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Wie reagiert ihr auf (unbequeme) Fantasien des Partners?

******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
Wow soviele interessante Beiträge , Sehr viele verschiedene Ansichten aber keiner ist verkehrt.
Manchmal steckt man auch in einem Dilemma.
Die Gefühle und Gedanken können einem auch mal im Wege stehen.
Ich erzähle euch wie ich es empfunden und umgegangen bin mit einer Fantasie meiner Frau die sie mir vor ca. 3 Jahren offenbarte.
Und auch ihren Umgang mit meiner Reaktion.

Wir fingen mit dem Swingen u. Wifesharing in Form von MMF im 2. Jahr unserer Beziehung an. Ich war die treibende Kraft.Es war explizit meine Fantasie aber dadurch das sie auch Hedonistisch veranlagt ist gefiel ihr die Vorstellung Fremder Haut.
Es macht bis heute uns beiden unheimlich viel spass.
Wir hatte da ein MMF Partner der wirklich gut war in dem was er tat.
So ca. Vor 3,5 Jahren als wir an der Ampel standen unterhielt ich mich mit ihr über ihn ganz locker , Sie sagte dann ganz beiläufig das er ihr gesagt hat das er gerne mal mit ihr ohne mein beisein treffen wolle.
"Ja was hast du geantwortet "fragte ich.
Sie meinte nur er müsse das mit mir besprechen.
Ich wurde stutzig und Fragte sie was sie darüber dachte.
Und dann kam die Antwort mit der ich nicht gerechnet hatte , sie würde auch gern.
Ich war verletzt ,Entäuscht.
Und egal wie sie es Formulierte ich hörte nur
das sie mich gegen jemand anderes tauschen möchte , das ich nicht mehr gut genug bin.
Ich war so in meinen negativen Emotionen gefangen.
Ich wollte hören das ohne ihren Mann nichts geht , das sie kein Interesse an Solotreffen hat.
Aber das hatte sie eben nicht gesagt.
Wir wollten Heiraten ( haben es auch 😀) aber ich war mir ihrer nicht mehr sicher. Meine Frau sagte zu mir damals nur das sie nie etwas machen würde das mich verletzt.
Als sich die Emotionen bei mir beruhigten und ich mich Rationel mit meinen eigenen Gefühlen auseinander gesetzt habe kam ich zum Entschluss ihr bei der Umsetzung ihrer Fantasie nicht im Wege zu stehen .
1 Jahr hat es gedauert. Und sie hat in dieser Zeit auch nicht mehr über Solotreffen gesprochen. Wir waren in SC, s hatten nach wie vor MMF aber dieses Thema wurde von ihr nicht mehr angesprochen .
Ich Organisierte eines Tages ein Hotel , Fragte unseren MMF Partner ob er uns abholen kann.
Als er kam habe ich ihr gesagt das ich nicht mitfahre.
Beide waren überrascht .
Ich wartete daheim und es war grauenhaft für mich.
Mein KopfKino machte mich kirre, es war eine kleine Portion Erregung, und eine grössere Portion Eifersucht.
Ich konnte nicht einschlafen .
Ich liess mir das aber nachdem sie wieder bei mir war nicht anmerken.
Als mir am nächsten Tag erzählte wie es war erregte es mich sehr und wir vielen übereinander her.
Heute händeln wir das anders.
Immer wenn ich Spätschicht habe Frage ich sie ob sie nicht Lust auf ein Solotreffen hat mit einem unserer MMF Lover.
Da bin ich bei der Arbeit und abgelenkt ( ihre Solotreffen geben mir nichts weil ich es nicht sehe)
Aber ich sehe in ihr die Aufregung und den Kick den es ihr gibt und das gefällt mir.

Mit der Zeit hat sich aber auch bei ihr das Interesse an Solotreffen reduziert.
Nur wenn sie einer mal ganz besonders reizt macht sie das.

