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Wie reagiert ihr auf (unbequeme) Fantasien des Partners?

******t73 Paar
1.349 Beiträge
Themenersteller 
Wie reagiert ihr auf (unbequeme) Fantasien des Partners?
Wie wichtig sind für euch die Fantasien des Partners

Angeregt durch ein Threat wo es um die Verwirklichung der eigenen Fantasien geht , habe ich mich gefragt wie man selbst dazu steht wenn der eigene Ehemann, die Ehefrau , Freund oder Freundin einen mit Sexuellen Wünschen oder Fantasie Konfrontiert.
Vor allem wenn diese Fantasien nicht Konform mit den eigenen Neigungen sind.

Wie würdet ihr reagieren?
Wie habt ihr reagiert?

Mein Thema beinhaltet auch das Thema " reden".
Wie man selber reagiert wenn man mit unbequemen Wahrheiten konfrontiert wird.
Zum Beispiel du bringst nicht zum Orgasmus deswegen möchte ich......

Seit ihr Emotional oder Sachlich?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!
*********uest Mann
2.205 Beiträge
JOY-Angels 
Je nachdem, worum es sich handelt, würde ich es entweder meiner Partnerin zuliebe zumindest mal versuchen, oder ich würde es halt ablehnen. Kommunizieren würde ich das auf jeden Fall deutlich, möglichst sachlich und vor allem mit einer (hoffentlich) nachvollziehbaren Begründung.
Wir haben nur dieses eine Leben!

Warum sollen wir auf etwas verzichten, was wir uns wünschen...solange es möglich oder machbar ist?

Eine Partnerschaft besteht aus mindestens zwei Menschen. Da sind auch die Fantasien und Neigungen des Partners wichtig.

Unbequeme Fantasien gibt es für mich nicht. Gee ist meine Frau und ich liebe sie mit allen ihren Vorlieben und versuche, sie auch alles erleben zu lassen.

Haben wir es uns nicht zur Aufgabe gemacht glücklich zu sein?! Das funktioniert in beide Richtungen, ich werde glücklich indem ich meine Partnerin glücklich mache. Sie macht es genauso und es ist uns nichts unbequem...

Besonders nicht bei sexuellen Dingen!

VG Bee *wink*
Für mich gibt es nichts was ich nicht zumindest probieren würde außer meine Absoluten nogos (Füße, Blut, extreme Gewalt, Fäkalien, Tiere und Kinder).
Ob ich mit der Fantasie klar komme oder nicht kann ich also erst sagen wenn ich es probiert habe *g*
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen: ich würde nie etwas ablehnen zu tun, was meine Partnerin sich wünscht, wenn es a) mir möglich ist, ihr das zu ermöglichen und b) nicht ungesetzlich ist...Tiere und Toilettenspiele natürlich nicht...
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Nein, wenn der Partner sich etwas wünscht womit ich absolut nichts anfangen kann, dann werde ich darauf nicht eingehen können und das ganz klar so sagen.
Kleinigkeiten, wie "kannst du auch mal bisschen an meinen Ohren knabbern", ja klar, aber wenn er jetzt auf die Idee käme z.B. im Bett gerne Strumpfhosen zu tragen, warum muss ich diese Vorliebe tolerieren nur weil er mein Partner ist und ich ihn glücklich machen will? Ich bin nicht seine Dienstleisterin.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Kommt für mich immer darauf an, wie das Herantragen dieser Fantasie formuliert wird.
Wenn mein Partner mir sagen würde "Du bringst/kannst/schaffst das nicht, darum will ich..." wäre ich wahrscheinlich erstmal gekränkt, weil ich die Formulierung daneben finde.

Grundsätzlich kann mein Partner sich aber nahezu grenzenlos ausleben, da ich ich in einer offenen Beziehung lebe und ich mir auch, Gesetz den Fall, ich würde irgendwann mal einen anderen Partner haben, nie wieder eine geschlossene Beziehung vorstellen kann. Ist eine bestimmte Fantasie mit mir nicht möglich, kann er sie gerne mit jemand anderem ausleben. Nur wenn diese Fantasien meine persönlichen moralischen Wertvorstellungen verletzen, dann kann und werde ich ihm das Ausleben zwar selbstredend nicht verbieten, aber ich würde die Beziehung beenden.

