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Elegante Kleidung nicht mehr zeitgemäß?

*******lla Frau
249 Beiträge
Von mir aus halte es da jeder, wie er will. Ich kann nur für mich sprechen und ab und an mag ich es durchaus, mich aufzuhübschen. Im Alltag hab ich wenig Gelegenheit, alleine schon, weil ich auf der Arbeit immer eine Hose mit Taschen und Gürtelschlaufe anziehe. Meistens Jeans. Da muss ein Schlüsselband dran, was mir nicht so einfach abzunehmen ist, und der baumelnde Schlüssel kommt dann in die Tasche. Dazu muss dann auch noch ein Telefon irgendwo unter. Und bequem sollte es sein und etwas unempfindlich, ich tendiere dazu, mich irgendwie vollzusauen. Und im Alltagsfrei mich hochzubrezeln, dafür fehlt mir dann die Einstellung. Ja, im Kleid einkaufen, okay, aber nicht in schicker Abendgarderobe. Und wenn sich dann doch mal die Gelegenheit dafür ergibt: gerne.

Also nicht nur Wertschätzung für die Einladenden oder den Anlass, sondern auch, weil ich es mal mag und genieße. Übrigens genieße ich es auch Gewandung anzuziehen, wenn ich auf einem Mittelaltermarkt bin. Dafür bietet sich ja auch im Alltag wenig Gelegenheit *zwinker*
******dax Mann
228 Beiträge
Wo ist denn das Problem, wenn nicht nur die Gesellschaft an sich, sondern auch ihre bevorzugte Kleindung immer vielfältiger wird? Oper oder Theater sind doch kein Privileg der "Besseren Gesellschaft", die somit implizit die Kleiderordnung vorgeben. Wir alle, egal aus welcher sozialen Schicht, finanzieren mit unseren Steuern staatliche Kulturbetriebe, also dürfen wir auch alle selbst entscheiden, wie man sich dort kleidet.
Selbst Banken, bislang noch Hort eines klassisch-langweiligen Kleidungsstils, lockern peu a peu ihre Bestimmungen für Mitarbeiter. Und auch Geschäfte werden heute nicht mehr zwingend in Anzug und Krawatte geschlossen, wenn ich nicht zuletzt an Mark Zuckerberg denke.

Anders sieht es aus, sobald ich zu einer Einladung gehe, die explizit oder implizit nach bestimmter Kleidung verlangt. Zu einer Hochzeit in Jeans und T-Shirt zu erscheinen, bei der das Brautpaar um angemessene Kleidung bittet, erscheint mir ziemlich ignorant gegenüber den Gastgeber, das hat was mit Respekt zu tun. Man muss ja nicht in teuerster Abendgarderobe auflaufen, aber Gammeljeans und T-Shirt sind schon unterste Kategorie, wenn wir mal von Jogginghose absehen. Eine ordentliche Jeans mit einem schönen Hemd und Sakko drüber sollte aber doch jeder Herr im Fundus haben. Dazu statt der Turnschuhe vielleicht mal ein paar Lederschnürschuhe, und schon geht's zumindest in meinen Augen klar.
Die entsprechenden Pendants im Fundus einer Frau bitte ich nach Bedarf einzusetzen *g*

Mir persönlich macht es Spaß, mich von Zeit zu Zeit mal etwas schicker zu präsentieren, wenngleich ich nach ein paar Kilo Zugewinn (ha, endlich mal was gewonnen!!!) in vieles nicht mehr reinpasse. Mein Kleiderschrank beinhaltet aber nach wie vor einige Krawatten und auch zwei Fliegen.
*******sher Frau
38.866 Beiträge
elegant oder auch festlich gekleidet
finde ich sollte man zum entsprechenden Anlass machen .

Ich bin gerne in die Oper gegangen .. als ich damals anfing wurde man mit Jeans (ich trug keine) belächelt
heute ist es schon etwas anders die Kleiderstile habe sich geändert und ist lockere geworden.
Aber zu Premieren würde ich immer Festlich gehen Lang oder Tracht.

Aber das kommt sicher das Viele Menschen es auch nicht mehr so kennen wie ich
das man sich am Sonntag ordentlich angezogen hat.

