Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom Schweiz
702 Mitglieder
zur Gruppe
Femdom&Malesub
956 Mitglieder
zum Thema
Was erwartet Sub von Dom?41
In einem anderen Thread wurde die Frage gestellt, was ein Dom von…
zum Thema
Dom verlangt Beischlaf mit anderen Männern als Liebesbeweis109
Es geht ja so oft um Grenzen verschieben, um Liebesbeweise und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was erwartet ihr von einem Dom/ Femdom?

*****lia Frau
661 Beiträge
Themenersteller 
Was erwartet ihr von einem Dom/ Femdom?
ich hatte vor kurzem die frage gestellt, was eigentlich für die menschen hier "dienen" bedeutet und haben sehr tiefgehende einblicke bekommen. vielen dank dafür.

jetzt stellt sich mir die frage... was wird denn von einem dom / femdom so erwartet? was wünschen sich die subis/sklaven am meisten, wenn sie wünschen dürften? also bitte aber im allgemeinen nicht im konkreten, das sprengt den rahmen hier. aber um einfach mal zu schauen, wie sich denn die wünsche so überschneiden können...

ich freue mich auch hier auf rege beteiligung.

lg lady k.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Was erwarte ich von einem Dom/Femdom im Allgemeinen?

Ich habe diese Frage schon einmal für einem anderen Thread reflektiert und aus meiner Sicht beantwortet. Deshalb zitiere ich mich hier selbst (in Bezug auf Male Dom - Fem Sub):

Zuallererst brauche ich das Gefühl, einen Mann zu treffen, mit dem ich lachen kann, der meinen Humor versteht, meine Ansichten und Anschauungen teilt. Wir müssen als Menschen harmonieren, die Chemie muss stimmen.

Daneben ist es die Tatsache, dass ich für ihn als Frau wichtig bin und er mich ernst nimmt. Er spricht mit mir über ganz alltägliche Dinge, die ihn in seinem Leben begegnen und für die er "ein Ohr" braucht.
Es ist für mich elementar, dass ein Dom mit mir kommuniziert, nicht nur über unser BDSM, sondern dass er auch rede- und schreibfreudig im "normalen" Umgang ist. Ich brauche Kommunikation wie die Luft zu atmen und reines Handeln wäre mir zu wenig.

Wir sollten uns beide gegenseitig respektieren - als Menschen und besonders als Dom und Sub. Wir müssen uns gegenseitig vertrauen können, deshalb ist Offenheit und Ehrlichkeit Grundvoraussetzung.

Neben Empathie, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewußtsein, Konsequenz im Denken und im Handeln gibt es noch andere Dinge, die mir wichtig sind.

Zuerst ist es einmal die Aufmerksamkeit, die er mir auch außerhalb unserer gemeinsamen Zeit schenkt. Er ist auch abseits unserer Spiele/Sessions mit mir in Kontakt, da wir nicht zusammen leben. Ich kann mir sicher sein, dass ich täglich Nachrichten von ihm bekomme, als Dom und als Mann/Geliebter/Freund, so wie er sich sicher sein kann, von mir täglich zu hören.

Ich darf auch Alltägliches von ihm wissen, ihm zuhören, ihn unterstützen, für ihn da sein. Er schätzt meine Erfahrung und mein Wissen und hört sich auch meine Meinung an.

Er muss für mich mental und körperlich "fassbar" sein, meinen Körper und meinen Geist ansprechen. Ich möchte ihn von mir aus immer kontaktieren können und ihn auch körperlich berühren dürfen, wenn er bei mir ist.

Am Anfang unserer Beziehung war mir wichtig, dass unsere Neigungen weitestgehend kompatibel sind und dass er sich innerhalb des von uns beiden (auch ein Dom hat Grenzen und Tabus) gesteckten Rahmens bewegt. Heute brauche ich seine stringente Führung und seine Konsequenz, um mich an meine Grenzen und darüber hinaus zu lenken. Er sollte Fantasie besitzen, um mich immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen.

Last but not least macht für mich einen guten Dom aus, dass er mir nicht nur seinen bereits erprobten und gelebten Stempel aufdrückt, sondern mit mir zusammen wachsen und lernen will. Wir testen auch gemeinsam Neues an und lernen beide immer wieder dazu. Ich erwarte, dass er open-minded bleibt und mit mir zusammen auf die Reise geht, wohin auch immer sie uns führt.

Da jede Kombination Dom-Sub individuell ist und ihr eigenes BDSM lebt, habe ich im Einzelnen auch meine Wünsche und Sehnsüchte. Ich durfte sie ihm aufschreiben und er bedient sich ihrer, wenn sie in die jeweilige Situation passen und er es möchte.

