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Ist Freundschaft zwischen den Geschlechtern möglich?

****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich finde es schräg, zwischen Frauen zu unterscheiden, die sich nicht für einen interessieren, weil sie sich nunmal nicht für einen interessieren, und Frauen, die sich nicht für einen interessieren, weil sie vergeben oder homosexuell sind. In allen Fällen ist der Kern des Ganzen, das kein Interesse besteht. Ich finde es ausgesprochen merkwürdig, die Frage nach einer Freundschaft davon abhängig zu machen, ob rein vom Beziehungsstatus und der sexuellen Orientierung her "etwas gehen" könnte. Das ist doch vollkommen wahllos.
*****sin Mann
8.661 Beiträge
Ich habe meine Gründe dafür.

Nenn es Bauchgefühl.

Akzeptiers einfach, musst mich ja nicht mögen, ich dich auch nicht, liebe Kailyn.

Ich akzeptiere deine Meinung, das gleiche erwarte ich von dir. Danke. *g*
@****yn das mit dem schräg finden... beurteile erst jemanden,nach demm du 1000 Meilen in einen mokasins gelaufen bist,sagen die Indianer

Nehmen wir die Attraktivität im Bezug zu Sex und Beziehung. Attraktivität kann einen schon fesseln.Einen bannen. Soweit sich mehr auszumalen... und dann seine Versuche dazu zu starten. Bei einer komplett unattraktiven Person bleibt das aus. Da kommt nichts hoch. Da kann man sich voll der Freundschaft fallen lassen,weil nichts anderes in Frage kommt.

Also ein Ausschlußkriteritum. Homosexualität oder ein fester Beziehungsstatus kann dies schon darstellen. So fällt es hier auch leichter Freundschaften aufzubauen oder sich ergeben zulassen ohne was anderes zu wollen.
Aber wenn man ahnt,das irgendwo eine Chance auf mehrbesteht, hat man ja die Erwartungshaltung. Und die führt eben dazu,das es nicht wirklich platonisch läuft. Kann auch einseitig sein.
Freundschaft wird eben auch vorgeschoben um seinen Objekt der Begierde nahe zu sein. Sei es aus Zeitgründen ,weil sich mal irgendwann was ergeben wird. Sei es aus Feigheit den Mund dazu aufzumachen. Oder man vergräbt sich in der Hoffnung,das der andere erkennt was man für ihn wirklich fühlt. Da will man sich eben gern die Seifenblase erhalten und nicht platzen lassen.
*****sin Mann
8.661 Beiträge
Zitat von ****an:
@****yn das mit dem schräg finden... beurteile erst jemanden,nach demm du 1000 Meilen in einen mokasins gelaufen bist,sagen die Indianer

Nehmen wir die Attraktivität im Bezug zu Sex und Beziehung. Attraktivität kann einen schon fesseln.Einen bannen. Soweit sich mehr auszumalen... und dann seine Versuche dazu zu starten. Bei einer komplett unattraktiven Person bleibt das aus. Da kommt nichts hoch. Da kann man sich voll der Freundschaft fallen lassen,weil nichts anderes in Frage kommt.

Also ein Ausschlußkriteritum. Homosexualität oder ein fester Beziehungsstatus kann dies schon darstellen. So fällt es hier auch leichter Freundschaften aufzubauen oder sich ergeben zulassen ohne was anderes zu wollen.
Aber wenn man ahnt,das irgendwo eine Chance auf mehrbesteht, hat man ja die Erwartungshaltung. Und die führt eben dazu,das es nicht wirklich platonisch läuft. Kann auch einseitig sein.
Freundschaft wird eben auch vorgeschoben um seinen Objekt der Begierde nahe zu sein. Sei es aus Zeitgründen ,weil sich mal irgendwann was ergeben wird. Sei es aus Feigheit den Mund dazu aufzumachen. Oder man vergräbt sich in der Hoffnung,das der andere erkennt was man für ihn wirklich fühlt. Da will man sich eben gern die Seifenblase erhalten und nicht platzen lassen.

