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"Dienen wollen", was bedeutet das für euch?

*******_68 Mann
515 Beiträge
Hallo
Die Beschreibung von Authentica
Finde ich sehr passend
Darin würde mich wieder finden
Aber gibt es denn auch solche dominanten
Personen die es so ausleben würden
Zitat von *******rmal:
Wenn es das einzige Bedürfnis ist zu dienen dann erübrigt sich deine Frage.
Wer Gegenleistungen verlangt! der dient nicht, der tauscht.

Es ging doch nicht darum eine Gegenleistung zu verlangen oder erwarten, sondern darum, nie eine zu erfahren, es sei nur Anerkennung oder Dankbarkeit … .
Ich habe es bisher immer so gehandhabt und werde es weiterhin tun, dass ich lediglich bestimme, wann ich auf Bedürfnisse eingehe, eben als Zeichen meiner Wertschätzung.
Dass ich es irgendwann und wiederholt tue, steht für mich daher außer Frage.

Wenn der "Deal" jedoch lautet "Glückseligkeit gegen der Erlaubnis vollkommen selbstlos zu dienen" dann ist es ein legitimer Handel, wie jeder andere, allerdings ein schon seltener.
Um mal ein Bild zu benutzen, das mir gefällt.

Eine Königin kümmert sich um ihren Untertan, damit es ihm gut geht.. Der Untertan be-dient und verehrt die Königin, damit es ihr gut geht. Es ist ein gegenseitiges geben und nehmen.

Ein Untertan hat trotzdem ein eigenes Leben mit Rechten und Pflichten.

Herrlich😁😁😁😁😁😁
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, das sind die LARPer, die - einmal aus ihrem klimatisierten Großraumbüro entflohen - denken, das Mittelalter bestand aus Minne, Met und Marktspektakel.

Ich bin da ein wenig rüpeliger: bin ich nicht zufrieden mit seinen Bestrebungen und Andienungen, ist er nicht einmal ein Loch zum Ficken. 😁
Ich bin halt romantisch😊

Es ist mein Bild, was ich für mich entwickelt habe. Und meine Neigung und Sehnsucht.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ******sei:
Um mal ein Bild zu benutzen, das mir gefällt.

Eine Königin kümmert sich um ihren Untertan, damit es ihm gut geht.. Der Untertan be-dient und verehrt die Königin, damit es ihr gut geht. Es ist ein gegenseitiges geben und nehmen.

Ein Untertan hat trotzdem ein eigenes Leben mit Rechten und Pflichten.

Herrlich😁😁😁😁😁😁

Das ist ein wunderschönes Bild, vielen Dank! *top*

Er schrieb
******ark Frau
2.137 Beiträge
Mal als Beispiele:

Wenn wir in einen Club gehen, ich halbnackt bin, er mich irgendwo ankettet und dann verhaut, dann ist das nicht dienen, weil ichs ebenso geil finde wie er. Da leben wir einfach gemeinsam unsere Neigung aus.

Wenn er dann statt Flogger, Gerte nimmt, dann geht das schon mehr in Richtung dienen, aber eigentlich stehe ich ja drauf, wenn er macht, was ich nicht will .... Also auch nicht so richtig dienen.

Wenn er aber abends noch eine Pokemon Go-Runde machen will, ich müde bin, keinen Bock habe, er aber seine Sub dabei haben will und ich dann mitgehe, mit dem Wissen, dass danach schlafen und sicher nicht Sex angesagt ist, ja dann sind wir bei dienen. Denn hier geht es um sein Bedürfnis.

Liebe Grüße

Dina
Kompliziert. Jedenfalls für mich.
Zitat von *****sei:
Kompliziert. Jedenfalls für mich.

Eigentlich nur eine Frage der Entscheidung, wofür man einstehen mag.

BDSM und D/s insbesondere erlaubt "kein sowohl, als auch", sondern nur "entweder, oder" … .
Ähem....wie meinst du das?

Wenn ich einen Sub habe, dient er mir doch immer. Auch wenn er etwas macht, was ihm gefällt.

Er tut dies doch, weil ich es möchte. Also dient er...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich würde das Dienen auch nicht unbedingt davon abhängig machen, ob Sub zufällig etwas machen soll, was ihm behagt oder nicht behagt. Wichtig empfinde ich allein den Willen dazu, Tops Wünschen und Bedürfnissen nachzukommen, egal ob ich unmittelbar etwas davon habe (es gefällt mir) oder nicht.
*********erin Frau
343 Beiträge
"Ich treibe meinen Liebsten gerne an seine Grenzen, will ihn untergehen sehen, ihn ganz nackt machen. Bis er ganz reduziert ist auf ganz schiere Gefühle wie Angst, Scham, Schmerz, Liebe, Vertrauen, Gier.
Ich will ihn entblößt sehen und spüren, befreit von all dem, was im Alltag eine Rolle spielen muss (und soll). Und genau so nehme ich ihn an. Er soll fallen und sich genau so nackt und zerbrochen angenommen und geliebt fühlen."

Wunderschön beschrieben @ Violent Femme
... empfinde ich (von der anderen Seite) ebenso als Idealvorstellung.
***va Frau
3.522 Beiträge
Natürlich stehen die eigenen Bedürfnisse im Hintergrund-wichtig ist nur,die Herrin glücklich zu machen*g*

Auch wenn Du das zum Beispiel angezogen statt nackt tun sollst? Oder nicht zu ihren Füssen liegend sondern kuschelnd neben ihr auf dem Sofa?