Aber ich finde man sollte bei der auf Einladungen angebende Kleiderordnung reagieren, den das machen die Gastgeber ja nicht ohne Grund das sie das mit drauf schreiben .. man sagt ja auch zu den Termin zu auf Wunsch damit die Gastgeber wissen wie viele Gäste kommen.

also Ich finde Elegant /Festlich gehört mit zum Leben dazu.
Wir haben es in unsere Familie so kennen gelernt und es wurde auch an die nächste Generation weitergeben.
*********icher Mann
817 Beiträge
Letztendlich geht es doch immer auch ein Stück um Inszenierung, eine bestimmte Stimmung zu schaffen, Reize zu vermitteln, egal ob im Swingerclub, bei einem romantischen Abendessen mit Kerzenlicht oder oder oder.
Ich finde es selbstverständlich, dem auch ein Stück Rechnung zu tragen. Die Welt wird nicht besser, wenn an erster Stelle immer ich steht. Ein Leben ohne Inszenierungen wäre viel weniger schön, finde ich.
Bestimmte Anlässe erfordern besondere Kleidung, na und?
Meine Tochter wünschte sich schwarzen Anzug zum Abiball, es war ihr Event, also war es für mich Gern gelebte Pflicht *g*
Die eine Gesellschaft macht das so, die andere Gesellschaft halt anders.

Ich gehe weder in den Swingerclub, noch mag ich romantische Abendessen mit Kerzenlicht. Ich gehe auch nicht in die Oper oder zu irgendwelchen Bällen.
In meiner Welt gibt es genügend Veranstaltungen, Feste, Feiern, kulturelle Angebote, bei denen niemand in irgendeinen Fummel gezwungen wird.

Bestimmte Anlässe erfordern besondere Kleidung, na und?

Ja klar. Bei einem Sludge-Matal Konzert herrscht die Farbe schwarz vor.
Wobei diese Szene so tolerant ist (im Gegensatz zur Elite in den Opernhäusern), dass es auch niemanden interessieren würde, wenn einer im weißen Smoking käme.
Ich lebe in einer toleranten Gesellschaft, in der kein Mensch nach seinen Klamotten beurteilt wird.

Meine Tochter wünschte sich schwarzen Anzug zum Abiball, es war ihr Event, also war es für mich Gern gelebte Pflicht

Meine Tochter würde sich sowas gar nicht wünschen. Ich habe sie zur Toleranz erzogen.

aber Gammeljeans und T-Shirt sind schon unterste Kategorie,

Wer redet denn von Gammeljeans? Sicherlich haben meine T-Shirts öfter mal Löcher, das liegt an der Katze. Zu'ner Hochzeit würde ich dann das mit den wenigsten Löchern raus suchen. *ggg*

Übrigens kenne ich keine Leute, die Dresscodes erstellen, also käme ich nie in den Zwiespalt mit den richtigen Klamotten.
Ich lebe halt in einer anderen, lockeren und toleranten Welt.
*********icher Mann
817 Beiträge
außer, wenn es um Transenbälle geht *zwinker*
Und meine Töchter sind sehr tolerant, sie tolerieren sogar mich, Inszenierungen sind keine Frage von Toleranz sondern von Phantasien
*******t75 Frau
8.746 Beiträge
Ich finde schon, dass Jeans nicht gleich Jeans ist ...
es gibt sehr schicke Jeans...

Abgesehen davon denke ich, es kommt auf die Gelegenheit und darum, was gewünscht wird..
für mich ist es eine Frage des Respektes dem Einladenen gegenüber, seinem Wunsch nachzukommen.
*g*
Für mich ist das kein Zwang.

