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"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

********ca_D Frau
903 Beiträge
Unterwerfen lassen, der Herrin zu Füßen liegen, dich vorführen lassen…. @*********ubsi, das ist alles die Befriedigung DEINES Kinks. Dieser Wunsch ist völlig in Ordnung und legitim. Mit Dienen hat das aber mM nach mit nichts zu tun. Wenn sich deine Kinks mit denen der Femdom deiner Wahl decken, ist das ja erst mal prima.
Das Problem ist aber, dass aus meiner Erfahrung und wie schon geschrieben den meisten Femdoms (einschließlich mir) das allein einfach nicht reicht:
Ich möchte AUCH, dass mein Sub zusätzlich bereit ist, Dinge für mich zu tun oder auszuhalten, die erst mal nicht seine Kinks bedienen, sondern die er tut, weil ICH es mag. Ich benötige – um wirklich zufrieden in der Beziehung mit einem Sub zu sein – auch seine Fähigkeit, allein aus dem Mich-Zufriedenstellen Zufriedenheit für sich zu ziehen. Die Dinge, die Sub aus dieser Motivation heraus tut, ist für mich echtes Dienen.
Für mich ist für eine erfüllende BDSM-Beziehung die gelungene Mischung aus Ausleben der unmittelbaren Kinks und dem Dienen, so wie ich es verstehe wichtig, also dem Aushalten, sich Zurücknehmen, dem aktiven Tun des Sub, um MICH zufriedenzustellen und seiner Zufriedenheit, die daraus entsteht, dass er mich zufrieden gestellt hat.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********ubsi:
Notgeilheit-nö,ich will nicht ficken.Ich bin Sklave,hab keine Gedanken daran.Ich will mich unterwerfen,der Herrin die Füsse küssen,mich vorführen lassen....

Kommt 1:1 aufs selbe raus.
Du bist schon notgeil, aber nicht aufs Ficken, sondern auf Unterwerfung. So wie du sie dir vorstellst.
Ich will, ich will, ich will ... Und das verstehst du unter Dienen? Echt jetzt?

Er schrieb
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Dienen tun doch so gut wie alle, abhängig vom Druck.

Intuitiv meine Bedürfnisse erfassen und ihnen scheinbar leichtfüßig vorauseilen können, ist die Kunst. Wie in meinem Fall das rechtzeitige Abfangen von Ambitionen mit dem Fliegennetz und Implantieren neuer Bestrebungen *zwinker*
Klar hab ich Wünsche-keine Frage.Und klar,natürlich muss die Herrin zu mir passen und eben auch auf meine Grundbedürfnisse .Was dann kommt,ist natürlich die Herrin,und ich werd gewiss nicht Nein sagen,wenn sie etwas von mir verlangt,auch wenns mir vileicht nicht so wirklich gefällt
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Was dann kommt,ist natürlich die Herrin,
Ich glaube, das ist das Problem. Dass du ausstrahlst UND DANN kommt die Herrin. Bei dir ist es: Erst ich, dann die Herrin. Aber die allermeisten Herrinen wollen, dass zuerst sie und dann du wichtig bist. Sie wollen, dass der Sklave zuerst die Grundbedürfnisse der Herrin erfüllt und gewähren dann als Belohnung die Erfüllung der eigenen.

Das heißt nicht, dass man keine eigenen Bedürfnisse haben oder äußern darf, aber erstens ist der richtige Zeitpunkt dafür beim Kennenlernen oder zumindest in einem neutralen Moment und nicht wenn man gerade im Sklavenmodus ist und zweitens heißt äußern nicht fordern, sondern bitten. Der Unterschied ist, eine Forderung akzeptiert keine Wahlmöglichkeit, kein "Nein" und kein "nicht jetzt". Eine Bitte hingegen rechnet mit einem Nein und hofft auf ein ja. Und dann heißt es, darauf Vertrauen, dass Dom(me) weiß, was man will und es einen zur richtigen Zeit geben wird und bis es so weit ist, tut man, was Dom(me) will und findet dabei auch noch viele andere Dinge, die man mag.
Ich möchte einen Sub der devot ist.....ohne masoistisch zu sein. Dem es gut geht, wenn es mir gut geht. Der mich gerne be-dient. Dem D/s gefällt....

