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Wie entsteht Nymphomanie und wie wirkt sie sich aus?

*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Wie entsteht Nymphomanie und wie wirkt sie sich aus?
Hallo ihr Lieben Joyler,

Mein Partner & ich haben uns so eben angeregt über das Phänomen Nymphomanie bei Frauen & ihre Auswirkungen auf das allgemeine Sexleben unterhalten.

Hierbei kamen unter anderem diese Fragen auf: Was macht eine Frau zu einer Nymphomanin? Wie wirkt sich das eigentlich aus? Wie entsteht sowas & ist dieses Phänomen angeboren oder kann man das sogar erlernen? Spielen hierbei ausschließlich Hormone eine Rolle oder sind es auch Erfahrungswerte die so etwas auslösen? *nixweiss*

Wenn es so einen Beitrag schon mal gegeben hat, dann wäre ich auch über eine Verlinkungen oder einen Hinweis dankbar.
Also dann... haut gerne in die Tasten & macht uns etwas schlauer! *grins*

Liebste Grüße,
Ally *blume*
****ute Frau
565 Beiträge
Nymphoman

Das ist ein link zu einem Magazinbeitrag.

Wenn man in der Forensuche den Suchbegriff 'Nymphoman' eingibt, werden auch ein paar Seiten Threads angezeigt, die sich mehr oder weniger mit diesem Thema beschäftigen.
Vielleicht bringen andere Suchbegriffe noch mehr Ergebnisse, probiert es selber aus.

P.S.
Danke, dass ich einmal jüngeren Leuten Tipps zum Umgang mit dem Internet geben darf *g*
Hypersexualität ist der passendere Begriff, weil er sich nicht nur auf Frauen bezieht. Denn auch Männer können hypersexuell sein. Was es auslöst habe ich mich auch oft gefragt. Abhilfe kann eine Therapie schaffen, wobei es auch irgendwann von allein nachlassen kann. Und für erstrebenswert halte ich persönlich diesen Zustand beim besten Willen nicht.
******ind Mann
696 Beiträge
Guckst Du hier:

https://www.glamour.de/liebe … frau-nimmersatt-wider-willen

Da ist eigentlich alles recht gut beschrieben.
Der Herr über mir hat übrigens Recht, es heisst eig. Hypersexuell (für beide Geschlechter).

Ansonsten: Einiges steckt bereits im Wort selbst drin:
Nymph(o) und Manie.

Ist pathologisch also eine Zwangsstörung (welche verschiedene Gründe haben kann), sowohl psychische, als auch endogene.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Eine Nymphomanin ist eine Frau, die immer Sex haben will – unter anderem. Ist das nicht der feuchte Traum aller Männer? Dass Nymphomanie eine ernstzunehmende Krankheit ist, wissen die wenigsten.

das würde ich dem begriff "nymphoman" einfach mal zugrunde legen wollen

es ist nicht nur sex-sucht...

also worüber reden wir hier?

über die krankheit?
Zitat von *********rippe:
über die krankheit?

Es mag eine anerkannte Krankheit sein. Krankhaft finde ich es jedoch nur, wenn der Betroffene darunter leidet und kein normales Leben mehr führen kann.

Von daher ist nicht jede nyphomane bzw. hypersexuelle Person krank.
wer eine gesteigerte Sexualität hat, ist nicht gleich Nymphoman
doch wer Nymphoman, ist eben auch darunter leidend und es ist eine Krankheit

welche Ursachen es ganz genau inne hat, ist noch immer nicht klar und in "Schubläden"
es können neurale Funktionen dazu führen, es könnte auch in der GenMasse angelegt sein, auch scheinen Trauma mit dazu zu führen

wenn es im Joy zu einer falschen Sicht führt, dann eher aus der Situation, es wird umgangssprachlich auch für sehr rege sexuelle Frauen genutzt
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Bereits geschehen!
Zitat von ****ute:
Nymphoman

Das ist ein link zu einem Magazinbeitrag.

Wenn man in der Forensuche den Suchbegriff 'Nymphoman' eingibt, werden auch ein paar Seiten Threads angezeigt, die sich mehr oder weniger mit diesem Thema beschäftigen.
Vielleicht bringen andere Suchbegriffe noch mehr Ergebnisse, probiert es selber aus.

P.S.
Danke, dass ich einmal jüngeren Leuten Tipps zum Umgang mit dem Internet geben darf *g*

Das hatte ich kurz bevor ich den Beitrag erstellt habe auch getan. Allerdings zeigte mir die App auf dem Handy komischerweise nicht viele Einträge zu diesem Thema an. *nixweiss* Als ich das später via. PC noch mal wiederholt habe, hatte ich den Beitrag schon geschrieben. Trotzdem danke für den Link und die Information. *g*
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Stimme ich voll und ganz zu.
Zitat von *******rlin:
Hypersexualität ist der passendere Begriff, weil er sich nicht nur auf Frauen bezieht. Denn auch Männer können hypersexuell sein. Was es auslöst habe ich mich auch oft gefragt. Abhilfe kann eine Therapie schaffen, wobei es auch irgendwann von allein nachlassen kann. Und für erstrebenswert halte ich persönlich diesen Zustand beim besten Willen nicht.

