Aber bitte jeder in seiner eigenen Wohnung????????????????????????????????????????
Ernsthaft?
Was ich im Juli schrieb, setzen wir aktuell um. Renovierung, Zeugs teilen, jeder macht sich seinen Wohnraum so zurecht, wie er es richtig cool findet. Ich ziehe nach oben, er bleibt unten.
Ich kümmere mich um Ordnung und Sauberkeit in meinem Bereich, er in seinem Bereich. Er findet das nicht so gut.
ich sehr gut. Ihn wird es zusätzlich Arbeit machen, mich tatsächlich entlasten.
Wir haben das Profane einfach nicht auf die Kette bekommen. Und ich keine Lust, das ganze Haus fast nur alleine zu putzen und ihm sein Zeug ständig hinterher zu räumen.
Denn das war in jeder meiner Beziehungen so, dass die Männer mich machen ließen, sukzessiv, zu Beginn natürlich noch ganz engagiert "im Haushalt geholfen"...
Nö, nicht auf meine Knochen, das ist keine Liebe, Teamplayer zu sein (Team = toll, ein anderer macht's).
Ein Partner ist doch kein Staubsauger, den man in die Abstellkammer stellt, wenn man ihn nicht "braucht" und ihn bei Bedarf wieder hervor holt. Sich die schönen Zeiten rauspicken aber den Alltag von sich weisen. Tolle Einstellung!
Genauso habe ich mich die letzten drei Jahre häugig gefühlt, wie ein Staubsauger.
Ich liebe meinen Mann, aber für den Alltag ist er einfach zu bequem.
Ich laste ihm das nicht an, ich habe gewissermaßen selbst auf blind gestellt und in meiner Freizeit seins mitgearbeitet. Nur das zu ändern ist nur so möglich, wie wir es jetzt tun. Abenteuer Leben.
Und, ob Du es glaubst oder nicht: es ist Liebe. Es ist keine Liebe, zur Freundin zu ziehen und sich zu verpissen, wenn es nicht mehr so gut läuft, um dann die nächste Frau zu suchen. Wo sind da die schlechten Zeiten, die Lösungen und Kompromisse, die Liebe ermöglicht?
Sie