Ist Freundschaft zwischen den Geschlechtern möglich?

@*********ster

Jedem seine Meinung

Doch genau dieses Denken
Ist so herablassend und in unserer Gesellschaft oft noch vertreten


Die Denkweise“Männer und Frauen können nicht befreundet sein“
Gehört in das spießige Denken
Ich bin so froh das dieses sich immer mehr auflöst und wir uns erstmal auf Augenhöhe als Menschen kennenlernen

Ich gehe nicht los und suche einen Mann als best Freund sondernsondern, es ergibt sich über die Jahre das egal was kommt der Kontakt bestehen bleibt

Meine tiefste Freundschaft führe ich mit einer weiblichen Person.

Unsere Freundschaft begann mehr oder weniger als Dreiecksbeziehung. Ihr bester Freund war mein bester Freund, das noch aus Schultagen. Der Dritte setzte sich ab, wir beiden blieben über und teilen heute die gleichen Geschmäcker und benötigen den gegenseitigen Austausch.

In dieser Form der "Beziehung" zueinander kommt es nicht auf das Geschlecht an. Es sind die gleichen Gedankengänge, bösester Humor gepaart mit einer gemeinsamen Vergangenheit.

Mir ist nur aufgefallen, dass die meisten, die schreiben, sie hätten gute, feste Freundschaften zu Personen des anderen Geschlechts, Single sind (oder in einer offenen Beziehung leben)

Anders ist dies zwar mit mehr Distanz und Rücksichtnahme beiderseits möglich, aber sicher nicht mehr so ausgeprägt. Außer es wird eventuell ein gemeinsame(r) Freund(in) eines Paares. In seltenen Fällen wird die Freundschaft, wenn beide oder einer davon in einer festen Beziehung lebt, genau so statt finden, wie es vorher war.

Natürlich kommt es darauf an, was man unter Freundschaft versteht. Mit guten Freundinnen gehe ich ohne meinen Partner aus, kann stundenlang mit einer Freundin zusammen sitzen, über Gott und die Welt reden. Wenn eine meiner besten Freundinnen in Not ist bin ich, wenn irgendwie möglich, zur Stelle.
Freundschaften können natürlich, vor allem wenn es an der Entfernung hängt, auch nur per Whatsapp und Telefon funktionieren. Das sind auch Freundschaften, aber sicher mit dem direkten regelmäßigen Treffen nicht zu vergleichen.

@**a

Das konnte ich schon immer, davon unabhängig, ob ich oder mein Kumpel in einer Beziehung oder Single waren. Ich war nicht immer Single und zu den Zeiten, in denen ich eine feste Beziehung hatte, habe ich meine männliche Freundschaften weiterhin gepflegt.


Ja, das kann aus Zeitgründen passieren, dass man sich weniger oft trifft, wenn einer oder beide eine neue feste Beziehung eingehen - aber das passiert mir auch mit Freundinnen.

Von mir mal ein klares Ja.

Ich habe eine Freundin in Leipzig, wir kennen uns bestimmt schon um die 15 Jahre von gimix, heute ximig, ein soziales Netzwerk zum Diskutieren über alle möglichen Themen. Wir sehen uns vielleicht ein- bis zweimal im Jahr und haben früher auch viel geschrieben, heute nur noch sporadisch, aber die Freundschaft ist geblieben und mehr war auch nie, von keiner Seite aus. Geht also zweifelsfrei.

Eine andere Freundin von mir wohnt in Lübeck. Sie kenne ich hier aus dem Joy. Ich war anfangs schwer verliebt. Heute, nach gut 10 Jahren ist es immer noch eine tiefe Freundschaft. Wir schlafen gelegentlich in einem Bett, aber nie miteinander. Ebenso ist es mit einer Freundin aus Potsdam. Im Grunde lieben wir uns, aber platonisch.

Ja und meine beste Freundin ist immer noch meine Frau ... lach. Auch fast platonisch inzwischen.

Für mich geht das absolut - ich habe einige Freundinnen, und eine liebe ich absolut und selbstlos.

Ich glaube nicht das es das geben kann, also eine Kumpel-Freundin. Irgendwie herrscht doch immer eine gewisse Stimmung. Freundschaft+ ja, Freundschaft- eher nein. Aber nicht wirklich auszuschließen. 😃

Ist Freundschaft zwischen den Geschlechtern möglich?

