Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tease and denial
403 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14162 Mitglieder
zum Thema
Sklavin sein, die Lust am Dienen, einfach so?35
Mittlerweile würde ich mich selbst als Sklavin bezeichnen, obwohl es…
zum Thema
Wie stelle ich einen DOM am besten einen Antrag?31
Ich kenne seit einigen Monaten einen DOM. Wir mögen uns sehr und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

*******019 Frau
2.425 Beiträge
@*****nMZ
Da wiederspreche ich vehement . Wenn man vertraut sollte auch der Mann sich fallen lassen können und nicht nur die Damen. Ich weiß, das mein Herr mit mir über alles reden kann und ich ihn auch auffangen kann.
PS
Wir leben nicht zusammen
Zitat von *****nMZ:
ich habe mich zb nie von dem Selbstmord meiner Lebensgefährtin erholt aber solche Erlebnisse verberge ich lieber....

Ja, in der Tat.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Ich weiß, das mein Herr mit mir über alles reden kann und ich ihn auch auffangen kann.
Das finde ich großartig.
Mein Dom könnte auch über alles mit mir reden, ich würde nichts schlechtes von ihm denken oder dann selber heulend daneben sitzen, sondern versuchen dann auch, so gut zu helfen wie ich kann, aber ich bin weder besonders gut im Trösten noch im Auffangen. Ich wäre gerne gut darin, aber das zählt leider nicht zu meinen Stärken. Wie gesagt, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man mir seine verletzlichen Seiten zeigt, auch als Dom, nur ob es ihm viel bringen würde, weiß ich nicht.
*******enig Mann
9.932 Beiträge
wenn alle, die nur dienen wollen, ihre Dienste mit derselben Vehemenz perfektionierten, wie hier diskutiert wird - die Welt wäre wahrlich ein besserer Ort für die Tops und alle anderen, die sich an den dargebotenen Diensten erfreuen würden.

Ich muss zugeben, dass ich verschiedenen hier geäußerten Gedankenwindungen kaum mehr zu folgen vermag, obwohl eine juvenile Demenz noch nicht diagnostiziert wurde bei mir. Und mir scheint, dass verschiedene Menschen offenbar besonders glücklich gemacht werden können, wenn Dinge nur ausreichend detailliert definiert werden. Deren Qualität und Wirkung scheint hier offenbar nur den wenigsten Diskutanten wichtig zu sein. Das zu verstehen, fällt mir offen gesagt schwer.
Manchmal denke ich, Subs wollen auch be-dient werden. Zumindest die männlichen...oder wenigsten einige von ihnen.

Oft antwortete Ich, dass ich ihre (männlichen) Phantasien nicht bedienen möchte.

High Heels, Strumphosen, Lederstiefel, Leder und Latex, .....alles nichts was ich mag.

Selten geht es um mich....sie achten oft gar nicht auf das, was ich ausleben möchte. Nähmlich meine (weiblichen) Phantasien.
Korrekt, aber wenn sie auf Dauer nicht erfüllt werden, dann wird Sub sich jemand anderes suchen, der mehr darauf achtet. Das ist einfach so.
*ja* So oder sich gar nicht erst auf jemanden einlassen, der meint D/S legitimiert jede Verhaltensweise des Doms. Wie das jeder für sich selbst handhabt kann jeder für sich selbst entscheiden, ich habe da meine eigenen Vorstellungen.

Selbst aktiv im Sinne des dominanten Parts zu agieren - geführt werden, sich unterordnen und/oder sich unterwerfen (lassen) zu wollen.
Der Focus liegt auf den Wünschen/Vorstellungen/Bedürfnissen des dominanten Parts.
So weit so gut...
Dabei sehe ich mich weder als selbstlos noch als "gewillt" auf "eigene Bedürfnisse und Befriedigung meiner Lust" zu verzichten.