Der Mann versteht meine Sprache. Danke. :)))
****yn Frau
13.440 Beiträge
Doch, ich finde das schräg. Sehr sogar. Zu sagen "Ich kann mit dieser Frau nicht befreundet sein, denn sie ist heterosexuell und Single", reduziert die Anziehung auf genau diese zwei Faktoren. Das ist in meinen Augen völlige Wahllosigkeit. Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, dass jemand sich mit jeder Frau, die hetero und Single ist, mehr vorstellen kann.
*****ven Frau
7.559 Beiträge
Bitte ... ich finde das auch schräg. Und wie von mir schon weiter vorne angemerkt: Wenn ich das als bisexuelle Frau so sähe, müssten sich alle Menschen in meinem Umfeld irgendwie "bedroht" fühlen, von mir potentiell sexuell oder emotional "angesprungen" zu werden. DAS wäre ganz sicher keine gute Basis für Freundschaften.
*****sin Mann
8.661 Beiträge
Eins muss ich dazu sagen. ich kann mich auch nicht so gut ausdrücken. Joiman hat das was ich meine besser ausdrücken können als ich.

Lebt damit und greift mich wegen meiner Meinugn net an, sowas tut mir auch nicht gut ihr zwei Frauen... *snief*
*****ven Frau
7.559 Beiträge
Das ist kein Angriff, sondern schlicht das Vertreten einer - von deiner Meinung abweichenden - Meinung. Also hör' doch bitte auf, Menschen mit anderen Meinungen hier den Mund verbieten zu wollen. Diskussionen leben von unterschiedlichen Meinungen und deren Ausdruck.
@****yn ich dreh deinen Satz mal um. Ich kann definitiv mit dieser Frau befreundet sein, weil sie homosexuell und gebunden ist" denn das garantiert mehr,das ich keine Unfug betreibe und versuche mit ihr anzubandeln,weil ich als Mann , naturgegebener Maßen, meine Hormone schlecht kontrollieren kann. Gebundene Frauen und erstrechte homosexuelle ,haben dann den selben Status wie ein Mann. Und vom eigenen Geschlecht will ich nichts mehr als nur Freundschaft .

Aber bei Frauen,die eines sexuellen Reiz auslösen ist ein nur Freundschaft nicht möglich. Und da du kein Mann bist,kannst du das nicht nachvollziehen..daher meine Indianerweisheit. Gilt auch für redraven *zwinker*

Drehs dochmal um. Du hast eine handvoll Männerfreundschaften. 50% von denen ziehen dich sexuell an. In ihrer Nähe schiessen dir immer versaute Fantasien durch den Kopf, was du mit ihnen machen würdest. Du schweigst natürlich darüber. Dann ergibt sich eine Situation dies das alles öffnet..vielleicht ist noch Alkohol im Spiel (du weist was ich damit meine) ...legst du deine Hand dafür ins Feuer das da nichts passieren würde?

Bei einer platonischen Freundschaft hege ich in keinem Moment Gedanken daran,mit meinem Freund/Freundin in die Kiste zu springen
*****ven Frau
7.559 Beiträge
Ach ... ich verstehe (auch ohne Schwanz und Testosteron) schon, was du (bzw. Kalessin) hier sagen wollt. Ich weiß nur auch, dass es nicht alle Männer so sehen. Und ich persönlich sehe es auch nicht so.

Deswegen mein Post ganz vorne: Ich denke, dass es nicht ALLEN möglich ist.

