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Vertrauen in offener Beziehung: wie kann das zusammen gehen?

**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Vertrauen in offener Beziehung: wie kann das zusammen gehen?
Worauf bezieht sich das gegenseitige Vertrauen in einer offenen oder gar polyamoren Beziehung?

Geht es um das Vertrauen, immer füreinander da zu sein (emotional und/oder materiell?), komme "außerhalb" was da wolle?

In welcher Tiefe ist es erforderlich bzw. möglich , in der "offenen Kernbeziehung" Erfahrungen, Gedanken und Gefühle miteinander zu teilen, die sich "außerhalb" entwickeln?

Wo seht Ihr in einer offenen Beziehung die Grenze zum Vertrauensbruch? Ist diese fließend und wovon hängt sie in diesem Fall ab?
****4me Frau
5.888 Beiträge
Ich denke, dass es ein sehr individuelles Thema ist.

Bei uns bezieht sich vertrauen u. a. darauf, dass unsere gemeinsame Beziehung immer Vorrang hat. Unsere gemeinsamen Absprachen gehen vor evtl. individuellen Wünschen.

Was den Austausch mit dem Partner anbelangt, so sollte offene und ehrliche Kommunikation das A und O sein, damit es dauerhaft funktioniert.
Heimlichkeiten führen zu Misstrauen und das widerrum zum Vertrauensverlust und auf lange Sicht nunmal zum Ende der Beziehung
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von **********hilda:
Vertrauen in offener Beziehung: wie kann das zusammen gehen?
Worauf bezieht sich das gegenseitige Vertrauen in einer offenen oder gar polyamoren Beziehung?


Vertrauen auf die Ehrlichkeit.
Für mich bedeutet offen erstmal, dass ich offen zu all meinen Bedürfnissen stehe, die ich habe, und meinen Partner mit all seinen Bedürfnissen offen annehme.
Wie die Bedürfnisse dann ausgelebt werden, kann und muss jedes paar dann nochmal miteinander absprechen, aber im Kern geht es für mich um "Offenheit = Ehrlichkeit "

Wo seht Ihr in einer offenen Beziehung die Grenze zum Vertrauensbruch? Ist diese fließend und wovon hängt sie in diesem Fall ab?

Da, wo etwas heimlich und gegen die gemeinsam getroffenen Absprachen passiert.
Das wird bei jedem Paar ...
... anders sein *nachdenk*

Es kommt darauf an, welche Regeln man in der offenen Beziehung hat ... bei uns liegt das Vertrauen darauf, dass wir immer ehrlich und offen über wirklich ALLES reden können, nicht unbedingt müssen ... aber sobald man sich selbst unwohl fühlt oder sich die Eifersucht bemerkbar macht, spätestens dann muss es auch angesprochen werden und nicht verdrängt ... bis jetzt haben wir immer eine Lösung gefunden ... das Verschweigen oder gar Belügen wäre bei uns ein absoluter Vertrauensbruch. Wenn man in einer offenen Beziehung nicht ehrlich ist, wann dann??

Ich freue mich für meinen Mann, wenn er seine Vorlieben ausleben kann, aber ich möchte immer wissen mit wem er sich wann trifft und umgekehrt ist das genauso ... wir haben auch ein Veto-Recht, denn bei UNS ist der Partner immer am Wichtigsten und wir müssen uns beide wohl in der OB fühlen, ansonsten schließen wir auch wieder die OB und leben wieder monogam. Wir sind übrigens kein Paar, das eifersuchtsfrei ist und das ist auch für UNS gut so!

Auch in unserer monogamen Zeit kann es passieren, dass man einem Menschen begegnet, mit dem es einfach sexuell passt, dann bestehen wir beide nicht auf die monogame Zeit ... dann reden wir ebenfalls offen und ehrlich miteinander und finden einen Weg ... wir suchen in dieser Zeit nur nicht aktiv.

