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"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

********chaf Mann
7.940 Beiträge
JOY-Angels 
Spannendes Thema *g*

Für mich bedeutet es, dass in dem Moment, in dem gedient wird, die andere Person wichtiger ist als ich selbst. Diene ich ihr, dann ist in diesem Moment alles wichtig, was sie in diesem Moment möchte und nichts, was ich in diesem Moment möchte.

In einer D/s-Beziehung ist das aber keine Einbahnstraße. Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Lässt sich Top 24/7 bedienen, dann bedeutet das auch, dass es nur dann auf Dauer klappen kann, wenn das Grundbedürfnis von Sub wirklich das Dienen ist und es das einzige Bedürfnis ist.

Genau deswegen glaube ich nicht, dass es dies in der Realität gibt. Jeder hat mehr als nur ein einziges Bedürfnis.

Ein Dienen für bestimmte, vielleicht auch sehr lange, Momente halte ich für realistisch. Nach Feierabend, vielleicht übers Wochenende, für eine Session, in Clubs ... alles möglich.
Aber nicht durchgängig. Ist Top schlau, dient er auch mal Sub, indem er Subs Bedürfnisse be"dient". Das kann in Form von Fürsorge geschehen, oder auch Liebe, Zärtlichkeit, Spankingsessions, etc. pp.
Die Belohnung erhält Top dafür dann ja auch wieder. Sub hat dann wieder Kraft zu dienen, weil die Wertschätzung so spürbar wurde.
Und dient im Auge dieser Kraft umso mehr und hingabevoller.
*g*
Für mich bedeutet es, mich meinem Herren zu unterwerfen um ihm zu zeigen das ich die Seine bin. Es ist mir ein innerstes Bedürfnis alles was ich geben kann ihm zu geben, so das er stolz auf mich sein kann.
Ich vetraue ihm Bedingungslos, er führt mich sicher und mit der notwendigen Dominanz.

Jeany
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.Grundbedürfnis.Ich weiss nicht,ist das devot oder unterwürfig?Ich erwarte keinen Sex,obwohl Herrin sich natürlich jederzeit am Sklaven vergreifen darf,darum ist er ja Sklave.Aber trotzdem n gestandener Mann.Ist alles nicht so einfach😎
Macht, indem Sinne, das er tut, weil ich es sage. Und manchmal wünsche ich mir Dinge, einfach weil ich es kann.
Zitat von *********ubsi:
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.Grundbedürfnis.Ich weiss nicht,ist das devot oder unterwürfig?Ich erwarte keinen Sex,obwohl Herrin sich natürlich jederzeit am Sklaven vergreifen darf,darum ist er ja Sklave.Aber trotzdem n gestandener Mann.Ist alles nicht so einfach😎

Nacktsein ist wahrscheinlich dein Fetisch. Und dazu bedarf es einer Herrin, die diesen Fetisch zumindest mit einbeziehen möchte.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.

Für einen Sklaven hast du aber viele "abers" *zwinker*

Zitat von *********ubsi:
Ich erwarte keinen Sex,obwohl Herrin sich natürlich jederzeit am Sklaven vergreifen darf,darum ist er ja Sklave.

Entschuldigung, aber Erwartungshaltungen stehen einer Sklavin oder einem Sklaven nicht.
Hoffnung ja, aber keine Erwartung.
Und deine Herrin DARF?...
Ja,ist mir ein Grundbedürfnis,ich bin zuhause immer nackt,geh zum FKK-See,mach auch mal Nacktspaziergänge,oder auf Veranstaltungen,wo ich nackt sein darf-ist halt son Sklavending,ich lass mich auch gern fesseln,ans Kreuz binden-von mir aus vor tausend Zuschauern-ist wohl mein Fetisch😊
*********le_ag Frau
62 Beiträge
Zitat von *****sei:
Zitat von *********ubsi:
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.Grundbedürfnis.Ich weiss nicht,ist das devot oder unterwürfig?Ich erwarte keinen Sex,obwohl Herrin sich natürlich jederzeit am Sklaven vergreifen darf,darum ist er ja Sklave.Aber trotzdem n gestandener Mann.Ist alles nicht so einfach😎