Und schräg finden dürfen wir das trotzdem.
****re Frau
2.763 Beiträge
Sehr seltsam

Hab gedacht darf jeder seine Meinung hier haben

Mit finde ich schräg und Zynismus

Wertete hier die Meinung anderer ganz schön ab

Komisch das ich auch Fairness hinweise *sarkasmus*
schräg find ich persönlich immer etwas,was ich nicht nachvollziehen kann. Und da schliess ich von mir immer auf andere. Darum mein Versuch,das aus einer anderen,noch nicht gesehene Perspektive schildern zu wollen. Je mehr Perspektiven da sind,um so schlüssiger kann etwas werden, da eben auch Perspektiven hinzukommen,von denen man noch nichts wusste *zwinker* und ihr Frauen könnt nicht wissen wir wir Männer im allgemeinen ticken. Ebenso wenig wie wir es bei Frauen vermögen. Also wissen =erleben. Theoretisch kann man ja einiges...aber eben Theorie und Praxis.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Jetzt wird's sogar noch schräger. Natürlich kann ein Mann unmöglich seine Hormone kontrollieren und ist deswegen unfähig, mit Frauen befreundet zu sein, die aufgrund von sexueller Neigung und Beziehungsstatus verfügbar sein könnten. Und weil ich eine Frau bin, kann ich das selbstredend nicht nachvollziehen.

Kann ich wirklich nicht. Und ich glaube nicht, dass das an meinen Eierstöcken liegt.


Um ehrlich zu sein habe ich in meinem Leben genau zwei Sorten Menschen kennengelernt, die unfähig waren, mit dem Geschlecht, zu dem sie sich hingezogen fühlen, platonische Freundschaften aufzubauen. Das eine waren Playboys/girls, das andere Menschen, die aufgrund diverser Faktoren sehr wenige Optionen hatten (oder sie sich selbst eingeräumt hatten). In beiden Fällen war aber ausschlaggebend, dass eine große Objektifizierung herrschte, wonach es meist schon reichte, das begehrte Geschlechtsteil zu besitzen, um als Projektionsfäche für Sehnsüchte und Fantasien zu dienen.

Ich kann zum Beispiel sehr gut nachvollziehen, wenn jemand zu einem bestimmten Menschen, zu dem er sich hingezogen fühlt, keine Freundschaft haben will, wenn Sex/Liebe ausgeschlossen ist, weil das einfach wehtun kann. Nicht nachvollziehen kann ich dagegen, das auf Hormone zu schieben (boys will be boys) und die Faktoren der Anziehung auf Dinge wie sexuelle Neigung und Beziehungsstatus herunterzubrechen, was den Menschen im Grunde vollkommen austauschbar und zum Objekt macht. Da fühlt man sich nun wirklich kein Stück geschmeichelt, Begehren hin oder her.
Also ich habe durch Studium und Arbeit Freundinnen kennengelernt und habe diese auch noch, ohne, zumindest meinerseits mehr von diesen zu wollen. Ganz im Gegenteil, jede meiner Freundinnen ist in einer festen Beziehung und glücklich.

Funktioniert auch alles tip top und ab und an trifft man sich auf einen Kaffee *g*

Meiner Meinung nach gibt es Freundschaft zwischen Mann und Frau *zwinker*
so Kailyn dann frag dich mal warum ich Kalessin voll und ganz verstehen kann und du nicht? Und ich kenne eine ganze Menge Leute , die Kalessin ebenso verstehen werden. Sie sind zmeist männlich. Ich kenne wiederum viel andere leute die dich verstehen werden..sie sind zumeist weiblich
*******_hh Frau
958 Beiträge
so Kailyn dann frag dich mal warum ich Kalessin voll und ganz verstehen kann und du nicht? Und ich kenne eine ganze Menge Leute , die Kalessin ebenso verstehen werden. Sie sind zmeist männlich. Ich kenne wiederum viel andere leute die dich verstehen werden..sie sind zumeist weiblich
Danke
Und ich kenne genug Kerle, die seine Sicht nicht verstehen würden, dafür aber einige Frauen. Ja, was nun?

