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Ist die Unterwerfung der Sub Ausweg aus dem Maria-Dilemma?

Zitat von ********elen:
Mir fällt tatsächlich schwer mir vorzustellen das nicht die grundsätzlich freiwillige Teilnahme Vorraussetzung ist um bdsm Lustvoll zu empfinden.

Und schon wieder einer rhetorische Finte.

Jetzt wird auch noch das Einvernehmen von Dir in Frage gestellt, das als Voraussetzung gilt und bereits mehrfach an- und ausgesprochen wurde.

Werde doch mit Deiner Vorstellung eines Maria-Dilemmas glücklich, mache Dir aber keine allzu große Hoffnung darauf.
Ja...das ist Sub-dom Perspektive...aber wie ist das umgekehrt? Malesub-femdom?
Zitat von ********elen:
Als faszinierter Außenstehender stellst Du nicht nur Fragen, sondern auch Aussagen von betroffenen in Frage ....
Es muss 'echt' sein oder sich zumindest so anfühlen. Nur 'so tun als ob', funktioniert nicht.
Mir fällt tatsächlich schwer mir vorzustellen das nicht die grundsätzlich freiwillige Teilnahme Vorraussetzung ist um bdsm Lustvoll zu empfinden. Aber das heißt nicht, daß ich anzweifle das jemand so fühlen kann, nur daß ich an die Grenzen meiner Vorstellungskraft komme.

Mich würden auch noch die Sub Perspektiven zu dem Dilemma interessieren, da die These ja eher die Submotivation behandelt als die von Doms.

Hier haben viele Subs geantwortet.

Geht es um das Thema oder sollen Phantasien bedient werden?
Genauso aus ... .

Die Frage ist lediglich, akzeptiert man sich selbst, mit allen wenn und aber, oder aber nicht.

Eine Absolution dafür, wie man ist, darf und kann man von niemanden erwarten.
Werde doch mit Deiner Vorstellung eines Maria-Dilemmas glücklich, mache Dir aber keine allzu große Hoffnung darauf.
ja, Du hast recht. Die ganze Diskussion scheint mir inzwischen fast so ähnlich wie zu fragen warum, jemand schwul oder hetero ist. Es gibt da keine andere Motivation als auszuleben was man ist. Manches kann man halt nicht verstehen. Manches kann man nur fühlen oder eben nicht.

Vielen Dank an alle hier im Thread für die Begleitung bei meinem Versuch zu verstehen.
Zitat von ********elen:
Manches kann man nur fühlen oder eben nicht.

Genau das gilt es zu verstehen, beziehungsweise nachzuvollziehen/nachzuempfinden und von daher ist es nicht bei einem Versuch geblieben.
Also ... , redet man sich ein, dass man dem Partner eigentlich einen Gefallen tut, indem man seine verborgenen, verdrängten sexuellen Fantasien eigentlich nur befriedigt, die er zwar nie ausgesprochen hat, aber eigentlich haben müsste (generischer Maskulin).
Denn er ist auch nur ein Mensch, mit einhergehenden sexuellen Bedürfnissen und bestimmt genauso wilden, wie seinen eigenen.
Man muss ihm nur die Gelegenheit dazu bieten, sich seinen Gelüsten zu begeben, und wenn er es dann auch noch freiwillig tut, dann ist man in seiner These bestätigt.

Der Hacken ist nur, dass man selbst irgendwann daran zerbricht, wenn man einen solchen Schritt doch wagt, nachdem man sich auf irgendeiner Weise eine Legitimation dazu erschlichen hat.

Ein guter Grund für die Eigenverantwortung der Sub.
Ich habe selbst schon Erfahrungen gemacht mit einem Dom, der mir übermäßige Schamgefühle einreden wollte. An seiner Vorstellung von BDSM wäre ich zerbrochen.

Ich bevorzuge diese Haltung:

FREIHEIT in dem, was ich wirklich und wahrhaftig tun mag, was mir und meinem Partner GLÜCK schenken möchte, erscheint mir ein wesentlicher Bestandteil im Miteinander, nicht nur in Situationen, in denen BDSM erlebt werden möchte, sondern auch im Alltag, im Miteinander mit Menschen. Dazu gehören Achtsamkeit, Vertrauen und Respekt, auf beiden Seiten, eben als Top genauso, wie als bottom.

FREIHEIT eben auch in der Übernahme von VERANTWORTUNG für mich selbst! Diese trage ich auch als bottom. Eine offene Kommunikation erscheint mir dafür wesentlich.

*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Themenersteller 
eben:
freiwillig , einvernehmlich und bei großem Glück das auch noch gegühlsbasiert
und nicht nur wechselseitige Bedürfnisbefriedigung


@ Komm Spielen wir hier verdanken Dir ja die 2 Themen, die ich hier eingestellt
hab, weil mich das interessiert hat...sehen das andere genau so und wers nicht
pro Biert hat, dem fehlt ja nicht die Vorstellung, sondern die Erfahrung, wobei
ich auch schon Erfahrungen hatte die ich lieber nicht pro Biert hätte.

deswegen nix für ungut ( was immer das auch bedeuten mag )
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