und wie hart ich es jemandem geben muss
In Gesprächen über Sex geht es meist nicht um den Akt an sich (klar nicht) aber über das davor, danach, weswegen, weswegen nicht, und alles dazwischen.

Und es wird viel darüber geredet - ich bin Barkeeper, ich weiss das.

Sex ist vielfältig, und das reden darüber ist es auch.

Wie so oft ist es aber natürlich eine Mischung aus Gründen warum man gerne darüber redet.

...eine Bar ist aber auch eine prädestinierte Location um über Sex zu reden...

Barkeeper? Gehört das nicht in die Kategorie Small-Talk?

...Diskussionen über Sex sind Thread-Übergreifend....

... ist es bei (oft thematisierten) zu kleinen Penissen.
Bei größeren Exemplaren fällt es unter „Big-Bang-Theory“ 😂

Ist nicht ernst gemeint !!!!
Gute Nacht !

Mit Freundinnen oder besten Kollegen rede ich locker vom Hocker auch über Sex. Easy. Warum nicht?

Rede aber nicht mit meinen 70j. Nachbarn im Treppenhaus darüber. Je nach dem wo und mit wem.

Was mich aber stört ist, dass viele Männer mit Eroberungen am Stammtisch prahlen und dann kommt raus, dass alles erfunden ist... Oder täglich Sex mit der Ehefrau, dabei beichtet er später unter 4 Augen, dass er schon seit Monaten nicht zum Zug kam zuhause. Oder sie behaupten am Stammtisch, dass sie nie zu einer Prostituierten gehen würden und dann trifft sie der Eine paar Tage später im Bordell an...
Bei Männergeschichten über Sex glaube ich deshalb höchstens noch 50% davon, viele wollen mit ihren Geschichten nur Prahlen.

Glaub wir Frauen erzählen einfach nur was wirklich war und haben das nicht nötig, mir gehts jedenfalls so. Meine Freundinnen würden merken, wenn ich denen unglaubhafte Stories auftischen würde.

Ja eine Bar... natürlich ein guter Platz um über Sex zu reden... von Orgasmus bis zu Sex on the Beach

Und wenn dieses unsägliche Gesöff nicht "Ficken" heissen würde, würde es keiner trinken!

Männer und ihre Prahlereien... vielleicht wirklich so n Männer-ding und ein anderes Thema. Deswegen haben aber auch überraschend viele meiner Geschlechtsgenossen im angezogenen Zustand mindestens 20 x 6 in der Hose...

Hauptthema bei Männer im Job.... SEX

Geht schon am frühen Morgen los.
Wer mit wem, warum, welche Affäre am Start ist und wen man scharf findet.
Ich mittendrin.... Ha Ha.

Ich gebe dann eher einen sarkastischen Spruch von mir.
Schmunzeln muss ich trotzdem immer.

Nerven tut es mich eher, wenn 6 Uhr früh von Kollegen ausgiebig erzählt wird, wie die Nacht war. Das ist mir zu früh, da ich noch nicht richtig wach bin. Ich schließe dann die Augen und lass sie labern.

Also ihr mögt mich verklemmt nennen,
aber ich rede eigentlich nur mit Männern, mit denen ich gerne Sex habe(n möchte) darüber....

Da mich Frauen sexuell nicht anziehen, bin ich da eher reservierter.
Natürlich gibt es auch Ausnahmen... aber da geht die Konversation nicht so ins Detail.

Also grundsätzlich: Wenn ich mit einem Mann über Sex spreche ist das tendentiell ein grosses Kompliment und eine Auszeichnung.

Am Arbeitsplatz hat das jedenfalls bei mir gar keinen Platz. (Mag auch daran liegen, dass ich in einer männerdominierten Branche arbeite und wenn ich mich da zu freizügig zu dem Thema äussern würde, dann evtl. falsche Rückschlüsse gezogen werden könnten und ich Job und Privates strikt trenne.)

Jedoch lege ich grossen Wert darauf, dass man mir auch im Alltag ansieht, dass ich eine Frau bin, die (mit dem Richtigen) auch gerne Sex hat.

Ganz einfach, Sex ist ein wichtiger erfüllender Aspekt meines Lebens!

Je offener ich über Sex rede, je integrierter fühlt sich dieses Grundbedürfnis für mich an.

Ich musste erst lernen offen mit meiner Sexualität umzugehen, weil in meiner Erziehung das überhaupt nicht thematisiert wurde.

Seit dem mir das gelungen ist, fühlt sich das einfach viel besser an!

Seit dem liebe ich es, offen mit meiner Sexualität umzugehen

Allerdings wird der Grad der Offenheit auch von meinem Gegenüber bestimmt.

LG,
Mr LT

Ich hab nichts gegen das Thema an sich, ich finde es gehört für mich nicht in einen Kennenlernprozess. (Ich tu mich mit dem Kontext dieser Seite schwer immer noch)

Ich verkrampfe da, wenn frau mir ihre ganzen Sachen erzählt, die ich gerne mit ihr erleben würde vielleicht, das weckt mir zuviel Lust und "ich will das" Das erzeugt Druck auf beiden seiten. Also ich fühle mich mit dem Thema deshalb unwohl, da ich nicht so viel außergewöhnliches kenne. Ich kriege da keine guten Gefühle wegen dem Ungleichgewiocht.

Ich kann mit meinen Kumpels drüber reden das geht. Auch mit meiner Freundin.

Aber über hier möcht ich über sowas nur reden, wenn ich wirklich sicher weiß, dass gegenseitge Sympathie ist und es höchstwahrscheinlich auch zu Sex kommt. Vorher bringt mir das nichts, abgesehen davon das Gefühl. "Wie du magst das nicht?" oder "Du kennst das nicht?" --Abfahrt. ist nicht schön., wenn man nur über seine Vorlieben beurteilt wird.

Wie bei fast allem im Leben. Man kann reden, zerreden oder tun. Ich halte es da eher mit "der gentlemen schweigt und genießt"

Jedem das seine.
Lockere flockige Unterhaltungen sind völlig in Ordnung. Ich gehe doch nicht ins Detail.

Was soll ich da schweigen und die Kollegen sagen zu mir : Mensch, du siehst heute sehr erfrischend aus, biste durchgevögelt worden? Es ist eher erheiternd und ein Kompliment. Ich verstehe es selbstverständlich einzuordnen und es ist nicht sexistisch gemeint.