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"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

********iebe Mann
10.678 Beiträge
Sie schreibt:

Noch was, vielleicht bedeutet das nein ja nicht wirklich nein? Vielleicht möchte der Sub an seine Grenzen geführt werden? Ein Nein ist ja noch kein Safeword, von daher vielleicht ist er einfach nur unsicher in seiner Rolle und sagt daher nein?
Das wäre eine Erklärung für mich!
*******_68 Mann
515 Beiträge
Moin
Wer Dienen möchte, gleich ob Frau oder Mann, ist seinem Gegenüber Gehorsam schuldig, ohne wenn und aber.
Die Grenzen im Spielfeld sollten klar gezogen sein oder etwas dehnbarer sein. Da sind wir wieder bei dem Thema Vertrauen, Erfahrung, Einfühlungsvermögen....und natürlich kein Schwein sein, es soll beide kicken *zwinker*
Talpa-wenn Herrin mir befiehlt,Kleidung zu tragen-ist sie definitiv nicht die richtige Herrin für mich.Ich bin,wie ich bin,und lasse mich nicht verbiegen.Entweder man akzeptiert es,oder eben nicht.
*****lia Frau
661 Beiträge
Themenersteller 
nun stubsi...
wenn du dienen willst, solltest du die konditionen oder vorraussetzungen nicht diktieren, sondern von deiner herrin gegebene anweisungen befolgen. mehr nicht. punkt!

ansonsten ist das dienen nicht zum zweck, der herrin, sondern nur deinem eigenen. und da fängt es meiner ansicht nach schon an... ich kenne sowas. eine herrin ist kein wunscherfüller... ein subi/sklave schon. bis zu einem gewissen grad. natürlich wird ein top auch immer schauen, das bottom auf seine kosten kommt, aber eben nicht immer dann, wenn subi gerad lust dazu hat...

lg k.
Natürlich,Kathalia-sagte ich ja,ich würde Herrin jeden Wunsch erfüllen-soweit ich das kann-aber,hab eben auch eigene Bedürfnisse,von denen ich nicht loslassen kann-sonst wirds für mich sinnlos....zum ficken zb müsste man mich zwingen....
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich bin eher auf Seiten von @*********ubsi , wenn die Nackthaltung und Demütigung ein essenzieller Teil seiner Neigung ist. Dann sucht man sich einen Top, der das ebenfalls toll findet und beide sind zufrieden.

Jedenfalls würde ich nicht lange mit vollem Herzen dienen können, wenn Top dauerhaft Dinge von mir verlangt, die gegen meine grundlegenden Neigungen gehen. Zum Beispiel könnte ich keinem Top sehr lange dienen, der Sex und BDSM strikt trennt - und das tun ja schon ein paar. Ich käme auch nicht mit einem Top zurecht, der mich ausschließlich passiv haben will und das aktive Dienen - mitdenken, vorausschauen, handeln - verbietet.
Ich habe aber kein Problem damit, auch unangenehme Aufgaben zu erfüllen, sowie meine unmittelbaren Wünsche zurückzustellen.

Dienen IST für mich ein Bedürfnis und demnach ist das aktive Handeln für Top und seine Wünsche für mich eigene Bedürfnisbefriedigung. Es soll auch mir Spaß machen und wenn Top dauerhaft Dinge verlangt, die mich unglücklich machen, passen wir nicht zusammen.

Dienen bedeutet für mich nicht, gegen meine eigene Natur zu handeln und mich permanent im Unglück zu suhlen. Dienen ist für mich das Bedürfnis, aktiv mein Denken und Handeln nach den Bedürfnissen meines Tops auszurichten, es ihm schön und bequem zu machen und mich an seiner Zufriedenheit und seinem Glück zu erfreuen.

Ich habe mich schon immer sehr enthusiastisch für anderer Leute Glück mitgefreut. Wenn jemand glücklich ist, freut mich das einfach, ich bin dafür sehr leicht zu begeistern und anderer Leute Glück reißt mich immer richtig mit. Beim Dienen versuche ich, diesen Zustand aktiv herbeizuführen, weil es mich mit Freude erfüllt, meinen Gegenüber glücklich zu sehen.
Ja,Kayleen,das ist es-dienen ,damit andere glücklich machen,und selbst glücklich sein.Was gibts besseres?
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Meiner Meinung nach gehört das zum Dienen , seine eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen und den Bedürfnissen und Willen meines Herrn (in) gehorchend. Wenn Herr meine Bedürfnisse erfüllt bin ich dankbar . Wenn nicht ziehe ich meine Befriedigung daraus seinem Willen zu dienen So sehe ICH das
Wenn nicht ziehe ich meine Befriedigung daraus seinem Willen zu dienen So sehe ICH dasSklave_Stubsi 2.627 Beiträge09.05.2019