Etwas anderes ist das in der Oper oder im Konzert, da kommt es aber eben auch auf den Ort zB an... Düsseldorf ist anders als Köln ... aber man kann trotzdem in einer guten (einfarbigen schlichten) Jeans und einem Hemd hingehen.
Also ich mache mich gerne schick und kleide mich dem Anlass entsprechend - aber auch nur in gewissem Maße. Ich würde mich z. B. nie für irgendein Event anders / gar nicht schminken oder meinen Stil komplett ändern, dann bleibe ich tatsächlich lieber daheim, wohlfühlen möchte ich mich ja auch noch.
Mein Mann ist da nochmal ne Spur härter insofern, dass er keine Anzüge mag und entsprechend nie welche trägt (und auch keinen besitzt). Sind wir zu Festlichkeiten eingeladen, macht er sich natürlich gerne schick, aber nicht mit einem Anzug. Er überlässt dann aber den Einladenden die Entscheidung und sagt vorher, dass er eben nicht im Anzug kommt und ob das ok ist. Hat bisher nie Probleme gegeben. *g*

Lustig war es bei unserer Hochzeit. Nicht nur, dass ein Mann keinen Anzug getragen hat (was für manche Bekannte unserer Eltern, die davon hörten, kaum zu fassen war *panik*), wir haben auch explizit gesagt, dass jeder genau so kommen kann, wie er mag. Das führte dazu, dass einige Gäste in kurzen Hosen und Shirts kamen, andere in sexy Kleidchen und wieder andere im schicken Anzug oder festlicher Tracht. Das war absolut klasse, weil jeder so sein konnte, wie er wollte. Ich würde das immer wieder so machen. *g*
Ich finde schon, dass Jeans nicht gleich Jeans ist ...
es gibt sehr schicke Jeans...

Ich trage nur Levis, schwarze und blaue (auch als Frau habe ich Levis, lange und Hot Pants).
Die sind nicht "schick", aber cool.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Tatsächlich habe ich früher stoisch auf " meinen vermeintlichen Weg" bestanden. Dieser Weg war meist aus Prinzip "anti".
Was mir dabei verloren ging...war das spielerische. Ich dachte, ich müsste mich festlegen. Was ich persönlich dabei übersah...die Leichtigkeit und die Lust am experimentieren und dass ich mir einen Käfig baute.
Heute: Gebt mir ein Motto, ich mache mich schön 😉..ich probiere mich aus. Mein "Selbst" gefährdet das in keinster Weise.
Doch wer bin ich, dem Anderen Vorwürfe zu machen...wenn er/ sie nicht will...dann will er/ sie nicht. Jeder geht seinen eigenen Weg. Mit bestem Wissen und Gewissen. Das hoffe ich zumindest.
Und nun...her mit dem Frack 👍
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Wenn ich tolerant bin, kann ich mich so kleiden wie es der Gastgeber es sich wünscht... ich kann aber auch die Toleranz so auslegen, dass der Gastgeber es einen überlässt so zu kommen wie ich mich wohlfühle. Im Grunde alles eine Frage des Standpunktes. Toleranz ist so ein großes Wort und wird oft nur als Alibi benutzt... stell ich immer mal wieder fest.
So, weiter im Thema
Tja … und wenn ich mich chic gekleidet nun mal wohler fühle als in uniform 0815 Jeans und T-Shirt?
*********1987 Mann
38 Beiträge
Ich war nie elegant.

Mich gibt es nur in schwarzer ordentlicher Jeans mit T-Shirt, Hemd oder Polo-Shirt oder mit (Baumwolle)-Jogginghose und T-Shirt. Stoffhosen besitze ich nicht, das zwei mal getragene Sakko aus beruflichen Anlässen ist da eher optional.

Ich bin froh darüber, dass sich die Mode verändert hat. Das heute moderne Unternehmer mit offenem Hemd herumlaufen oder mit T-Shirt. Aussehen ist nicht mehr alles. Viel mehr hat sich die Ausstrahlung endlich durchgesetzt.
Ich komme besser mit meinen Mandanten zurecht, wenn ich mich nicht verbiegen muss und authentisch sein kann. Dazu gehört die Prise schwarzer Humor, Bemerkungen âla "Klar, können Se so machen, is' dann aber eben ziemlich doof, wenn der Zoll das anders sieht ...".