Ein Mann, der sich hingeben möchte ohne unterworfen zu werden. Der das will....
*******blau Mann
3.624 Beiträge
Nach meinem Dafürhalten ist Dienen das Zurückstellen eigener Bedürfnisse und Wünsche zugunsten der einer anderen Person und die Übernahme dieser Bedürfnisse und Wünsche als eigene. In der D/s Beziehung trifft das für mich auf beide Seiten zu.
Ich finde es wichtig das die Bedürfnisse des Subs mit meinem weitgehendst übereinstimmen.

Sonst funktioniert es nicht. Ein Masoist wäre bei mir unglücklich.

Ein Sub, der es liebt Cucki zu sein, dagegen würde sich gut aufgehoben fühlen.

Wenn Sub sich ständig in seinen Bedürfnissen zurückstellt, wird er unglücklich. Es sei denn, er liebt gerade das.
*******_68 Mann
515 Beiträge
Moin
Ich liebe es zu dienen die wünsche einer Herrin oder einem herrscherpaar zu erfüllen
Zur Reizt mich das teilen und den Genuss als zweit Person benutzt zu werden
Das Outfil darf gern von Nackt bis bekleidet sein Dazu gern mit halsbandund Handschellen
Lasse mich dann gern vor entsprechenden Gruppen vorführen
Neigungen dies Bezüglich sind sind für mich klar festgelegt die man mit mir machen kann
Outdoor Vorführung sind nicht erprobt worden lässt bei vertrauen unsympathie bestimmtumsetzten
hoffe das ich euch nicht gelangweilt habe diesen Gedanken
Liebe Grüße Rengo78
****yn Frau
13.440 Beiträge
Aber wenn es heißt "Ich mag, wenn Top dies oder jenes mit mir macht", dann ist das doch nicht der Ingebriff von Dienen, sondern von bedient werden?

Ich verstehe durchaus, dass man insgesamt darauf achtet, neigungskompatibel zu sein und dieselben Kinks zu haben, aber bin verwirrt, wenn jemand es als Dienen betrachtet, wenn Top die eigenen Kinks bedient. Das ist für mich nicht Dienen, sondern Belohnung/Zugeständnis.

Insofern kann ich dann die Kritik letzten Endes schon nachvollziehen.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*nachdenk* Devotion ist im Grunde völlig Ambivalent. Oder vielleicht sollte ich sagen, meine Devotion..

" Ich will, das ich muß"...so kann man es wohl am besten ausdrücken.
Dienen zu wollen, setzt Gehorsam vorraus, denn nicht immer ist das Dienen eine Erfüllung.
Auch wenn viele sagen, der Herr ist kein Wunscherfüller..dann sollte man genauer nachdenken. Denn mein Herr erfüllt mir Wünsche, indem er sie Nicht erfüllt *g*
Schwer zu verstehen?
Genau das will eine Devota doch haben...das Gefühl..ER entscheidet.
*****lia Frau
661 Beiträge
Themenersteller 
Ja dass sehe ich auch so. Wenn top zufrieden ist, spricht auch nichts dagegen, bottom auch einen Wunsch zu erfüllen! Und du soll es ja auch sein. Aber dich nicht nur die wünsche des subis erfüllen und wenn man selbst etwas weil als top, dann Nein gesagt bekommen? Das geht nicht.

Was wäre denn eure Vorgehensweise dann?

Ich meine, ich kann subi ja nicht ständig verhauen, das sehe ich nicht als ultimatives Mittel, subi zu tadeln. Ich will auch nicht ständig neu kämpfen müssen, um ihn dort zu halten! Entweder er dient, weil er es möchte oder er lässt es. Ich mache gerade diese Erfahrung und das ist sehr frustrierend! Das ist, was “topping from the bOttom“ meint und das geht nicht.

