Zwischen meinen Eltern und mir ist nur ein geringer Altersunterschied, da sie uns Kinder schon recht früh in die Welt gesetzt haben.
Zudem sind beide locker in Sachen Sex, manchmal für meinen Bedarf etwas zu locker.
Natürlich gab es die üblichen Aufklärungsgespräche. Darüber hinaus wurden auch allgemeinere Themen wie Homosexualität, Dreier-Beziehungen und Partnerwechsel angesprochen (es gab dazu persönliche Erfahrungen). Das war alles in Ordnung.
Als meine Mutter allerdings meinen Dildo entdeckt hat und meinte: na den hätte ich in deinem Alter auch gern gehabt. - das ging mir in dem Moment doch etwas zu weit (auch wenn es im Nachhinein betrachtet eine witzige Situation war).
Ich denke so haben Gespräche immer zwei Seiten.
Unter bestimmten Bedingungen ist es vielleicht sinnvoll mit einer Vertrauensperson über intime Dinge zu sprechen.
Wenn einem die Mutter ein vertrauter und vertrauensvoller Mensch ist - warum dann nicht?
Gegenüber meinen Eltern bin ich recht spießig, könnte man sagen.
Ich möchte nicht, dass sie mich nackt sehen oder über mein Sexleben Bescheid wissen oder meine Toys bewundern.
Anderer Seits ist es gut mit jemandem sprechen zu können, dem man vertraut und der bereits selbige Erfahrungen gemacht hat.
Allgemein - ja.
Detailliert - nein.