Nacktsein ist wahrscheinlich dein Fetisch. Und dazu bedarf es einer Herrin, die diesen Fetisch zumindest mit einbeziehen möchte.

und ich würde es wollen, dass du mir auch angezogen mal den Kaffee bringst, wenn ich einen möchte.
Oder wenn wir draussen unterwegs sind.
Und wenn in so einem Moment Sub zum trotzigen Kind mutiert. Dann ist er weg.
Ich wünsche mir, dass solche kleinen Handlungen (und Kaffee bringen ist MIR wichtig), gerne gemacht werden. Ohne Widerstand und ohne Befehl. Entweder komplett freiwillig und voraussehend, oder wenn ich es als Wunsch äussere.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@ Aktiv-passiv: Natürlich ist Dienen zuerst mal eine aktive Tätigkeit. Aber nicht nur. Ich bin da bei @*****sei - will ich etwas mit subbie tun, und sie erduldet es mir zuliebe, dann dient sie mir ebenso. Eben so.
Und ja, das ist Macht. Es tun zu können und das Ergebnis zu genießen.

Und ich stimme auch @********chaf zu: Jeder Dienst ver-dient einen Lohn. Für die wenigsten Dienenden ist es schon Lohn genug, allein, dass sie dienen dürfen (Achtung, Vorurteil - besonders FemDoms glauben und hätten das gern!). Ein Butler wird bezahlt. Eine Angestellte im Dienstleistungssektor ebenfalls. Ein BDSM-Diener will belohnt werden, mit Aufmerksamkeit, Orgasmen, was auch immer. Bekommt er gar nichts, ist er weg und sucht sich eine neue Herrschaft.
Ich finde das auch okay. BDSM ist ein Geben und Nehmen, so wie jede Beziehung. Nur ist das, was gegeben und genommen wird, halt unterschiedlich und vom Machtgefälle abhängig. Aber ausschließlich einseitig, da bleibt immer einer übrig, das finde ich problematisch.

Er schrieb
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.Grundbedürfnis.Ich weiss nicht,ist das devot oder unterwürfig?

Für mich ist das im Rahmen der Handlung (Kaffe bringen) keins von beidem. Devot (hingebungsvoll) wäre es, wenn du die Handlung mit Freude vollbringst, ohne sie an Bedingungen zu knüpfen, aus dem Wunsch heraus zu dienen - nicht aus dem Wunsch heraus, nackt zu sein.

In erster Linie bestimmt dein Fetisch die Handlung. Das heißt, du nimmst dein Bedürfnis nach Nackthaltung in der entsprechenden Situation wichtiger, als das Bedienen der Herrin.

Ich persönlich unterscheide zwischen einem Grundbedürfnis, das die Rahmenbeziehung bestimmt (bei mir wären das zum Beispiel Achtsamkeit, Aftercare, Sex) und Bedürfnisse, die eine situative, spezielle Handlung bestimmen. Bei letzteren sind meine Bedürfnisse, Wünsche, Träume absolut zweirangig, weil es nunmal nicht um mich geht, sondern um Top.
Zitat von *****a_A:
Zitat von *********ubsi:
Ich würde meiner (fiktiven)Herrin ihren Kaffee bringen-aber nur,wenn ich es als Sklave-also nackig-tun darf.

Für einen Sklaven hast du aber viele "abers" *zwinker*

Zitat von *********ubsi:
Ich erwarte keinen Sex,obwohl Herrin sich natürlich jederzeit am Sklaven vergreifen darf,darum ist er ja Sklave.