Für mich gibt es da durchaus Fantasien, die unbequem sind und mit denen ich mich nicht wohlfühle, sofern sie meinen Beziehungspartner betreffen. Bei Fremden würden sie mich nicht interessieren, aber mit meinem Beziehungspartner will ich in grundsätzlichen Dingen gleiche Werte teilen. Es gibt ein paar ganz wenige Fantasien, die mich sehr negativ triggern. Ich könnte mir vorstellen, dass ich da mehr emotional als rational reagiere.

Ausprobieren will ich auch nicht alles. Also es gibt durchaus Dinge, die ich nicht tun werde, obwohl ich sie noch nie ausprobiert habe, einfach weil sie gegen meine Werte verstoßen.
*********ckit Mann
926 Beiträge
Ich bin sehr neugierig. Von daher ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass ich emotional negativ reagiere.

Speziell bei diesem Thema finde ich es enorm wichtig, dass man seine Wünsche, Ideen, Fantasien und so äußern kann, ohne dass gleich irgend eine wertende (und potenziell verletzende) Aussage getroffen wird. "Igitt! Auf so was stehst Du?" "Das ist abartig!" um mal zwei Beispiele zu nennen. Auslachen wäre dann das dritte.

Umgekehrt ist die Formulierung der Wünsche etc. aber auch eine Sache. Ich gehe da jetzt mal auf Dein konkretes Beispiel "du bringst nicht zum Orgasmus deswegen möchte ich......". Das wäre für mich ein totaler Aufhänger, erst mal grundsätzlich über "Verantwortlichkeiten" im Bett zu diskutieren. Denn zum Orgasmus 'bringt' man niemanden. Der findet im Kopf statt und wird nicht von außerhalb verursacht.

Meine tollsten Erlebnisse, die außerhalb meiner eigenen Neigungen oder so stattgefunden haben, begannen meistens ganz harmlos mit großen, verlegen grinsenden Kulleraugen und "Duhuuuuuuuuuu... ich würde da gerne mal was ausprobieren. Hättest Du Lust?" Und dann Butter bei die Fische. Gut, mein Vorteil ist, dass ich total drauf abfahr, meinem Gegenüber gutes zu tun. Selbst wenn ich etwas tu, das mich nicht direkt erregt oder mir vielleicht auch erst mal nicht so sehr gefällt, so kickt es mich doch sehr, wenn sich mein Gegenüber daran erfreut. Wieso sollte ich nur Sachen tun, die mich auch an machen? Da wäre ich ja sehr eingeschränkt mit meinen Begegnungen und das wäre enorm schade, finde ich. *g*

"Unbequem" ist also eine Frage, in wie fern man sich auf die Aktion alleine fixiert, oder eben die Lust seines Gegenübers als Motivation zulässt. Und für Fälle, bei denen ich aus Gründen nicht in der Lage bin, dem Wunsch nach zu kommen, finde ich die nicht-monogame Lösung toll.

Generell sehe ich in Wünschen und Ideen, die meiner Neigung oder meinem Naturell quasi "widersprechen" keine persönliche Kritik oder gar einen Angriff. Den Fehler machen leider viel zu viele. Sie mauern dann, weil sie denken, dass sie dem Partner nicht genügen.

Seid offen, seid ehrlich, seid kommunikativ und erforscht gemeinsam *zwinker*

Liebe Grüße
Tempus
Dieses Thema bietet mehrere Möglichkeiten!

Da ich sehr experimentierfreudig bin, würde ich zumindest fast jede Vorliebe ausprobieren wollen, was ich auch getan habe ... wenn es allerdings nicht zu meiner Vorliebe wird, auch dann gibt es noch zwei Möglichkeiten: Ist es eine Vorliebe oder eine Neigung?

Ich bin nicht der Meinung, dass man alles im Leben ausprobieren und haben muss, schon gar nicht, wenn man in einer festen Beziehung steckt (man kann auch für den Partner auf etwas verzichten), aber darüber reden und evtl. auprobieren: Ja, auf jeden Fall!!!