..hätte ich manchmal gerne.
Aber da geht es mir so wie @*******ssa
..und wenn es keine Aussicht auf mehr gibt, verschwinden sie wieder aus meinem Leben.
Naja, aber meine Freundinnen bleiben

..das kann ich nicht bestätigen, auch in meinem Bekanntenkreis nicht.

Neulich beim Aufräumen in Martins Kopf:
"So ... der Lars, der ist jetzt also mein Freund, klar, ... und der Patrick, ... der eher nicht. - Malte, der Loser! Hoffnungslos! Aber gut, wenn der mich Freund nennen will ... kommt in die Schublade "unangenehme Freunde". - ... Und wo stecke ich nur den Michael hin? Also bestimmt nicht zu den guten Freunden, der ist dann mehr so ein ... Bekannter. - Paul ... hm, ob der mich überhaupt als Freund will? Dabei finde ich den total prima! Was der so verträgt, wenn wir mit den Jungs einen Saufen gehen! Und alle finden den toll! Ich auch. Sag ich ihm aber nicht ... nicht, dass der noch denkt ... . Aber: definitiv Freund (also, wenn ich mich darum bemühe und der will). - Ah und der Hubertus - schon immer lustig mit dem ... aber trotzdem ganz schwieriger Fall, der ist ja schwul ... Mist! Passt ja zu nix. Hm, wie der mich immer so anguckt ... bestimmt will der mir an die Wäsche. Kein Freund! Nie nicht. Eher: bedauernswerte Kreatur, obwohl ganz nett. Aber in die Sauna gehe ich mit DEM auf jeden Fall nicht. - Das mache ich lieber mit der Sabine! Der kann ich dabei immer so schön auf den ihren nackten runden Po und zwischen die Schenkel gucken ... eigentlich finde ich die ja doof wie Bohnenstroh, aber wer weiß, vielleicht geht da ja noch was. Die kommt auf jeden Fall in die F-Schublade. Und ihre Freundin, die Steffi? Ach was, die nehme ich auch mit. Schublade F ("Frau-Freundin-Ficken") ist ja groß - und eigentlich viel zu leer. Wie das nur kommt? Maria, mein Frau. Eigentlich ja auch F. Aber "Freundin" ...? ... Oh, da kommt Simone (auch F)!" - "Hallo Simone! (lächel, scharwenzel, heuchel)"

Neulich in Simones Kopf:
"Wie manche Leute nur mit diesem Schubladendenken klarkommen ... . Ts! Gut, dass ich so tolerant und aufgeschlossen bin. Eben vorurteilsfrei. So muss das sein. Ein Mensch ist ein Mensch, vielleicht sympathisch, vielleicht tollpatschig, vielleicht überhaupt nicht meine Wellenlänge, aber eben ein Mensch. Schön, so eine Vielfalt von Mitmenschen in meinem Leben zu haben. Manche habe ich zum Fressen gerne, mit denen möchte ich am liebsten den ganzen Tag verbringen. Andere ... eher nicht. Aber die dürfen doch auch sein ... wenn auch am liebsten nicht immer in meiner Nähe. - Petra und Norbert. Die Süßen! Ich könnte sie knutschen! Oder Brigitte! Und Klaus! Mit keinem kann man so gut philosophieren! Und Bernadette! Ist DIE schön! Und Jürgen! Der auch! Bei den beiden risse ich mir am liebsten sofort alle Klamotten vom Leib. Haben wir auch schon gemacht und es war toll und so frei! ... Oh, da kommt Martin!" - "Hallo Martin (seufz! Schublade V - wie Vollpfosten)"

An dieser Bauernregel ist was dran, ich verteufel sie nicht. Ich sage: mit Frauen, die diese Denkweise praktizieren (Die gibt es leider zuhauf)ist für mich persönlich keine Freundschaft möglich.

Das wäre aufgezwungen, und mir gegenüber unfair. Diese Frauen würde ich fragen: Wie würdet ihr euch fühlen, wenn man mit euch so umgehen würde...