Und dies auch Dauerhaft … ? Ohne, dass Deine Bedürfnisse nie befriedigt auch werden?
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Und dies auch Dauerhaft … ?
Dauerhaft werden die wenigsten Menschen das wohl hinnehmen oder ertragen wollen, müssen sie aber auch nicht, denn sie haben sich ja eigentlich für den gleichen Zweck zusammen getan. Also ich meine, bevor man zusammen kommt, spricht man ja über die verschiedenen Bedürfnisse und Tabus und so weiter, es sollte also eigentlich höchst selten vorkommen, dass tatsächlich dauerhaft die Bedürfnisse einer Person nicht erfüllt werden.
Sehe ich auch so.
*******019 Frau
2.425 Beiträge
@***61 Mein Bedürfnis wird doch befriedigt. Ich darf ihm zu Willen sein . Er entscheidet was immer auch geschieht
Jep,so sollte es sein😊aber,ich bin ja eh Single,von daher kann ich nicht mitreden.....Ach,und Jungfrau bin ich auch,hatte ich aber glaubich schon gesagt😄
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich sehe da auch schon einen Unterschied:
zwischen dem Bedürfnis eigene Vorstellungen befriedigt zu wissen, und den dominanten Part zu befriedigen.
Ersteres ist die Basis die natürlich stimmen muss:
es wird den sub nicht glücklich machen einen Fetisch zu bedienen mit dem er/sie absolut nichts anfangen kann. Ein Nacktputzer passt nicht zu einem Käfighalter, als Beispiel.
@***61 Mein Bedürfnis wird doch befriedigt. Ich darf ihm zu Willen sein . Er entscheidet was immer auch geschieht

Ja, für mich zwar nicht gewöhnlich, aber legitim.
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von *****lia:
"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?
Ich hab da mal eine Frage ab euch bdsmler...

Ich werde oft angeschrieben, weil mir devote männer dienen wollen. Soweit ist das auch in ordnung. wenn man diese Männer fragt, was dienen für sie bedeutet, kommt meistens sexuelles, dabei heraus. Das ist auch soweit klar... es geht ja um sex. Aber eben nicht nur...

Das sind Männer mit Fantasiem, die oftmals verzweifelt und verunsichert jemanden suchen, mit dem sie ihre Fantasien ausleben können. Wenn man nach den eigenen Fantasien googlet dann landet man auf den seltsamsten Hompages mit Sklaven, die in Käfighaltung nur noch als Lecksklaven dienen und Pornos die das Bild bestätigen und fördern. Es ist echt schwer aufgrund von solchen Ergebnissen ein realistisches Bild zu bekommen. Das ergibt sich meist erst durch die Erfahrung und oder das mitlesen hier im Forum (oder ähnlichen Foren.)


Was bedeutet "Dienen wollen" für euch?

Für mich ist der dienstbare Geist meines Subs hauptsächlich in der Beziehung wichtig. Sie macht mich glücklich, befriedigt mich und triggert mich sexuell. Beim Sex/ bei einer Session ist mein Kleiner eher passiv unterwürfig als aktiv dienstbar.

Dienen (wollen) ist eine aktive Handlung, die sich nach der/dem Top ausrichtet. Aufgaben und Strafen gehört für mich nicht unbedingt dazu, da es dann wieder ein passives handeln und reagieren des Subs ist. Ich glaube auch, dass gerade das Dienen am meisten Falschmachpotentiall für den/die Sub gibt, da man jederzeit falsch aktiv handeln kann, wenn man z.b. mal was falsch intepretiert.
Jo,siehste?-das ist halt das,womit Sklaven am meisten Angst gemacht wird-eben,die Angst,etwas falsch zu machen....als Sklave wird man verdammt,verteufelt,ausgelacht,als pervers dagestellt-nicht wirklich lustig und vor allem völlig falsch..--
*********emme Frau
733 Beiträge
Mir zu dienen, muss der Willen und der Wunsch meines sub sein. Und zwar proaktiv. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, jeden Handgriff und jede Aktivität seinerseits anzuweisen oder mich durchzusetzen. Komplizierte Aufgaben- und Regelkonstrunkte zu entwerfen und deren Erfüllung penibel zu kontrollieren, wäre für mich die sechsspurige Autobahn in die Rolle der Dienstleisterin für das Kopfkino des anderen. Deswegen stelle ich auch relativ früh die Frage: Was willst Du? Und die Antwort sollte lauten: Dir dienen.
Ab da ist der Rest Verhandlungssache.

Meine Komfortzone ist der Maßstab. Das bedeutet in der Konsequenz, dass es eben keine Rolle spielt, wie er es sich vorstellt, mir zu dienen. Ich hab zB keine Lust auf einen unbekleideten Bettvorleger, der sich darin sonnt, seinen Traum zu leben. Ich will umsorgt und bedient werden. Dabei geht es viel um den Gedanken der steten Verfügbarkeit. Um das Gefühl, das der andere für mich entwickelt, für meine Wünsche und Bedürfnisse. Und den unbedingten Willen, mir zu genügen und zu gefallen. Ich steh auf devote Macker, die es an ihrem Stolz packt, für mich genau der richtige Kerl zu sein. Und die etwas von sich riskieren, preisgeben, anbieten, um mir nahe zu sein. Die Erfüllung darin finden, mir nach meinen Vorstellungen zu Diensten zu sein.