Wenn der Partner eine Neigung hat wie z.B. Bisexuelität oder Devotion bzw. Dominanz, bei dem der Wunsch dies auszuleben schon einen Zwang auslöst, dann gibt es immer noch die Möglichkeit für eine offene Beziehung, aber einfach mal Lust auf fremde Haut ist für MICH nicht zwingend nötig und dann kann man auch Rücksicht nehmen und verzichten.

Um es nicht noch weiter auszuführen: Ich war und bin immer bereit mich auf meinen Partner und seine Wünsche einzulassen, aber nicht auf Teufel komm raus ... es muss ein Geben und Nehmen sein und keiner soll darunter leiden!

So lebe ich schon seit vielen Jahren meine Beziehung!
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich glaube es gibt aber auch viele Paare, wo die Fantasien des Einzelenen (also die, die über das bisherige hinausgehen) ganz schmerzfrei unter dem Tisch bleiben können.
Ich sag mal jeder hat doch auch so seine Vorstellungen, Träume, was weiss ich, Sex in der Südsee am Strand, um mal was recht harmloses zu nennen, und diese Fantasie bleibt einfach bestehen als solche.

Schlimm wird es sicher, wenn es sich um eine Neigung handelt, die Fantasien viel kompakter werden.
Ich hab das selber noch nicht erlebt, weder dass ich plötzlich in einer Partnerschaft entdeckt habe dass ich auf BDSM stehe und andersrum auch nicht, dass ein Partner mir Dinge dieser Größenordnung offenbarte. Mit Größenordnung wollte ich jetzt nicht BDSM hervorheben sondern wenn es sich um eine völlig neue Neigung handelt.

Oder doch ja: ich hatte mal einen Dom der immer mehr Tendenzen zur Devotion bekam für sich selber, daran zerbrach unsere Beziehung aber dann, ich konnte das weder bedienen noch ihm den für ihn nötigen "Freilauf" lassen.
Grundsätzlich reagiere ich auf eine geäußerte Phantasie immer neutral. Hat jemand nicht genug (Selbst-)Vertrauen, sich dahingehend zu äußern, signalisiere ich deutlich meine Bereitschaft, über alles wertfrei zu reden. Offenheit und Urteilsfreiheit erwarte ich auch von meinem Partner, sonst sind wir nicht die Richtigen füreinander.
Ich hatte mal einen Partner mit einer Phantasie, die auf meiner absoluten No-go-Liste steht. Meine vorhandenen 3,5241 mm Spielraum bin ich trotzdem mit ihm abgegangen, weil er meinte, mich doch dafür begeistern zu können. Ein klein wenig übel genommen habe ich ihm, dass er meiner Selbsteinschätzung bzgl. seines Kinks nicht vertraute. An meiner unmissverständlichen, heftigen körperlichen Reaktion sah er dann aber, dass ich meine Grenzen sehr genau kenne. Da diese Phantasie/Praktik für ihn sehr wichtig war und ich keine Spur eifersüchtig bin, hat er sich speziell für diese Sache entsprechende Menschen gesucht.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Also wenn ich auf etwas nicht stehe steh ich nicht drauf und dann werde ich es auch nicht meinem Partner zu liebe tun. Dafür ist mir meine Zeit zu schade und ich kann zu schlecht Schauspieler.

Allerdings darf er sich dann gern jemanden suchen mit dem er das dann teilen/umsetzten kann.
Wenn man unter Druck setzt ist eigentlich schon die K8mmunikation beendet. Daher ein "weil ich nicht geil werde musst Du..." ist Quatsch.

Aber (!) ein Wunsch kann so angepasst werden, dass es beiden passt, oder er ist so abweichend dass eben nichts zusammen geht.

