ich finde es immer wieder interessant, dass es menschen gibt, die ihre persönliche freiheit so schätzen (oder schätzen gelernt haben?), dass sie als single ungemein glücklich sind - aber ich denke neben einer gewissen überzeugung, ein paar erfahrungen, die diese unterstützen UND den richtigen rahmenbedingungen ist das auch kaum ein problem
menschen, die eher wenige freunde haben, oder deren hobbys nicht so vielfältig sind oder einen großteil ihrer zeit in anspruch nehmen (neben dem job), sind vermutlich eher geneigt sich einen partner herbei zu wünschen - weil sie "viel" zeit alleine verbringen.
und allein sein - tja, genau das wollen die meisten unter uns menschen nicht
ich kann mir also vorstellen, dass die "überzeugten" singles hier so viele leute, freunde, familie um sich herum haben, dass sie den partner nicht unbedingt brauchen - schön für sie;)
nun die verknüpfung meiner these mit dem thread-thema
-> ich bin offenbar nicht ausgelastet genug um mir NICHT hin und wieder einen partner zu wünschen, mit dem ich (unter anderem) die einsamen stunden verbringen kann, aber mit dem ich auch die zärtlichkeiten austauschen kann, die man eben nur unter partnern austauscht, dem ich in die augen schaue und meine gefühle erwidert sehe usw usf
spontan fällt mir folgende situation ein, die ein wenig wehmut bewirkt:
nach einer schönen, lustigen, möglicherweise sogar anregenden kissenschlacht mit dem partner lachend und kichernd aufs bett fallen, sich aneinander kuscheln, ein bisschen plaudern, schmusen, küssen.. ich verzieh mich dann mal zum tagträumen