Ich lese in diesem Thread gespannt mit, da auch ich in einer offenen Beziehung lebe.
Eins fällt mir jedoch negativ auf: Immer wieder wird gesagt, dass Monogamie ja ein gesellschaftliches Konstrukt sei. Es als Norm angeommen wird, was impliziert, dass es vermutlich keine Norm ist.
Das finde ich nicht.
Wenn ich jemanden kennenlerne, dann ist da in der Regel noch nichts groß mit Liebe. Vll. habe ich ein Kribeln im Bauch und freue mich auf ein Wiedersehen. Kurz: Mir ist der Mensch sympathisch, ich fühle mich hingezogen aber habe meine Gefühle im Griff und plane da auch nicht groß wie es den weitergeht.
Doch wenn ich mich dann mal verliebe, dann sehe ich erstmal nur diesen einen Menschen und mich interessieren andere nicht. Deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn zwei Menschen sich verlieben, dass Monogamie von vornerein angenommen wird, nicht weil die Gesellschaft das einem so erzählt, sondern weil man sich genau so fühlt: Verliebt in genau diesen einen Menschen und es fühlt sich auch so an als ob man sonst nichts braucht für den Moment.
Eins fällt mir jedoch negativ auf: Immer wieder wird gesagt, dass Monogamie ja ein gesellschaftliches Konstrukt sei. Es als Norm angeommen wird, was impliziert, dass es vermutlich keine Norm ist.
Das finde ich nicht.
Wenn ich jemanden kennenlerne, dann ist da in der Regel noch nichts groß mit Liebe. Vll. habe ich ein Kribeln im Bauch und freue mich auf ein Wiedersehen. Kurz: Mir ist der Mensch sympathisch, ich fühle mich hingezogen aber habe meine Gefühle im Griff und plane da auch nicht groß wie es den weitergeht.
Doch wenn ich mich dann mal verliebe, dann sehe ich erstmal nur diesen einen Menschen und mich interessieren andere nicht. Deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn zwei Menschen sich verlieben, dass Monogamie von vornerein angenommen wird, nicht weil die Gesellschaft das einem so erzählt, sondern weil man sich genau so fühlt: Verliebt in genau diesen einen Menschen und es fühlt sich auch so an als ob man sonst nichts braucht für den Moment.