Wenn das aber der Fall ist, was lief dann schief? Wünsche, Neigungen, etc., fallen nicht vom Himmel.
**********true2 Paar
7.887 Beiträge
Sie schreibt: Warum sollte der eigene Partner seine Fantasien nicht ausleben dürfen? Ich würde da niemanden einschränken, selbst wenn ich diese Fantasie nicht teile. Der Partner ist nicht das Eigentum und man lebt nur einmal.
Man kann den Partner unterstützen bei der Verwirklichung seiner Träume.
********ks75 Frau
2 Beiträge
Mein Partner hat auf meine Phantasien super reagiert. Er war sofort damit einverstanden, das mal zu versuchen und meinte dann er könnte sich das schon vorstellen.
******hia Frau
206 Beiträge
Mein langjähriger Spielgefährte offenbarte mir kürzlich eine Fantasie, mit der ich persönlich bisher nur wenig anfangen kann und die mich ehrlich gesagt nicht sonderlich geil macht. Meine Reaktion war daher eher "Oh, okay... Hätte ich nicht gedacht, dass du darauf stehst." In dem Moment vielleicht so sensibel wie ein Elefant im Porzellanladen aber ich bin ein sehr direkter Typ und er weis das - zum Glück. Wir pflegen, gerade was unsere Wünsche und Fantasien angeht, eine sehr offene und vertraute Kommunikation daher kennt er auch meine "Abgründe". Wir teilen genug Spielarten miteinander, so dass man den einen oder anderen Wunsch auch erstmal hinten anstellen kann ohne das sich der andere dabei schlecht oder nicht ernst in seiner Art der Auslebung genommen fühlt. Wir sprechen offen darüber, sachlich und neutral - Wenn uns dann doch mal die Neugier packt setzen wir aber auch hin und wieder das für den anderen "ungewohnte" um.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also ich würde mich da eigentlich auch ganz gerne als "tolerant" bezeichnen...
aber
ich glaube, dass es ne menge dinge gibt, die ich noch gar nicht kenne

in einem anderen thread geht es z.b. um jemanden, der gerne friert! (als fetisch)

also da wäre ich dann aber doch wohl eher raus...

deshalb denke ich, es kommt auf den grad des horrors an,
der mir die phantasie meines partners beschert...
******aus Frau
578 Beiträge
Also,..erstmal bin ich der Meinung das man niemandem zuliebe etwas machen sollte was einem selbst nicht liegt. Allerdings weiß man das ja erst,wenn man sich ausgetauscht hat mit dem Partner, das heißt ein hinhören sollte auf jeden Fall und unbedingt sein und dann entscheide ich ....
Aber ich tue nichts,wenn ich mich nicht wohlfühle,...auch nicht aus gefallen,...
**83 Frau
906 Beiträge
Da ja der TE explizit auf die Bequemlichkeit als Hinderungsgrund abgestellt hat (und nicht auf Ekel, Abneigung, nicht-können etc) ist nur zu klären ob die Bequemlichkeit oder die Zuneigung zum Partner größer ist. In gesunden Beziehungen hoffentlich letzteres. Deshalb würde ich auch unbequemes immer probieren und im Gegenzug wünschen.

"Vor allem wenn diese Fantasien nicht Konform mit den eigenen Neigungen sind."

Passt das noch in die Fragestellung? Bei lediglich nicht konform (also sind wir wieder bei unbequem), siehe oben. Bei absolut konträr zur eigenen Neigung erledigt sich die Sache meist eh selbst. Auch wenn man es noch versucht, merkt ja der Partner dann doch die Abneigung. Ab dem Punkt beginnen dann andere Stränge im Joy *zwinker*
Beim Sex würde ich es vielleicht ganz geil finden wenn Sie endlich erzählt was Sie so denkt aber da bin ich eh genug an Ihrem Körper beschäftigt... Ich kann es zum Beispiel nicht so einfach sagen, weil ich weiß das es meine alleinigen Fantasien bleiben...aber wenn man eh ganz viel Küssen dann kommt es ja vielleicht auch nicht dazu❤
Wenn man eine Beziehung eingeht, sollte man von Anfang über alle Wünsche und Fantasien reden. Hat der Partner Fantasien, die ich nicht mag, dann sage ich ganz ehrlich, dass ich das nicht mag. Es gibt natürlich Dinge, die ich dann aus Neugier zumindest mal ausprobieren würde. Ist es eine Fantasie, die ich überhaupt nicht mag, dann probiere ich es auch nicht. Sollte dadurch der Partner keine sexuelle Erfüllung erreichen, dann passt es halt sexuell nicht und eine Beziehung zu führen bringt dann nichts.
Ich verlange auch vom Partner nicht, dass er mir sexuelle Wünsche und Fantasien erfüllt, die er nicht mag. Wobei ich auch eine sexuell erfüllte Beziehung führen kann, ohne ein Riesen-Repertoire an sexuellen Praktiken.