Es vergällt mir den spass an der sache. Und das gründlich. Es
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Genau: neigungskompatibel *top*
und innerhalb dessen, wenn dies erfüllt ist, die Voraussetzungen stimmen, bedeutet dienen eben gehorchen, den Wünschen des Dom/Herrn entsprechend und nicht den eigenen.

Ich sags für mich selber immer so:
das einzige Recht das ich habe ist, meine Neigung, meine Devotion erfüllt zu bekommen, darin weder über- aber auch nicht unterfordert zu werden. Das Ermessen aber liegt allein bei dem Partner und das wiederrum setzt voraus, dass man einander gut kennt und sich vertraut.
Das meinte ich ja auch-neigungskompartibel.Grundvorraussetzung.Und,ja,ich will-meine Herrin glücklich machen,ihre Wünsche erfüllen-schaffe ich das,gehts mir auch gut😊
*********le_ag Frau
62 Beiträge
Es geht mir auch so, dass ich oft das Gefühl habe, ein Sub will primär seine Kinks bedient haben, und dann kümmert er sich um die Wünsche der Lady. Manchmal dann auch ziemlich leidenschaftslos. Da ist bei mir dann auch fertig.
Ich wünsche mir ein Gegenüber, dem es wirklich und aus tiefstem Herzen Freude bereitet, meine Wünsche zu erfüllen. Und mir diese quasi von den Augen abliest, mich kennt, sich Details und Aussagen merkt. Ich will nicht befehlen.
Ich brauche auch viel mehr Devotion wie Masochismus. Und dann bin ich automatisch auch viel mehr bereit, auf seine Wünsche einzugehen. Und die sind hoffentlich kompatibel mit meinen 😉.
*********le_ag Frau
62 Beiträge
ein Gedanke geht mir grad durch den Kopf:
wir Dominanten sind es ja gewohnt, stehen in der Verantwortung, mit den Gedanken bei unserem Gegenüber zu sein, ihn in verschiedenen Facetten wahrzunehmen. Und dadurch auch Bedürfnisse und Wünsche stark wahrzunehmen (also ich jedenfalls).
Aber genau das fehlt mir oft bei submissiven Gegenüber: sie sind oft so oft auf sich fokussiert, und ich habe oft das Gefühl, dass es ihnen schwer fällt, mich wahrzunehmen, und auch meine Wünsche und Gefühle...
Und dies auch Dauerhaft … ? Ohne, dass Deine Bedürfnisse nie befriedigt auch werden?

Wenn es das einzige Bedürfnis ist zu dienen dann erübrigt sich deine Frage.
Wer Gegenleistungen verlangt! der dient nicht, der tauscht.
Jo,wenn ich nachdenk-ja,der Herrin dienen ist das vorrangige Bedürfnis-aber-hm,da ich auch masochistische Tendenzen habe-ist zb sich auspeitschen lassen oder vorführen lassen noch dienen?Wenns die Herrin erfreut?
Wenn sie den spass daran hat ohne das du sie darauf hinweisen musst, ja dann ist das noch dienen.
*********emme Frau
733 Beiträge
@*******rmal
Das ist eine mutige Aussage.
Und ich glaube, ganz so klar und eindeutig ist das nicht. Das wäre auch schade.

Ich treibe meinen Liebsten gerne an seine Grenzen, will ihn untergehen sehen, ihn ganz nackt machen. Bis er ganz reduziert ist auf ganz schiere Gefühle wie Angst, Scham, Schmerz, Liebe, Vertrauen, Gier.
Ich will ihn entblößt sehen und spüren, befreit von all dem, was im Alltag eine Rolle spielen muss (und soll). Und genau so nehme ich ihn an. Er soll fallen und sich genau so nackt und zerbrochen angenommen und geliebt fühlen.