Es ist oftmals schwer im Emotionalen Gefühlchaos eine Rationale Entscheidung zu treffen oder eine Sachliche Diskussion zu führen.
Manchmal muss man einfach die Wünsche des Partners sacken lassen.

Wenn ich zum Beispiel lese das eine Frau die auf BDSM steht aber dies nicht mit ihrem Partner ausleben kann weil sie in ihm nicht den Dom sieht wie will sie ihm das schonend beibringen?

Es ist natürlich das der eigene Partner auch der Sexgott himself für sie sein möchte aber wenn
sie es nicht so empfindet ist doch das Dilemma vorprogrammiert.

Sie kann für ihre Gefühle nichts und er genauso wenig.

Jedes Paar muss für sich das individuell lösen.

Manchmal gibts auch keine Lösung.
**********true2 Paar
7.887 Beiträge
Sie schreibt: Ich möchte doch auch meine Fantasien ausleben, einige teilt mein Partner auch nicht, bzw. steht er nicht drauf.
Trotzdem ist er mit mir auf eine bestimmte Veranstaltung im Club gefahren, wo ich mir jemanden suchen konnte, mit dem ich diese Fantasie ausleben konnte.

Umgekehrt handhaben wir es genau so. Mein Partner hat eine Vorliebe, zu der ich körperlich nicht so richtig oder nur unter Schmerzen fähig bin. Möchte er auch nicht mit mir machen, Schmerzen zufügen usw. Er konnte diese Vorliebe aber im Rahmen des Swingens mit einer anderen Frau ausleben.

Somit ist doch uns beiden geholfen, wir lieben uns und sind glücklich.
Aber hier geht es um sexuelles, körperliches, da will ich nicht dass der Partner von einer anderen Frau kommt die ihn in bestimmten Dingen glücklicher machen konnte als ich womöglich.

Mmh. Ehrlich gesagt hab ich nicht den Anspruch, meinen Partner in dem Punkt glücklicher zu machen, als es jemand anderes könnte. Und irgendwie ist es dann auch "nur" Sex. Und mir wird auch nix weggenommen.

Eher ist der Partner entspannt, weil er so sein kann, wie er ist und auch so akzeptiert wird. Ohne dass gleich das große Ganze zusammen bricht.

Und andersherum ist es ja auch so. Und dann gebrauchen wir uns nicht gegenseitig zur Bedürfnisbefriedigung, sondern wir treffen uns auf der sexuellen Ebene, in der Paarbeziehung, die uns entspricht. Komplette Akzeptanz des anderen und kein Fordern.

Und wenn Sex nicht das Wichtigste ist in einer Beziehung (da gibt es sehr viel Entscheidenderes nach meiner Meinung), dann ist es auch nicht so wichtig, ob Sex auch außerhalb der Beziehung stattfindet.

Ich persönlich finde es nicht nachvollziehbar, dass man eine gute, wertvolle und wichtige Lebensbeziehung wegen Sex beenden muss. Und für mich gehört zur Liebe, dass ich die Fantasien meines Partners nicht teilen muss, aber ihn damit respektiere. Wenn ich die Fantasie nicht nachvollziehen kann, möchte ich meinen Partner dennoch verstehen, also was ihn genau dabei triggert.

Das ist nur meine Meinung.
Unvoreingenommen ausprobieren hilft immer. Wer nicht probiert verliert. Dann kann man immer noch Einfluss nhmen und aus der gemachten Erfahrung Rückschlüsse ziehen. Am Ende ist der Kanon der Wünsche doch überschaubar und begrenzt. Am Schluss steht doch immer der finale Fick von ihr oder vom ihm.
Aus eigener Erfahrung
Yes!
Mei, das ist ja jetz ein Schwachsinns-System. Sorry für den Satz da oben. Jetzt lernt man nochmal neu.