Wir sind trotz unserer Zusammengehörigkeit noch einzelne Individuen mit verschiedenen Wünschen und Vorlieben und wir respektieren dies immer, aber eben mit Regeln, ansonsten können wir auch Singles sein.

Das ist unsere Art der Vertrauen in unserer offenen Beziehung.
*******nd29 Mann
735 Beiträge
Ein wichtiger Bestandteil des Vertrauens ist es, Vereinbarungen einzuhalten. Hat man beispielsweise vereinbart, dass man in einer offenen Beziehung mit anderen nur geschützten Verkehr hat, sollte sich der Partner darauf verlassen können.
Schwierig wird es mit Vereinbarungen, die so einfach nicht zu greifen beziehungsweise einzuhalten sind. Also vor Allem bei den emotionalen Themen. Sowas wie: "Sex ja, Verlieben nein". Braucht der Partner keine harten Garantien und hat das Gefühl bei allen Eskapaten doch die Nummer Eins zu sein, geht das mit dem emotionalen Vertrauen auch.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Was soll man da erklären...
wir sind 18 Jahre verheiratet, dabei gab es genauso viel, wenn nicht sogar mehr Tiefen als Höhen... aber genau dadurch haben wir den Anderen kennengelernt und Jeder weiß genau was er an dem Anderen hat. Das ist eine Vertrauensbasis die man nicht mal eben herzaubern kann, sondern sie hat sich überJahre entwickelt. Und die gemeinsame Biographie ergibt am Ende keinerlei Vorteile bei einer Trennung... im Gegenteil.
Das ganze ist einfach Vertrauen und um es verständlich zu machen wahre Liebe!
Absprachen gibts zwar auch ein paar.... aber es ist alles verhandelbar.

Vertrauen muss sich über Jahre entwickeln... nur Erfahrung bringt Vertrauen sonst nichts!
Vertrauen ist meine Entscheidung und mein Gefühl.

Wenn ich mich stimmig fühle = Information passt zum Gefühl, dann brauche ich keine näheren Informationen.

Empfinde ich stark veränderte Nähe / Distanz, dann möchte ich mich anvertrauen können, ebenso wie das mein Partner können sollte, denn ohne das fehlt es an Freiheit aufrichtig miteinander zu sein.

Das wiederum braucht es aber für das stimmige Gefühl.

Ich glaube nicht daran, dass man Vertrauen vereinbaren kann. Ich glaube auch nicht daran, dass Kontrolle hilfreich ist.

Das ist für mich unabhängig von der Frage, ob die Partnerschaft offen oder polyamor ist. Das gilt für mich auch in einer monogamen Partnerschaft.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Worauf bezieht sich das gegenseitige Vertrauen in einer offenen oder gar polyamoren Beziehung?

Geht es um das Vertrauen, immer füreinander da zu sein (emotional und/oder materiell?), komme "außerhalb" was da wolle?

In welcher Tiefe ist es erforderlich bzw. möglich , in der "offenen Kernbeziehung" Erfahrungen, Gedanken und Gefühle miteinander zu teilen, die sich "außerhalb" entwickeln?

Wo seht Ihr in einer offenen Beziehung die Grenze zum Vertrauensbruch? Ist diese fließend und wovon hängt sie in diesem Fall ab?

1. zunächst mal ist da mein partner und ich...wir sind seit xyz jahren zusammen
wenn wir die beziehung öffnen wollten, muss da schon ziemlich viel vertrauen da sein

2. immer füreinander da sein...wenn? supergau: mein partner verlässt mich
dann würde ich dann sicherlich davon ausgehen, dass er mir über unsere beziehung hinaus helfen würde, wenn ich ihn bäte...

3. was meinst Du mit tiefe? wie tief? wie tief geht denn? 5m - 10 m - 1 km???