Das ist kein Männer- oder Frauending, sondern generell wie man auf das andere (bzw. begehrte) Geschlecht zugeht.

Da hat @****yn recht: Entsteht schon im ersten Moment eine Profektionsfläche für Lust und Begierde, nur weil das Gegenüber die passenden Genitalien und den entsprechenden Beziehungsstatus hat, so wird man sich wohl schwer tun, rein platonische Freundschaften aufbauen zu können.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****an:
so Kailyn dann frag dich mal warum ich Kalessin voll und ganz verstehen kann und du nicht? Und ich kenne eine ganze Menge Leute , die Kalessin ebenso verstehen werden. Sie sind zmeist männlich. Ich kenne wiederum viel andere leute die dich verstehen werden..sie sind zumeist weiblich

Ihr zwei sprecht nicht für ein ganzes Geschlecht, ebensowenig wie ich das tue.

Ich zum Beispiel habe in meinem Freundeskreis viele Männer, die überhaupt kein Problem mit Freundschaften zu Frauen haben, weil sie sich nunmal nicht gleich zu jeder Frau hingezogen fühlen, nur weil es eine Frau ist.
Genauso kannte ich "Männerfresserinnen", die jede Gelegenheit, mit einem Mann zu schlafen, auch wahrgenommen haben und sich mit platonischen Freundschaften zu Männern schwergetan haben. Auch da gab es entweder die Frauen, denen das Begehren des anderen Geschlechts sehr wichtig war und die sich deshalb auf jede sich bietende Gelegenheit eingelassen haben, und die Frauen, die sehr schwer überhaupt in Kontakt mit Männern kamen und die jedes freundliche Wort fehlinterpretierten und Männer als Projektionsfläche für ihre leidensvolle Sehnsucht nutzten.

Ich verurteile dieses Verhalten nicht (wieso auch), denke aber, dass es nicht gerade förderlich ist, im begehrten Geschlecht per se in jedem Individuum einen möglichen Beziehungs- oder Sexpartner zu sehen (schon allein, weil das eben nicht zwangsläufig auf Gegenseitigkeit beruht und damit persönlicher Frust ein reelles Risiko ist).
Ich selbst würde mich zum Beispiel ernsthaft beleidigt fühlen, wenn jemand nur auf mich steht, weil ich vermeintlich verfügbar bin. Derjenige braucht sich dann bei mir nicht wundern, dass er noch nichtmal in der Friendzone landet.
Zitat von ****66:
Ist Freundschaft zwischen den Geschlechtern möglich?
Liebe Joyler,
Bin gespannt auf Eure Meinungen.😊

Freundschaft zwischen Mann und Fau gibt es nicht.

Ich stelle die These auf,das eine solche Freundschaft nur pseudo ist,weil einer von beiden irgendwann mal mehr wollte,dies aber nie zustande kam und um den Menschen nicht zu verlieren nimmt man eine"Freundschaft"in Kauf mit ewiger Hoffnung auf eine Gelegenheit das Blatt doch noch zu drehen. Lg

Das ist sicherlich sehr häufig der Fall, wenn langjährige "Freundschaften" zwischen Männern und Frauen bestehen.
Wenn solche "Freundschaften" nur von kurzer Dauer sind, sich der Kontakt also wieder verflüchtigt, liegt das daran, dass mindestens eine Seite eigentlich nur abchecken wollte, ob mehr drin ist.
Und jene Menschen, die derartiges vehement von sich weisen, sind einfach die, die in diesen Konstellationen immer der ahnunglose Part waren, der tatsächlich nur Freundschaft wollte *lol*

Zitat von *******ssa:
Freundschaft zwischen Mann und Fau gibt es nicht.

Sagen wir mal so:
eher selten.

Ich habe fast nie eine Freundschaft mit einem Mann erlebt, wo er nicht letztendlich doch mehr wollte.
Finde ich sehr schade, weil ich gerne auch "nur so" mit einem Mann zusammen bin.