Es braucht eine gemeinsame Vorstellung wie sich die Beziehung gestalten soll. Nicht nur die Ausprägung der Devotion führt für mich dazu, dass ich weder für jeden Dom die richtige Sub sein kann oder will noch umgekehrt.
Letztlich vertraue ich darauf, dass meine Bedürfnisse beachtet und befriedigt werden, ansonsten macht es für mich keinen Sinn mich überhaupt auf einen "Dom" einzulassen. Letztlich kann auch ein "Dom" nur darauf vertrauen, dass er einen Mensch zu seiner Sub gewählt hat, die seinen Vorstellungen entspricht.
Die Basis einer Beziehung ist gemeinsame Lust und vor allem gegenseitiges Vertrauen. Das Wissen wie sich die Beziehung entwickelt erlangt man erst durch das gemeinsame Erleben.
Dazu müsste es aber auch innerhalb der Szene erst einmal eindeutig definiert und angewendet werden.

Da sind wir zwar nah dran mit den gefühlt 400.000 verschiedenen Interpretationen, aber leider noch nicht ganz einig.

Solange halte ich mich der Verständlichkeit halber lieber einfach an den Duden wenn es um öffentliche Diskussion in Deutsch geht.

LG BoP (m)

Wie wahr *g*
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Manche vielleicht ...
... @*****nMZ

Wir Männer sind halt so oberflächlich, ein bischen bedient werden macht uns schon glücklich..haha..nur schade, wenn wir wirklich mal hilfe brauchen bzw es uns nicht so gut geht, dann ist man plötzlich nicht mehr ihr Herr sondern so ein Trottel wie ich. ich habe mich zb nie von dem Selbstmord meiner Lebensgefährtin erholt aber solche Erlebnisse verberge ich lieber....Weil Probleme in eine Beziehung tragen.....das dürfen nur die Damen.

Ich trage diese pauschale Aussage ganz bestimmt nicht mit. Für mich bedeutet Beziehung in erster Linie Offenheit und Authentizität. Das gilt insbesondere für eine D/S-Beziehung in der m.E. Vertrauen auf der einen und Verbindlichkeit auf der anderen Seite elementare Voraussetzungen sind.
Daher sehe ich den "Dienen-wollen"-Aspekt auch in erster Linie auf der menschlichen und emotionalen Ebene angesiedelt.

Meine Purple dient mir als Mensch und nicht irgendeiner Rolle, einem Idol oder einer idealisierten Persönlickeit.
Damit sie das kann, muss ich mich aber erst einmal als authentischer Mensch zeigen. Erst dann ist m.E. eine wirklich tragfähige D/S-Beziehung möglich wenn die Devotion und die Dominanz auch ganz ohne Rollenfirlefanz auf der nackten und ehrlichen zwischenmenschlichen Ebene wirken.

LG BoP (m)
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ich bin da bei BOP wie auch Sie 960 und anderen die " ganz normale Vorstellungen von einer
menschlichen Verbindung zu ein ander erfahren haben und erfahren wollen..
Der Kontext des " dienens " ist eine mMn komplett individuellen Entscheidung und Aufprägung
unterworfen da gibt es nicht " Die Regeln " für alle.

Davon lebt aber auch ein solches Thema wie dieses hier ...
"Dienen" bzw. "dienen wollen" ist für mich die Befriedigung aus der Befriedigung des Gegenübers. Der Wunsch, der Antrieb ist es, sein Gegenüber zu befriedigen und genau das verschafft dem Dienenden selbst Befriedigung. Das Dienen bzw. die Befriedigung des Gegenübers ist dabei nicht Mittel zu irgendeinem anderen Zweck, sondern es ist genau das, was den Dienenden selbst glücklich macht. Das Dienen bzw. die Befriedigung des Gegenübers befriedigt den Dienenden. Da braucht es nichts weiter. Das ist für mich Devotion.
******ide Frau
16 Beiträge
Dienen =/= Session-Sex
Ich kann der Themenstellerin nur beipflichten. Dienen ist viel mehr als beim Sex bzw in einer Session "herzuhalten".
Dienen geht in den Alltag rein, soweit wie möglich eben, und besteht aus allen diesen Anteilen, die sie obenstehend beschreibt.

Ich glaube, viele Leute verwechseln "devot" mit "sexuell submissiv". Sagen, sie wären devot, meinen aber eigentlich nur die Tatsache, dass sie sich während eines Treffens mal 2 Stunden im Spiel unterwerfen.

