Zitat von **********hilda:
„
Ist verantwortungsvoll vorausschauendes Denken eine Form von Angst? Auf jeden Fall ist es ein guter Ratgeber.
Ist es wirklich erfüllend, jeder sexuellen Phantasie realen Ausdruck zu verleihen? Tragen bewusst unerfüllt gelassene sexuelle Wünsche nicht auch ein Potential für seelische Stärke in sich? Liegt in freiwilliger Selbstbeschränkung nicht auch ein wesentlicher Grad an sexueller Selbstbestimmung? Ich meine schon.
Zum Thema fällt mir immer wieder das Märchen "Der Fischer un sin Fru" ein. Sie wollte alles und hatte am Ende nichts.
Zitat von *********mAll:
„[
Angst ist generell ein schlechter Ratgeber.
Angst ist generell ein schlechter Ratgeber.
Ist verantwortungsvoll vorausschauendes Denken eine Form von Angst? Auf jeden Fall ist es ein guter Ratgeber.
Ist es wirklich erfüllend, jeder sexuellen Phantasie realen Ausdruck zu verleihen? Tragen bewusst unerfüllt gelassene sexuelle Wünsche nicht auch ein Potential für seelische Stärke in sich? Liegt in freiwilliger Selbstbeschränkung nicht auch ein wesentlicher Grad an sexueller Selbstbestimmung? Ich meine schon.
Zum Thema fällt mir immer wieder das Märchen "Der Fischer un sin Fru" ein. Sie wollte alles und hatte am Ende nichts.
Verantwortungsvoll vorausschauendes Denken ist keine Form von Angst. Darum geht es auch garnicht. Es geht darum, was deine letztendliche Entscheidung motiviert.
Eine Beziehung nicht zu öffnen, nur weil man Angst davor hat, sie könnte dadurch in die Brüche gehen ist genauso unsinnig, wie eine Beziehung zu öffnen, nur weil man Angst hat sie könnte sonst in die Brüche gehen.
Monogame, offene und polygame Beziehungen sind an und für sich alle valide, welche man leben sollte, ist von den Teilnehmern abhängig und auch nur für diese relevant.
Vertrauen wiederum ist die Basis bei jeder Art von positivier Beziehung, romantisch oder nicht. Ich für meinen Teil vertraue jedenfalls auch Leuten, die ich meine Freunde nenne. Und denen gegenüber genieße ich im allgemeine keine exklusiven Rechte.