-Ebenso das was ich schonmal erwähnt hatte: mir das einfach so vorzusetzen und über meinen Kopf und mein Entscheidungstempo hinaus.. Ich möchte ja auch nicht verkrampfen sondern entspannt sein im Umgang und das geht mit diesen Frauen nicht, die mir das so sagen, sodass ich nicht selber auf diesen Nenner komme. (Denn da möchte ich gerne auch selber drauf kommen dürfen, dazu brauchts auch Raum für mich) Ihr wollt auch nicht überrumpelt werden, gell?

-Ebenso wenn ich Gefühle habe und sie nicht funktioniert das nicht, denn selber weh tun möchte ich mir nicht. Das habe ich auch schon mitgekriegt und da würdet ihr euch auch mies fühlen.

Andere die wirklich offen sind und mir auch Raum lassen, das zu entscheiden und so. mit denen ja.

@*****sin
Welche Denkweise genau? Die „menschlich mag ich dich total gerne, aber sexuell kommst du nicht als Partner in Frage, weil wir andere Vorstellungen haben/du nicht mein Typ bist etc?“ und das auch so kommunizieren?

Inwiefern wäre es aufgezwungen? Ignorieren sie deine Gefühle? Zwingen sie dich, mit ihnen Zeit zu verbringen? Drängen sie sich gegen deinen Wunsch auf?

Wie sieht denn die konkrete Situation aus, in der du dich so überrumpelt fühlst? Es ist ja das eine, wenn ich zB einen Mann date (also mit der Absicht treffe, dass da etwas Intimes laufen wird), alles passt, wir kommen uns näher und er plötzlich verkündet, dass er eigentlich nur etwas Freundschaftliches will oder (und so lese ich das aus deinen bisherigen Posts heraus, aber bitte sei so frei und korrigiere mich, falls ich doch daneben liege) ich lerne irgendwo einen Mann kennen, es gibt keine Abmachungen, wir sprechen nicht darüber, ob wir uns sexuell interessant finden, sondern jeder für sich versucht erstmal herauszufinden, was er genau für sein Gegenüber empfindet und er eröffnet mir dann, dass er mich als Kumpelfreundin liebt gewonnen hat. Das empfinde ich weder als „überrumpelt werden“ noch als bedrängen, selbst wenn ich nicht so weit sein sollte. Klar muss ich mich dann dieser neuen Situation anpassen, aber das geschah von seiner Seite aus nicht aus völliger Respektlosigkeit/Böswilligkeit. Er war einfach nur schneller und hat das demtsprechend kommuniziert. Und da ist es auch mein Recht zu sagen, dass ich noch etwas Zeit brauche.

Dagegen sagt niemand etwas! Viele (Frauen wie Männer) halten das genau so!

Für mich persönlich trifft diese These nicht zu. Ganz im Gegenteil sogar. Ich persönlich habe noch nie wirklich eine richtige "Männerfreundschaft" gehabt. Nicht, weil ich sie ablehnen würde... Es hat sich einfach nicht ergeben. Sowohl die Kerle aus der Fußballmannschaft, wie auch die Männer aus der Clique waren immer gute Kollegen, aber mehr nicht. Man ist gemeinsam feiern gegangen, hat mal ruhigere Abende gemacht oder was auch immer, aber das was ich unter "Freundschaft" verstehe hatte ich zu keinem von ihnen.
Dieses Gefühl und diese Erfahrung habe ich schon immer nur mit Frauen gehabt. Wirkliche Freundschaften sind selten und so sind einige Kontakte, die mal eine Zeit lang etwas freundschaftlicher waren sind irgendwann wieder distanzierter geworden, aber so wie Männer ihre Männerfreundschaften aus der Jugend "mitgebracht" haben, so habe ich 2 (3 wenn ich es etwas weitläufiger sehe) Freundschaften mit Frauen aus meiner Jugendzeit, die heute noch Bestand haben.

Beide mittlerweile zwischen 20 und 25 Jahren. Es gab auch nie von einer Seite das Verlangen nach mehr... Dazu habe ich dann das Glück gehabt eine Frau kennenzulernen, die damit keinerlei Probleme hat und nie irgendwas anderes als Freundschaft dahinter gesehen hat (hat auch nie irgendeinen Grund dazu gehabt). Mit ihr bin ich nun 14 Jahre verheiratet und sie hat sich mit den beiden selber über die Jahre angefreundet, so dass sie kaum weniger Vertrauen zu ihnen hat als ich.