Ob das Problem vorwiegend ein männliches ist, weiß ich nicht, aber habe das schon öfter mal von Femdoms gehört. Dass viele Männer wohl gerne sagen, sie seien devot und wollen dienen, aber in Wirklichkeit möchten sie, dass Femdom ihren Bett-Wunschzettel abarbeitet.

Mit "dienen" hat das natürlich nix zu tun.🤷‍♀️
*********an59 Mann
445 Beiträge
Hai Leute nochmal kurz,

ich kann da RoteSeide absolut beipflichten und nein, es ist ein ebensolches Problem auf der weiblichen Seite. Hier trenne ich auch in Sub und Sklavin.

Ganz lieben Gruß,

Spankingfan59
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Ich glaube, viele Leute verwechseln "devot" mit "sexuell submissiv". Sagen, sie wären devot, meinen aber eigentlich nur die Tatsache, dass sie sich während eines Treffens mal 2 Stunden im Spiel unterwerfen.

Es gibt Leute die ihre Geilheit unter Aufsicht hemmungslos ausleben wollen, dominante die in der Unterwerfung für sich eine besondere Herausforderung sehen, theoretisch angelesene die sich real nie in ihre Rolle einleben könnten, Lifestyleorientierte die auch diese Art mal durchleben wollen...wie überall sonst gibt es nichts was es nicht gibt, vermutlich mehr Motive als einer einzelnen Person je einfallen könnte.

Doch wer Devotion in sich trägt und nie ausleben konnte, dem kann man mangelnde Weitsicht nicht vorwerfen. Von EPE bis TPE ist es ein weiter Weg und nicht jede(r) wird diesen bis zum Ende gehen. Wo wer seine Gehversuche beginnt ist individuell und hängt davon ab wie weit dieses Bewusstsein schon gereift ist und ich habe auch schon welche kennengelernt, die wussten von ihren Neigungen so wenig, daß sie vielleicht nie von selbst auf die Idee gekommen wären sich damit zu beschäftigen.

So wie nicht alles Gold ist was glänzt steckt in mancher grauen Maus viel mehr als vermutet.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
So wie nicht alles Gold ist was glänzt steckt in mancher grauen Maus viel mehr als vermutet.

oder eben auch nicht
dann ist sie einfach eine graue maus...
@*****tto - sehr schönes Posting. 😘

Die Diskussion nimmt so langsam Fahrt in Richtung "welche Art der Unterwerfung ist die Richtige" auf. Dabei ist es so unwürdig, an diese intime Verbindung zwischen einem dominanten und einem devoten Teil Qualitätsmaßstäbe anzulegen.

Jede Dominanz braucht die Art der Submission, die das individuelle Formen und Führen zu einem Ganzen vervollständigt. Warum muss man da zwischen richtig und falsch unterscheiden - das ist für mich völlig verfehlt.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Von EPE bis TPE ist es ein weiter Weg und nicht jede(r) wird diesen bis zum Ende gehen.
Muss auch niemand. Die, die ihn zuende gegangen sind, sind nicht besser als jene, die unterwegs ihren Platz gefunden haben. Wenn man dort angekommen ist, wo man sich wohlfühlt, dann darf man dort gerne bleiben. Dann ist man für sich seinen Weg zuende gegangen.
Manchmal bedingen auch äußere Umstände, welchen Weg man wie weit gehen kann. Auch das ist nichts schlimmes. Solange man irgendwo ankommt, wo man sich wohl fühlt (trotz äußerer Umstände, die verhindern, dass man komplett an sein persönliches Wunschziel kommt), kann man für sich beschließen "hier ist mein Weg vorerst zuende".
Das wichtige ist allerdings, seine Position so genau zu kennen wie möglich. Sonst kann man einem potentiellen Gegenüber nicht mitteilen, wo man es schön findet, wo er einen treffen und abholen kann. Deshalb ist es nicht unbedingt klug, zu sagen, dass man dienen möchte, wenn man auf sexueller Ebene passiv sein möchte oder zu sagen, man möchte unterworfen werden, wenn einem der Gewalt-Aspekt nicht behagt etc. Je besser man beschreiben kann, was man mag und was nicht, desto leichter ist es für einen potentiellen Partner, genau dich als passend zu seinen Vorstellungen zu erkennen.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
dann ist sie einfach eine graue maus
Ich mag graue Mäuse. Die sind niedlich.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ich mag graue Mäuse. Die sind niedlich.

unbedingt! bin ja selbst eine...
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Das wichtige ist allerdings, seine Position so genau zu kennen wie möglich. Sonst kann man einem potentiellen Gegenüber nicht mitteilen, wo man es schön findet, wo er einen treffen und abholen kann.