Na gut, dann eben keine Beiträge zum Thema, sondern Joy-bedienen-lernen *zwinker*
****100 Mann
3.436 Beiträge
Total offen- weil ich weiß, wie es ist, von Phantasien gequält zu werden, die man gern verwirklichen möchte!
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von ****na:
Das Letzte was ich wollen würde, ist Leid wegen nicht erfüllten Wünschen.

Ist das nicht etwas zu viel Drama?
"Leid, nur weil ein Wunsch nicht erfüllt wird"?
Die meisten Menschen haben Wünsche, ganz gleich in welchem Bereich, die wohl nie in Erfüllung gehen werden. Und nun, leiden die jetzt alle?
*********rerin Frau
743 Beiträge
Ich ragiere da ziemlich gelassen...

In meinen Beziehungen ist mir von Anfang an eine sehr deutliche Kommunikation von Fantasien, Vorlieben und NoGos wichtig. Vor allem, der erstmal möglichst wertneutrale Umgang. Meist im Kontext des erzählens was man schon alles so erlebt hat und warum was vielleicht bisher nicht als angenehm oder besonders gut empfunden wurde. Damit kristallisiert sich auch sehr schnell heraus, wo die Schnittmengen und die Perspektiven für weitere Abenteuer liegen.
Ich kann gut damit leben, wenn mir ein Partner eine Fantasie schildert, die mir nicht zu sagt. Oder ich Kinks umgesetzt habe, die er nicht ausleben möchte. Ich sage das dann auch. Meist gibt es aber einen Aspekt, den ich in einem bestimmten Kontext doch spannend finden könnte. Oder er. Dann sieht man weiter. Wichtig ist es, dem anderen keinen Druck zu machen und dem Prozess der gemeinsamen Umsetzung Zeit zu geben. Will man etwas zusammen erleben, wird es einen Weg geben. Vielleicht aber nicht, wie die Ursprungsfantasie vorsieht.
Ist es wirklich nichts für mich, dann soll er seine Fantasie gerne trotzdem ausleben. Mit meinem Wissen und auch mit meinem Wunsch, dass er sich auslebt. Ich führe keine monogamen Beziehungen, auch wegen dieser Freiheit.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ist das nicht etwas zu viel Drama?
"Leid, nur weil ein Wunsch nicht erfüllt wird"?
Die meisten Menschen haben Wünsche, ganz gleich in welchem Bereich, die wohl nie in Erfüllung gehen werden. Und nun, leiden die jetzt alle?

Finde ich auch etwas heftig die Vorstellung, ja *top*

Ich stell mir grad vor der Partner hat den Wunsch mal eine Frau mit mega Titten zu ficken und ich verwehre ihm dies und er leidet und sitzt jeden Morgen mit mieser Stmmung beim Frühstück. *nachdenk*
Nee, dann würd ich irgendwann sagen:
"Weisst du was, dann such dir eine - und vergiss den Koffer nicht mitzunehmen".

Und dann las ich noch:
Und wenn Sex nicht das Wichtigste ist in einer Beziehung (da gibt es sehr viel Entscheidenderes nach meiner Meinung), dann ist es auch nicht so wichtig, ob Sex auch außerhalb der Beziehung stattfindet.

Sex in einer Beziehung hat doch aber auch etwas mit Begehren zu tun. Bleiben wir mal bei der Frau mit den mega Titten:
der Partner zieht es vor sie zu ficken weil ihre Titten seinen Fetisch bedienen und ich sitz zuhause und werde nicht von ihm gefickt weil meine Titten zu klein sind? *nachdenk*

Ich bin da rigoroser in meiner Denke:
dann bin ich die falsche Frau für ihn, wie kann ich dann an dieser Beziehung noch festhalten? Bzw.: wofür bin ich denn dann noch da, weil man mit mir so gut reden kann, weil ich den Frühstückstisch immer so schön decke?
****jra Paar
307 Beiträge
@******t73 , Danke für deine offenen und ehrlichen Worte! Cool, wie Du das eingefädelt hast, und *top*, dass Du deiner Frau diesen Wunsch auch gegen deine Ängste erfüllt hast!

