Korrekt, aber wenn sie auf Dauer nicht erfüllt werden, dann wird Sub sich jemand anderes suchen, der mehr darauf achtet. Das ist einfach so.
So oder sich gar nicht erst auf jemanden einlassen, der meint D/S legitimiert jede Verhaltensweise des Doms. Wie das jeder für sich selbst handhabt kann jeder für sich selbst entscheiden, ich habe da meine eigenen Vorstellungen.
Selbst aktiv im Sinne des dominanten Parts zu agieren - geführt werden, sich unterordnen und/oder sich unterwerfen (lassen) zu wollen.
Der Focus liegt auf den Wünschen/Vorstellungen/Bedürfnissen des dominanten Parts.
So weit so gut...
Dabei sehe ich mich weder als selbstlos noch als "gewillt" auf "eigene Bedürfnisse und Befriedigung meiner Lust" zu verzichten.
Es braucht eine gemeinsame Vorstellung wie sich die Beziehung gestalten soll. Nicht nur die Ausprägung der Devotion führt für mich dazu, dass ich weder für jeden Dom die richtige Sub sein kann oder will noch umgekehrt.
Letztlich vertraue ich darauf, dass meine Bedürfnisse beachtet und befriedigt werden, ansonsten macht es für mich keinen Sinn mich überhaupt auf einen "Dom" einzulassen. Letztlich kann auch ein "Dom" nur darauf vertrauen, dass er einen Mensch zu seiner Sub gewählt hat, die seinen Vorstellungen entspricht.
Die Basis einer Beziehung ist gemeinsame Lust und vor allem gegenseitiges Vertrauen. Das Wissen wie sich die Beziehung entwickelt erlangt man erst durch das gemeinsame Erleben.