Mein persönlicher Duktus ist aber auch, dass ich künstlich nicht mag. Jugendlich-androgyn ist lahm. Es mag Jene geben, die auf (Opern-)Bälle stehen, auf festliche Anlässe mit langem Kleid bei Frauen und offenbar Anzugspflicht bei Männern. Ich kann ganz ohne Neid dazu stehen, dass ich lieber den Menschen dahinter entdecken möchte und mich das Aussehen gar nicht mal so sehr reizt.
Ja, ich bin einer jener, die dann mit kariertem oder weißem Hemd irgendwo am Rande sitzen. Das ist für mich elegant genug. Ich mag mich selbst nicht in Verkleidung sehen.
****4me Frau
5.889 Beiträge
Also ich wollte auf meinen Hochzeitsbildern z.b. niemand mit Jeans im Usedlook drauf haben.

Und ja, ich würde mich persönlich nicht wertgeschätzt fühlen, wenn jemand meinen Wunsch des Dresscodes dermaßen missachtet.

Black Tie oder gar White Tie muss ja nicht unbedingt sein, aber ich finde ne schöne Anzughose mit Hemd und Sakko beim Mann und Cocktailkleid bei der Frau darf schon sein für ne Hochzeit.

Ich gehe beruflich regelmäßig auf Galaabende und liebe es mich in große Robe zu schmeißen.
Mein Kleiderschrank hat mind. 10 verschiedene bodenlange Abendkleider und ettliche Cocktailkleider zu bieten, die mit entsprechenden Schmuck und Accessoires auch gernd ausgeführt werden.

Also ich kann den Trend zum Casual Look bei mehr oder weniger formellen Anlässen nicht nachvollziehen.
Also ich wollte auf meinen Hochzeitsbildern z.b. niemand mit Jeans im Usedlook drauf haben.

Und ja, ich würde mich persönlich nicht wertgeschätzt fühlen, wenn jemand meinen Wunsch des Dresscodes dermaßen missachtet.

Hast du Leute in deinem Bekanntenkreis, die das machen würden? Bestimmt nicht.
Und ich habe keine Leute im Bekanntenkreis, die Dresscodes aufstellen.
Also ist doch alles in Ordnung.

Was ich mit Toleranz in dieser Beziehung meine, ist Folgendes:
Die Dresscode-Fraktion würde Leute auf ihren Feierlichkeiten ablehnen, nur weil sie Jeans tragen. Sie wären teilweise sogar beleidigt, weil sie dem Jeansträger unterstellen, er würde sie nicht wertschätzen.

Auf meiner Hochzeit waren Leute im Anzug, obwohl jeder der Gäste wusste, dass ich keine Anzüge mag. Ich habe mich aber nicht an den Anzügen gestört, sondern freute mich über die Person, die in dem Anzug steckte. Ich fühlte mich trotz des Anzuges wertgeschätzt.

ICH bin so tolerant und akzeptiere Leute in Anzügen auf meinen Festen.
Die Dresscode-Fraktion würde mich in Jeans ablehnen.
Wer ist nun toleranter?
****4me Frau
5.889 Beiträge
Auf jede Grillparty, Polterabend, Adventsfeier und auch an Heiligabend oder Silvester ist mir das vollkommen schmuppe, wer was an hat.

Aber ich finde es ist ähnlich wie mit der Anpassung in fremde Kulturen.
In Sri Lanka gehe ich auch nicht mit Schuhen in den Tempel und ich trage aus Respekt in Marrakesch auch ein Tuch über die Haare, wenn ich weiß, dass es die Menschen stört.

Ich hasse Tracht und trotzdem habe ich eine Möglichkeit gefunden mich dem Wunsch einer Freundin zu entsprechen für ihr Fest.
Warum? Weil ich sie wertschätze, respektiere und dafür meine persönliche Befindlichkeiten auch mal hintenanstellen kann. Es ist IHR Wunsch, ihr Fest, sie verbindet damit etwas und hat sich Gedanken um ein Konzept gemacht, da brauche ich mich nicht so wichtig nehmen nur um meinen Kopf durchzusetzen und trage halt Tracht, auch wenn ich es nicht ab kann.

