@Brian
Gewagte Theorie!
Immerhin stehe ich zu meinen Vorlieben in der Sexualität,
bin gegenüber anderen Formen der Sexualität tolerant, die nicht zu meinen Vorlieben gehören und
bin weiterhin offen für alles was kommt.
Das unterscheidet mich schon mal von meiner Mutter.
Und insofern mache ich damit schon mal alles richtig denke ich und vor allem vieles besser!
Natürlich kann man seinen Eltern seine eigene Sexualität anvertrauen. Da gibt es doch keine Frage!
Wenn das Anvertrauen jedoch aufgrund der Vernageltheit und Prägung älterer Generationen stets zum Bittgang um Verständnis wird und man bei jeder Diskussion wieder bei Null anfangen muss, beantwortet sich die Frage ob man solches anvertrauen kann, irgendwann von selbst.
Mir ist es dann lieber, Offenheit gegenüber meinem Sohn zu leben.
Denn natürlich ist es einfacher mit seinen Eltern "Blümchensexthemen" anzusprechen. Bei difizileren Formen der Sexualität, die komplexere Herzensbildung und Einblick darin erfordern, sieht es da schon anders aus.
Das ist auch kein Vorwurf.
Schließlich sollte man keinen Generationsaspekt aus seinem Kontext herausselektieren und nicht vergessen, dass manche Eltern eben noch aus einem diktatorischen Erziehungsmodell stammen.
Auch wenn wir in ganz Europa, was sexuelle Freizügigkeit und dessen Verständnis anbelangt, schon mal viel weiter waren!
Insofern wirkt die "Generation - Adolf" immer noch ein bißchen nach.
Auch wenn heutige Jugendliche, auch wieder in vielem noch verklemmter sind, als wir selbst es waren.
Aber das hat durchaus andere Gründe!