Bei uns wars ein wenig anders. Wir waren noch "Affäre", als sie mir eines Tages eröffnete, dass sie es erregend finden würde, ihre Brüste mit Seilen abgebunden zu haben. Was? Wie bitte? Ich soll .... ??? Nein, nie im Leben, ich bin doch nur sanft und zärtlich und ... also nein, das geht gar nicht! Waren meine ersten Gedanken in einer mehrtägigen Schrecksekunde. Ich habe dann mit einem Freund drüber gesprochen, ich habe mich informiert, ich habe bei jemandem, den ich von früher kannte, mal "probegefesselt", und dann hab ich sie einfach mal überrascht. Naja, es war ein Erfolg *g* und heute gehört der spielerische Umgang mit Seilen, das fesseln und gefesselt sein gemeinsam mit anderen Dingen durchaus hin und wieder zu unserem Programm.

Im Nachhinein betrachtet bin ich sehr froh, damals ein klein wenig über meinen Schatten gesprungen zu sein. So habe ich auch herausgefunden, dass es durchaus auch mal spannend sein kann, meine dominante Seite mal mehr zu zeigen. Uns hat das gemeinsame Tun weiter gebracht, es war gemeinsame Weiterentwicklung, ein gemeinsames Sich-Dehnen und Über-den-Tellerrand-schauen.

Natürlich kennen wir beide unsere Grenzen und auch die des Anderen. Aber innerhalb dieser Grenzen darf man jederzeit mal ein wenig anklopfen und nachschauen, ob da nicht auch noch ein Stückchen mehr ginge, ob sich diese Grenzen nicht sukzessive verschieben ließen *zwinker* ohne dem anderen lästig zu fallen, und ohne ein "Nein" tragisch zu nehmen. Über all dem ist immer noch unsere Liebe zueinander, und die aus Jux und Tollerei zu riskieren, das wollen wir ganz bestimmt nicht *g*
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Über all dem ist immer noch unsere Liebe zueinander, und die aus Jux und Tollerei zu riskieren, das wollen wir ganz bestimmt nicht *g*

Das finde ich sehr schön, sowas zu lesen. *top*
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
Bei diesem Thema gehts auch darum wie der Partner einen wahrnimmt.
Zu hören können , Ernst nehmen können , nicht zu sehr Persönlich nehmen können sind wichtige Eigenschaften in einer Diskussion.
Wenn ich meinem Partner vermitteln kann das man über alles mit mir reden kann, auch wenn es mich betrifft und unangenehm ist ,führt dazu das man wirklich eine Beziehung in Offenheit führen kann.
Oft traut man sich nicht obwohl man schon lange in einer Beziehung ist mit dem Partner über geheime Fantasien , wünsche oder dinge die man am Partner vermisst zu reden .Weil man gerade aus lang Jähriger Erfahrung weiß das endet im Streit , Chaos oder Blockade.
Natürlich muss man nicht tun was einem nicht gefällt aber mit nein das mach ich nicht und Punkt Thema abgehakt ist es aus meiner Sicht nicht getan.
Mich würde interessieren warum hast du diese Fantasie? , wie stark ist sie in dir?
Können wir eine Lösung finden in dem wir beide gut aufgehoben sind?
******r35 Mann
759 Beiträge
Ist das nicht etwas zu viel Drama?
"Leid, nur weil ein Wunsch nicht erfüllt wird"?
Die meisten Menschen haben Wünsche, ganz gleich in welchem Bereich, die wohl nie in Erfüllung gehen werden. Und nun, leiden die jetzt alle?