Das ist auch meine Erfahrung. Es gibt so einiges, was ich an Männern schätze, aber immer, wenn ich mich auf eine vertrautere Ebene (also ähnlich wie mit einer guten Freundin) eingelassen habe, stellte sich sehr schnell raus, dass er auch auf Sex hoffte.

Ganz unmöglich sind Freundschaften zwischen den Geschlechtern nicht, aber eben doch noch seltener, als allgemein angenommen wird. So richtig in die Tasche lügen sich oft jene, die mit Expartnern "befreundet" sind... *roll*

Ich habe genau einen guten Freund, noch aus Teeniezeiten. Wir hatten nie Sex miteinander, mögen uns einfach nur, teilen gemeinsame Erinnerungen an wilde Zeiten und einen gewissen Humor. Aber selbst da wäre es komisch, wenn ich mich mit ihm genau wie mit einer Freundin öfter mal vertraulich zu zweit treffen würde. Seine Frau ist nun keine eifersüchtige Ziege, aber ich denke, dass sie das -zurecht- merkwürdig fände.
Zitat von *******n_78:
Bitte ... ich finde das auch schräg. Und wie von mir schon weiter vorne angemerkt: Wenn ich das als bisexuelle Frau so sähe, müssten sich alle Menschen in meinem Umfeld irgendwie "bedroht" fühlen, von mir potentiell sexuell oder emotional "angesprungen" zu werden. DAS wäre ganz sicher keine gute Basis für Freundschaften.

Meine Erfahrung ist, dass ich Frauen, mit denen ich keinen Sex haben will (also im Prinzip sowieso allen außerhalb der Swingerszene) nicht erzählen sollte, dass ich bi bin, denn sonst fühlen sie sich tatsächlich "bedroht", gehen auf Distanz, und vermuten hinter normalen Verhaltensweisen plötzlich eine Anmache *angsthab*
Da hat @****yn recht: Entsteht schon im ersten Moment eine Profektionsfläche für Lust und Begierde, nur weil das Gegenüber die passenden Genitalien und den entsprechenden Beziehungsstatus hat, so wird man sich wohl schwer tun, rein platonische Freundschaften aufbauen zu können.
@*******_hh davon rede ich doch die ganze Zeit. Kailyn empfand das eher als schräg

****yn:
Ihr zwei sprecht nicht für ein ganzes Geschlecht, ebensowenig wie ich das tue.
warum muß das jetzt extra betont werden. Nirgendwo hab ich noch Kalessin das überhaupt behauptet.

Was die Männer angeht. ich kenne schon einige dieser Sorte ,die auch immer verlauten liessen ,das sie NUR Freundschaften wollten...und dies auch so gut es ging nach außen zeigten.Nur nach innen tickten sie anders.Haben das aber nicht ihrer Außenwelt auf die Nase gebunden. Keiner kann hinter die Stirn schauen.

ich verurteile dieses Verhalten nicht (wieso auch), denke aber, dass es nicht gerade förderlich ist, im begehrten Geschlecht per se in jedem Individuum einen möglichen Beziehungs- oder Sexpartner zu sehen
das verurteile ich auch nicht. Ich halte es für ein naturliches Produkt. Und gegen manche Sachen kann man oder mann sich nicht wirklich wehren. Ob es förderlich ist oder nicht wäre da irrelevant..weil es einfach ist. Versuch doch mal einem natürlichen Reflex seinenen Reflex zu verbieten.