4. wenn vereinbarungen nicht eingehalten werden
vereinbarungen sind wie versprechen und diese können gebrochen werden
somit kann dadurch auch in einer person etwas zerbrechen,
und dann wäre die basis - zumindest kaputt

DAS VERTRAUEN...

ich weiss nicht, ob man 10 oder 20 oder 50 menschen wirklich vertrauen kann?!

mir würden so EIN bis ZWEI schon reichen...
wenn vereinbarungen nicht eingehalten werden
vereinbarungen sind wie versprechen und diese können gebrochen werden

Idealerweise ist man darin realistisch und verspricht nicht in der Euphorie, etwas was, käme es drauf an, doch gar nicht realistisch haltbar wäre.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
innerhalb einer "glücklichen" beziehung

wenn diese beziehung geöffnet werden soll

(mit kleinen schritten)
Vor allem gehört da Selbstsicherheit und Großzügigkeit von beiden Partnern dazu.
Ist einer von beiden ängstlich und leicht zu verunsichern wird das nichts.
**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Oder ...
Zitat von *****ite:
Vor allem gehört da Selbstsicherheit und Großzügigkeit von beiden Partnern dazu.
Ist einer von beiden ängstlich und leicht zu verunsichern wird das nichts.

... gar beide! Noch schlimmer.

*nein*
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Wenn man Vertrauen darauf reduziert, dass man alles tun darf, ausser Sex mit einem anderen Menschen zu haben, dann gibt es in einer offenen Beziehung natürlich das Konzept des Vertrauens natürlich nicht.

Allerdings halte ich nichts davon, die Vertrauensfrage (und damit verbunden auch die Treue) an sexuellen Vorlieben festzumachen. Mir geht's da viel mehr darum, sich auf das Gegenüber in allen Belangen verlassen zu können. Das beinhaltet natürlich sexuelle Tätigkeiten, ist aber abhängig von den konkreten Abmachungen in der Beziehung.

Einigt man sich auf eine offene Beziehung, darf man mit anderen Sex haben. Legt man dabei Regeln fest, so vertraut man natürlich darauf, dass diese eingehalten werden. Man muss sich aber auch bei finanziellen Zusagen, bei gemeinsamen Plänen, bei der Erziehung, usw. vertrauen können.
**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Offenheit ...
Zitat von ****i2:
Wenn man Vertrauen darauf reduziert, dass man alles tun darf, ausser Sex mit einem anderen Menschen zu haben, dann gibt es in einer offenen Beziehung natürlich das Konzept des Vertrauens natürlich nicht.

Allerdings halte ich nichts davon, die Vertrauensfrage (und damit verbunden auch die Treue) an sexuellen Vorlieben festzumachen. Mir geht's da viel mehr darum, sich auf das Gegenüber in allen Belangen verlassen zu können. Das beinhaltet natürlich sexuelle Tätigkeiten, ist aber abhängig von den konkreten Abmachungen in der Beziehung.

Einigt man sich auf eine offene Beziehung, darf man mit anderen Sex haben. Legt man dabei Regeln fest, so vertraut man natürlich darauf, dass diese eingehalten werden. Man muss sich aber auch bei finanziellen Zusagen, bei gemeinsamen Plänen, bei der Erziehung, usw. vertrauen können.

... bedeutet in der Beziehung also nicht unbedingt ein größeres Maß an Spontanität und Ungezwungenheit.

Ich habe vielen der Antworten die hohe Bedeutung von Absprachen und Regeln entnommen, die vorab zu verhandeln sind und auf deren Einhaltung dann das gegenseitige Vertrauen basieren sollte.

Diese Absprachen und Regeln aus der Zweierbeziehung sind ja dann auch von den einbezogenen Dritten zu respektieren, die ggf. im Gegenzug auch verhandelte Absprachen und Regeln aus ihren eigenen Zweierbeziehungen mitbringen.