Das funktioniert natürlich nur in einer auf Verbindlichkeit und Konstanz ausgelegten Verbindung. Da geht’s um Annäherung und Entwicklung. Es bleibt ein steter Prozess. Und das ist genau das, was ich an meinem Ds so liebe. Es ist ein intimer Tanz umeinander. Ein Gespräch, das nie versiegt. Die Bereitschaft, sich tief ineinander zu verstricken.
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Jo,siehste?-das ist halt das,womit Sklaven am meisten Angst gemacht wird-eben,die Angst,etwas falsch zu machen....

Ich glaube du hast mich falsch verstanden.

Wenn man aktiv, also von sich aus Überlegungen macht und versuchz die Bedürfnisse des Tops zu intepretieren und vorausschauend zu befriedigen, ist das Potential was falsch zu machen grösser, als wenn man einfach Anweisungen/Aufgaben befolgt/erfüllt. Schliesslich kann man etwas falsch intepretieren, falsch verstehen oder einfach falsch voraussehen. Das passiert und ist normal. Dennoch ist es natürlich schwierig für Sub, insbesondere wenn es ihm wichtig ist alles immer gut und perfekt zu machen.

Das was du beschreibst ist die Aussenwirkung und unsere sozialen Strukturen, die nicht darauf ausgelegt sind, dass Mann klein und unterwürfig ist.

Was im Übrigen wahrscheinlich ein weiterer Grund ist, warum es da so viele Missverständnisse gibt. Man(n) fühlt sich oft schon so falsch und verspottet (auch ohne Erlebnisse diesbezüglich), dass es schon Sonnenklar ist, dass eine Frau einem nicht will, da ist Verzweiflung vorprogramiert. Verzweiflung und Unsicherheit geht oft auch mit undurchdachtem und Impulsieven Verhalten einher, was meistens dieses Verklären und Aufdrängen erklärt.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich vergleiche das gerade mit der Suche nach einer Sexpartnerin. Wer Notgeilheit ausstrahlt, wird umso weniger eine finden. Ein Teufelskreis. Und hat eine potentielle Partnerin das Gefühl, dass sie sowieso nur Werkzeug zur Befriedigung der männlichen Bedürfnisse und Phantasien ist ... Chance sehr, sehr gering.

@*********ubsi, nimm es mir nicht übel, aber genau den Eindruck erweckst du. Du hast deine Phantasien, von denen du nicht runtersteigen willst. Ist natürlich dein gutes Recht, aber genau die kommen nun mal schlecht an, wie du hier siehst! Das, was du anbietest, steht halt nicht grad hoch im Kurs, und die Art, wie du es tust, noch weniger. Ich lese dich jetzt schon ziemlich lange hier, und fast in jedem Thema ist zumindest dein erster Beitrag, den du dort schreibst, ein sehnsüchtiges “Ach ja, wie gerne hätte ich auch jemanden, der das mit mir macht ...“
Die Verzweiflung, die daraus spricht, in Kombination damit, dass du nun mal so bist, wie du bist, und das auch nicht ändern willst, setzt dich halt nicht ganz oben auf die Prioritätenliste der Damen hier. Vielleicht überdenkst du noch mal, wie du dich präsentierst, und ob wirklich du die Art des Dienens vorgeben solltest!

Er schrieb
Notgeilheit-nö,ich will nicht ficken.Ich bin Sklave,hab keine Gedanken daran.Ich will mich unterwerfen,der Herrin die Füsse küssen,mich vorführen lassen....
*****ich Mann
620 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Notgeilheit-nö,ich will nicht ficken.Ich bin Sklave,hab keine Gedanken daran.Ich will mich unterwerfen,der Herrin die Füsse küssen,mich vorführen lassen....

ist original das selbe. Dein Vorschreiber hat mir aus der Seele gesprochen.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Notgeilheit-nö,ich will nicht ficken.Ich bin Sklave,hab keine Gedanken daran.Ich will mich unterwerfen,der Herrin die Füsse küssen,mich vorführen lassen....

Danke der Worte!
*********emme Frau
733 Beiträge
@*********ubsi

Ähm, wo genau besteht eigentlich die Unterwerfung, wenn Du diktierst, was Du alles willst?

Ich sehe da sehr wenig Platz für das, was der Begriff „Sklave“ beinhaltet: bedingungslosen Gehorsam auch jenseits Deiner Komfortzone, wenn es die Herrin so wünscht. Sich darauf zurückzuziehen, dass es dann eben nicht die richtige Herrin für Dich ist, sagt mir zumindest, dass es Dir nicht ums Dienen geht, das wenigstens ein Element von Selbstlosigkeit (meinetwegen als Erfüllung des tief empfundenen Wunsches genau danach) enthalten sollte.

Und genau das Element bleibt mindestens mal nebulös in dem, was Du schreibst.
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