Sollte die Beziehung schon länger dauern und der Partner kommt mit einem "unbequemen" Wunsch, dann werde ich es genauso halten. Ich werde freundlich aber bestimmt ablehnen.
Kommt mir der Partner dann damit, dass er diese Fantasie unbedingt zur sexuellen Erfüllung braucht, dann frage ich erst mal nach, ob er die lange Zeit vorher auch schon sexuell unbefriedigt war und warum er das nicht eher gesagt hätte.
Wenn er aber über lange Zeit sehr gut ohne diese plötzlich auftretende Fantasie auskam und jetzt nun angeblich nicht mehr, dann würde ich an seinem Verstand zweifeln. Wahrscheinlich wäre die Beziehung dann am Ende angelangt. Ich lasse mich nämlich zu nichts überreden, was ich nicht mag.

Deshalb führe ich auch keine Beziehungen mehr, dann bleiben mir plötzlich auftretende, überlebenswichtige Fantasien nämlich erspart.
Ich bin da pragmatisch.

Grundsätzlich schockiert mich da erstmal nicht viel. Wenn ich nicht eine Abneigung, Ekel habe oder ich aus anderen Gründen Vorbehalte habe, würde ich es ausprobieren. Ansonsten muss er sich jemanden suchen, der das mit ihm macht.

Allerdings reagiere ich sehr ungehalten, wenn ich meine Gründe dagegen vorbringe und diese als komisch oder so abgetan werden, und er mich überreden will.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Ich habe da ebenfalls einen entspannten Umgang mit. Fantasien können sich ja durchaus auch in einer bestehenden Partnerschaft entwickeln und ja, natürlich gibt es auch Fantasien, die man gern in die Realität umsetzen möchte...sollte mir tatsächlich mal Eine meines Partners völlig zuwider sein, erklär ich ihm klar warum. Ich muss auch nicht alles bedienen. Ich ermögliche ihm den Wunsch mit einer, dafür "geeigneten" Person auszuleben.
That's it.

IdS *victory*
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich werd wohl alt, lache, aber ich versteh nicht wie man dann einfach sagen kann er/sie kann sich dann mit jemand anderem ausleben. Auch von "mein Partner ist ja nicht mein Eigentum" ist hier schon zu lesen gewesen, ja natürlich nicht. Aber ich muss gestehen, ich kanns schwer nachvollziehen, dass man den Partner sich dann einfach woanders seine sexuellen Gelüste holen lässt.

Ja okay, mein Lieblingsbeispiel: wenn der Partner Tennis spielen möchte und ich nicht, dann geht er eben alleine auf den Platz und hat dort seine Tennispartnerin.
Aber hier geht es um sexuelles, körperliches, da will ich nicht dass der Partner von einer anderen Frau kommt die ihn in bestimmten Dingen glücklicher machen konnte als ich womöglich.
Verlieben - okay, das kann auch ohne Sex passieren, aber hier wird doch auch diese "Gefahr" regelrecht hinaufbeschworen, finde ich.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *******ssa:

Aber hier geht es um sexuelles, körperliches, da will ich nicht dass der Partner von einer anderen Frau kommt die ihn in bestimmten Dingen glücklicher machen konnte als ich womöglich.
Verlieben - okay, das kann auch ohne Sex passieren, aber hier wird doch auch diese "Gefahr" regelrecht hinaufbeschworen, finde ich.

Mein Partner ist nicht mein Eigentum und wenn er eine Fantasie hat, die er ausleben möchte, weil er vielleicht wirklich darunter leiden würde, wenn er es nicht tut, kann er diese für mein Verständnis natürlich mit einer anderen Person ausleben. Das heißt nicht automatisch, das ich alles bejubel und nur darauf warte das er sexuelles mit anderen teilt, ABER ich möchte das es ihm gut geht. Das Letzte was ich wollen würde, ist Leid wegen nicht erfüllten Wünschen. Die Gefahr sich woanders zu verlieben könnte ich beim regelmäßigen Einkaufen im selben Geschäft kritischer sehen *zwinker*
...aber nur meine Ansicht dazu... *liebguck*
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