Dieses gesamte Konstrukt der "Vertrauensbasis" erscheint mir bei genauer Betrachtung doch recht diffizil und anstrengend, aufgrund der vielen beteiligten "Parteien". Und wenn einer der Beteiligten "querschießt", kommt leicht das gesamte "System" ins Wanken ... so scheint es mir.

Das bestärkt mich in meiner Auffassung: "Offene Beziehung" klingt interessant, ist aber ein Spiel mit dem Feuer und daher nicht wirklich mein Ding.
Dieses gesamte Konstrukt der "Vertrauensbasis" erscheint mir bei genauer Betrachtung doch recht diffizil und anstrengend, aufgrund der vielen beteiligten "Parteien". Und wenn einer der Beteiligten "querschießt", kommt leicht das gesamte "System" ins Wanken ... so scheint es mir.

Das System kommt wenn dadurch ins Schwanken, weil es illusorisch ist Gefühle planen zu wollen.

Auf Emotionen wirken andere Faktoren als getroffene Vereinbarungen. Das ist kein Geschäft.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Zitat von **********hilda:
Offenheit ...
... bedeutet in der Beziehung also nicht unbedingt ein größeres Maß an Spontanität und Ungezwungenheit.

Ich habe vielen der Antworten die hohe Bedeutung von Absprachen und Regeln entnommen, die vorab zu verhandeln sind und auf deren Einhaltung dann das gegenseitige Vertrauen basieren sollte.

Diese Absprachen und Regeln aus der Zweierbeziehung sind ja dann auch von den einbezogenen Dritten zu respektieren, die ggf. im Gegenzug auch verhandelte Absprachen und Regeln aus ihren eigenen Zweierbeziehungen mitbringen.

Dieses gesamte Konstrukt der "Vertrauensbasis" erscheint mir bei genauer Betrachtung doch recht diffizil und anstrengend, aufgrund der vielen beteiligten "Parteien". Und wenn einer der Beteiligten "querschießt", kommt leicht das gesamte "System" ins Wanken ... so scheint es mir.

Das bestärkt mich in meiner Auffassung: "Offene Beziehung" klingt interessant, ist aber ein Spiel mit dem Feuer und daher nicht wirklich mein Ding.

Ich denke nicht, das man es als aushandeln von Regeln betrachten sollte...
es ist für uns viel mehr ein gewachsenes Grundvertrauen! Jeder hat für sich die Möglichkeit, wenn er es möchte aus der Beziehung für ein paar Stunden... evtl. Tage auszusteigen und etwas für sich zu tun (was auch immer... ist egal) die einzige Regel, der Andere sollte nicht das Gefühl haben, das es übertrieben wird. Schließlich wollen wir uns ja nicht auseinander leben. Und wenn es dann mal so sein sollte, dann sprechen wir drüber und finden eine Lösung!
**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Sehr treffend ...
Zitat von *********_love:
Dieses gesamte Konstrukt der "Vertrauensbasis" erscheint mir bei genauer Betrachtung doch recht diffizil und anstrengend, aufgrund der vielen beteiligten "Parteien". Und wenn einer der Beteiligten "querschießt", kommt leicht das gesamte "System" ins Wanken ... so scheint es mir.

Das System kommt wenn dadurch ins Schwanken, weil es illusorisch ist Gefühle planen zu wollen.

Auf Emotionen wirken andere Faktoren als getroffene Vereinbarungen. Das ist kein Geschäft.

... formuliert. Danke! 🌹
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
**********hilda:
... bedeutet in der Beziehung also nicht unbedingt ein größeres Maß an Spontanität und Ungezwungenheit.

Muss nicht, kann aber. Es gibt zwischen Exklusivität und Promiskuität alle möglichen Zwischenstufen. Manche legen sich gar keine Regeln auf, andere erlauben Sex mit Fremden nur in einem eng abgesteckten Rahmen. Letzteres wäre mir auch zu anstrengend, eine gewisse Ungezwungenheit darf meines Erachtens nicht fehlen.