Ich bin bei Dir, dass die Neigungen zueinander passen müssen. Bei Dir ist aber schon viel "ich will und ich will". Was nicht verwerflich ist, ich checke beim Kennenlernen auch ab ob die Neigungen passen. Aber bei Dir klingt das so, als hättest Du den genauen Plan was wie passieren soll. Das passt dann nicht zu der obigen Aussagen und auch nicht dazu dienen zu wollen.
Nö,n wirklichen Plan hab ich nicht.Ausser,das ich nackt sein will😁Sorry,das ist mir halt n Grundbedürfnis,bin zuhause auch immer unbekleidet,trage nur Klamotten,wenn ich einkaufen geh oder mal zum quatschen zur Nachbarin....
*********emme Frau
733 Beiträge
Könnten wir nur der Genauigkeit wegen zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden?
Denn sonst muss ja nur jeder Wunsch zum Bedürfnis verklärt werden und schwups ist er nicht auszuschlagen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********Femme:
Könnten wir nur der Genauigkeit wegen zwischen Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden?
Denn sonst muss ja nur jeder Wunsch zum Bedürfnis verklärt werden und schwups ist er nicht auszuschlagen.

*lach*
Quasi als Gegenstück zu hard und soft limits, Grenzen und Tabus? (Obwohl, es gibt ja auch BDSMler, die ziehen da auch keinen Unterschied.)

Er schrieb
*********emme Frau
733 Beiträge
😃
Ganz genau!
*********inee
3.588 Beiträge
Zitat von ***va:
Aussagen und auch nicht dazu dienen zu wollen.

Was genau bedeutet denn für dich Dienen zu wollen?

Zitat von *****sei:
Er tut dies doch, weil ich es möchte. Also dient er...

Ganz so einfach würde ich es nicht betrachten. Dienen (wollen) ist eine aktive Haltung. Wenn Subbi etwas tut für Femdom was er (nicht) mag, dann kann das sowohl aus einer dienende Haltung, wie auch aus einer passiven/unterwürfigen Haltung geschehen.

Ich denke, das man hier nur in der (aktuellen) Haltung des Subs unterscheiden kann, ob es dienend ist oder nicht.

Und genau weil dieses dienen wollen so unklar ist und als Begriff nicht viel hergibt gibt es wahrscheinlich auch so viel Unklarheiten im Datingjungel diesbezüglich.
Dienen /Devotion

Ich interpretiere es nicht immer unbedingt mit Sex.

Dafür ist zu facettenreich.

Ich habe einen devoten Gärtner.
Wir haben uns gefunden.
Jeder hat eine Stellung zur der Sache genommen.
Eine lange Kommunikation fand statt.
Jeder ist jetzt glücklich auf seine Art.

Statement :
Ich würde es immer wieder in dieser Koalition umsetzen.

*********an59 Mann
445 Beiträge
Hai Leute, ich finde claralissa hat es super beschrieben, geht kaum besser, mein Kompliment.
"Dienen wollen" bedeutet wirklich sich absolut freiwillig unter zu ordnen. Seine Bedürfnisse hinter denen des dominanten Parts zu stellen, ohne wenn und aber, und darin auch seine Erfüllung zu finden. Dies kann nicht auferlegt werden, sondern ist tief im demütigen Part verwurzelt.
Zitat von ******nee:

Ganz so einfach würde ich es nicht betrachten. Dienen (wollen) ist eine aktive Haltung. Wenn Subbi etwas tut für Femdom was er (nicht) mag, dann kann das sowohl aus einer dienende Haltung, wie auch aus einer passiven/unterwürfigen Haltung geschehen.

.

Ganz ehrlich: ich betrachte es ganz einfach. Wenn Subbi macht, was ich möchte, dient er mir. Ob er das dann aus der dienenden oder unterwürfigen Haltung heraus tut, interessiert mich nicht .

Man kann Dinge auch kompliziert machen die einfach sind.
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Dem Herrn freiwillig zu Willen sein . Demut und Unterwerfung aus einem Zwang heraus ist für mich kein dienen. Es sollte aus tiefstem Herzen kommen Eigene Bedürfnisse an letzte Stelle. Bedürfnisse der Herrschaft immer zuerst. Ihm oder Ihr dienen zu wollen sollte dir ein Grundbedürfnis sein . Ob du es magst oder nicht .
Ja...sicher. Aber letztendlich möchte ich das mir mein Kaffee gebracht wird. Und bringt mir Subbi den Kaffee, dann dient er mir. Egal aus welcher Haltung heraus er es tut.

Wichtig ist, dass es ihn befriedigt, mir den Kaffee bringen zu dürfen.

Ist es nur eine lästige Pflicht, wird es nicht lange gut gehen.
Aber vielleicht liegt es daran, das ich auf Macht stehe....das ich da so denke.
*********le_ag Frau
62 Beiträge
... ist es Macht, wenn man es schön findet, dass einem das Gegenüber Wünsche erfüllt?

Ich mache das im Alltag auch gerne, auch ausserhalb des Settings.
Finde es einfach schön und achtsam, wenn man auf Wünsche eingeht. Und man auch auf meine Wünsche eingeht.
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