Es hat nämlich nichts damit zu tun, ob sie so tolerant wäre mich auch ohne zu akzeptieren oder nicht, sondern, dass ich nicht so egoistisch bin mich wichtiger zu nehmen, als ihre Wünsche.
Alle Achtung, da sind einige nicht weit entfernt, an einer Trauerfeier mit Badeschlappen aufzutauchen. Wer es möchte, bitte.
Ein gewisses Niveau sollte schon sein.
Ich stehe nicht auf verhüllte Frauen in Latex mit Hausschuhen, mit Stiefeln ?
Natürlich *zwinker*
Es hat nämlich nichts damit zu tun, ob sie so tolerant wäre mich auch ohne zu akzeptieren oder nicht, sondern, dass ich nicht so egoistisch bin mich wichtiger zu nehmen, als ihre Wünsche.

Meine Freunde haben solche Wünsche halt nicht.Und ich habe solche Wünsche auch nicht. Also ist doch alles in bester Ordnung.
Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Ihr braucht doch keine Angst zu haben, ich komme schon nicht zu euch auf 'ne Feier. *ggg*
Elegant oder Schick?


Jeder Mensch ist ja nun anders.
Ich ziehe nur das an, womit ich mich wohlfühle.
Ich mag nur schicke Kleider und Röcke mit Blazer.
Es liegt aber eher daran, weil ich der Typ Mensch dafür bin.

Das Wort elegant passt für mich nicht. Eher schick und klassisch.
Ich laufe aber immer so rum. Egal ob bei einer Sportveranstaltung oder beim Einkaufen. Es ist eher mein Stil.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Da geht wohl bei Einigen die Phantasie durch....
****4me Frau
5.889 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Es hat nämlich nichts damit zu tun, ob sie so tolerant wäre mich auch ohne zu akzeptieren oder nicht, sondern, dass ich nicht so egoistisch bin mich wichtiger zu nehmen, als ihre Wünsche.

Meine Freunde haben solche Wünsche halt nicht.Und ich habe solche Wünsche auch nicht. Also ist doch alles in bester Ordnung.
Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Ihr braucht doch keine Angst zu haben, ich komme schon nicht zu euch auf 'ne Feier. *ggg*

Es ging aber nicht um deinen Freundeskreis wo es das nicht gibt, sondern darum, dass ein Dresscode-Wunsch der Gastgeber gezielt ignoriert und übergangen wird und das ist in meinen Augen nunmal mangelnder Respekt den Gastgebern gegenüber und schlicht und ergreifend egoistisch.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******paar:
Elegante Kleidung nicht mehr zeitgemäß?
Durch die Diskussion : Stirbt der Schlips aus

kamen Erinnerungen hoch, die uns zu diesem Diskussionsbeitrag animiert haben.

Wir waren schon auf einigen Bällen, Hochzeiten oder anderen sehr Feierlichen Anlässen.

In den Einladungen wurde immer die Erwartungshaltung der Einladenen hervorgehoben das bitte elegante Abendkleidung oder eben dem Anlass entsprechende Kleidung erwartet wird.

Dieses wurde aber immer wieder von vielen Gästen missachtet.

So erschienen zu einem Jubiläumsball Gäste in Jeans, T-Shirt und Lederjacke oder Frauen im Minirock und Top.

Oder zu einer sehr schönen Hochzeit, in abgeschnittener Jeans mit Ringershirt.

Oder auch ganz "normal" in Jeans und Sweatshirt.

Warum bürgert es sich immer mehr ein, mit normaler Freizeit zu Festlichkeiten zu erscheinen ?

Wie sind eure Erfahrungen?

Dieselbe wie bei dir. Leider.

So leger ich selber im Alltag unterwegs bin, und ja, auch im Bürojob, so feierlich möchte ich mich dem Anlass angemessen kleiden. Und hätte das auch gern von anderen.

Wenn ich beim Einlass von einem Ball oder sonstigen Event stehe, und dann kommt einer, der nicht dem Anlass entsprechend angezogen ist, bitte ich ihn zu gehen. Da bin ich kompromisslos.
Aber es liegt bei den Veranstalter. Und da fängt der Fisch zum Stinken an. Wenn die es sich gefallen lassen - wohl um die größere Kohle zu machen - dann ist wohl nichts dagegen zu machen. Außer, selbst nicht mehr hinzugehen.

Er von Drachenliebe schrieb
**********rrant Mann
424 Beiträge
Was ist denn schon elegant?