Daher würde ich das so nicht unterschreiben:

**********hilda:
Ich habe vielen der Antworten die hohe Bedeutung von Absprachen und Regeln entnommen, die vorab zu verhandeln sind und auf deren Einhaltung dann das gegenseitige Vertrauen basieren sollte.

Natürlich muss ich meinen Anteil an den Lebenshaltungskosten tragen, wie wir das ausgemacht haben. Wenn ich zusage, meine Partnerin in einer Ausbildung zu unterstützen, dann sollte sie sich auf diese Zusage verlassen können. Und ich muss arbeiten gehen, wie ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe. Eine Frau, die mit mir Sex haben will, muss akzeptieren, dass ich solche Verpflichtungen habe.

Allerdings sehe ich nicht, warum das in einer offenen Beziehung was anderes sein sollte, als in einer geschlossenen? Verpflichtungen und Abmachungen mit anderen Menschen hat man immer. Auch als Single.

Einzig wenn es Bedingungen bei den sexuellen Interaktionen gibt, sehe ich eine Besonderheit. Doch hier gibt es ja von keine bis ganz viele alles. Muss man halt jeweils abwägen.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Aber vor Emotionen kann man sich nirgendwo schützen, auch nicht in einer geschlossenen Beziehung... außer man baut eine Mauer um seine Seele und wirft für die einzige Tür den Schlüssel weg!
Aber vor Emotionen kann man sich nirgendwo schützen, auch nicht in einer geschlossenen Beziehung... außer man baut eine Mauer um seine Seele und wirft für die einzige Tür den Schlüssel weg!

Zum Glück. Wer möchte denn so tiefgekühlt auf‘s Sterben warten ?
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Hab ich übrigens schon mal gemacht... man verlernt das Lachen und auch das weinen!

So ein Leben schützt zwar vor Liebeskummer.... aber auch vor Liebe!
**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Emotionen ...
Zitat von *********erker:
Aber vor Emotionen kann man sich nirgendwo schützen, auch nicht in einer geschlossenen Beziehung... außer man baut eine Mauer um seine Seele und wirft für die einzige Tür den Schlüssel weg!

... haben für mich, wenn sie denn ans Herz gehen, in Kombination mit Sex eine sehr viel intensivere Qualität als im alltäglichen sexfreien Miteinander. Ich finde, dass Sex aufgrund der Intimität eine bestehende zwischenmenschliche Nähe vertieft. Diese Entwicklung forciert man bei Öffnung einer Zweierbeziehung höchstwahrscheinlich im "Außen". Und das sollte man sich vorher bewusst machen. Denke ich.
**********hilda:
Emotionen (...)
... haben für mich, wenn sie denn ans Herz gehen, in Kombination mit Sex eine sehr viel intensiver Qualität...

Warum wird das oft als beängstigend wahrgenommen?
**********hilda Paar
232 Beiträge
Themenersteller 
Beängstigend ...
Zitat von *****ite:
**********hilda:
Emotionen (...)
... haben für mich, wenn sie denn ans Herz gehen, in Kombination mit Sex eine sehr viel intensiver Qualität...

Warum wird das oft als beängstigend wahrgenommen?

... erscheinen oft die Emotionen, die nicht ohne Weiteres kontrollierbar sind und damit Strukturen gefährden, die existentielle Sicherheit vermitteln. Denke ich.

An derartigen Ängsten verdienen übrigens Heerscharen von Therapeuten. 😉
... erscheinen oft die Emotionen, die nicht ohne Weiteres kontrollierbar sind und damit Strukturen gefährden, die existentielle Sicherheit vermitteln. Denke ich.

An derartigen Ängsten verdienen übrigens Heerscharen von Therapeuten. *zwinker*

Irrtum, wir haben den Scheiss nicht gesät.

Wir verdienen daran die Menschen davon zu befreien.
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