Die Krankheit an sich war damit auch nicht gemeint. Wir haben Hypersexualität & Nymphomanie in unserem Beitrag nicht getrennt, weil wir diesbezüglich auch nicht über das Krankhafte Verhalten nachgedacht haben. Im Nachhinein hätten wir das vielleicht tun sollen. *goofy*
Wir wollten eigentlich nur wissen wie es Zustande kommt, das die einen sexuell mehr aktiv sein wollen & wiederum andere nicht. Ich gebe zu, wir hätten unseren Beitrag auch viel einfacher formulieren können. *autsch*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******lly:

Wir wollten eigentlich nur wissen wie es Zustande kommt, das die einen sexuell mehr aktiv sein wollen & wiederum andere nicht.

Ich war über ein Jahr lang phasenweise hypersexuell. Bei mir kam es durch eine Bipolar-I-Störung zustande. Während Manien und Hypomanien war ich hypersexuell und das in einer Form, unter der ich wirklich litt. Ich saß teilweise heulend vorm PC, guckte Pornos und befriedigte mich selbst, aber es verschaffte mir keine Befriedigung. Auch Sex befriedigte mich nicht, obwohl ich danach gierte.

Ich nehme seit einer ganzen Weile Medikamente und seitdem ich medikamentös eingestellt bin, habe ich diese extrem hypersexuellen Phasen nicht mehr. Gott sei Dank, denn schön waren sie nicht.
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Verlinkung..
Zitat von ******chs:
Guckst Du hier:

https://www.glamour.de/liebe … frau-nimmersatt-wider-willen

Da ist eigentlich alles recht gut beschrieben.
Der Herr über mir hat übrigens Recht, es heisst eig. Hypersexuell (für beide Geschlechter).

Ansonsten: Einiges steckt bereits im Wort selbst drin:
Nymph(o) und Manie.

Ist pathologisch also eine Zwangsstörung (welche verschiedene Gründe haben kann), sowohl psychische, als auch endogene.

Vielen Dank für den Link. Nur war unsere Fragestellung nicht auf das krankhafte Verhalten bezogen. Ich merke, das ist aber nicht wirklich ersichtlich. *augenzu*
Für uns ist eine Hypersexualität auch erst krankhaft, wenn man selbst darunter leidet. Wir haben uns schlichtweg einfach gefragt wie es dazu kommt das die einen mehr & die anderen weniger Lust verspüren.
Zitat von *******lly:
Wir wollten eigentlich nur wissen wie es Zustande kommt, das die einen sexuell mehr aktivsein wollen & wiederum andere nicht.

Das wurde bereits beantwortet, denn

@******chs schrieb
Ist pathologisch also eine Zwangsstörung (welche verschiedene Gründe haben kann), sowohl psychische, als auch endogene.

@****nah schrieb
es können neurale Funktionen dazu führen, es könnte auch in der GenMasse angelegt sein, auch scheinen Trauma mit dazu zu führen
Zitat von *******lly:
wie es dazu kommt das die einen mehr & die anderen weniger Lust verspüren.
*nachdenk* das kann ja schon bei einem Menschen so sein
es gibt Situationen (egal jetzt was und wie) da habe ich keine Lust, nichts, narda
und es gibt Zeiten, da genieße ich imWahrstenSinnedesWortes den Rausch der Lust, über jegliche Zeit hinweg
und woran das liegt
einerseits an meinem Drumherum, wenn ich den Partner dazu passend hab *zwinker*
andererseits aber auch inwieweit ich diese Zeit für mich frei habe, frei nehme
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:


Ich war über ein Jahr lang phasenweise hypersexuell. Bei mir kam es durch eine Bipolar-I-Störung zustande. Während Manien und Hypomanien war ich hypersexuell und das in einer Form, unter der ich wirklich litt. Ich saß teilweise heulend vorm PC, guckte Pornos und befriedigte mich selbst, aber es verschaffte mir keine Befriedigung. Auch Sex befriedigte mich nicht, obwohl ich danach gierte.

Das ist natürlich nicht erstrebenswert & diesen Zustand wünscht man wirklich keinem.
Umso mehr freut es mich für dich, das mittlerweile du diesen Zwang unter Kontrolle hast & nicht länger der Zwang dich.

Allerdings gibt es ja auch die Einen oder Anderen unter uns die gerne hypersexuell sind & dieses nicht als Belastung empfinden. Auch wenn es da sicherlich Unterschiede zu machen gibt.
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Ist wahrgenommen worden..
Zitat von *****987:


Das wurde bereits beantwortet, denn

@******chs schrieb
Ist pathologisch also eine Zwangsstörung (welche verschiedene Gründe haben kann), sowohl psychische, als auch endogene.