Da jeder Mensch individuell ist, sind dies ausschließlich meine Gedanken, meine persönlichen "Anforderungen" an einen Dom. Sie haben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Herrin muss mich führen-nicht mehr und nicht weniger.Ich stehe ihr dafür zu 100%rund um die Uhr zur Verfügung,erfülle ihre Wünsche
****y75 Frau
27 Beiträge
Was für mich persönlich eine starke führende Persönlichkeit ausmacht, ist Konsequenz!

Alles andere wie Fürsorge usw. ist für mich selbstverständlich.

Wenn ich selbst, im privaten nicht konsequent genug bin, dann erwarte ich bzw wünsche/ hoffe ich mir dies von jemanden der mir überlegen ist/ sein sollte.
Was für mich persönlich eine starke führende Persönlichkeit ausmacht, ist Konsequenz!
Wenn jemand Konsequent immer die falschen Entscheidungen trifft ist das dumm aber nicht dominant, es sei denn er ist der Dicke von Dick und Doof denn der ist der Dominante von den beiden.
Dominanz setzt sich immer aus den verschiedenen Triggern zusammen die jemand denen setzen kann die er zu führen gedenkt.
Das können Tausend verschiedene sein, die Person/Gruppe muss sie halt "nur" zulassen.
*******man Frau
220 Beiträge
Ich erwarte zuerst einmal nichts von einem Dom sondern etwas von dem Mann.
Ich will mit ihm über alles reden und mit ihm lachen können, er sollte BDSM nicht so verbissen sehen und trotzdem konsequent sein Ziel in dieser Beziehung verfolgen. In den wichtigsten Punkte wäre es schön, wenn er meine Werte teilt, ein der Rolle entsprechendes Maß an Empathie und Verantwortungsgefühl besitzt und nicht gerade die dunkelste Kerze auf der Torte ist, wenn es um Intellekt geht.

Alles andere findet sich dann.
****kan Mann
50 Beiträge
Ich könnte diese Fragen aus Sicht des Tops beantworten, was ich als Antwort nur in einem Wort zusammenfassen und bestätigen kann.

K O N S E Q U E N Z, das entsprechende Handeln und E L O Q U E N Z inklusive der darin enthaltenen klaren Anweisung

Mehr braucht es nicht.

Alles andere entwickelt sich durch Phantasie, Kopfkino und Brainfuk *zwinker*

Wer gerne mehr wissen will, CM.
*******019 Frau
2.424 Beiträge
Zum einen erwarte ich das mein Herr in erster Linie auch Mensch ist ich mit ihm reden und lachen kann und nicht nur Dom. Gespräche auf Augenhöhe müssen möglich sein . Er sollte zu seiner Sub Vertrauen aufbauen wie sie zu ihm . Vertrauen um sich führen lassen zu können ist für mich sehr wichtig Einfühlungsvermögen , Verantwortungsgefühl sollten gegeben sein . Zusammen BDSM leben und nicht verbissen nach "Handbuch" Man sollte als sub nicht das Gefühl haben nur ein Spielzeug für ihn zu sein das bei Bedarf hervorgeholt wird.Ich möchte mich angekommen und angenommen fühlen, um aus tiefster Seele Sein eigen sein zu können
*******987 Frau
9.071 Beiträge
Also irgendwie erwarte ich gar nichts von Dom außer, dass er weiß, was er will und das auch verständlich äußert oder zeigt, dass er also dominant ist. Um ehrlich zu sein erwarte ich noch nicht mal, dass er mich gut behandelt. Das hoffe ich bloß und vertraue einfach mal darauf, dass es so sein wird.

Was ich mir wünsche, erhoffe und was ich brauche um einen neuen Menschen als meinen Dom anzunehmen, das ist ja eine andere Frage. Da kommen dann Dinge wie "Grenzen einhalten" und "gut mit mir umgehen" und ähnliches zum Tragen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Der Dom sollte mich "mit - nehmen " wollen und können, mich für seinen Weg begeistern,
nichts erzwingen wollen.

Ich möchte ja nicht führen, ich mag Führung und wenn es mir selbstverständlich
erscheint ist es "automatisch und selbstverständlich " ich käme nicht auf die Idee
das zu hinterfragen...weil er mich so führt wie er erlebt, das ich folgen kann.
Er erlebt das es Hürden zu überwinden gibt, ebnet den Weg, läßt mich Anlauf
nehmen mit dem mir die Überwindung leicht fällt, führt mich an meine Grenzen,
hilft mir die zu überschreiten ohne die Verletzung der Grenze.
Weil er gefühlvoll bei mir ist und mich trägt .
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.