Doch, ich glaube man kann dann schon von leiden Sprechen, wenn es sich nicht nur um einen einfachen Wunsch handelt, sondern eine grundsätzliche Neigung oder sogar einen Fetisch. Dann kann schon ein Leidensdruck entstehen, wenn man das nicht ausleben kann.
Wenn man dann nicht, wie in unserer Wegwerfgesellschaft üblich, sagen will, dann passen wir eben nicht zusammen und trennen uns halt einfach, dann muss man sich Gedanken machen, wie man damit umgeht.
****jra Paar
307 Beiträge
Zum Thema "Kommunikation in der Beziehung" fällt mir immer wieder der "Imago-Dialog" ein. Haben wir gemacht, wenden wir erfolgreich an, nicht nur, wenns mal leise zu knirschen beginnt. Allein das Wissen, hier ein Werkzeug in der Hand zu haben, das uns beziehungs-orientierte Kommunikation erlaubt, ohne dass einer der beiden Angst haben muss, danach verbal aufgefressen und/oder sprichwörtlich um einen Kopf kürzer gemacht zu werden oder dass die Kommunikation einfach abgewürgt wird ("mach ich nicht, Schluß, aus") oder sonst irgendwie dramatisch aus dem Ruder läuft. Gibts in Österreich, gibts sicher auch in Deutschland, fühlt sich am Anfang sehr seltsam an, ist nicht billig, aber gut investierte Zeit und gut investiertes Geld (Nein, ich hab nix davon, ich bin bloß Fan *zwinker* ). Details gerne per CM.

Nachtrag: "Paartherapie" klingt so dramatisch, ja ich weiß. Ist es aber nicht, und es zahlt sich aus, sich "miteinander" zu beschäftigen - "Wie gestalten wir unsere Beziehung?"
Dazu gebe ich doch gerne mal ein Beispiel aus unserer OB!

MMF war lange eine Fantasie von mir und habe dies meinem Mann auch mitgeteilt ... er meinte immer, er kann es verstehen, aber ihm würde es nicht viel geben ... irgendwann hat mich ein Mann im Joy angeschrieben, der mir gut gefallen hat ... ich habe es meinem Mann gezeigt und er meinte, ok, lass es uns einfach mal ausprobieren ... gesagt, getan ... leider hat es nicht so gut geklappt, weil es zwischen den Männern mehr Konkurrenz war und kein miteinander ... es war trotzdem ok, aber nicht so, wie in meiner Fantasie *zwinker*

Naja, danach haben wir viel geredet und es war für mich eigentlich klar, dass ich diese Fantasie nicht mehr UNBEDINGT ausleben muss, ich kann auch sehr gut darauf verzichten ... also war es erstmal abgehakt ... irgendwann meinte mein Mann aus dem Nichts, dass er gut damit leben könnte, wenn ich diese Fantasie mal mit zwei "fremden" Männern ausleben möchte, er hat sich lange darüber Gedanken gemacht, obwohl es für mich schon erledigt war. Ich fand es ganz toll von ihm, aber in meiner Fantasie war immer mein Mann dabei, deshalb habe ich liebevoll und dankend abgelehnt und gemeint ... irgendwann treffen wir vielleicht einen Mann, den er nicht als Konkurrenz sieht und es ergibt sich und wenn nicht, auch nicht schlimm!!

Und so überlegen wir uns beide immer wieder, wie und ob man die Fantasie des anderen irgendwie ausleben kann, aber wie schon gesagt: Es macht uns beide auch nichts aus, auf gewisse Fantasien zu verzichten, wenn es einfach nicht passt. Nur das darüber Schweigen, wenn es einem nicht los lässt, ist ein falscher Ansatz! Manchmal dauert es eben auch nur etwas länger, bis man gewisse Fantasien ausführen bzw. erleben kann.

Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel von Vielen ... die meisten Fantasien sind kein Problem und wir leben sie zusammen aus oder auch mal fremd!
ist nicht billig, aber gut investierte Zeit und gut investiertes Geld

Für was man heute doch so sein Geld unnütz zum Fenster raus werfen kann! *ggg*

"mach ich nicht, Schluß, aus"

Das sind 5 klare Worte. Kosten nix.
Warum sollte man darüber stundenlange Dialoge führen, wenn man am Ende doch nur das sagen will, was diese 5 Worte ausdrücken?
Natürlich kann man zu diesem Ergebnis auch gemeinsam in 10 Sitzungen beim Psychologen kommen (kostet auch 'ne Stange Geld).
Das Ergebnis bleibt das gleiche: "mach ich nicht, Schluß, aus"
Die vernünftige Antwort des Anderen wäre dann: "Ok"

Wenn ich was nicht machen möchte, dann mache ich es nicht. Und das lässt sich in 3-5 Worten ausdrücken. Und ich muss mich noch nicht mal dafür rechtfertigen, warum ich was nicht mag.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Wenn ich meinem Partner vermitteln kann das man über alles mit mir reden kann, auch wenn es mich betrifft und unangenehm ist ,führt dazu das man wirklich eine Beziehung in Offenheit führen kann.
Oft traut man sich nicht obwohl man schon lange in einer Beziehung ist mit dem Partner über geheime Fantasien , wünsche oder dinge die man am Partner vermisst zu reden .Weil man gerade aus lang Jähriger Erfahrung weiß das endet im Streit , Chaos oder Blockade.

Ich denke nicht nur aus den benannten Gründen traut sich manch einer nicht, seine Fantasien auszusprechen, sondern aus Schamgefühl, dass es einem eben peinlich ist.

Mir ging das so, als ich meinem Spielpartner offenbarte, dass ich gerne mal Ledermasken tragen würde - boah hat das gedauert, bis ich davon erzählen konnte und auch das war schwer genug. Da war nicht die Angst er könnte mich pervers finden (wir sind ja beide SMler) sondern eigentlich fühlte nur ich mich plötzlich irgendwie dreckiger.
Er fands toll und kaufte mir eine.
Das Aufsetzen später war dann nochmal so ein Moment des Schämens, aber das ist ein anderes Thema.

Und was wenn er nun gesagt hätte ihn macht das nicht an, er hat kein Interesse daran?
Dann hätte ich mir vielleicht irgendwann selber eine gekauft und sie getragen wenn ich alleine bin, nehme ich an, und das wäre dann so eine Fantasie gewesen die ich eben nicht öffentlich ausleben kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit klargekommen wäre, ich hätte ihn deswegen jedenfalls weder verlassen noch hätte ich mir dafür einen zweiten Spielpartner gesucht.
****jra Paar
307 Beiträge
Für was man heute doch so sein Geld unnütz zum Fenster raus werfen kann!
Woran machst Du diese Meinung fest, wenn ich mal fragen darf? Du kennst das?
Zitat von ****jra:
Für was man heute doch so sein Geld unnütz zum Fenster raus werfen kann!
Woran machst Du diese Meinung fest, wenn ich mal fragen darf? Du kennst das?

Nein. Aber ich habe als Kind schon sprechen gelernt.
****jra Paar
307 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****jra:
Für was man heute doch so sein Geld unnütz zum Fenster raus werfen kann!
Woran machst Du diese Meinung fest, wenn ich mal fragen darf? Du kennst das?

Nein. ...

Ach so. Ja, na dann ... *zwinker* ... dann bist du ja Spezialist auf dem Gebiet *g*
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
@*******ssa
Das war aber dein Subjektives empfinden.
Das hatte nichts damit zu tun das du wirklich Angst hattest ihm das zu sagen oder?
Sondern deine Gedanken standen dir im Weg.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Doch es war die Angst vor der Lächerlichkeit, die zwar von vornherein völlig unbegründet war, aber sie war da, doch klar.
*****_76 Frau
61 Beiträge
Warum eigentlich immer diese Wörter Beziehung oder Partner usw.Einfach weg lassen.
Den hat man die Probleme nicht und jeder kann machen was er will.
Mal was anderes machen
offen sein
locker sein und was neues probieren.
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