Ich finde nicht, dass die Aufgabenstellung allein darauf schließen lässt, dass es sich hier um einen "Dummdom" handelt. Dieses Prädikat wird meinem Gefühl nach allzu schnell vergeben, wenn unterschiedliche Bedürfnisse aufeinandertreffen.
Alltag oder vermeintliche "Kleinigkeiten" kontrollieren zu wollen, machen noch keinen Dummdom aus. Sowieso lässt sich schwer sagen, welcher Dom wirklich "dumm" ist - meines Erachtens hat das eher etwas mit einer zerstörerischen Grundmotivation und verweigerter Kommunikation zu tun, als mit irgendwelchen spezifischen Kinks.
Und das Alter der TE ist kein Indiz dafür, dass es sich um eine vermeintlich "unbedarfte Ritzerin" handelt - nach so einem Kommentar hätt ich aber auch keine Lust mehr, mich zu melden.
Alltagskontrolle ist nicht jedermanns Sache. Zu Anfang wollte ich meinen Dom tunlichst aus meinem Alltag heraushalten, weil es sich um eine Spielbeziehung handelte und ich in einer festen Partnerschaft bin. Ich wollte das trennen. Fakt ist, dass es mich zunehmend angeturned hat, wenn er mich über unsere Treffen hinaus kontrolliert hat, aber das kam erst mit der Zeit und mit einer Intensivierung unseres Verhältnisses.
Ich kann verstehen, dass das zu Anfang vielleicht als störend empfunden wird, wegen so einer doofen Kleinigkeit wie einem Toilettengang zum Rapport anzutreten. Vor allem, wenn es auf Distanz passiert und man die direkte Reaktion des Gegenübers nicht mitbekommt. Da hilft nur, das Problem, das man hat, wirklich präzise zu schildern, zu kommunizieren, was genau einen stört oder was einem fehlt (mir würde eben Feedback fehlen, weil es mich unheimlich anmacht, seine Reaktion auf meinen Gehorsam zu sehen und zu spüren) und zur Not Grenzen neu zu setzen. Das darf man. Es ist nicht verboten.
Alltag oder vermeintliche "Kleinigkeiten" kontrollieren zu wollen, machen noch keinen Dummdom aus. Sowieso lässt sich schwer sagen, welcher Dom wirklich "dumm" ist - meines Erachtens hat das eher etwas mit einer zerstörerischen Grundmotivation und verweigerter Kommunikation zu tun, als mit irgendwelchen spezifischen Kinks.
Und das Alter der TE ist kein Indiz dafür, dass es sich um eine vermeintlich "unbedarfte Ritzerin" handelt - nach so einem Kommentar hätt ich aber auch keine Lust mehr, mich zu melden.
Alltagskontrolle ist nicht jedermanns Sache. Zu Anfang wollte ich meinen Dom tunlichst aus meinem Alltag heraushalten, weil es sich um eine Spielbeziehung handelte und ich in einer festen Partnerschaft bin. Ich wollte das trennen. Fakt ist, dass es mich zunehmend angeturned hat, wenn er mich über unsere Treffen hinaus kontrolliert hat, aber das kam erst mit der Zeit und mit einer Intensivierung unseres Verhältnisses.
Ich kann verstehen, dass das zu Anfang vielleicht als störend empfunden wird, wegen so einer doofen Kleinigkeit wie einem Toilettengang zum Rapport anzutreten. Vor allem, wenn es auf Distanz passiert und man die direkte Reaktion des Gegenübers nicht mitbekommt. Da hilft nur, das Problem, das man hat, wirklich präzise zu schildern, zu kommunizieren, was genau einen stört oder was einem fehlt (mir würde eben Feedback fehlen, weil es mich unheimlich anmacht, seine Reaktion auf meinen Gehorsam zu sehen und zu spüren) und zur Not Grenzen neu zu setzen. Das darf man. Es ist nicht verboten.