Das ist schwierig für jemanden der gerade erst seine Fühler ausstreckt um hoffentlich bald erlebtes zu reflektieren. Noch schwieriger, manchmal sogar abstrakt ist es für sie, bei einem Gereifteren zu lesen was er sich wünscht und auch die Frage, ob sie sich selbst darin finden können seinen Weg mitzugehen.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Sufretto, das ist leider richtig.
Naja...in meinen Anfängen Sex zu entdecken wußte ich und mein damaliger Freund auch nichts.

Leider wird dies beim BDSM von vielen erwartet. Und gerade Doms scheinen fertig zur Welt zu kommen.

Mir ist bisher kein Malesub begegnet, der nicht wußte, was er wollte.

Und ich weiß es inzwischen immer mehr für mich.


Ich schalte immer mehr meinen Kopf ab... denn das ganze Wissen hindert mich zur Zeit.

Und versuche mehr wie in meiner Jugend heranzugehen.
*****_by Mann
729 Beiträge
Ist es in einer Beziehung nicht normal den Partner zu unterstützen?
Für ihn da zu sein?
Ihm zu helfen?
Ich finde schon, das hat doch nichts mit Devot sein zu tun, egal ob Männlein oder Weiblein.
*****_by Mann
729 Beiträge
Im übrigen schalte Ich den Kopf nie ab, warum auch?
Wenn damit jemand nicht klar kommt, warum sollte er dann mit (m)einer devotion klar kommen?
*******s69 Mann
65 Beiträge
Dienen heisst... in guten wie auch in schlechten Momenten gegenseitig selbstlos da zu sein.
Auch OFI und neben der Spielwiese Jederzeit Zeit zu haben oder sich treffen.
Einander sympahisch finden... auch mit Distanz Liebe zu empfinden.
Wie in einer Ehe (sollte) keine Hinterhälte, mit vielen Attributen mehr geben statt nehmen.
Aber leider ist vieles oberflächlich... schnell kennenlernen wollen,, geniessen, profitieren und weitersuchen => nein. Sex mit einer Sub als Geschenk ansehen und nicht bereits beim ersten Treff fordern.
Hoffnungen und Wünsche nicht zerstören sondern anbieten.
Ist nicht immer der Fall, wenn ich in Mails von Frauen lese, Sie seien überrumppelt und genötigt worden immer Ja zu sagen.
Dann gibt stabile und respektvolle (Liebes-) Spiele.
****ini Frau
679 Beiträge
"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?
Das ist wirklich für mich schwer zu beantworten.

Will ich dienen? ehrlich ich weiß es nicht oder würde es vielleicht sogar verneinen.

Ist aber das passende Gegenüber vorhanden stellt sich mir diese Frage einfach nicht mehr, dann kann ich gar nicht anders und denke auch nicht darüber nach ob ich es möchte. Es geschieht einfach.

Wobei ich tatsächlich nur im Sexuellen Kontext so reagiere.
Dieser Kontext aber natürlich schon mit einem Blick, einer Handbewegung, etc. hervorgerufen werden kann, solange ich tatsächlich die Dominanz meines Gegenübers angenommen habe.

Aber wie gesagt „ reines Dienen“ ist tatsächlich nicht meins, ich kann nur beim richtigen Partner einfach nicht anders.

Mich schreckt aber auch schon eine Vorlieben Liste die ich preisgeben müsste, massiv ab. Eine Nogo Liste kein Problem... aber eine Vorlieben Liste....Puuuuh.
Bitte mache mit mir Nix um mir zu gefallen, dann bin ich gleich raus.

Ich möchte grundsätzlich meinem angenommen Partner gefallen & ihn glücklich machen...dann kommt mein Glück ganz von alleine.

Aber dienen...ich glaube das alleine ist es nicht für mich.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.