Ich selbst würde mich zum Beispiel ernsthaft beleidigt fühlen, wenn jemand nur auf mich steht, weil ich vermeintlich verfügbar bin. Derjenige braucht sich dann bei mir nicht wundern, dass er noch nichtmal in der Friendzone landet.
Und hier kannst du subjektiv falsch liegen. Es fällt jemanden leichtersich mit dir freundschaflich eine Ebene zu finden, als wenn du seinem Beutechema entsprichst und er dir Freundschaft vorheucheln muß (obwohl er mehr möchte), weil die Angst besteht das sonst die geliebte Beziehung zerplatzt und er ,der jemand, und dich dabei sich selbst verletzen wird mit einem outing.

falls es dir entgangen ist, ich habe die Theorie des TE als falsch bewertet. Allerdings kenne ich beide Seiten. Kann daher beide Seiten nachvollziehen. Wenn jemand nur eine Seite dieser Geschichte kennt,kann es einem dann auch schon schräg vorkommen.

Vielleicht geht es dir ähnlich. Beim TE liegt auf alle Fälle Einseitigkeit vor. Sonst wäre seine Theorie nicht zu stande gekommen. *nixweiss*


*********affee:
Meine Erfahrung ist, dass ich Frauen, mit denen ich keinen Sex haben will (also im Prinzip sowieso allen außerhalb der Swingerszene) nicht erzählen sollte, dass ich bi bin, denn sonst fühlen sie sich tatsächlich "bedroht", gehen auf Distanz, und vermuten hinter normalen Verhaltensweisen plötzlich eine Anmache *angsthab*
ach kieke
Zitat von ****an:
so Kailyn dann frag dich mal warum ich Kalessin voll und ganz verstehen kann und du nicht? Und ich kenne eine ganze Menge Leute , die Kalessin ebenso verstehen werden. Sie sind zmeist männlich. Ich kenne wiederum viel andere leute die dich verstehen werden..sie sind zumeist weiblich

Ich als Frau kann eure Männersicht sehr gut nachvollziehen, und wünschte mir manchmal, alle Männer wären so vernünftig *ja* , statt auf "Freundschaften" zu beharren, von denen sie sich heimlich mehr erhoffen... Und dann vielleicht bei der ersten Gelegenheit (Alkohol, oder labile emotionale Situation der " guten Freundin") ihre Partnerin betrügen, und sich die Hände in Unschuld waschen, weil sie ja "gar nicht wissen wie DAS bloß passieren konnte"... *lol*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die Frau
seit 12 Jahren, die längst nur Freundin ist, hat mein Leben maßgeblicher bestimmt als meine Ehe. Es kommt aber auch darauf an, wie Akzente gesetzt werden können.

Dass aus Freundschaft auch Liebschaft werden kann, wurde doch hier besungen:


Das ist halt das Problem, wenn man den Freund oder die Freundin als sexuelles Wesen wahrnimmt. Da passiert früher oder später was und sei es nur, dass die Freundschaft zerbricht.
Einen wirklichen Freund oder Freundin sehe ich nur als Mensch. Da besteht für mich kein sexuelles Interesse. Und dann halten diese Freundschaften ewig.
Als bisexueller Mensch dürfte ich ja dann gar keine Freunde haben, wenn ich in dem Gegenüber immer ein sexuell begehrtes Wesen sehe.
Meine Frau und ich sind sehr gute Freunde geworden, seit wir getrennt leben. Ich könnte mir aber nicht mehr vorstellen, mit ihr Sex zu haben. Ich könnte noch nicht mal mehr mit ihr knutschen, es gibt nur Küsschen auf die Backe zur Begrüßung oder Verabschiedung.
Wir sind einfach Freunde und das ist mir mehr wert, als das ganze Beziehungs-Gedöns.
@*******_DA darüber hab ich auch schon mal nachgedacht. Die ganze hier beschriebene Situation umkehren. Aus Sex/Beziehung wird feste Freundschaft. Das kenn ich nämlich auch.
*****aer Mann
385 Beiträge
...dass eine Freundschaft zwischen den Geschlechtern
viel weniger "Gefahr läuft" an sexuellen Gedanken zu "leiden", wenn man das bereits ausprobiert und abgehakt hat, ist absolut wahr.

Sehr entspannt!

*g*
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