@****nah schrieb
es können neurale Funktionen dazu führen, es könnte auch in der GenMasse angelegt sein, auch scheinen Trauma mit dazu zu führen

Die Antworten habe ich durchaus wahrgenommen & auch quittiert. Ich wollte mich trotzdem unabhängig davon noch mal erklären. *g*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich weiß nicht, ab wann man als hypersexuell gilt im Sinne einer "gesteigerten" Libido. Ich empfinde meine Libido als "normal", weil sie mich (mittlerweile) nicht mehr belastet. Ich habe täglich Lust auf Sex und masturbiere täglich im Schnitt, zwei- bis dreimal.

Ich selbst lernte Hypersexualität auch als Zustand kennen, in dem man Abstriche bei der Wahl der Sexualpartner macht. Jedenfalls wollte ich zu meinen "schlimmsten" Zeiten nahezu jedem zweiten Mann in den Schoß springen.
Freundlich gemeinte Frage
Ganz offensichtlich war ja nicht Nymphomanie / Hypersexualität gemeint, denn damit ist (entgegen der feuchten Männertraumphantasie mancher Stammtischbrüder) tatsächlich ein definierter, körperlich und seelisch belastender Krankheitszustand gemeint, der sogar selbstzerstörerische Folgen haben kann.

Vielmehr geht es euch, liebe TE nach meinem Eindruck doch wohl mehr und nur darum, eine Erklärung dafür zu finden, warum manche Menschen eine größere und andere eine geringer Libido haben, vielleicht auch die eigene Libido in diesen Kontext einzuordnen oder sogar Gleichartige zu finden und zu Kontakten zu animieren.

Es wäre doch schade, wenn im Verlauf dieses Threads und im Eifer der Diskussion die Gefühle von tatsächlich Erkrankten verletzt würden, die Erkrankung verharmlost oder die einfach nur gewollt gesteigerte Libido Anderer mit einem Krankheitszustand verwechselt würde, nur weil ein weit verbreitetes Verständnisproblem zum Begriff Nymphomanie / Hypersexualität auch hier weiter gepflegt wird.

Machte es daher nicht Sinn, die Threadfrage neu zu überdenken, vielleicht mit einer klareren Erklärung der Intention, die hinter der Frage steht zu versehen und das Ganze neu einzustellen?
*********ouple Paar
11 Beiträge
Themenersteller 
Ganz genau das war gemeint..
Zitat von *********hymus:
Freundlich gemeinte Frage
Vielmehr geht es euch, liebe TE nach meinem Eindruck doch wohl mehr und nur darum, eine Erklärung dafür zu finden, warum manche Menschen eine größere und andere eine geringer Libido haben, vielleicht auch die eigene Libido in diesen Kontext einzuordnen oder sogar Gleichartige zu finden und zu Kontakten zu animieren.

Machte es daher nicht Sinn, die Threadfrage neu zu überdenken, vielleicht mit einer klareren Erklärung der Intention, die hinter der Frage steht zu versehen und das Ganze neu einzustellen?

Sicherlich würde das Sinn ergeben,
ich habe im Nachhinein auch ein paar hilfreiche Antworten zu diesem Thema erhalten. Aus diesem Grund wollte ich den Thread bereits schließen lassen, allerdings hieß es das dieser Beitrag für andere auch hilfreich sein könnte & somit wurde meine Bitte Diesen zu löschen vorerst ausgeschlagen.
Vorliebe Nymphoman. Was bedeutet das ?
Ich kenne die allgemeine Bezeichnung für die Nymphomanie, aber was genau ist auf dieser Seite bei den Vorlieben mit Nymphoman gemeint?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kann nur vermuten, dass es im sinne von

hyper-sexuell - sehr starkes sexuelles verlangen

gemeint ist.

deshalb finde ich es auch -gelinde gesagt- daneben,
dass ich das hier unter den "vlorlieben" ankreuzen kann...

sexuelles verlangen im sinne einer "krankheit" wird wohl eher nicht gemeint sein...
*********mind Mann
121 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich weiß nicht, ab wann man als hypersexuell gilt im Sinne einer "gesteigerten" Libido. Ich empfinde meine Libido als "normal", weil sie mich (mittlerweile) nicht mehr belastet. Ich habe täglich Lust auf Sex und masturbiere täglich im Schnitt, zwei- bis dreimal.

Begrifflich heißt hypersexuell nur gesteigertes sexueller Verlangen. Medizinisch spricht man in der Regel erst davon, wenn es zur Belastung des Menschen wird. Immerhin ist ja jeder anders, jeder will's unterschiedlich häufig etc.

Ursachen können psychischer wie physischer Natur sein.
Psychologisch sind häufig Bindungsängste oder Minderwertigkeitskomplexe einer der Hauptgründe. Bei ersterem wird der Sex als Kompensation für weitere partnerschaftliche Bedürfnisse genutzt, welche wegen den Bindungsängsten nicht befriedigt werden können. Bei Minderwertigkeitskomplexen oftmals eine Art: "ich bin nicht genug für meine(n) Partner, also muss ich mit mehr Sex kompensieren" salopp gesagt.

Physische Ursachen können bei anormalen Voraussetzungen des körpereigenen Dopaminsystems liegen, oder auch eine abrupte Änderung des Dopaminhaushalts. Welche Ursache das wiederum haben kann, da ist vieles möglich *g*
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