Das ist mehr als nur die Sehnsucht zu dienen erfüllt zu bekommen. Und ganz klar ist natürlich auch das ein Tausch. Ich sehe darin auch nichts unredliches. Eine lebendige Beziehung ist immer ein Austausch. Nicht immer und zu jedem Zeitpunkt ausgeglichen, Bilanzbuchhaltung halte ich für ausgesprochen destruktiv, aber es bleibt für beide ein Geben und Nehmen. So banal das klingen mag, so komplex und fordernd ist es.
****nLo Mann
3.700 Beiträge
Dieses Konzept, "dienen wollen" erschließt sich mir weder aktiv noch passiv.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ****lyn:
Aber wenn es heißt "Ich mag, wenn Top dies oder jenes mit mir macht", dann ist das doch nicht der Ingebriff von Dienen, sondern von bedient werden?

Ich verstehe durchaus, dass man insgesamt darauf achtet, neigungskompatibel zu sein und dieselben Kinks zu haben, aber bin verwirrt, wenn jemand es als Dienen betrachtet, wenn Top die eigenen Kinks bedient. Das ist für mich nicht Dienen, sondern Belohnung/Zugeständnis.

Insofern kann ich dann die Kritik letzten Endes schon nachvollziehen.

Man kann ja ruhig etwas mögen und wünschen. Auch als sub. Selbst als Diener/in.

Nur: wenn man dienen will und sich bei einer/m Dom bewerben will, muss einem klar sein, dass die eigenen Wünsche im Hintergrund stehen und die der/des Dom unbedingt an erster Stelle kommen!

Und wenn ich als sub das Gefühl habe, dass ich zu kurz komme, und das für mich überhaupt nicht mehr passt, dann muss ich halt gehen. Ende Gelände.

Aber die Geschichte des BDSM ist eine Geschichte voller Missverständnisse ... *zwinker*

Er schrieb
Natürlich stehen die eigenen Bedürfnisse im Hintergrund-wichtig ist nur,die Herrin glücklich zu machen😊
********ca_D Frau
903 Beiträge
Zitat von ******ull:
Dieses Konzept, "dienen wollen" erschließt sich mir weder aktiv noch passiv.

Nun, es gibt einfach Subs, die eine ziemliche Zufriedenheit allein schon daraus ziehen, dass sie durch ihr Verhalten (Aktion, Erdulden, Erleiden, Unterlassen von irgendwas) ihren Dom zufrieden machen. Dom genießt, dass Sub etwas für ihn tut und schätzt es wert, dass Sub dieses Opfer bringt. Das ist aus Dom-Sicht oft ein enormer Kick, ich persönlich schwelge immer wieder sehr darin, dass Sub etwas nur mir zuliebe tut und sich möglicherweise dazu noch überwinden muss. Sub wiederum genießt, dass er seine(n) Dom zufriedengestellt hat und Dom das Opfer anerkennt und zu schätzen weiß.
Das ist kein Altruismus von Sub, er zieht Zufriedenheits-und Glücksgefühle daraus, dass er Dom glücklich gemacht hat (manchmal kommen diese Zufriedenheitsgefühle auch ziemlich zeitversetzt erst nach der Aktion). So kommt es zu der oft vermeintlich paradoxen Situation, dass Sub manche Dinge zwar gar nicht mag und eigentlich nicht tun will, gleichzeitig oder im Nachhinein aber glücklich ist, etwas für ihn Unangenehmes für Dom getan/erlitten zu haben.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *******rple:

Ich wünsche mir ein Gegenüber, dem es wirklich und aus tiefstem Herzen Freude bereitet, meine Wünsche zu erfüllen. Und mir diese quasi von den Augen abliest, mich kennt, sich Details und Aussagen merkt. Ich will nicht befehlen.
Dieses Aufmerksamsein finde ich ganz entscheidend, egal in welcher Art von Beziehung. Ich habe meine Antennen stets auf das kleinste Signal, die leiseste Andeutung eines Wunsches, Bedürfnisses etc ausgerichtet, und bin sehr glücklich, wenn ich dann die Freude bei demjenigen erkennen kann, dem ich damit "dienen" konnte. Das macht mich zu einer guten Schenkerin, und oft konnten sich die Beschenkten überhaupt nicht mehr daran erinnern, etwas Richtungweisendes geäußert zu haben, weil es so unterschwellig oder so lange her war.
Das fühlt sich für mich gut an.
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