Entschuldigung, aber Erwartungshaltungen stehen einer Sklavin oder einem Sklaven nicht.
Hoffnung ja, aber keine Erwartung.
Und deine Herrin DARF?...

Das sehe ich etwas anders.

Im Vorfeld sollte jede Seite frei und offen sagen, was sie kickt. Und dann kann ja erst ersehen werden, ob genug Gemeinsamkeiten vorhanden sind.

Wenn Fetische beim Sub vorhanden sind, würd er niemals glücklich, wenn er sie nicht leben darf.

Das würde ich nie verantworten wollen.

Und Subs sind Menschen...das sollte nicht in Vergessenheit geraten.

Wenn Sub es formuliert:"Herrin darf..." ist meiner Meinung nur damit gemeint, dass er sich zur Verfügung stellt. Und das ist für mich Voraussetzung, damit es funktioniert.

Und nicht jeder Sub ist Sklave.
Kajira-natürlich"darf"die Herrin-und ne verantwortungsvolle Herrin achtet auch etwas auf die Bedürfnisse ihres Sklaven-was aber nicht heisst,das sie mal Dinge tut,die dem Sklaven nicht gefallen-aber sie darf das....
Zitat von *********ubsi:
Ja,ist mir ein Grundbedürfnis,ich bin zuhause immer nackt,geh zum FKK-See,mach auch mal Nacktspaziergänge,oder auf Veranstaltungen,wo ich nackt sein darf-ist halt son Sklavending,ich lass mich auch gern fesseln,ans Kreuz binden-von mir aus vor tausend Zuschauern-ist wohl mein Fetisch😊

Dann wäre es wichtig das auch als solches zu formulieren. Und vielleicht aus diesem Fetisch heraus suchen.
Zitat von ********iebe:
@ Aktiv-passiv: Natürlich ist Dienen zuerst mal eine aktive Tätigkeit. Aber nicht nur. Ich bin da bei @*****sei - will ich etwas mit subbie tun, und sie erduldet es mir zuliebe, dann dient sie mir ebenso. Eben so.
Und ja, das ist Macht. Es tun zu können und das Ergebnis zu genießen.

Und ich stimme auch @********chaf zu: Jeder Dienst ver-dient einen Lohn. Für die wenigsten Dienenden ist es schon Lohn genug, allein, dass sie dienen dürfen (Achtung, Vorurteil - besonders FemDoms glauben und hätten das gern!). Ein Butler wird bezahlt. Eine Angestellte im Dienstleistungssektor ebenfalls. Ein BDSM-Diener will belohnt werden, mit Aufmerksamkeit, Orgasmen, was auch immer. Bekommt er gar nichts, ist er weg und sucht sich eine neue Herrschaft.
Ich finde das auch okay. BDSM ist ein Geben und Nehmen, so wie jede Beziehung. Nur ist das, was gegeben und genommen wird, halt unterschiedlich und vom Machtgefälle abhängig. Aber ausschließlich einseitig, da bleibt immer einer übrig, das finde ich problematisch.

Er schrieb

Ja, der Sub möchte etwas erhalten. Was es ist, liegt auch an seinen Neigungen.

Obwohl....einen Subbi der einfach nur dienen dürfen will...sehr gern.😊
Deswegen bin ich ja hier im BDSM-Bereich-oder gibts noch n speziellen Bereich für Nacktsklaven mit Fesselneigungen?😄
Zitat von *********ubsi:
Deswegen bin ich ja hier im BDSM-Bereich-oder gibts noch n speziellen Bereich für Nacktsklaven mit Fesselneigungen?😄

Ich meinte die Art wie du deine Suche formulierst. Es sollte deutlicher sein, dass du einen Fetisch hast. Dann kann es eventuell besser verstanden werden.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
und ne verantwortungsvolle Herrin achtet auch etwas auf die Bedürfnisse ihres Sklaven

Ich deute das mal so, dass du die seelische und körperliche Unversehrtheit meinst, dass dir kein Schaden zugefügt würde. Andere Bedrüfnisse fallen mir da jetzt nicht ein, außer - wie bereits erwähnt - das Ausleben können/dürfen der eigenen Neigung wozu es der geeigneten übereinstimmenden Basis bedarf.
@*********ubsi

Vielleicht indem Sinne:

Wenn ich meinen Fetisch leben kann, dann diene ich gern.