Wenn man sich die angeblich nach wie vor gültigen Dresscodes anschaut, etwa "Black Tie" oder "White Tie", dann ist das, finde ich, ziemlich albern. Und auch ein Anzug mit Krawatte hat nicht direkt was mit Eleganz zu tun, wie man bei vielen Politikern hübsch sehen kann. *zwinker*

Natürlich gibt es Klamotten, die sehr unpassend sind. Aber diesseits dessen ist viel Platz, sich hübsch zu machen und ein wenig in Schale zu werfen, ohne gleich irgendeinem seltsamen Standard zu folgen. (Krawatte habe ich z. B. genau eine, und die trage ich sehr selten. Trotzdem behaupte ich mal, dass ich ziemlich elegant aussehen kann.)

Befremdlich finde ich allerdings auch, wenn man unbedingt "so sein will, wie man halt ist" und dann eben im üblichen Alltagskram zu einem festlicheren Anlass auftaucht und sich offensichtlich gar keine besondere Mühe macht. Genauso wiederum, wenn man den Leuten ganz genau vorschreiben will, was sie zu tragen haben - dann scheint nämlich tatsächlich das Äußere wichtiger als alles andere. (Der Zacken, der einem dabei aus der Krone brechen könnte, kann übrigens das Finanzielle sein: ein ordentlicher Anzug ist so billig nicht - und wenn, dann sieht man es, was wieder gegen die Eleganz spricht -, vom Smoking mal ganz abgesehen. Das aber nur am Rande.)

Wie immer gilt also: die goldene Mitte, Herrschaften!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ********er_X:
Was ist denn schon elegant?

Wenn man sich die angeblich nach wie vor gültigen Dresscodes anschaut, etwa "Black Tie" oder "White Tie", dann ist das, finde ich, ziemlich albern. Und auch ein Anzug mit Krawatte hat nicht direkt was mit Eleganz zu tun, wie man bei vielen Politikern hübsch sehen kann. *zwinker*

Natürlich gibt es Klamotten, die sehr unpassend sind. Aber diesseits dessen ist viel Platz, sich hübsch zu machen und ein wenig in Schale zu werfen, ohne gleich irgendeinem seltsamen Standard zu folgen. (Krawatte habe ich z. B. genau eine, und die trage ich sehr selten. Trotzdem behaupte ich mal, dass ich ziemlich elegant aussehen kann.)

Befremdlich finde ich allerdings auch, wenn man unbedingt "so sein will, wie man halt ist" und dann eben im üblichen Alltagskram zu einem festlicheren Anlass auftaucht und sich offensichtlich gar keine besondere Mühe macht. Genauso wiederum, wenn man den Leuten ganz genau vorschreiben will, was sie zu tragen haben - dann scheint nämlich tatsächlich das Äußere wichtiger als alles andere. (Der Zacken, der einem dabei aus der Krone brechen könnte, kann übrigens das Finanzielle sein: ein ordentlicher Anzug ist so billig nicht - und wenn, dann sieht man es, was wieder gegen die Eleganz spricht -, vom Smoking mal ganz abgesehen. Das aber nur am Rande.)

Wie immer gilt also: die goldene Mitte, Herrschaften!

Ja, klar. Den Unterschied zwischen black tie und white tie überlasse ich gerne der upper class (oder die sich dafür hält - und es sich leisten kann). Andererseits, mindestens ein kompletter dunkler Anzug inkl. passenden Schuhen, Hemd und Krawatte gehört einfach in den Kleiderschrank eines Mannes. Bei Damen das entsprechende kurze und lange Kleid. Und diese dann bei den Gelegenheiten, die das erfordern, angezogen. Damit man nicht beim Begräbnis oder bei der Hochzeit in Jeans und T-Shirt auftaucht - außer die Einladenden wollen das genau so, weil sie selber so drauf sind. Aber das lasse ich mal weg.
Goldene Mitte trifft es sehr gut, danke!

Er schrieb
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Weil ich 50% mehr bin als der Durchschnitt, bin ich stylingmässig auch gerne 20% über dem zu erwartenden Durschnitt. Bisher bin ich bei keiner Veranstaltung, keinem Treffen an mein Limit gestoßen. Und ich mag das.
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