Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tease and denial
403 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14161 Mitglieder
zum Thema
Sklavin sein, die Lust am Dienen, einfach so?35
Mittlerweile würde ich mich selbst als Sklavin bezeichnen, obwohl es…
zum Thema
Wie stelle ich einen DOM am besten einen Antrag?31
Ich kenne seit einigen Monaten einen DOM. Wir mögen uns sehr und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

**********rin75 Frau
72 Beiträge
Zitat von *********rippe:
@****61

Ich hinterfrage auch keine Anweisungen meines Herrn .
Aber was mein Herr niemals erwaren würde wäre meinen Kopf an der Gaderobe abgeben. Ja ich folge, aber nicht blind

nicht hinterfragen
aber
dennoch nicht blind folgen?

wie geht das - steckt da nicht ein widerspruch drin?

Das geht sehr gut.
Wenn es eine Anweisung gibt, die an sich kein Problem darstellt, nur eventuell nicht in diesem Moment ausgeführt werden kann, dann kann man das kommunizieren. Nur so als Beispiel.
Oder eine neue Anweisung, die eine riesige Hürde darstellt...dann nicht warten, bis man daran zerbricht, sondern die Probleme damit kommunizieren und ggf. um Hilfe bitten.
********rubi Frau
789 Beiträge
Welchen sinn macht eine spielbeziehung, im bdsm kontext, wenn man immer wieder auf seine erdachten aufgaben, ein NEIN zur antwort bekommt?

Keinen, wenn Top nicht seinen Willen durchsetzen kann und hingegen Bottom dominiert.

Was bedeutet "Dienen wollen" für euch?

Selbstverwirklichung, was sonst, es ist wieder der Wille von Bottom und Bottom führt.

Die Rollen sind getauscht, nichts anderes.
*******019 Frau
2.425 Beiträge
@*********rippe
Ich vertraue meinem Herrn, nur wenn ich eine Gefahr für mich sehen würde die er in dem Moment nicht erkennt würde ich nicht blind folgen. Es gibt sub`s die hinterfragen jede Anweisung. Und es gibt die, die alles tun ohne wenn und aber. Ich sehe mich da in der Mitte . Ich bin sehr folgsam aber eben nicht blind . Anders kann ich das gerade nicht erklären. Ich empfinde ein tiefes Vertrauen aber er erwartet auch von mir das ich den Kopf einschalte daraus ergibt sich mein nicht blind folgen
nicht hinterfragen
aber
dennoch nicht blind folgen?

wie geht das - steckt da nicht ein widerspruch drin?
Nein, wenn es gut läuft verliert man den Verstand und der Kopf bleibt ganz. *g*
Solange man die gelegentlichen Widersprüche für sich selbst bzw. gemeinsam als erfüllend auflösen kann ist alles gut.
*********_1991 Mann
34 Beiträge
Was bedeutet für mich dienen...

Grundsätzlich muss erst einmal die Chemie stimmen, mich sprechen dominante Frauen halt an, wenn sie "wirklich" dominant ist und gleichzeitig aber auch einen liebevollen Umgang mit einem zu pflegen weiß, dann kann es durchaus passieren, dass diese Frau zum Mittelpunkt meines Lebens wird. Man massiert sie, bringt ihr etwas zu trinken, schmeißt den Haushalt und im Gegenzug weiß man, dass man ihr allein gehört. Das gibt einem Sicherheit und kann ein schönes Gefühl sein, zu wissen, dass man völlig beansprucht wurde, dass man dem Partner so wichtig ist, dass er einen völlig vereinnahmt.

Eine Frau die einen nicht reizt, die einen nicht für sich gewinnt, der wird man auch nicht dienen wollen. Wenn man einfach nur angeschrien wird "mach dies mach das, sonst gibt es was auf die Fre***", ist wohl weder auf Dauer erotisch noch irgendwie bindend. Wenn sie dich stattdessen an den Haaren zu sich zieht und dir mit sanfter Stimme, aber klarer Ansage einen befehl gibt, dann weeeeew Gänsehaut. Das ist für mich erotische Dominanz, vor der man gerne auf die Knie fällt und ihr versucht alles von den Lippen abzulesen, nur damit sie einem noch einmal bestimmend ins Ohr haucht. Eine wirklich dominante Frau, muss nämlich gar nicht schreien, dass mag in einer Session mal erregen, da einem Angst und Bange wird und man die Konsequenzen fürchtet, aber für eine alltägliche Beziehung? Wer will denn sowas?

Klar ich denke wir alle sind mal etwas "hibbelig", dann schießen einem solche Spielchen wie 24h fixiert werden 24/7 Sklaverei und permanent in Ketten gelegt werden durch den Kopf, mag sein, aber wer da ehrlich ist, das würden wohl die wenigsten lange durchhalten. Auf einer Plattform berichtete mal eine Domina, sie hätte ein "Püppchen", das quasi über sie versichert war und 24/7 dort war, nur in rosa gekleidet und dauer-fixiert, außer die Herrin hatte Lust zu spielen oder sich verwöhnen zu lassen, der Gedanke mag für den ein oder anderen erst erregend sein, aber alle 12 Monate, kein Sex, kein Orgasmus, keine Außenwelt, nur die rosa Sachen in die man fixiert wurde? :S

Aber zurück zum Thema....

Dienen bedeutet für mich, seiner Göttin zu zeigen, wie sehr man sie verehrt, in dem man tut was sie befiehlt . Ich denke auch, dass dies der eigentliche "Knackpunkt" ist. Dominante Parts, wollen meist dass man ihnen aus freiem Willen dient, sich ihnen zu Füßen wirft und sie anhimmelt wie Könige und Königinnen und ohne zu murren tut was sie einem auferlegen. Aber dazu gehört für mich auch, dass man sich kennt und weiß was von einem verlangt wird. Soll ich nur den Haushalt machen oder auch kochen, massieren, einkaufen, kniend warten bis er/sie nach hause kommt usw. Dienen heißt den Erwartungen der Herrin/des Meisters gerecht zu werden und dies zu einem möglichst großen Zeitraum ohne Widerstand zu leisten. Widerstand macht einen Sub für Doms nicht immer, aber doch häufiger uninteressant und doch gehört er für mich auch ein wenig dazu, denn auch Sub traut sich nicht immer alles oder hat mal nen schlechten Tag und dafür muss der dominante Part auch mal Verständnis haben.

Deshalb sollte man am besten vorher vertraglich festlegen, welche Bedürfnisse zu erfüllen sind und mit welchen Strafen gerechnet werden muss, wenn dem nicht so ist und diese sollte der dominante Part auch strikt durchsetzen, Strafen die auch Strafen sind für Standards und für alles andere kinky und bizarr ;P Wann es die Nerven des Doms sprengt, sollte dieser auch klar vorher aussprechen. Eine gute Erziehung gehört für neue Subs ebenso dazu, das baut Vertrauen und eine Bindung auf und der Sub kann sich vom Dom führen und formen lassen und sollte spätestens nach der "Erziehung" so weit sein, dass es keinen merklichen Widerstand oder Missgeschicke mehr bei den Standards gibt. Es gehören halt immer zwei dazu, aber der dominante Part darf auch nicht vergessen, dass der Sub ggf. auch mal seinen "Kick" braucht.

Man kann halt eine D/s Beziehung durch Angst und Strafen führen oder aber durch gegenseitige Zuneigung, für beides werden sich wohl Leute finden lassen *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.