Nicht die beste Formulierung, ich weiß....aber ich habe So etwas schon öfter erlebt. Zum Beispiel bräuchte ein Sub Es, dass ihm Strümpfe über den Kopf gezogen werden.....ohne ging es für ihn nicht.

Er war bereit vieles in den Hintergrund zu stellen, das aber nicht.

In deinem Fall wäre dir wahrscheinlich ein dienen in der Öffentlichkeit nicht möglich.

Zu Hause, in Hotelzimmer oder diversen Veranstaltungen schon.

Wenn das klarer ist, findet sich vielleicht eine Herrin, die sich gern im Club von einem nackten Sklaven bedienen läßt.

Das klingt reizvoll, finde ich😁
Claralissa-genau.Körperlich unversehrt,seelisch-naja,gedemütigt zu werden,ist nicht einfach,aber das durchzustehen,hinterlässt-zumindest bei mir-ein absolutes Wohlgefühl.Leider,will ja keine Dame den Sklaven haben....😢
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@*****sei
Ja, der Sub möchte etwas erhalten. Was es ist, liegt auch an seinen Neigungen.

Obwohl....einen Subbi der einfach nur dienen dürfen will...sehr gern.😊


*lach*
Ja, das hätten wohl viele gern.
Wird es wohl nur leider in den allerseltensten Fällen spielen. Selbstloses Dienen ganz ohne eigene Bedürfnisse entspricht nicht der Natur des Menschen und ist IMHO auch Raubbau an den eigenen Ressourcen.

Aber in Einzelfällen mag es das geben. Zur Regel zu erheben oder gar einzufordern würde ich es aber jedenfalls nicht!

Er schrieb
Ja leider hast du recht. Das habe ich inzwischen auch begriffen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@*********ubsi
Leider,will ja keine Dame den Sklaven haben....😢

Dann überleg mal, woran das wohl liegen könnte.
Kleiner Tipp: in diesem Thema wurde schon drauf hingewiesen. Mehrfach. Immer wieder.

Er schrieb
Zitat von *********ubsi:
Claralissa-genau.Körperlich unversehrt,seelisch-naja,gedemütigt zu werden,ist nicht einfach,aber das durchzustehen,hinterlässt-zumindest bei mir-ein absolutes Wohlgefühl.Leider,will ja keine Dame den Sklaven haben....😢

Du hast hier im Thread unterschiedlichste Hinweise erhalten, woran das liegen könnte.

Jetzt liegt es an dir, etwas zu ändern.

Ich musste viele meiner Ideen umändern, weil sie nicht praktikabel sind.

Aber einen Weg weiter zu gehen, der offensichtlich erfolglos ist, macht keinen Sinn.
Stolzsei-ich bin immer und überall bereit,nackig zu dienen-sei es auf ner Geburtstagsparty,nem privaten Grillfest oder einfach so.Jo,ist wohl mein Fetisch,den ich leider viel zu wenig ausleben konnte....
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ******sei:
Ja leider hast du recht. Das habe ich inzwischen auch begriffen.

Wenn man den anderen nicht nur als Objekt für die eigenen Bedürfnisse, sondern auch und zuerst als Subjekt mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen sieht, ist das ganz einfach (#kant #kategorischerimperativ). Nur schaffen viele Doms das irgendwie nicht. Die werden dann gern unter DummDoms subsummiert.
Für mich eine Grundvoraussetzung, daher hab ich auch eine sub, die gern bei mir ist. *grins*

Er schrieb
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