LG "Er" von NeueReize

Wie schon mal geschrieben Freundschaft ist für mich etwas langjähriges ,beständiges, halt ein Kontakt der auch dann besteht wenn ich gerade nicht eine gute Zeit habe.

Jemand der mich heimlich sexuelle Begehrt hält der Menschen zu mir so viele Jahre den Kontakt zu mir.?
Nutzt keine Gelegenheit aus wenn wir betrunken zusammen in einem Bett schlafen??

@*****sin

Ich glaube ich weiss worauf du hinaus willst.

Im Bekanntenkreis hab ich das auch schon oft erlebt.
Der Person wird nicht eindeutig gesagt ,das sie sexuell nix von demjenigen will.

ZB Frau lässt sich hofieren über eine ganze Zeit lang ( da sie ja nichtnicht so eine ist)

Immer wieder Reaktionen von ihr ,Händchen halten,necken...

Kommt es dann zur Einleitung von Sex,nnne dann kriegt er einen Korb und das Angebot auf Freundschaft

Leider gibt es diese Verarsche auch
Für so einer Kackbratse ,kostenfreie Essen gehen ,Kinobesuch ect

Ich glaube davor ist weder Frau noch Mann sicher

....das ist natürlioch die totale Verarsche und hat mit dem Aufbau einer Freundschaft rein gar nichts zu tun.... Ich denke, ein Mann der sich auf solch ein Spiel einlässt im Grunde gar nicht eine Freudschaft im Sinne des Wortes anstrebt, sondern völlig andere Intentionen hat....

"Freundschaft anstreben", interessanter Gedanke.
Macht das wirklich jemand ("Ich will jetzt der Freund oder die Freundin von dem oder der werden!")?

.....was sollte dabei so ungewöhnlich sein? Wie kamen Deine Freundschaften zustande?
Schon im Kindergarten kommen Kinder aufeinander zu und verkünden: "ich will Dein Freund sein".....

Ja ... nun ... Kindergarten, das ist jetzt schon ein paar Jährchen her ... "ich will mit dir gehen" auch schon ... . Freundschaften wachsen und entwicklen sich irgendwie, das drücke ich jedenfalls nicht verbal aus ("Du bist jetzt mein Freund"). Auch mit der Bezeichnung an sich bin ich ausgesprochen sparsam.

Natürlich spricht das keiner an
Ist als Metapher gemeint

Doch hat jede Freundschaft einen ersten Tag, an dem man sich denkt

Den mag ich mit dem möchte ich noch gerne ein Wiedersehen

Oft lernt man sich ja durch gleiche ahnliche Hobbys kennen

.... natürlich geht man im realen Leben mit Freundschaften anders um als bei FaceBook oder anderen "social communities", wo "Freundschaften" gesammelt werden. Aber gelegentlich trifft man auf einen Menschen, zu welchem man sofort einen besonderen Draht hat und mit dem man sich eine Freudschaft vorstellen kann. Dann kann sich auch eine solche daraus entwickeln. Ich gehe mit dem Begriff "Freundschaft" sehr selektiv um. Ich habe vielleicht eine handvoll wirklicher Freunde, der Rest sind gute Bekannte...

Ich strebe keine Freundschaft an, eine Freundschaft entsteht von ganz alleine, sie entwickelt sich.

..na ja, irgend einen Anstoss dazu wirst auch Du brauchen.... So etwas fliegt einen ja nicht einfach so an wie eine Grippe...

Doch, eigentlich passt der Vergleich mit der Grippe besser als der mit "Anstreben" oder "Anstoß". Freundschaft ist irgendwann ´mal eher gewachsen und da, aber nicht geplant.

..es gibt sicher Leute, welche Freundschaften strategisch planen. Aber das sind dann keine echten Freundschaften. Das ist auch nicht was ich meine. Ich muss aber erst einmal einen Menschen kennenlernen,
der mich anspricht, der mich interessiert und mit dem ich mir eine Freundschaft vorstellen könnte. Ob daraus etwas entsteht, etwas wächst steht dann auf einem anderen Blatt.....

ähm.. Freundschaften müssen, für mich nicht Wachsen oder ähnliches.
Ich überlass das alles, der Zufälligkeit und wenn man gebraucht wird. Das sind die echten Freundschaften für mich. Das kann ein vollkommener fremder Mensch sein.
😊☕ über den Tellerrand schauen,das ist das Zauberwort.